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Erste Kreditkarte - Empfehlungen?

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KL807

Reguläres Mitglied
17.07.2019
92
45
FMO, KUL
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Hallo,
ich hatte noch nie eine Kreditkarte und gehöre eher zum Team "Cash is king". Da es einem mit Bargeld aber leider in immer mehr Ländern ziemlich schwer gemacht wird, muss ich mir wohl oder übel eine Kreditkarte zulegen, nur welche? Ich möchte sie nur nutzen, wenn unbedingt nötig und werde wohl nur geringe Umsätze machen, vielleicht im drei- oder niedrigen vierstelligen Bereich pro Jahr. Wichtig ist mir, dass sie nicht mit einem Konto verknüpft ist sondern auf Prepaid-Basis, weltweit gültig und niedrige Gebühren auch und gerade im Ausland. Irgendwelche Empfehlungen?
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
885
961
NRW
[...] Ich möchte sie nur nutzen, wenn unbedingt nötig und werde wohl nur geringe Umsätze machen, vielleicht im drei- oder niedrigen vierstelligen Bereich pro Jahr. [...]
Was ist deine Hausbank? Bist du öfter im Non-EU-Ausland oder nur in D/Europa unterwegs?
 

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.298
1.691
auf Prepaid-Basis
Eine Kreditkarte ist nie auf Prepaidbasis

Ausnahmen sind vielleicht Bunq oder Payback Visa Prepaid, die als Credit gelabelt sind.

Was ist so schlimm an einem Kreditrahmen?

Ich würde dir in deinem Fall die Klarna Card empfehlen. Du kannst sie auf Sofort Bezahlen schalten und dann ist sie im Prinzip wie eine Debitkarte.
 
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KL807

Reguläres Mitglied
17.07.2019
92
45
FMO, KUL
Eine Kreditkarte ist nie auf Prepaidbasis

Ausnahmen sind vielleicht Bunq oder Payback Visa Prepaid, die als Credit gelabelt sind.

Was ist so schlimm an einem Kreditrahmen?

Ich würde dir in deinem Fall die Klarna Card empfehlen. Du kannst sie auf Sofort Bezahlen schalten und dann ist sie im Prinzip wie eine Debitkarte.
Bei einer Verknüpfung mit einem Bankkonto hätte ich Bedenken, dass mir ein Taschendieb oder Hacker, Online-Scammer das Konto leerräumt. Ich mache auch kein Onlinebanking.

Hauptsächlich bräuchte ich die Karte für Flug-/Bus-/Bahnbuchungen (geht in manchen Ländern ja kaum noch cash), Fahrdienste wie Uber, Grab, etc. oder auch Hotels, AirBNB. Alles weitere im Alltag möchte ich weiterhin cash zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
801
630
Deine Bedenken wegen Karten mit Kreditrahmen sind berechtigt. Ist mir ja gerade passiert. Knapp 500 Euro weg und ich kann froh sein, dass es nicht viel mehr ist. Zwei-Faktor-Authentifizierung gibt es nur, wenn der Händler das will. Wer ein die Daten gekommen ist, kann sie also einfach bei Händler benutzen, die keine Zwei-Faktor-Authentifizierung verlangen.

Warum darf man nicht einfach den Kreditrahmen auf einen Cent einstellen? Dann ist es technisch gesehen eine Kreditkarte, aber Kriminelle haben es schwerer.

Bin gespannt, welche Karte es bei Dir wird. So eine könnte ich vielleicht auch gebrauchen. Auch für mich ist eine Kreditkarte nur für Situationen, in denen es nicht anders geht. Innerhalb von Deutschland brauche ich sie beim besten Willen nicht.
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
885
961
NRW
Mein erster Tipp wäre eine Karte der Hanseatic Bank (als Genialcard oder Awa7 angeboten). Das wäre eine echte Kreditkarte, die du mit geringem Limit fahren kannst.

Echte Prepaid-Karten sind aktuell nicht mehr zu empfehlen, da die Aufladung zu umständlich und Gebühren kosten (z.B. die BasicCard der Volksbanken).

Ansonsten mal bei Finanztipp oder Cardscout durchlesen.
 
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Greenie

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
262
81
Hallo,
ich hatte noch nie eine Kreditkarte und gehöre eher zum Team "Cash is king". Da es einem mit Bargeld aber leider in immer mehr Ländern ziemlich schwer gemacht wird, muss ich mir wohl oder übel eine Kreditkarte zulegen, nur welche? Ich möchte sie nur nutzen, wenn unbedingt nötig und werde wohl nur geringe Umsätze machen, vielleicht im drei- oder niedrigen vierstelligen Bereich pro Jahr. Wichtig ist mir, dass sie nicht mit einem Konto verknüpft ist sondern auf Prepaid-Basis, weltweit gültig und niedrige Gebühren auch und gerade im Ausland. Irgendwelche Empfehlungen?

Wenn Du die Karte zum Reisen verwenden willst, ist eine Karte auf Guthabenbasis immer dann maximal lästig, wenn man in ein Hotel einchecken will und das Deposit hinterlegen/garantieren muss und bei der Autoanmietung. Das würde ich in meine Überlegungen unbedingt mit einbeziehen. Äußerst unschön ist es auch, wenn die Karte im Urlaub wegen Betrugsaktivitäten gesperrt werden muss. Plan B niemals vergessen.
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.298
1.691
Bei einer Verknüpfung mit einem Bankkonto hätte ich Bedenken, dass mir ein Taschendieb oder Hacker, Online-Scammer das Konto leerräumt. Ich mache auch kein Onlinebanking.

Hauptsächlich bräuchte ich die Karte für Flug-/Bus-/Bahnbuchungen (geht in manchen Ländern ja kaum noch cash), Fahrdienste wie Uber, Grab, etc. oder auch Hotels, AirBNB. Alles weitere im Alltag möchte ich weiterhin cash zahlen.
Ich hatte früher ein Zweitkonto bei der DKB, da habe ich das Kartenlimit auf 0 EUR gesetzt.
Damit ist sie de facto eine Prepaid-Karte.

Ist die DKB Kreditkarte eine Prepaid Kreditkarte?
Ja und Nein. Normalerweise ist die DKB Kreditkarte eine Charge Kreditkarte mit Verfügungsrahmen und monatlicher Abrechnung. Mit einem Trick kann die DKB Kreditkarte auch als Prepaid Kreditkarte verwendet werden. Hier einfach im Online-Banking das Kreditkartenlimit auf 0€ stellen und dann das gewünschte Guthaben auf das Kartenkonto einzahlen, fertig. Jetzt können nur Umsätze in Höhe des Guthabens getätigt werden.
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.298
1.691
Im Prinzip kann man ja jede Debitkarte ebenfalls als Prepaid nutzen, wenn es ein Zweitkonto ist und kein Gehalt eingeht. Dispo darf dann halt nicht vorhanden sein.

Beim C24 Smartkonto fallen keine Gebühren beim Einsatz im Ausland / in Fremdwährung an. Das Konto und die Debitkarte sind generell kostenlos.
Dann einfach vom Hauptkonto Geld überweisen und mit der C24 Karte zahlen.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.045
4.001
Bei einer Verknüpfung mit einem Bankkonto hätte ich Bedenken, dass mir ein Taschendieb oder Hacker, Online-Scammer das Konto leerräumt. Ich mache auch kein Onlinebanking.
Dass der Taschendieb die Bargeldbündel nimmt ist ok? Bei der Paranoia würde ich raten, dass du dich zu Hause einschließt und auf die Internetnutzung und Reisen komplett verzichtest.
 

Gargleblaster

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
500
407
Bei einer Verknüpfung mit einem Bankkonto hätte ich Bedenken, dass mir ein Taschendieb oder Hacker, Online-Scammer das Konto leerräumt. Ich mache auch kein Onlinebanking.
Die Sorge finde ich nicht abwegig. Mir ist es auch lieber, wenn der potentielle Schaden auf den Kreditrahmen begrenzt ist. Online Banking nutze ich aber schon und viel. 😉

Die Advanzia MC mit all ihren Eigenheiten spendiert aktuell übrigens wieder die 2x 80EUR für Neukunden. Ist aber kein Prepaid.
 

ml1

Aktives Mitglied
03.01.2016
135
70
HAJ
Deine Bedenken wegen Karten mit Kreditrahmen sind berechtigt. Ist mir ja gerade passiert. Knapp 500 Euro weg und ich kann froh sein, dass es nicht viel mehr ist. Zwei-Faktor-Authentifizierung gibt es nur, wenn der Händler das will. Wer ein die Daten gekommen ist, kann sie also einfach bei Händler benutzen, die keine Zwei-Faktor-Authentifizierung verlangen.

Warum darf man nicht einfach den Kreditrahmen auf einen Cent einstellen? Dann ist es technisch gesehen eine Kreditkarte, aber Kriminelle haben es schwerer.
Was ist denn danach passiert? Das Geld hast du wahrscheinlich wiederbekommen?

In so einem Fall ist die Haftung gesetzlich auf 50 Euro begrenzt (§ 675v BGB). Zumal die meisten Banken auch darauf verzichten, wenn man nicht grob fahrlässig gehandelt hat. Wenn man den Diebstahl, das Abhandenkommen bzw. die missbräuchliche Verwendung der Kreditkarte nicht bemerkt hat, kann man auch nicht zur Haftung herangezogen werden.

Und was soll das bringen, den Kreditrahmen runterzusetzen? In dem Fall müsste man die Kreditkarte im Guthaben führen, was dann genauso "abgeräumt" werden könnte.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
801
630
Was ist denn danach passiert? Das Geld hast du wahrscheinlich wiederbekommen?
Es ist mir erst einmal "virtuell" gutgeschrieben in Form eines geduldeten negativen Guthabens, das ich vorerst nicht ausgleichen muss. Zurück bekomme ich das Geld in einigen Monaten. Das passt irgendwie nicht dazu, dass Zahlungsanbieter innerhalb eines Werktages Geld erstatten sollen, wenn man ihnen Mißbrauch meldet, wenn ich den oft erwähnte §675 richtig verstehe.

Fakt ist, dass ich bis zu Klärung dieses Geld nicht verplanen kann. Und wenn ich Barclaycard richtig verstehe, könne ich sogar noch froh sein, dass nicht noch mehr weg ist. Kurz später wurde nämlich eine deutlich höhere Buchung vorgenommen, aber die wurde vom System blockiert. Das passiert leider vielen. Einem Kunden sind so über 2000 Dollar abhanden gekommen.
Und was soll das bringen, den Kreditrahmen runterzusetzen? In dem Fall müsste man die Kreditkarte im Guthaben führen, was dann genauso "abgeräumt" werden könnte.
Das hätte den Vorteil, dass die Gefahr nur dann bestünde, wenn ich die Kreditkarte brauche und somit Guthaben einzahle. In der restlichen Zeit wäre ich vor Betrug sicher und würde es in der Zeit jemand versuchen, könnte man die Karte sperren, ohne dass es Konsequenzen hat. Ein Kreditrahmen hingegen bedeutet, dass der Betrüger diese Summe nutzen kann und ich bin diese Summer dann erst einmal schuldig, bis sich die Sache geklärt hat.
 

tx2qm1z

Erfahrenes Mitglied
26.05.2024
251
214
Viele Autovermietungen verlangen eine reine "Credit" Karte. Zwar dürfte die Kaution auch mit einer entsprechenden beladenen Prepaid/Debit technisch gehen, das bringt einem aber nichts, wenn man am Schalter steht und der Agent sagt "da steht nicht Credit drauf, nehm ich nicht"
 
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Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
801
630
Darum lieben Händler Kreditkarten so sehr. Der Händler kann sich erst einmal bedienen und der Kunde muss dann im Zweifel versuchen, sein Geld wieder zu holen. Zum Beispiel, wenn besagter Autovermieter behauptet, da sei ein Kratzer, der vorher nicht da war. Oder in einem Hotel, wenn angeblich ein Schaden entstanden ist. Und der Kreditkartenanbieter weigert sich dann, das zurück zu überweisen, und sagt, man solle das selber mit dem Händler klären. Eine Kreditkarte ist so, als würde man dem Händler eine volle Geldbörse geben und der würde sich dann raus nehmen, was er meint, das im zustehen würde.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.242
3.513
Hallo,
ich hatte noch nie eine Kreditkarte…
Wichtig ist mir, dass sie nicht mit einem Konto verknüpft ist sondern auf Prepaid-Basis.

Eine Prepaid Kreditkarte gibt es nicht. Genausowenig wie eine schwangere Jungfrau (die einzige Ausname war Maria€.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.635
6.754
Bei einer Verknüpfung mit einem Bankkonto hätte ich Bedenken, dass mir ein Taschendieb oder Hacker, Online-Scammer das Konto leerräumt. Ich mache auch kein Onlinebanking.

Eine "Verknüpfung" bei einer Kreditkarte bedeutet allenfalls, dass diese das Monatssaldo automatisch vom verknüpften Konto abbucht. Für das Missbrauchsrisiko ist das vollkommen irrelevant. Dafür sind andere Faktoren grundsätzlich relevant, z.B. die Höhe des Verfügungsrahmens/Guthabens auf der KK, aber auch grundsätzlich die Art des Onlinebamkings der Kreditkarte (z.B. wie der Prozess aussieht oder wie die Sicherheitsfaktoren, um sie Apple oder Google Pay hinzuzufügen (was Betrüger bei Opfern gerne mal auf ein von ihnen kontrolliertes Handy machen). Das ist aber nur ein potenzielles Angriffsszenario, und ehrlich ist klassischer Kreditkartenbetrug (Karte kopiert oder Nummer erraten und damit irgendwo, wo die Sicherheitsstandards nicht so hoch sind, einkaufen gehen) eher ein Thema. Allerdings würde ich mir da keinen Kopf machen. Sofern Du nicht fahrlässig handelst, sollte es im Ernstfall nicht zu Deinem Schaden sein.
Dass Du kein Onlinebanking machst, ist vollkommen i.O., da Du offenbar die Mechanismen auch nicht richtig verstehst und einschätzen kannst und damit, wie viele Leute, ein leichteres Opfer für Social Engineering aller Art werden könntest (bitte entschuldige, falls meine Einschätzung auf Basis der wenigen Angaben daneben liegen sollte; das ist auch nicht böse gemeint; nicht jeder muss da bei allem durchsteigen, und es zeugt von einer sinnvollen Einstellung, es nicht dennoch "blind" zu verwenden, was viele Leute heutzutage tun, mit entsprechenden Folgen).

Bei Kreditkarten wirst Du allerdings, ganz vielleicht mit Ausnahme bei Deiner Hausbank, keine mehr finden, die ganz ohne ein Onlinekundenkonto funktioniert. Ich wüsste keine Kreditkarte, die für Neukunden noch Abrechnungen per Post verschickt.
Generell sehe ich das Betrugsrisiko in Form ungerechtfertigter Belastung übrigens bei Girokonten deutlich höher als bei Kreditkarten. Ich hatte selbst schon mehrere solcher Fälle und nur einmal eine betrügerische Belastung einer KK (deren Magnetstreifen wohl in einem Hotel o.ä. kopiert worden war). Daher egal ob Girokonto oder Kreditkarte: regelmäßige und vollständige Prüfung der Belastungen/Abrechnung ist essentiell.

Als erste Kreditkarte würde ich in diesem Fall ebenfalls die hier bereits genannte Hanseatic Genialcard empfehlen und als Backup eine MC von Advanzia (mach Dich im dortigen Faden schlau über die Vor- und Nachteile der verschiedene Brandings, die angeboten werden). Backup-Karte würde ich für's Reisen dringend empfehlen, da es immer wieder vorkommen kann, dass eine Karte temporär nicht funktioniert oder an einem Terminal aus verschiedenen Gründen abgelehnt wird.


Hauptsächlich bräuchte ich die Karte für Flug-/Bus-/Bahnbuchungen (geht in manchen Ländern ja kaum noch cash), Fahrdienste wie Uber, Grab, etc. oder auch Hotels, AirBNB. Alles weitere im Alltag möchte ich weiterhin cash zahlen.
Das ist Dir natürlich unbenommen. Falls Du auf eine mittelfristige Erhöhung des Limits Wert legen solltest, ist das allerdings möglicherweise eher keine gute Strategie. Auch sicherheitstechnisch hätte ich keine Bedenken beim Karteneinsatz im normalen Einzelhandel.
Wie kommst Du übrigens an das Bargeld? Ich frage wegen Skimming, Raub am Automaten und ähnlichen Sicherheitsrisiken oder Ärger mit Automaten, die die Geldbeträge nicht (richtig) ausgeben (z.T. wegen vorsätzlicher Manipulation; gab's alles schon).

Da Du oben Uber erwähnst, nehme ich an, dass Du ein Smartphone auf Reisen mit Dir rumträgst und ab und zu vielleicht auch in der Öffentlichkeit in die Hand nimmst. Hast Du Dich schonmal mit dem Verlustrisiko (also Gefahr, es zu verlieren oder gestohlen zu bekommen, und dem daraus resultierenden Schaden), das damit verbunden ist, auseinandergesetzt? Ich frage nur, um diese Risiken in die Perspektive der mit Karteneinsatz verbundenen Risiken zu stellen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das passt irgendwie nicht dazu, dass Zahlungsanbieter innerhalb eines Werktages Geld erstatten sollen, wenn man ihnen Mißbrauch meldet, wenn ich den oft erwähnte §675 richtig verstehe.
Wer behauptet denn das? Sowas kann durchaus mehrere Monate dauern. Der Kreditkartenherausgeber muss ja auch selbst den Fall untersuchen und erstattet nicht einfach blind auf Zuruf.

Fakt ist, dass ich bis zu Klärung dieses Geld nicht verplanen kann. Und wenn ich Barclaycard richtig verstehe, könne ich sogar noch froh sein, dass nicht noch mehr weg ist. Kurz später wurde nämlich eine deutlich höhere Buchung vorgenommen, aber die wurde vom System blockiert. Das passiert leider vielen. Einem Kunden sind so über 2000 Dollar abhanden gekommen.
Es wäre nett, wenn Du den Fall (im passenden Faden) etwas ausführlicher schildern könntest. Danke schonmal.

Das hätte den Vorteil, dass die Gefahr nur dann bestünde, wenn ich die Kreditkarte brauche und somit Guthaben einzahle. In der restlichen Zeit wäre ich vor Betrug sicher und würde es in der Zeit jemand versuchen, könnte man die Karte sperren, ohne dass es Konsequenzen hat. Ein Kreditrahmen hingegen bedeutet, dass der Betrüger diese Summe nutzen kann und ich bin diese Summer dann erst einmal schuldig, bis sich die Sache geklärt hat.

Es gibt Kreditkarten, die Du selbst temporär und z.T. auch selektiv sperren kannst. Wenn Dir das so wichtig erscheint, würde ich mich mal in diese Richtung kundig machen.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.635
6.754
Darum lieben Händler Kreditkarten so sehr. Der Händler kann sich erst einmal bedienen und der Kunde muss dann im Zweifel versuchen, sein Geld wieder zu holen. Zum Beispiel, wenn besagter Autovermieter behauptet, da sei ein Kratzer, der vorher nicht da war. Oder in einem Hotel, wenn angeblich ein Schaden entstanden ist. Und der Kreditkartenanbieter weigert sich dann, das zurück zu überweisen, und sagt, man solle das selber mit dem Händler klären. Eine Kreditkarte ist so, als würde man dem Händler eine volle Geldbörse geben und der würde sich dann raus nehmen, was er meint, das im zustehen würde.
Was ist diesbezüglich bei einer Barkaution besser für den Verbraucher?
 
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