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Teil 6: Hong Kong
Hong Kong ist eine meiner Lieblingsstädte in Asien: Falls ich doch mal im (nicht-amerikanischen) Ausland arbeiten/leben müsste, wäre die Stadt sicherlich einer meiner Favoriten. Fühlt sich irgendwie an wie „Asien light“: Man kommt mit Englisch exzellent durch und hat eine sehr gute Infrastruktur. Generell – wenn man die Effizienz vieler asiatischen Großstädte sieht, wird man als Neu-Berliner richtig neidisch.
In den letzten Jahren war ich grob alle 2 Jahre immer wieder in Hong Kong, daher bin ich die anderthalb Tage hier touristisch recht ruhig angegangen. Auch mal schön, wenn man nicht unbedingt in kürzester Zeit alles sehen muss. Am frühen Abend kam ich mit dem Airport Train dann in Kowloon an und nahm das Taxi zum Hotel. Für die 2 Nächte habe ich mich im Butterfly on Prat einquartiert, wo ich 2011 schon mal war. Besonders für den Preis immer eine gute Wahl: Moderne Zimmer, schönes Bad, schnelles WiFi und eine sehr gute Lage (10 Minuten Fußweg an die Tsim Sha Tsui Promenade, 5 Minuten an die Nathan Road) – und wohnen in Kowloon finde ich persönlich eh besser als Central.
Was macht man also wenn man keine Touri-Spots mehr abhaken muss und eine neue Canon EOS 6D im Rucksack hat? Genau, fotografieren
So habe ich den ersten Abend mit dem Fotografieren der Symphony of Lights zugebracht. Heilige Scheiße, war da viel los an der Promenade – war das schon immer so, oder ist der Andrang explodiert in den letzten Jahren? Besonders wenn man bedenkt, dass es im Endeffekt nur ein paar Lichtstrahlen mehr sind als den restlichen Abend. Mein Stativ konnte ich daher nur mit Mühe in Position bringen (erste Reihe war komplett voll), aber ein paar gute Aufnahmen waren drin:
Den restlichen Abend bin ich dann nur durch die Gegend um die Nathan Road („need rolex?“...“need hash?“...) geschlendert und recht früh ins Bett.
Am nächsten Tag wurden erstmal wieder ein paar Mails beantwortet, bevor es zum späten Frühstück ins nahegelegene Din Tai Fung (ja, schon wieder) nahe dem Tsim Sha Tsui Pier ging. Der Andrang in Hong Kong ist um einiges höher, obwohl der Laden im Obergeschoss einer kleinen Mall versteckt ist. Nach 10 Minuten Wartezeit ging's dann aber an den Tisch für 2 Sorten Xiao Long Bao und ein paar Nudeln - inklusive Bier knapp 20€:
Gut gesättigt lief ich dann inklusive Kamera-Rucksack wieder an die Promenade, um meine ND-Filter an der Kamera etwas auszuprobieren. ND-Filter dunkeln das Objektiv ab, sodass man bei Tageslicht mit längerer Belichtungszeit arbeiten kann – dadurch erhält man dann Bilder wie zum Beispiel diese:
Bin noch nicht hundert Prozent mit dem Ergebnis zufrieden, aber auf jeden Fall sehr spaßig um damit zu experimentieren. Leider sind die Bilder hier recht stark komprimiert, damit mein Webspace nicht überlastet wird.
Ich ließ mich in Hong Kong eigentlich nur treiben (da wie gesagt keine fest Agenda) und nahm spontan die Fähre rüber nach Central. Günstig, schöne Aussicht, schnell – einfach immer wieder gut:
Leider war während meines gesamten Aufenthaltes eine dicke Wolkendecke über Central, sodass eine Fahrt zum Victoria Peak (zwecks Fotos) leider ausfiel. Stattdessen steuerte ich auf die Mid-Level Escalator zu...
...und schlenderte via Lan Kwai Fong wieder Richtung Küstenpromenade.
Mit der Fähre ging's am frühen Abend wieder zurück ins Hotel: Kurzer Snack (wir brauchen 7/11 in Deutschland) und schnelle Dusche (heiß/feuchtes Klima plus schwerer Kamera-Rucksack plus meine derzeit schlechte Ausdauer sind eine schlechte Kombination). Vorher habe ich jedoch noch einmal neben dem Ferry Terminal mit den ND-Filtern herumgespielt:
Zum Abschluss des Tages nahm ich noch die Subway Richtung Norden, da ich ein paar Fotos von Mong Kok schießen wollte. Leider war ich recht spät, sodass der Trubel dort schon etwas nachließ. Trotzdem waren noch ein paar gute Motive dabei:
Nach einer weiteren Nacht im Butterfly on Prat war's das auch schon für Hong Kong. Mein Weiterflug nach Seoul ging am frühen Nachmittag los, und bis zum Check-Out war ich noch mit etwas Outlook-Pflege (man kann sich halt doch nie komplett von der Arbeit lösen) beschäftigt. Im nächsten Teil geht es dann weiter mit Korean Air nach Seoul.
Hong Kong ist eine meiner Lieblingsstädte in Asien: Falls ich doch mal im (nicht-amerikanischen) Ausland arbeiten/leben müsste, wäre die Stadt sicherlich einer meiner Favoriten. Fühlt sich irgendwie an wie „Asien light“: Man kommt mit Englisch exzellent durch und hat eine sehr gute Infrastruktur. Generell – wenn man die Effizienz vieler asiatischen Großstädte sieht, wird man als Neu-Berliner richtig neidisch.
In den letzten Jahren war ich grob alle 2 Jahre immer wieder in Hong Kong, daher bin ich die anderthalb Tage hier touristisch recht ruhig angegangen. Auch mal schön, wenn man nicht unbedingt in kürzester Zeit alles sehen muss. Am frühen Abend kam ich mit dem Airport Train dann in Kowloon an und nahm das Taxi zum Hotel. Für die 2 Nächte habe ich mich im Butterfly on Prat einquartiert, wo ich 2011 schon mal war. Besonders für den Preis immer eine gute Wahl: Moderne Zimmer, schönes Bad, schnelles WiFi und eine sehr gute Lage (10 Minuten Fußweg an die Tsim Sha Tsui Promenade, 5 Minuten an die Nathan Road) – und wohnen in Kowloon finde ich persönlich eh besser als Central.
![butterfly-on-prat.png](http://www.travel-photographs.net/images/butterfly-on-prat.png)
Was macht man also wenn man keine Touri-Spots mehr abhaken muss und eine neue Canon EOS 6D im Rucksack hat? Genau, fotografieren
So habe ich den ersten Abend mit dem Fotografieren der Symphony of Lights zugebracht. Heilige Scheiße, war da viel los an der Promenade – war das schon immer so, oder ist der Andrang explodiert in den letzten Jahren? Besonders wenn man bedenkt, dass es im Endeffekt nur ein paar Lichtstrahlen mehr sind als den restlichen Abend. Mein Stativ konnte ich daher nur mit Mühe in Position bringen (erste Reihe war komplett voll), aber ein paar gute Aufnahmen waren drin:
![hong-kong-skyline.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/hong-kong-skyline.jpg)
![hong-kong.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/hong-kong.jpg)
Den restlichen Abend bin ich dann nur durch die Gegend um die Nathan Road („need rolex?“...“need hash?“...) geschlendert und recht früh ins Bett.
Am nächsten Tag wurden erstmal wieder ein paar Mails beantwortet, bevor es zum späten Frühstück ins nahegelegene Din Tai Fung (ja, schon wieder) nahe dem Tsim Sha Tsui Pier ging. Der Andrang in Hong Kong ist um einiges höher, obwohl der Laden im Obergeschoss einer kleinen Mall versteckt ist. Nach 10 Minuten Wartezeit ging's dann aber an den Tisch für 2 Sorten Xiao Long Bao und ein paar Nudeln - inklusive Bier knapp 20€:
![xiao-long-bao.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/xiao-long-bao.jpg)
Gut gesättigt lief ich dann inklusive Kamera-Rucksack wieder an die Promenade, um meine ND-Filter an der Kamera etwas auszuprobieren. ND-Filter dunkeln das Objektiv ab, sodass man bei Tageslicht mit längerer Belichtungszeit arbeiten kann – dadurch erhält man dann Bilder wie zum Beispiel diese:
![hong-kong-filter.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/hong-kong-filter.jpg)
![hong-kong-sky.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/hong-kong-sky.jpg)
Bin noch nicht hundert Prozent mit dem Ergebnis zufrieden, aber auf jeden Fall sehr spaßig um damit zu experimentieren. Leider sind die Bilder hier recht stark komprimiert, damit mein Webspace nicht überlastet wird.
Ich ließ mich in Hong Kong eigentlich nur treiben (da wie gesagt keine fest Agenda) und nahm spontan die Fähre rüber nach Central. Günstig, schöne Aussicht, schnell – einfach immer wieder gut:
![ferry-terminal-hkg.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/ferry-terminal-hkg.jpg)
![hong-kong-ferry.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/hong-kong-ferry.jpg)
Leider war während meines gesamten Aufenthaltes eine dicke Wolkendecke über Central, sodass eine Fahrt zum Victoria Peak (zwecks Fotos) leider ausfiel. Stattdessen steuerte ich auf die Mid-Level Escalator zu...
![mid-level-escalator.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/mid-level-escalator.jpg)
...und schlenderte via Lan Kwai Fong wieder Richtung Küstenpromenade.
![hongkong-central.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/hongkong-central.jpg)
Mit der Fähre ging's am frühen Abend wieder zurück ins Hotel: Kurzer Snack (wir brauchen 7/11 in Deutschland) und schnelle Dusche (heiß/feuchtes Klima plus schwerer Kamera-Rucksack plus meine derzeit schlechte Ausdauer sind eine schlechte Kombination). Vorher habe ich jedoch noch einmal neben dem Ferry Terminal mit den ND-Filtern herumgespielt:
![hongkong.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/hongkong.jpg)
Zum Abschluss des Tages nahm ich noch die Subway Richtung Norden, da ich ein paar Fotos von Mong Kok schießen wollte. Leider war ich recht spät, sodass der Trubel dort schon etwas nachließ. Trotzdem waren noch ein paar gute Motive dabei:
![mong-kok.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/mong-kok.jpg)
![hong-kong-neon.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/hong-kong-neon.jpg)
![mongkok.jpg](http://www.travel-photographs.net/images/mongkok.jpg)
Nach einer weiteren Nacht im Butterfly on Prat war's das auch schon für Hong Kong. Mein Weiterflug nach Seoul ging am frühen Nachmittag los, und bis zum Check-Out war ich noch mit etwas Outlook-Pflege (man kann sich halt doch nie komplett von der Arbeit lösen) beschäftigt. Im nächsten Teil geht es dann weiter mit Korean Air nach Seoul.
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