Mir war ja beim Erstellen des Beitrages recht klar, dass es wahrscheinlich nicht zu einer finalen Aufklärung des von mir beschriebenen Falles kommen wird.
Bei Google-Pay habe ich natürlich auch ein Ticket eröffnet, allerdings ist der Support unterirdisch und aufgrund Agents im Ausland, dummer Übersetzungsfehler und immer denselben Standardtexten für Doofe abseits des von mir Beschriebenen gar nicht zielführend. Ich hoffe hier noch, durch weiteres Generve dieser Supporter die Sache beim Google-Support ins 2. Level zu bringen, damit jemand Qualifiziertes mal explizit meinen Fall anschaut, sich vernünftig äußert und vielleicht mehr Licht ins Dunkel bringt.
Hier im Forum scheint es bislang (zum Glück) ja noch niemanden zu geben, der Vergleichbares erlebt hat. Den Fokus des Übels auf mein böses Chinahandy (kein Grauimport, offiziell bei MediaMarkt gekauft) zu legen, finde ich allerdings etwas platt und zu kurz gedacht. Ok, es bekommt keine neue Firmware mehr, ist aber gem. Google offenbar noch sicher genug, mir u.A. Google-Pay zu ermöglichen. Es ist zwar richtig, dass Virenscanner sich schwer tun, ein kompromittiertes Smartphone-Betriebssystem zu erkennen, dennoch sind einige Virenscanner nicht völlig diesbezüglich im Blindflug unterwegs und erkennen oft Anzeichen von derartigen Eingriffen ins OS. Auf die zuletzt behaupteten "chinesischen Überwachungsbehörden", "korrupten Zensoren" und "kleinkriminelle Resteverwertung" gehe ich mal nicht näher ein, denn es ist m.E. Bullshit und bedarf eines Beweises. Samsung, Apple oder Lenovo könnte man auch unterstellen, Backdoors zu haben oder auf Fremdkomponenten zurückzugreifen, die dies ermöglichen (könnten).
Mir stellt sich mittlerweile vor allem eine Frage:
Wie die Leute, die alles auf mein böses Endgerät schieben, den Fall denn kommentieren würden, wenn es sich um ein nagelneues iPhone 16 oder Samsung S24 mit aktuellster Firmware aber ansonsten gleicher Ausgangssituation, wie der von mir, handeln würde?