Ja - aber Escorpio will ja offline-Funktionalität (die im Grund ein Kreditrisiko birgt), und macht sich Gedanken über Kredithistorie und wie Seriösitäts- bzw. Bonitätserscheinung.
Ich vermute mal das die meisten Debitkarten ebenfalls offline Zahlungen unterstützen. In Frankreich bringt das nämlich oft Probleme. Die Karte muss also nicht zwingend ein Kreditlimit haben.
Interessehalber: Schecks? Ernsthaft? Ich dachte die USA seien das letzte mehr oder weniger zivilisierte Land, in dem Schecks heute noch eine wesentliche Rolle spielen.
In Frankreich werden noch viel öfters Schecks genommen als in den USA. Selbst beim Einkaufen ist das oftmals noch absoluter Standard. Allerdings habe ich gelesen, sollte dieser platzen hat das massive Folgen und Konten werden sofort gesperrt... Nach Ausgleich, behält man weiterhin 1 Jahr Schecksperre.
Postbank bzw. Banque Postale ist zwar das Bürokratenmonster schlechthin, eröffnen aber quasi für jedermann mit lokalem Wohnsitz (aktuelle Stromrechnung sollte reichen) und Sprachkenntnissen. Hatte dort schon als Student ohne Einkommen ein Konto incl. Scheckheft. Sie standen aufgrund relativ großzügiger Eröffnungspolitik auch zumindest damals im Ruf, dass deren Schecks für die Gläubiger nicht die zuverlässigsten sind...
Ob das mit der leichten Eröffnung heute nach Jahrzehnten auch noch so ist, das weiß ich aber nicht.
Ja, meine +1 hat auch damals als Studentin problemlos ein Girokonto mit echter Kreditkarte eröffnet. Schecks brauche ich nicht... Habe noch nichts gesehen bei dem nur Schecks, aber keine Karten möglich sind.
Steueransässigkeit im Ausland, kein inländisches Einkommen, keine Vermögensanlage oder Zusatzprodukte, aber möglichst günstig und mit fremdsprachigem Service - quasi die Quadratur des Kreises.
Ein regelmäßiges Einkommen wäre gar kein Problem. Ich müsste sowieso Kosten für Strom, Telefon, Versicherung, etc. dahin überweisen... Und wenn wir einige Monate im Jahr da sind, brauchen wir ja auch Geld Vorort. Ich könnte das Geld auch von einer deutschen GmbH zukommen lassen (splitten). Es gibt eben keinen Arbeitsvertrag in Frankreich.
Vermögen habe ich in Frankreich, eine Immobilie in bester Lage
Aber ich werde den Teufel tun und diese für ein Girokonto irgendwo angeben / haften lassen oO
Und ja, so günstig wie möglich. Wenn aber 10 Euro im Monat für ein ordentliches Girokonto, "günstig wie möglich" bedeutet, dann wäre das ebenfalls "erstmal" ok. - Ich habe lediglich erstmal meine Fakten und Wünsche angegeben, dass heißt nicht, dass man daran nicht etwas drehen / anpassen kann.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso man unbedingt ein FR-IBAN und FR-Karten benötigt? Tut's nicht irgend eine EU-IBAN mit Konto in Euro und entsprechender Visa oder MC (und das ganze noch am besten mit kostenloser Bargeldbezugsmöglichkeit vor Ort)? IBAN-Diskriminierung sollte doch auch im so europhilen Frankreich verboten sein.
Wenn Frankreich sich an die EU Verordnungen halten würde, dann hätten wir doch diesen Beitrag nicht und ich hätte schon lange ein Basis Konto eröffnet. Das Problem ist weniger die IBAN, mehr die Visa / Mastercard die aus dem Ausland kommt. Ich kann z.B. keine Dauerabbuchung von meiner deutschen Kreditkarte für den Strom angeben, weil es keine französische ist und sie diese nicht abspeichern dürfen. Ein Handyvertrag ohne französische Kreditkarte, ist ebenfalls schwer möglich (durch EU Roaming brauche ich diesen zwar nicht, stellt aber ein Beispiel da).
Und ich schätze, dass man bei Ärzten eine CB (nationales Zahlungssystem mit Visa / Master als Co-Brand) benötigt.. zumindest ist das in Australien öfters so... Wer weiß was noch auf mich zu kommt. Und wie gesagt, ich will keinen Kredit.. Ich möchte einfach nur ein Girokonto in einem Land, in dem ich einen festen Wohnsitz habe.