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Filialbank/Direktbank. Wann seid ihr das letzte Mal in eigener Angelegenheit in einer Filialbank gewesen?

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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
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Bei mir muss es wohl 2008 oder 2009 gewesen sein. Damals war ich als Hartz IV Empfänger noch Comdirect Kunde.
Ich hatte nach einer Einzahlung am Wochenende meine Bankkarte im CoBa Automaten stecken lassen. Dieser hat Sie dann eingezogen. Darauf verschiedene Anrufe bei der Bank getätigt.
(wohl gemerkt erst ebi der CoDi.)
Am Dienstag in der darauf folgenden Woche konnte ich in der Commerzbank Filiale unter Vorlage meines Ausweises und gegen Unterschrift meine Bankkarte wieder abholen.
Obwohl ein solches Vorgehen schon damals nach den AGB und der Auskunft der Mitarbieter am Telefon eigentlich eine "abolute Ausnahme" war.
Normal wäre die Karte mit der Hauspost nach Quikcborn geschickt und dort wohl vernichtet worden.

Damals gab es dort halt noch Service. Später bin ich dann wegen der Konditionen von der Comdirect weg!:idea:
 

VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.938
106
Verständnisfrage: Was genau meint der T.E. mit dem Begriff DIREKTbank ?

Eine Telefonnummer, wo schon direkt nach endlos langem Bandgeduddel und über halber Stunde verlorener Lebenszeit endlich mal jemand abhebt ?
Oder wo man um 17:30 hört (und zwar bei einer Wertpapierhandelsbank !!!): "Sie rufen leider ausserhalb unserer Öffnungszeiten an." ?

Oder eine Homepage, welche gerne genau dann, wenn man eine Transaktion machen will/muss, mal wieder das Einloggen verweigert ?

Issich nicht alles so dufte, wie es oft dargestellt wird !
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.708
2.512
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Kommt drauf an wie man Bank definiert. Bei einer richtigen Bank zuletzt 2015. Damals starb meine Mutter und das Gemeinschaftskonto meiner Eltern musste auf meinen Vater geändert werden. Da ich Vollmacht habe, musste die auch erneuert werden.

Ansonsten einmal im Jahr zu einer Wohnungsgenossenschaft wo ich ein Sparbuch habe und die Zinsen nachgetragen werden. Okay, das ist inzwischen leer, brachte aber mal bis zu 3 % p.a. und bis zu 5,75 % p.a. für Festgelder. Das waren noch Zeiten.
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
806
407
2013 in einer Nachlassangelegenheit.
Ansonsten mal zum Geld abheben- das war aber noch zu einer Zeit, als ich mir meine erste EC-Karte ohne Magnetstreifen geordert hatte.
Nächster Geldautomat war da noch 50km entfernt laut Verzeichnis (ja, ich hatte ein dünnes Heftchen, in dem alle Geldautomaten verzeichnet waren)- muß so 1984/85 gewesen sein. :)
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.393
6.566
dann musst Du ja ein echter Oldie sein, und die paar Jahre vllt ein paar mehr...wer kennt V-Schecks heute noch??? Gibts die noch? Muss mich mal schlau machen.
ist ja spannend, dass man durch die Einlösung eines Verrechnungsschecks auf das Alter des Einlösenden schließen kann.
Den Verrechnungsscheck erhielt ich übrigens im Rahmen einer Cashback-Aktion, und es war nicht meine Wahl, das Geld auf diese Weise zu erhalten.
Und ja, natürlich gibt es Verrechnungsschecks noch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da Bargeldeinzahlungen nur in der Filiale möglich sind (zumindest ohne Mitarbeiterkontakt am Automaten), suche ich schon gelegentlich eine Filiale auf. Kontakt zu Filialmitarbeitern hatte ich das letzte Mal im Februar 2020 (da hatte die Targo eine „Verschenkaktion“ mit 5000€ Ertrag für einen Depotübertrag,an der Bestandskunden nur durch einen Filialbesuch teilnehmen konnten, für 5000€ gehe auch mal in eine Filiale).
diese Aktion hat die Targo immer noch. Wieviel Zeit hat das denn in Anspruch genommen und wie aufdringlich waren die MA?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.393
6.566
Ja, immer schön weiter diskriminieren. Wo kommen wir da hin, wenn der Mann plötzlich nicht mehr das einzig relevante Geschlecht in der Sprache ist. Bloß keinen neumodischen Zeug einführen, habe wir schließlich schon immer so gemacht... Bist ein ganz netter Zeitgenosse. 🤦‍♂️
bitte, das muss Zeitgenoss*in heißen; alles andere wäre sexistische Unterstellung und eindeutig Diskriminierung gegenüber der potenziellen geschlechtlichen Identität von AJ44 (m/w/d).

Gut dass wir hier im Vielflieger*Innenforum.de sind; wo kämen wir denn da hin, wenn der Mann plötzlich nicht mehr das einzig relevante Geschlecht der Sprache wäre (ich erspare mir und allen anderen jetzt den Exkurs über Genus und Sexus; das wäre vermutlich zu linguistisch).
 
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YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
559
365
ist ja spannend, dass man durch die Einlösung eines Verrechnungsschecks auf das Alter des Einlösenden schließen kann.
Den Verrechnungsscheck erhielt ich übrigens im Rahmen einer Cashback-Aktion, und es war nicht meine Wahl, das Geld auf diese Weise zu erhalten.
Und ja, natürlich gibt es Verrechnungsschecks noch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


diese Aktion hat die Targo immer noch. Wieviel Zeit hat das denn in Anspruch genommen und wie aufdringlich waren die MA?
tja, ich wusste eben nicht, ob es heute noch V-Schecks gibt? Für mich ist das sowas wie ein antikes Stück, weil ich schon ewig keine mehr gesehen habe.
Und wenn ich heute Bargeld hole, frage ich mal in der Sparkassenfiliale, wie es mit V-Schecks aussieht...
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.708
2.512
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
tja, ich wusste eben nicht, ob es heute noch V-Schecks gibt? Für mich ist das sowas wie ein antikes Stück, weil ich schon ewig keine mehr gesehen habe.
Und wenn ich heute Bargeld hole, frage ich mal in der Sparkassenfiliale, wie es mit V-Schecks aussieht...
Ich hab 2020 meinen letzten Verrechnungsscheck in der Hand gehabt. Nach Ausbruch von C19 bekam ich für eine Hotelbuchung das bereits bezahlte Geld per V-Scheck zurück.
 
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Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
103
Letzte Angelegenheit mit Beraterkontakt 2015 bei der DeuBa, weil der Einzahlungsautomat defekt war - funktionierte dann doch, trotz Hinweisschild "defekt". Ansonsten ebenfalls 2015: Bareinzahlung Sparkasse am Schalter. Seitdem alles nur noch online oder SB.
 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
559
365
Ich hab 2020 meinen letzten Verrechnungsscheck in der Hand gehabt. Nach Ausbruch von C19 bekam ich für eine Hotelbuchung das bereits bezahlte Geld per V-Scheck zurück.
ich kannte / kenne das so halt nicht. Ich zahle fast alles mit CC, und eine Erstattung erfolgt auf dem gleichen Weg, nämlich Gutschrift auf dem CC-Konto.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.888
1.561
Das Fernabsatzgesetz verlangt inzwischen auch, dass Rückzahlungen auf dem Weg der Zahlung zu leisten sind. Aber vielleicht gibt es für Hotels Sonderregeln.
 
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YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
559
365
Das Fernabsatzgesetz verlangt inzwischen auch, dass Rückzahlungen auf dem Weg der Zahlung zu leisten sind. Aber vielleicht gibt es für Hotels Sonderregeln.
ist aber schon ungeschickt, eine Zahlung per CC anzunehmen (was Gebühren kostet), und die Erstattung per V-Scheck durchzuführen (was Porto kostet, und die CC-Gebühren sind ja auch weg). Das verstehe wer will und kann - ich nicht.
 
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Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.213
2.829
Ja, mimimi…immer die Keule rausholen.

Bloß nicht! Ihr könnt den aufgedrückten Quatsch gerne im privaten Umfeld treiben. Hier muss das nicht sein. Danke!

Ob jemand privat gendert oder nicht ist mir egal, aber man merkt ja z.B. schon bei einer Annalena Baerbock, die ja bekanntermaßen Verfechterin des Gendern ist, das sie sich damit sehr schwer tut.

Meine Meinung dazu: Ich bin schwul und habe auch viele Kontakte zu Transen, Transgender. Und NIEMAND will dieses Gendern. Niemand. Das ist wieder so ne heterosexuelle Erfindung die keiner braucht.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.238
4.487
GRQ + LID
ist aber schon ungeschickt, eine Zahlung per CC anzunehmen (was Gebühren kostet), und die Erstattung per V-Scheck durchzuführen (was Porto kostet, und die CC-Gebühren sind ja auch weg). Das verstehe wer will und kann - ich nicht.
Wenn nur 99% der V-Schecks tatsächlich eingereicht werden (ausländische Kunden z.B. werden es damit wohl schwer haben) ist diese Option warscheinlich schon billiger als Rückerstattung über Kreditkarte.
 

Mr. Apple

Erfahrenes Mitglied
21.04.2020
354
419
ist aber schon ungeschickt, eine Zahlung per CC anzunehmen (was Gebühren kostet), und die Erstattung per V-Scheck durchzuführen (was Porto kostet, und die CC-Gebühren sind ja auch weg). Das verstehe wer will und kann - ich nicht.
Im Sommer hatte ich eine private Urlaubsreise gebucht und dabei über Coporate Bnefits bei einem dort gelisteten Anbieter gebucht, welcher mir einen gewissen Prozentsatz als Cashback für die Reise zugesichert hat. Ein paar Tage nach meiner Rückkehr war so ein Verrechnungscheck in Höhe des Cashbacks in meinem Briefkasten. Ich bin dann mit dem Verrechnungsscheck zur Deutschen Bank und habe ihn dort einlösen lassen. Da habe ich nicht nur erfahren, dass mich der ganze Spaß 1,5€ kostet, sondern, dass die Verrechnungsschecks bei Versicherungen, Reiseanbietern und einigen Vermietern scheinbar immer noch standard sind. Davor konnte ich mir das auch nur schwer vorstellen. Bin mir auch ziemlich sicher, dass ich bei dem gleichen Anbieter vor Corona einfach ein paar Prozente auf den Preis bekommen habe, welche direkt bei Buchung abgezogen wurden.
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Bei Schecks im Allgemeinen für Erstattungen wetten doch die Unternehmen, dass nicht jeder wissen wird, was man damit macht um ans Geld zu kommen... Sonst hätten diese Unternehmen lieber per Überweisung die Gelder ausbezahlt.
 

Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
1.201
1.273
Als Commerzbank Kunde habe ich nicht schlecht gestaunt, dass mittlerweile sogar die Filiale Köln-Neumarkt (die aus der Innenstadt heraus immer gut besucht war) geschlossen wurde.
Wer übrigens mal in eine Filiale Möchte, das habe ich schon im Nachbarthread erwähnt, möge als Bestandskunde mehr Guthaben zur Commerzbank überweisen, als der Freibetrag für Neukunden beträgt. Ich hatte innerhalb von 24hrs einen entsprechenden Anruf für einen "Beratungstermin" zur Geldanlage.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.888
1.561
Im Sommer hatte ich eine private Urlaubsreise gebucht und dabei über Coporate Bnefits bei einem dort gelisteten Anbieter gebucht, welcher mir einen gewissen Prozentsatz als Cashback für die Reise zugesichert hat. Ein paar Tage nach meiner Rückkehr war so ein Verrechnungscheck in Höhe des Cashbacks in meinem Briefkasten.
Bei mir gab es da bisher immer einen Link auf eine Eingabemaske, wo man eine IBAN eingeben konnte. Aber ich glaube es gibt derzeit zwei derartige Anbieter in Corporate Benefits, ich hatte dann wohl den anderen. Cashbackzahlung nach Reiseantritt (und keinesfalls davor) ist Standard, weil erst dann die Provision fließt.
 

msx

Aktives Mitglied
25.06.2020
215
181
Meine Meinung dazu: Ich bin schwul und habe auch viele Kontakte zu Transen, Transgender. Und NIEMAND will dieses Gendern. Niemand. Das ist wieder so ne heterosexuelle Erfindung die keiner braucht.
Das muss dann wohl Zufall sein. Ich habe ebenfalls Kontakt zu Transgender und habe dort die gegenteilige Erfahrung gemacht. Die Trans-Personen, die ich kenne, haben massive psychische Probleme, was (neben vielerlei anderer Problem) unter anderem damit begründet ist, dass sie sich sprachlich ausgegrenzt fühlen. Dass geht so weit, dass die jetzt dazu übergegangen sind, bevorzugt Englisch zu reden, weil es im Englischen - im Gegensatz zu Deutsch - einfacher ist, geschlechtsneutral zu formulieren. Nutzen dort für sich das Pronomen "they / them". Dementsprechend finden die das auch gut, dass nun auch in der deutschen Sprache Bewegung rein kommt und es Veränderungen in Richtung genderneutraler Sprache gibt.

Ist jetzt schon ein Extremfall, aber ja... letztlich ist mein persönlicher Kontakt zu Menschen, die davon betroffen sind, genau der Grund dafür, dass mir so Äußerungen wie zuletzt von @AJ44 sauer aufstoßen und ich das nicht unbeantwortet stehen lassen möchte. Früher war mir das auch egal. Aber seitdem ich Freunde in dem Bereich habe und weiß, wie sehr psychisch belastend sprachliche Ausgrenzung für manche Menschen sein kann, bin ich da deutlich sensibler geworden.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.885
7.141
Es gibt immer irgendwelche Minderheiten. Man kann nicht alles und jeden berücksichtigen. Wer sich sprachlich (!) ausgegrenzt fühlt weil er selbst keinem vorhandenen Geschlecht zuzuordnen ist, hat halt Pech. Dieses „political correctness“ ist einfach nur nervig und lächerlich. Nichts anderes.
Da haben die Leute definitiv eher ein persönliches Problem…
Sprachliche Ausgrenzung :ROFLMAO: :doh:
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.158
711
diese Aktion hat die Targo immer noch. Wieviel Zeit hat das denn in Anspruch genommen und wie aufdringlich waren die MA?
Ein wesentliches Detail der Teilnahmebedingungen war in einer kurzen Zeitspanne zwischen Ende 2019 und März 2020 anders als jetzt (und zuvor): Die Art der Wertpapiere, die bei der Depotübertragungsaktion für die Prämienberechnung berücksichtigt wurden, war nicht beschränkt. Jetzt (und zuvor) werden nur Fonds berücksichtigt, alle anderen Wertpapierarten (Aktien, ETFs, Anleihen, Derivate etc.) sind irrelevant.

Der Termin in der Filiale war ganz ok, ich habe von Anfang an klargestellt, dass ich keine „Beratung“ wünsche, die Mitarbeiterin hat dies davon abgehalten, mir Produkte aufschwatzen zu wollen. Dass der Termin dann doch 30min gedauert hat, lag daran, dass ich die Gunst der Stunde genutzt habe, auch das Tageslimit für Überweisungen hochsetzen zu lassen (Default ist bei der Targo 11.000€), was nur in der Filiale geht und zum Ausdruck etlicher Formulare führt (man muss sich auch eine „Sicherheitsbelehrung“ anhören etc.).
 

1989

Aktives Mitglied
05.11.2019
114
77
Die Trans-Personen, die ich kenne, haben massive psychische Probleme, was (neben vielerlei anderer Problem) unter anderem damit begründet ist, dass sie sich sprachlich ausgegrenzt fühlen.
Darauf, dass das Gefühl des sprachlichen Ausgegrenztseins von den psychischen Problemen herrührt, kommt man nicht?

Warum geht es eigentlich immer nur um die Gefühle, das Empfinden, was auch immer, von Minderheiten?
Was ist mit der Mehrheit an deutschen Muttersprachlern?
Warum wird uns neuerdings unterstellt, wenn wir von Ärzten, Mitarbeitern und Kunden sprechen, dass wir Menschen, die nicht männlichen Geschlechts sind lediglich mitmeinen, obwohl wir Ärzte, Mitarbeiter und Kunden immer neutral benutzten?
Warum sollen wir die Verhunzung unserer Sprache, ihres Schriftbildes und des Textflusses hinnehmen?
Wegen Gefüüühlen? Arbeitet lieber mal an euerm Mindset, werdet erwachsen, statt der Mehrheit irgendeinen Quatsch aufzudrücken.
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
806
407
Meine Krankenkasse hat sogar Formulare geändert.
War 2018 noch von Ehe-/Lebenspartner/in die Rede, ist man 2019 zu Ehe-/Lebenpartner*in gewechselt.

Für so einen Schmonzes war bestimmt immenser bürokratischer Aufwand nötig.
Trans-Personen haben ganz andere Probleme, als sprachliche Ausgrenzung.(Sieht man von den Dumpfbacken ab, die
beleidigende Äußerungen tätigen).

Ist mal wieder so ein Hype, der kam und auch wieder verschwindet.
Ähnlich der Teletubbies- Dummsprech setzt sich nicht durch.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.521
1.033
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Meine Krankenkasse hat sogar Formulare geändert.
War 2018 noch von Ehe-/Lebenspartner/in die Rede, ist man 2019 zu Ehe-/Lebenpartner*in gewechselt.
Moment mal, so geht das aber nicht!
Wenn eine Frau durch das "/" in "...partner/in" ausgegrenzt wird, durch ein "*" aber nicht, dann ist der "/Lebenspartner" (oder "*in") aber auch gegenüber dem "Ehepartner" (oder "*in") diskriminiert. Also schreib deiner Krankenkasse dass es konsequenterweise "Ehe*Lebenspartner*in" heißen muss...

Aber immerhin: "Spachliche Diskriminierung" macht doch erst richtig Spass, seit man sich dessen bewusst ist...

Übrigens kenne ich Frauen, die den Neusprech als Diskriminierung empfinden.
Unterstellt sie doch, Frauen hätten zu wenig Selbstwertgefühl um sich nach den gültigen Grammatikregeln trotzdem mit angesprochen zu fühlen.
 
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