Erste Schritte in Asien mit Lufthansa, Jetstar Asia & AirAsia

ANZEIGE

Iberworld

...liebt fliegen
18.04.2009
1.974
1
EDCJ
www.ich-liebe-fliegen.de
ANZEIGE
Naja, begonnen haben wir mit der Stadt Angkor Thom. ... Hier gab es gleich zu Beginn dann auch gleich ein Highlight, Ta Prohm, natürlich bekannt aus dem Kino (und auch sonst).

Übrigens sollte man schon etwas festeres Schuhwerk dabeihaben (an den Füßen idealerweise), die häufig anzutreffenden Stufen gerne mal sehr schmal, unheimlich breit, hoch und ohne Geländer sind :D

In einigen anderen Tempeln lohnt es sich auch öfters, dem Rat des Führers zu folgen und einen Umweg zu nehmen, der dann - zumindest bei mir - häufig zu einem deutlich weniger überlaufenen Bereich und sichererem Aufstieg führt.
Ta Prohm liegt allerdings außerhalb von Angkor Thom ;) und war der einzige Tempel im August, der wirklich überlaufen war.. von daher war meine Reisezeit eigentlich ideal. Ich hatte auch mit Schlappen kein Problem und hab alles bestiegen was zu besteigen war :D man braucht also nicht unbedingt festes Schuhwerk.

Bei dem Mistwetter hier bekomme ich glatt Fernweh :cry:
 
  • Like
Reaktionen: TheStranger

TheStranger

Aktives Mitglied
04.11.2009
227
3
KSF, ORK
Angkor 2

Thommanon:

full


Baphoun:

full


Phimeanakas:

full


Terrace of Leper King (Naga Ecksteine):

full


Preah Palilay (noch mal Danke an Iberworld):

full


Ta Keo (vielen Dank an Iberworld!) u. meiner einer (auf der gegenüber liegenden Seite waren dann übrigens Menschenmassen; hier keiner in Sicht :p ):

full


Man sollte auch die Entfernungen nicht unterschätzen... Das ganze Gelände zieht sich doch etwas durch den verbleibenden Wald. Einer kleinen Wanderung sollte man schon nicht abgeneigt sein. Oder man lässt sich die ganze Zeit durch die Gegend kutschieren, aber das macht natürlich nur halb so viel Spaß (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: trichter

TheStranger

Aktives Mitglied
04.11.2009
227
3
KSF, ORK
Nr1 ist aus dieser Perspektive leider nicht zu erkennen, weil es fast jeder Tempel sein kann :(

Preah Khan, Ta Som, Banteay Kdei oder auch nur Preah Palilay...

Das ist ein kleiner Tempel etwas abseits; steht quasi auf einem ummauerten Hügel mit zwei, drei Bäumen drumherum... Falls das hilft?!

//edit: Ist Preah Palilay :)
 

TheStranger

Aktives Mitglied
04.11.2009
227
3
KSF, ORK
Angkor Wat

Der sicherlich bekannteste Tempelkomplex dort stand zuletzt auf meiner Tourliste. Zunächst gab es das Lunchpaket am Rande des zwischen 170 und 190m breiten Wassergrabens, der die Anlage umgibt.

Von hier aus hat man dann schon mal ein bisschen Ausblick auf das, was einen in Angkor Wat erwartet:

full


Am rechten Bildrand sieht man dann auch die Haupttürme. Linkerhand ist der Haupteingang mit dem Steg zu erkennen. Dort schieben sich dann mehr oder minder große Menschenmengen hin und her ;) Auf dem Überweg erkennt man teilweise ganz gut, welcher Teil der Steine schon erneuert wurde bzw. wo noch die älteren Steine vorhanden sind:

full


Gaaanz wichtig ist natürlich diese Aufnahme, die sich vermutlich in jedem Fotoalbum eines Besuchers befindet (m.E. aber auch zu recht):

full


Auch dort erkennt man schon ein paar Gerüste am Tempel. Links außerhalb des Bildrandes schließt sich dann wieder eine Art Markt mit Souvenir- und Erfrischungsständen an. Das ganze gibt es an allen strategisch günstig gelegenen Punkten. Getränke und Co. sind jedoch immer noch ziemlich billig und genug trinken muss man ja auch im "Winter" in Kambodscha...

Hier dann der Blick vom Haupttempel zurück zum Eingang. Wie man sieht zieht sich gerade Angkor Wat auch etwas in die Länge und Breite; immerhin beschwört Wikipedia eine Gesamtfläche inkl. Graben von etwa 1,3x1,5km.

full


Auch Angkor Wat steigt nach innen treppenstufenartig an. Hier zB ein Aufgang zur vorletzten Stufe:

full


Rundherum sind dann jede Menge Gallerien und Säulengänge, wo auch viele Reliefs zu entdecken sind:

full


Spannend ist dann noch mal der Weg hoch zur höchsten / innersten Ebene. Die alten Stufen sind gesperrt; an einer Seite befindet sich dann eine recht steile Holztreppe. Hier der Blick vom Rand der obersten Ebene runter auf die nächste Ebene; die besagte Treppe ist links bei der Säule. Dort hat es dann sogar ein Geländer...! Das war allerdings zu meinem Besuch durch die Sonne so heiß, dass man sich eigentlich nicht richtig festhalten konnte. An der Stelle verweigerte mein Führer dann unter Hinweis auf körperliche Gebrechen die Gefolgschaft :eek: Also allein hoch. Wobei "allein" sicherlich in Siem Reap auch eher das falsche Wort ist.

full


Oben kommt man dann bis ins Zentrum der Tempelanlage, dort kreuzen sich die oberen Gallerien. Mittig steht man dann auch unter dem Hauptturm, der wohl 65m über dem Boden endet:

full


Also im Ergebnis muss ich sagen, dass meine eher nüchternen Wort wohl nicht im Ansatz den Eindruck wiedergeben, den die Anlagen hinterlassen haben. Die Größe des Ganzen, die Reliefs und Dekoration sind unheimlich beeindruckend :eek: Auch wenn ich nur vergleichsweise kurz dort war, hat sich der Schlenker mehr als gelohnt! Es ist natürlich viel los dort, aber man hat doch immer mal wieder eine Ecke "für sich" und an vielen Stellen verlaufen sich die Massen dann auch gut (u.a. in Angkor Wat, wo es m.E. recht ruhig war, zB im Vergleich zu Bayon).

Auch lohnenswert war der Ausflug auf den Tonle Sap See, den ich dann im nächsten Post beschreibe...
 

TheStranger

Aktives Mitglied
04.11.2009
227
3
KSF, ORK
Bootsfahrt Tonle Sap Lake

Soo, nach _kurzer_ Verzögerung geht es hier auch schon weiter... :eek:

Wir erinnern uns: Teil des Paketes im Sojourn war eine Bootsfahrt auf dem Tonle Sap Lake. Mit enthalten ist natürlich auch die Verpflegung...

Aber first things first: Nach kurzer Autofahrt erreichen wir (d.h. mein Fahrer / Guide und ich) den Anleger am See. Der See ist nicht nur eine Menge an Wasser, sondern dient auch als Verkehrsader und Lebensraum.

Am Anleger selbst liegen jede Menge Boote und es herrscht auch am frühen Abend noch relativ reges Treiben:
full


Viele Bote sind mit mehr oder minder großen Gruppen (darunter natürlich auch viele Touristen) unterwegs bzw. kommen gerade von ihrer Fahrt wieder zurück, so wie dieses hier:
full


Die Fahrt geht erst durch eine "Gegend", die wie ein Hochwassergebiet aussieht. Bäume und Sträucher ragen aus dem Wasser.
full


Aber nicht nur Bäume und Sträucher finden sich unterwegs, sonder auch die "schwimmenden Dörfer", was im Prinzip genau so verstanden werden kann: Eben schwimmende Häuser, Läden etc. Teilweise erkennt man die umfunktionierten Bootsrümpfe darunter, teilweise wundert man sich nur, dass das Haus tatsächlich schwimmt.
full


Nach der Fahrt durch das Dorf erreichen wir den offenen See, wo dann eine Weile der Ausblick auf gar nichts bewundert wird. Wirklich einsam ist es nicht und man wird spätestens dann in die Realität zurückgeholt, wenn das erste Boot längsseits geht und um Geld gebettelt wird oder Kinder Krokodile für ein Foto an Bord reichen wollen.
full


Da wären wir auch schon beim passenden Stichwort: Krokodile hat es am Verpflegungsstop im schwimmenden Dorf auch. Die werden dort gehalten / ausgestellt... Sind aber etwas größere Exemplare als die für die Fotos :)
full


Das Essen wurde bereits im Hotel vorbereitet und wird dann auf diesem Restaurantboot (oder wie man es nennen will) ausgepackt und steht zum Verzehr bereit. Einzige Bedingung: Man kauft etwas zu trinken an Bord. Zum Glück konnte ich meinen Guide dazu überreden, wenigstens ein wenig mitzuessen, ansonsten wäre mir dieser Stop echt unangenehm geworden. Drumherum wenig bis gar kein Wohlstand und der blöde Touri mit Fresspaket einschließlich wohltemperiertem Wein mittendrin. Großartig. Eins zu Null für das schlechte Gewissen. :censored:

Vom "Aussichtsdeck" hatte man dann diesen Ausblick:
full

full


So langsam ging auch das Tageslicht zu Neige:
full


Also Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Den Sonnenuntergang gab es auch noch auf dem Wasser zu sehen:
full


Und zu guter letzt noch - zurück am Anleger - die Fähre in die Hauptstadt:
full


Und schon war auch dieser Abend mehr oder minder gelaufen und konnte bei ein paar Dosen Angkor am Pool ausklingen. Zusammenfassend muss ich sagen, dass auch die Fahrt auf den See und insbesondere die schwimmenden Dörfer einerseits schön zu erleben sind, aber andererseits ordentlich zum Nachdenken anregen.

Um hier dann aber auch mal weiter zu kommen, folgt in kürze der nächste Teil vom Reisebericht...
 
  • Like
Reaktionen: flysurfer

TheStranger

Aktives Mitglied
04.11.2009
227
3
KSF, ORK
Letzter Teil: REP-KUL-SIN-MUC-FRA

Nach den knapp 2,5 Tagen Siem Reap heiß es dann schon wieder Abschied nehmen von der Oase der Ruhe, dem Sojourn, und natürlich auch den alten Steinen. :(

Direkt zurück nach Singapur wollte ich bei der Planung ja nicht, weswegen dann der Stop in Kuala Lumpur dazu kam. Ein weiteres Land, mehr Stempel im Pass und mal Twin Tower anschauen gehen. Das war der Plan und eigentlich - bis auf die Hotelbuchung und Flugreservierung - auch schon die ganze Vorbereitung für den kurzen Stop in KUL.

Flugtechnisch ging es mit AirAsia (AK281) morgens per Airbus von REP nach KUL. Wenig berichtenswert, nur vielleicht ein paar Kleinigkeiten: Der Flughafen REP hat flächendeckend gratis WLAN, die Sitze vorn bei AirAsia berechtigen zum Priority Boarding und ich stehe grundsätzlich in der Schlange, die am langsamsten vorwärts geht. Egal ob Immigration oder Boarding.

Naja, der Flug ging schnell vorrüber und ich wanderte auch schon im Low Cost Terminal von KUL umher. An der Gepäckkontrolle beim Ausgang dann ein Inder hinter mir, der während des Anstehens (hat etwas gedauert, siehe Aussage zu Schlangen im allgemeinen etwas weiter oben) mit seinem Gepäckwagen immer wieder Kontakt aufnahm. Er fuhr also immer mit Schwung schön in meine Fersen. :mad: Weder böse Blicke noch freundliche Hinweise halfen aber weiter. Er hat die ganze Zeit einfach nur blöd gegrinst und sich nicht weiter gekümmert. Super. Kleiner Trost für mich: Durch die Gepäckkontrolle ist er nicht gekommen...

Aber weiter im Text: Mangels Vorbereitung habe ich ein Ticket für den erst besten Bus in die Stadt bzw. zur Bahnhaltestelle gekauft und so ging es dann erst mal per Zug weiter. Recht modern und auch pünktlich (nicht, das ich gewusst hätte, wann ein Zug kommt, aber laut Anzeige und Auskunft am Schalter hat das gepasst).
full


Mit dem Zug gings dann bis zum (Haupt-?) Bahnhof. Unterwegs konnte ich schon einen Blick auf die Twin Tower erhaschen, aber es sollte ja noch besser kommen, da das Hotel mit Blick auf die Türme geworben hatte. Also ein Taxi-Ticket gekauft und los zum Traders Hotel.

Dort am Check In wieder hochgezogene Augenbrauen wegen mangelndem Gepäck (zur Erinnerung: der Koffer stand in SIN am Flughafen und dabei war nur der Rucksack)... Aber das war dann kein hinreichender Grund, mir das gebuchte Club Zimmer zu verweigern und ich bekam die Zimmerkarte.

Für die Bewertung vom Hotel zitiere ich mal meine Tripadvisor-Bewertung:

Das Traders ist definitiv ein höherwertiges Hotel, welches - wenn man dem Marketingmaterial Glauben schenken will - auch einen entsprechenden Anspruch an sich selbst hat.

Die "Hard Facts" sind in der Tat sehr gut: Ich hatte einen Club-Room gebucht, d.h. neben einem Zimmer in einer etwas höheren Kategorie gab es auch Zugang zur Club-Lounge. Mit dem Zimmer oberhalb der 30. Etage und Blick auf die Petronas Twintower stellt sich schon eine gewisse Zufriedenheit ein. Die Zimmerausstattung war auf hohem Niveau, WiFi kostenlos und die Bad-Annehmlichkeiten qualitativ hochwertig.

Auch das Angebot in der Club-Lounge (Getränke, Frühstück, Snacks, Afternoon-Tea, Cocktail-Hour, Zeitungen, Business Center etc) war sehr gut.

Allerdings zeigte sich leider, dass das Personal offenbar Service stark nach Alter und Art der Gäste anbot. Ältere asiatische Herren im Anzug wurden sehr zuvorkommend behandelt, während man als jüngerer Gast - auch in entsprechend angemessener Kleidung - teilweise ignoriert wurde. Dieses Muster begann am Checkin und zog sich bis zu den Servicekräften in der Lounge durch. Gerade in der Lounge sollten die Mitarbeiter eigentlich wissen, dass die Gäste mit Zugang alle (!) in einer entsprechend höherwertigen Zimmerkategorie untergebracht sind. Mal ganz davon abgesehen, dass auch "normale" Gäste in einem solchen Hotel ein gewisses Maß an Freundlichkeit erwarten können sollten.

Zusammenfassend: Hard Facts prima, Service gerade mal durchschnittlich.

Würde ich das Traders wieder buchen? Vermutlich schon. Eben wegen der Hard Facts. Ggf. wäre ein Hotel in der Nähe (zB das MO) einen Versuch wert, preislich nehmen die sich ja fast nichts (zumindest damals), aber Zimmer und Ausstattung waren im Traders schon sehr gut. Das Zimmer sieht dann so aus:
full


full


Blick aus dem Fenster:
full


Das ganze bei Nacht:
full


Außenansicht:
full


Kurze Pause in der Club-Lounge:
full


Wettertechnisch hatte ich etwas Pech, es hat nachmittags angefangen zu regnen und hörte auch erst spät abends erst wieder auf. Aber so richtig Programm hatte ich ja eh nicht vor. Also durch den Park gewandert, das Shuttle zur Mall links liegen gelassen und mal nach Weihnachtsgeschenken suchen. Aber irgendwie habe ich nichts grandioses gefunden :(
full


Den Rest meiner Zeit bin eigentlich zwischen den Türmen, dem Park und der Club Lounge gependelt. Noch ein paar Bilder der Tower:
full


full


Und so ging auch der 3/4 Tag und die kurze Nacht in KUL flott vorbei. Nächster Stop: Flughafen, diesmal der "echte".

Die Rückfahrt diesmal dann direkt mit dem Zug, ohne Bus-Umwege. Flughäfen mit Zuganbindung mag ich persönlich ja ganz gern :) So kam ich dann problemlos zur recht langen Schlange am Check In von Jetstar Asia. Alles in allem stand ich eine knappe Stunde dort an, dann konnte ich mich endlich auf den Weg zum Gate machen. Unterwegs noch etwas Dschungel-Feeling:


Die Idee finde ich übrigens ganz nett, ein wenig Grün und Ruhe so mitten im Flughafen...

full


full


Am Gate selbst war gar nichts mehr zu sehen, nur irgendwann dann das passende Flugzeug für die Strecke KUL-SIN: Ein A321 für 3K686. Auch hier wieder: Nothing to write home about. Der Rest der Reihe blieb frei, also wieder genug Platz für mich.

Den verbleibenden Rückflug (SIN-MUC-FRA) dann im nächsten Post.
 

TheStranger

Aktives Mitglied
04.11.2009
227
3
KSF, ORK
Der (wirklich) letzte Teil

Das letzte Teilstück SIN-MUC-FRA war dann wieder auf LH gebucht (LH791 / LH105).

Zuerst war natürlich etwas Gepäckarbeit angesagt. Der Inhalt vom Rücksack wieder zurück in den Koffer und teilweise andersherum. Noch ein Menü beim goldenen M dazu und dann war auch schon der Early Check In der LH offen.

Gepäck weg und weiter in den Sicherheitsbereich. Ein Freund hatte vorher schon mal seine Zigarettenmarke durchgegeben, so dass ich mich erst mal mit der Suche nach den passenden Suchtmitteln beschäftigte. Auswahl war so lala, deswegen kurzer Transfer ins andere Terminal. Die Auswahl hier war besser, aber gefunden habe ich trotzdem nichts. Egal, so geht die Zeit auch rum :)

Letzter Stop war dann die SATS Lounge. Die war recht gut gefüllt, aber für ein Päuschen, E-Mails und einen Snack hat es natürlich problemlos gereicht. Auch vom VFT gab es Neuigkeiten: PatBateman und digitalfan wollten am kommenden Morgen in MUC für ein Treffen verfügbar sein. Also ab in den Flieger zum Treffen!

So ganz pünktlich hat das alles aber dann doch nicht geklappt mit dem Abflug. Auch mein Platz (21D) auf dem A340 war so halb gut. Halb Platz für die Füße, ein halber Monitor etc... Aber meine Sitznachbarn (älteres Ehepaar aus England) waren zumindest nett und so habe ich dann meine Kopfhörer gespendet. Für alle hat es dann nämlich nicht gereicht :rolleyes:

Mehr als reichlich bekam ich dann vom Essen. Bzw. eigentlich nur von der Sauce. Eine halbe Portion schön über den weißen Pullover. Wie man nach rechts verschütten kann, wenn man Essen nach links gibt hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Auf meine Frage, ob ich evtl so ein Wischtuch bekommen könnte, kam dann von der "Schuldigen" erst mal ein etwas patziges "Wofürdasdennesgibtgleichessen" zurück. (n) Eine Entschuldigung kam übrigens von der Dame nicht. Auch kein Tuch oder sonstwas. Eine jüngere Kollegin, die das ganze mitbekommen hatte, eilte dann aber mit Tüchern herbei und entschuldigte sich für die Kollegin. Hmmm... Der Purser kam dann später noch mal wegen Entschuldigung und vor allem wegen Schadensformular, weil wirklich geholfen haben Tücher und Co. natürlich nicht.

Den Rest der Zeit habe ich dann vor mich hingestarrt und gewartet... Schlafen war nicht drin. Dafür das ein oder andere Getränk; die nettere FB kam noch regelmäßig vorbei, um nach dem Rechten zu sehen.

In München angekommen dann in die Lounge, Kaffee und O-Saft trinken und abwarten. Leider haben es PatBateman und digitalfan nicht rechtzeitig vor meinem Abflug geschafft, aber irgendwann klappt auch mal ein Loungetreff (bzw. hat es zwischenzeitlich auch schon mal). Ankunft im kalten Frankfurt dann on time, Koffer holen und ab zum Zug nach Hause... Und schon war die erste kurze Tour durch Asien vorbei und es ging auch kurz darauf wieder ins Büro :(

Hier endet dann auch der Bericht; Kommentare und Fragen sind wie immer gern gesehen ;)