...Milchmädchenrechnung ...
Also die Milchindustrie verdient genug, so schlecht dürften deren Mädchen nicht rechnen!
Ich finde es immer belustigend, wenn hier versucht wird, allgemeine gültige Regeln zu finden. Meine Situation ist nun einmal diese (kurz zusammengefasst). Mein Arbeitgeber will mich mal da, mal dort haben und deswegen bewegt er mich. Mal zu Fuß, mal mit ÖPNV, mal mit dem Auto, mal mit der Bahn, mal mit dem Flugzeug und ganz selten mit dem Schiff. Wenn ich mit dem Flugzeug reisen muss, dann tue ich das in Y oder C und je nach Ziel zu 95% mit einer Airline einer der drei großen Allianzen. Mein Arbeitgeber lässt im Schnitt pro Jahr bei allen drei Allianzen für meine Flüge den gleichen Geldbetrag. Einen sehr hohen, denn es reicht für mich für 3 x Top Tier Minus Eins.
Und weil mein AG ein schlauer ist, lässt er mir die Meilen. Und weil ich eh schon "paid" sehr oft im Flieger sitze, verbrauche ich die Meilen (die ich immer wieder auch beruflich nutze) halt nicht so schnell, wie sie mir zugeschrieben werden. Insoferne sind es
für mich "gratis" Meilen. Ich denke nämlich nicht, dass mein AG, gäbe es die Option die Meilen abzuwählen, mir die Ticketpreisdifferenz in bar auszahlen würde.
Das die Airline nun von mir meistens Gebühren haben will, damit ich einen Teil meiner Meilen an sie zurückgeben darf und sie mich in C (kont, intercont) oder F (interkont) fliegen lässt ist für mich ok. Ich wehre mich nicht, wenn es weniger kostet. Aber ich ärgere mich auch nicht, das es etwas kostet ...