Kann ich weder für meinen Arbeitgeber noch für meine niederländische KV bestätigen. Wird jeweils über eine deutsche IBAN abgerechnet. Mobilfunk war deutlich schwieriger, bei Vodafone wollten sie nicht nur ein niederländisches Bankkonto sondern auch einen deutschen Reisepass sehen, der "Perso" (ID-Karte) wurde nicht akzeptiert.Abgesehen von iDeal und Maestro (beides ist wie bereits erwähnt nahezu überlebensnotwendig in NL, gäbe es bei Revolut aber gratis) wird hier genau wie in Deutschland gerne IBAN-diskriminiert. Selbst internationale Unternehmen setzen eine NL-Iban voraus.
Früher war es bei T-Mobile (sic!, international tätiger, deutscher Konzern) unmöglich, ohne NL-Iban einen Mobilfunkvertrag zu bekommen. Inzwischen geht es wohl irgendwie mit Bettelei über den Support. Lastschriften, z.B. von der Krankenversicherung, gehen auch gerne mal nur mit NL-Iban, ansonsten kommt monatlich 'ne Rechnung, die man händisch überweisen darf.
Es ist schon irgendwie rückständig wenn ein EU Land Personen aus anderen EU Ländern das zahlen schwer macht. War ja in Deutschland ähnlich als überall nur Girocard ging, hat sich aber gewandelt.Das hat nicht so sehr mit Rückständigkeit zu tun, sondern damit dass das nationale Debitverfahren (ehemals PIN) sehr erfolgreich und weit verbreitet ist und daher an sich kein Bedarf für Kreditkarten in Lande besteht.
Es ist schon irgendwie rückständig wenn ein EU Land Personen aus anderen EU Ländern das zahlen schwer macht. War ja in Deutschland ähnlich als überall nur Girocard ging, hat sich aber gewandelt.
Ich erinnere mich an div. unnötige Parkplatzsuchen weil die Parkautomaten weder Bargeld noch Kreditkarten noch Girocard nahmen oder man im Supermarkt nur Bar zahlen konnte weil man sonst nur Pinnen konnte.
Es ist schon irgendwie rückständig wenn ein EU Land Personen aus anderen EU Ländern das zahlen schwer macht. War ja in Deutschland ähnlich als überall nur Girocard ging, hat sich aber gewandelt.
Wann war das?Ich erinnere mich an div. unnötige Parkplatzsuchen weil die Parkautomaten weder Bargeld noch Kreditkarten noch Girocard nahmen oder man im Supermarkt nur Bar zahlen konnte weil man sonst nur Pinnen konnte.
Noch eine Erfolgsmeldung vom Mobilfunkprovider Simpel.Meine Tochter ist jetzt seit drei Monaten in NL und gestern wurde uns mal wieder klar, dass es ohne iDEAL einige Einschränkungen bzw. Hürden gibt. Z.B. beim Telefonanbieter Simpel. Ohne iDEAL kein Handyvertrag möglich.
Wir haben daher schnell ein Konto bei bunq eröffnet (hat 5 Minuten gedauert) und das Kontomodell sofort von easyGreen (ein Monat kostenlos, danach 16,99 €/Monat) auf easyTravel (0,00 €/Monat) umgestellt. Damit ist es kostenlos, solange man keine Plastikkarten bestellt. Anschließend über Sofort aufgeladen und mittels iDEAL den Handyvertrag abgeschlossen.
Wir werden alles versuchen, die Bankverbindung auf ihre deutsche zu ändern, sobald der Vertrag läuft. Das ist in NL oft sehr umständlich. Für die ÖPNV-Karte wollte man z.B. einen Kontosauszug sehen.
Na klar - aber von beliebig viel auf 10.000 EUR ist schon ein Einschnitt. Und bei den 10.000 EUR wird es nicht bleiben.Wer aber in den Niederlanden p.a. > 10.000 € Bar abhebt macht natürlich etwas falsch.
Glazenwasser und Kinderoppas - die haben wir auch bar bezahlt....
Trotz EU geht es so in die gleiche Richtung wie in der Schweiz: Nichtansässigen vergraulen. Die Schweiz kann sich das als Insel der Glückseligen leisten, in der EU widerspricht es irgendwie dem freien Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital.Vielleicht für manche relevant: Die ABN AMRO führt ein Non-Resident-Fee ein von 2 EUR/Monat ein - und erhöht den Preis fürs BetaalPakket auf 1.95 EUR/Monat. Damit zahle ich bald 3.95 EUR/Monat statt 1.70 EUR/Monat.
Glücklicherweise ist ein Bankenwechsel in den Niederlanden einfacher als bei uns, da alle Banken am Umzugsservice mitarbeiten und auch die allermeisten Firmen ihre Inkassos automatisch umstellen mithilfe dieses Services. Bei der ABN Amro wäre nach den letzten Entwicklungen wohl mal so ein deutliches Wechselsignal angebracht.Vielleicht für manche relevant: Die ABN AMRO führt ein Non-Resident-Fee ein von 2 EUR/Monat ein - und erhöht den Preis fürs BetaalPakket auf 1.95 EUR/Monat. Damit zahle ich bald 3.95 EUR/Monat statt 1.70 EUR/Monat.