Ein wenig spät, aber das Jahr 2024 war picke-packe voll, so dass ich erst jetzt dazu komme, hier einen kleinen Bericht zusammenzustellen. Ich bin zwar weiterhin im Vergleich zu einigen hier im Forum ein Wenigflieger, zeitlich werde ich aber auch in Zukunft nicht viel mehr für dieses Hobby investieren können, da fordern Arbeit, Familie und das eine oder andere Interesse an Unternehmungen abseits der Fliegerei ihren Tribut. 2024 hat aber dennoch wieder großen Spaß gemacht. So komme ich auf 28 Segmente (+3 im Vergleich zu 2023), die meisten Flüge seit 2013. Mit einer zurückgelegten Distanz von 22056 km (+ 5795 km zu 2023) komme ich 2024 auf durchschnittlich 788 km/Segment (+138 km/Segment), das längste Segment war FRA-KEF mit 2404 km, das kürzeste mal wieder Norddeich NOE-JUI mit 10 km. Knapp gefolgt von Harle-AGE mit 11 km Streckenlänge. Ich war in diesem Jahr nur innerhalb Europas (24 Segmente) und innerdeutsch (nur noch 4 Segmente) unterwegs, nur 8x Propeller und 20x Jet. Es wird jedes Jahr schwieriger mit den Props. 27x Y, einmal C in der Embraer 145 von Heron Luftfahrt für Travelcoup auf HAM-MUC. So ergibt sich diese Kartenansicht für das Jahr 2024:
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Karl L. Swartz.
Meine Sammlung der in Deutschland linienmäßig bedienten Flugplätze, auf denen in gestartet und/oder gelandet bin, bleibt mit 62 angeflogenen Plätzen in diesem Jahr unverändert. Mit BMR Baltrum fehlt mir nur noch ein ostfriesischer Inselplatz, der mit der Cessna 172 vom Baltrum-Flug/FLN nicht so recht als Linie, eher als Charter angeflogen wird. Das ist sicher noch ein Projekt für für mich in der Zukunft. An der Küste wird es eh schwieriger mit schönen kleinen Linienflügen, Ende Februar stellt FLN NOE-JUI ein, da war der Flug in 2024 vermutlich mein Letztflug auf der Strecke. International sind mit MXX Mora, EVG Sveg, KEF Reykjavik und GRO Girona in meiner Statistik auch nur vier neue Airports hinzugekommen (nun 120 Flughäfen), so dass ich nun auf insgesamt 182 unterschiedliche Flugplätze national und international komme. Meistbesucht war in diesem Jahr CPH Kopenhagen mit acht Flugbewegungen vor AMS Amsterdam mit sieben. Ich war vorrangig auf bekannten europäischen Pfaden unterwegs, als neues Land ergab sich einzig Island, neu kennt meine Statistik jetzt 43 bisher angeflogenen Länder.
In 17 unterschiedlichen Flugzeugtypen war ich unterwegs, Airbus 320-200neo und Beechcraft 1900C flog ich je 3x als in 2024 meistgeflogenen Typen. Neue Flugzeugtypen gab es mit der Dornier 228-200NG von Aurigny, der Boeing 737-8 MAX und -9 MAX von Icelandair und der Embraer 195 E2 von KLM Cityhopper für mich vier, aber so gar nicht die Typen, die ich eigentlich "gejagt" habe, dazu aber später mehr. So komme ich nun auf 150 unterschiedliche Flugzeugtypen, da ich mittlerweile die Britten-Norman Islander in die meist "rundnasigen" BN-2A (7 Flüge im Log) und "spitznasigen" BN-2B (19 Segmente) unterscheide. Zudem habe ich festgestellt, die Cessna 182 sowohl mit festem Fahrwerk (bei FLN) als auch mit Einziehfahrwerk (als Version RG bei Sylt Air) geflogen zu sein, sodass ich zwei Flugzeugtypen "am grünen Tisch" der Statistik hinzurechnen konnte. Ich habe aber noch mindestens 39 weitere Flugzeugtypen in der Liste, die noch auf Linie unterwegs sind ohne dass ich je darin mitgeflogen bin. Davon weiterhin noch 9 Großraumflugzeuge, 12 weitere Jets, 16 Props und zwei Helikopter. Neben schwer zu erfliegenden Einzelstücken fehlen vor allem in Europa schnell selten werdende Jets wie B757-200 mit Winglets oder die B777-200LR, neuere Großraumflugzeuge wie die B787-10, der A330-800 oder -900 und weiterhin der A380 auf der Langstrecke in meinem Log. Chinesische Airliner fehlen mir völlig, bei den Props vor allem die DHC-8-200, Cessna 408 oder P2012. Dieses Sammelgebiet ist für mich also noch ein weites Feld.
Meiner Sammlung aller deutschen Fluggesellschaften, die auf Streckenflügen im Einzelplatzverkauf buchbar sind, konnte ich 2024 Heron Luftfahrt hinzufügen. So zähle ich jetzt 66 geflogene deutsche Fluggesellschaften. Insgesamt komme ich auf 150 Gesellschaften, da international auch noch SAS Scandinavian Airlines Ireland, Jonair, Icelandair, die Stichting Dutch Dakota Flight Support und Ethiopian Airlines hinzugekommen sind. Aktuell fehlen mir in Deutschland mit Flyello auf den pauschalen Kroatienstrecken, City Airlines als neues AOC der LH Group und USC Aero noch drei Gesellschaften, wovon City Airlines sicher sich zukünftig "von allein" erfliegt, Flyello und USC aber ungleich härtere Nüsse sind.
Ich konnte meinem Langzeitprojekt, alle Fluggesellschaften in Europa zu erfliegen, die Fluggerät mit 19 Sitzen oder weniger auf Linienflügen einsetzen, in 2024 nur eine neue Gesellschaft hinzufügen, Jonair mit Beechcraft 1900C in Schweden. Zwei weitere Gesellschaften in diesem Segment bin ich erneut geflogen, Aurigny in Großbritannien, nach den Trislandern 2012 nun für die NG der Dornier 228, und den FLN in Deutschland. Beim FLN habe ich nun sieben verschiedene Islander im Log, in diesem Jahr neu die D-IEST. Offen sind hier noch drei, die D-IFCS, D-IFLB und D-ILFH. Im "Projekt" bleiben 18 Airlines in elf europäischen Ländern, die einen buchbaren Flugplan veröffentlicht haben, die ich aber noch nicht im Log habe. Acht Helikopterfluggesellschaften und zehn Airlines mit Flächenflugzeugen, die meist mit Kleingerät wie Islander, King Air und Cessna 208 unterwegs sind. Nur Norlandair auf Island ist hier noch mit größeren Twin Ottern unterwegs. APG Airlines in Frankreich habe ich aber bereits für den Januar gebucht.
2024 konnte ich mit HAM-MUC eine neue innerdeutsche Strecken meiner Statistik hinzufügen. Da fehlen mir aktuell von den zur Zeit im Winterflugplan bedienten Strecken mit HAM-SCN, -STR und -NUE, FRA-BRE und -DRS, DUS-BER und -DRS und NUE-GWT aktuell acht Linienverbindungen. Im Sommerflugplan kommen noch einige Strecken nach Sylt und Usedom dazu, die bin ich auch noch nicht alle geflogen. Aber dieses Sammelfeld könnte in naher Zukunft wirklich vollständig werden, sei es, ich bin auf den Strecken unterwegs oder sie werden eingestellt.
Das Flugjahr 2024 begann für mich mit einem Ausflug in die schwedische Provinz, An- und Abreise über DUS mit A320-200neo der SAS Ireland, noch als Star Alliance Airline. In Arlanda wurden die Jonair-Flüge in einem zugigen Durchgang an einem Treppenabgang zur Terminalvorfahrt auf einem Klemmbrett eingecheckt und zwei Kleinbusse brachten die vierzehn mitreisenden Passagiere mit ihrem Gepäck zu einem abgelegenen Vorfeld, auf dem die Beechcraft 1900C ohne Security direkt bestiegen werden konnte. Von dort ging es über das verschneite Mora MXX ins winterliche Sveg EVG. 1991 bin ich zum ersten und bis dahin letzten Mal in einer B1900C geflogen, Interot Airways auf DUS-AGB. Mein Flugziel Sveg war ein herrliches "Winterwunderland", das Ferienhäuschen top ausgestattet und das Frühstück im Cafe Cineast war phantastisch. Der Flughafen ähnelte einem Blockhaus, in dem sich am folgenden Donnerstag nur vier Passagiere für den Rückflug nach ARN in der Tagesmitte einfanden. Da ein Bus nur zum Frühflug verkehrt, bin ich die viereinhalb Kilometer zum Flugplatz durch das verschneite Härjedalen gewandert, wunderschön, still und kalt.
Im Februar ging es mit meiner Frau für ein paar Tage nach Juist, vermutlich zum letzen Mal per Flug im FLN Islander.
Und im März ergab sich die Möglichkeit, schwer getriggert durch das hiesige Forum, die Dornier 228-200NG von Aurigny auf einem Tagesausflug zu erfliegen. Ich wollte normalerweise nicht mehr als drei oder vier Segmente pro Tag fliegen, die Zuverlässigkeit im Luftverkehr hat doch in den letzten Jahren markant nachgelassen, aber die Zeiten waren perfekt, das Ziel attraktiv und der nahende Flugplanwechsel würde im Sommerplan 2024 diese Runde verunmöglichen. Also schnell gebucht, da auch die Flugpreise stiegen. Und so ging sie los, die wilde Tour ab HAJ mit KLM Cityhopper Embraer 175L nach AMS, weiter mit Cityhopper Embraer 190 nach SOU. Von dort mit der damals einzig aktiven Dornier 228-200NG G-OAUR von Aurigny nach ACI und zweieinhalb Stunden später wieder zurück nach SOU. Genug Zeit, um sich den schönen Ort zum Flugplatz anzuschauen. Zurück mit German Airways Embraer 190 und Verspätung nach AMS, die Cityhopper Embraer 175L nach HAJ als sechstes und letztes Segment des Tages habe ich dennoch erreicht.
Eine Woche darauf versuchte sich Travelcoup kurzzeitig für drei Wochen auf der Linie HAM-MUC. Für mich die Chance, die schöne Embraer 145 von Heron Luftfahrt, die Travelcoup dazu einsetzte, zu erfliegen. Beinahe hätte an diesem Tag ein gleichzeitiger Streik bei Lufthansa und der Deutschen Bahn mein Ticket zerschossen. Hier war die AOC-Vielfalt bei LH jedoch von Vorteil, eine Autoanreise nach HAM und ein Flug MUC-HAM im neuen Eurowings A321-200NX retteten den Embraer-Flug, da EW nicht streikte.
(Die Embraer 145 hatte ich hier schöner in PMI im Oktober 23 abgelichtet, als im März 24 Nachts in MUC, daher füge ich dieses Bild ein)
Nachdem ich im April mit meiner Frau für ein paar Tage nach Wangerooge geflogen war, hier erwischte ich den für mich neuen FLN-Islander D-IEST, buchte ich für Anfang Juni eine kleine schnelle Typenjagd nach Island. Ab Frankfurt plante Icelandair für das Wochenende auf dem Hinflug eine Boeing 737-9 MAX, zurück eine Boeing 757-200 WL, beides fehlte im Log, also gebucht. Ich wollte in Keflavik und Umgebung bleiben, für mehr reichte der Aufenthalt nicht. Island werde ich ausführlich mal "Flugzeugtypenunabhängig" bereisen. Denn das Land ist schon beeindruckend, besonders der Vulkanausbruch bei Grindavik, den man von Keflavik sehr gut beobachten konnte.
Icelandair tauschte dann aber munter die Flugzeugtypen durch, sodass die B757 aus meiner Buchung herausfiel und beide Flüge mit der MAX 9 geflogen wurden. Künstlerpech. Aber immerhin ein neuer Flugzeugtyp und die erste MAX. Aber nicht das seltene und "bejagte" Fluggerät.
Mitte Juni wurde, da am Heimatflughafen PAD auch der Reiher gelandet war, mal mit der ganzen Familie, d.h. meiner Frau, den beiden Jungs und meiner Schwiegermutter die neue Linie am Platz für kleines Geld mit perfekten Zeiten für ein Wochenende ins katalanische Girona ausprobiert. Der Hinflug war über zwei Stunden verspätet, die neunzehn Jahre alte B737-800 WL hatte vor dem Hinflug Probleme mit der Verriegelung der Passagiertür vorne links. So wurde das Eröffnungsspiel der Fußball-EM auf zahlreichen Mobilgeräten im Livestream geschaut. Am PAD herrschte Stimmung fast wie im Stadion

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Girona ist eine wunderschöne alte Stadt mit beeindruckender Kathedrale, begehbarer Stadtmauer und vielen alten Stadtvillen mit schönen Innenhöfen, es gab viel zu sehen und für zwei Tage kommt dort keine Langeweile auf.
Auf dem Rückweg stellte uns Ryanair wieder die EI-DHX vom Hinflug hin, wir konnten nur leicht verspätet einsteigen, hatten dann aber Probleme mit der Verriegelung der Passagiertür vorne links (!). Bis die Technik kam, der Schaden repariert und vom Captain abgenommen war, saßen wir aber über eine Stunde im Flugzeug. Ryanair kocht da auch nur mit Wasser, zumindest bekam ich auf den Flügen keine Fanfaren für pünktliche Landungen an den Zielflughäfen zu hören.
Die Fußball-EM lief, und ich hatte mich erfolgreich um Tickets für die Partie Deutschland - Schweiz in Frankfurt beworben. Mit meiner Frau ging es im Auto an den Main, wir konnten sehr zentrumsnah bei meiner Schwägerin am Westhafen übernachten und mit der Straßenbahn zum Stadion fahren. Ok, im Frankfurter Stadion war die Stimmung noch besser, als am PAD in der Abflughalle zum Eröffnungsspiel

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Ebenfalls früh im Jahr kaufte ich Tickets für einen Streckenflug NRN-AMS auf der DC-3C der Dutch Dakota Association, diesmal zusammen mit meinem Jüngsten. Wir wollten doch die Tradition der gemeinsamen Flugausflüge beibehalten. Er hatte zwar Bedenken, dass nur alte Männer diese Flüge buchen würden, die Passagiere revidierten aber seine Befürchtungen, er war mit seinen 19 Jahren nicht der jüngste Fluggast. Nur die mitfliegenden Damen vom Check In und die Flugbegleiterin der DDA waren mit ihren Geburtsjahrgängen vermutlich näher am Baujahr der DC-3C als die meisten anderen Passagiere. Die PH-PBA ist mit ihren zum Zeitpunkt des Mitfluges 81 Lebensjahren mein bisher ältestes Flugzeug im Log. Die Ju-52 D-CDLH ist in meiner Statistik mit Baujahr 1936 zwar älter, hatte aber zum Zeitpunkt meines Mitfluges 2007 "erst" 71 Dienstjahre auf der Uhr.
Das Auto wurde in AMS geparkt, wir positionierten uns mit der Bahn in vier Stunden zum NRN und was folgte war ein wunderschöner sonniger Streckenflug auf 2C+D mit 300 bis 500 m Flughöhe über Nimwegen und Arnheim nach Amsterdam. Sehr schade, dass die Mitflüge in diesem Oldtimer zukünftig vermutlich nicht mehr möglich sein werden.
Den Rest der fliegerischen zweiten Jahreshälfte 2024 verbrachte ich ausschließlich auf der "Jagd" nach älteren aber für mich neuen Flugzeugtypen in Europa. Ethiopian Airlines wollte die Boeing 777-200LR von den Europastrecken zum Ende des Sommerflugplanes abziehen. An einem Septembertermin habe ich daher die Segmente CPH-VIE und VIE-CPH gebucht, da ich wusste, dass ET viel tauscht, eine Strecke auf B787-9 (zum auf B77L hintauschen), die zweite Strecke auf B777-200LR (zum hoffentlich nicht wegtauschen). Kurz gesagt, beide Strategien haben nicht geklappt. Die B787-9 wurde zur B787-8 und auch die B777-200LR wurde zur B787-8. Ausgesprochenes Künstlerpech, da sowohl in den Wochen zuvor als auch nach meinen Flügen zumindest an einem Termin der Freitags- und Samstagsumläufe immer eine LR flog. Und auch im Festtagsverkehr zu Weihnachten waren B77L wieder häufiger zwischen VIE und CPH sowie zwischen ARN und OSL unterwegs. Allerdings war die ET-ATJ vom Hinweg eine B788 mit Line Number 13, Ethiopian hatte bei den "Terrible Teens" zugeschlagen und einige frühe Baunummern der Boeing 787 nachgekauft. Immerhin hatte ich mir für die Anreise eine Strecke in der Cityhopper Embraer 195 E2 gebucht und auch bekommen. Ein sonniger Flug über die deutschen Nordseeinseln und die dänischen Ostseeinseln mit guter Sicht und ein neuer "neuer" Flugzeugtyp fürs Log. Auch beim Rückflug freute ich mich über die Boeing 737-700 WL von KLM, zwar mein neunter Flug mit dem Typ, aber der erste nach zehn Jahren. So habe ich wieder nicht den neuen "alten" Flieger erwischt, wofür ich ursprünglich die Tour gebucht hatte.
So wollte ich mich Anfang Dezember für dieses Jahr noch einmal final auf Typenjagd begeben und positionierte mich so nach Kopenhagen, dass ich sowohl die Flüge ET725/724 als auch FI217/204 erreichen konnte. Die Icelandair-Flüge wurden gebucht und waren zum Buchungszeitpunkt beide mit B757-200 WL geplant, ET war kurz vor Abflug nicht teuer zu buchen und diente als Option, wenn doch noch B77L auf der Strecke fliegen sollten. Dann stand die Auslieferung des ersten A321-200NX bei Icelandair an und FI überarbeitete den Flugplan. Die Spätflüge FI217 sollten generell mit MAX 8 ausgeführt werden, die Frühflüge FI204 wurden wild gewechselt, an meinem Termin auf B767-300ER WL. Diese Planänderung blieb dann auch stabil, bis etwa zehn Tage nach meinen Flügen der erste Icelandair-A321 auf FI216/217 auf Strecke ging. ET zeigte zwar kurzfristig dein Einsatz einer B77L am Samstag an, diese verschwand dann aber und es flogen an beiden Tagen B787-9. Daher flog ich die gebuchte KEF-Runde ab und erhielt bei FI neben dem "Klassiker" B767-300ER WL auf dem Rückweg auf dem Hinweg meine erste MAX 8. Fazit dieser herbstlichen Jagdsaison: Zehn gebuchte Flüge, davon vier als Zu- und Abbringer, neue Flugzeugtypen: Zwei. Aber nicht die ursprünglich geplanten B757-200 WL und B777-200LR.
Nun, neues Jahr, neues Glück. Mal schauen, ob sich 2025 noch einmal Flüge mit den Typen ergeben. Aber manchmal muss man gar nicht weit reisen, um schöne Dinge zu sehen. Manchmal reicht es, auf eine Anhöhe zwischen zwei Nachbardörfern mit Blick ins Paderborner Land zu fahren, das Kamerastativ einzupacken und Polarlichter zu beobachten:
Oder aufs Wasser zu gehen und Schiffchen zu fahren. Seit diesem Jahr kann ich die als stolzer Besitzer eines Sportbootführerscheins Binnen/See selbst führen, also diese hier:
(Meine Fahrschulkarre in der Marina Rünthe, Datteln-Hamm-Kanal)
Diese hier aber nicht (höchstens das Rettungsboot

). Aber meine Frau und vor allem beide Jungs haben großen Gefallen an diesen Dingern gefunden, so dass wir in diesem Sommer uns wieder in die norwegischen Westfjorde haben schippern lassen:
Und genau in den Westfjorden werde ich im kommenden März mein Glück bei der DHC-8-200-Jagd von Wideroe versuchen, mit einem Fullflex-Ticket auf OSL-HOV und vier möglichen Abflügen. Schauen, wie erfolgreich das wird. Der Hinweg beinhaltet vermutlich einen Letztflug für mich: Da LH PAD-MUC im Mai einstellt, ist mein günstig gebuchter Hinweg PAD-MUC-OSL das letzte Mal LH auf dem ersten Segment.
Ich bin gespannt, was sich sonst noch alles ergibt und freue mich auf ein spannendes Flugjahr 2025.