Gutes Essen, Schöne Schlösser & Meer - Roadtrip durch Frankreich...

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no_way_codeshares

Guest
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Schloss Versailles von aussen, die Räume und die Gärten haben mich tatsächlich schon um 1974 geflasht (ich war noch keine 10).
Allerdings war mir seinerzeit das Fehlen von Badezimmern und sanitären Anlagen noch nicht aufgefallen.

Da wusste ich noch nicht, dass ich etwas über 20 Jahre später zu einer kurzen Beziehung in den Ort Versailles zurückkehren würde. Kennengelernt natürlich in einem Airport.
 
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Zottel

Erfahrenes Mitglied
19.03.2014
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Fellbach
Mir läuft jetzt so das Wasser im Mund zusammen (y)

Vielen Dank für den tollen Reisebericht, bis gespannt was noch kommt!
 
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arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Velden
Tag 7

Von Versailles aus gehts direkt weiter nach Paris. Hab ja das Ibis Versailles primär wegen der Lage gewählt - direkt im Zentrum, nicht weit vom Schloss und auch mit dem Bahnhof direkt gegenüber.




Musste dann aber feststellen, daß von dem Bahnhof zwar ein Zug nach Paris fährt - zu meinem Hotel aber mit 2x umsteigen verbunden wäre. Gibt aber in Versailles noch ein paar mehr Bahnhöfe - die interessanterweise auch an völlig anderen Bahnstrecken liegen - so daß ich zwar ein paar Blocks zum „Gare Versaille Rice Droite“ laufen muss - von da aber direkt ohne Umsteigen mit der S-Bahn nach Paris zum „Gare Saint Lazaire“ gleich neben meinem Hotel komme.




Viel los ist nicht im Zug - so daß ich selbst mit Gepäck bequem Platz habe - könnte aber mit der Sitzaufteilung (3-2 auf Normalspur) sonst schnell eng werden.




Das Bahnhofsgebäude in Paris auch nicht ganz dezent.




Den restlichen Vormittag dann mit Shopping verbracht - hab doch ein bisschen optimistisch Koffer gepackt. Nachmittag dann aber doch noch etwas Sightseeing - erst mal mit der U-Bahn nach Montmarte zu Sacre Coeur.




Die Kirche von innen hab ich mir gespart - ist auch nicht mein erster Besuch in Paris, sondern stattdessen ein gemütlicher Spaziergang durch die Gegend - zwar schon was los, aber fühlt sich doch merklich weniger überlaufen an als man sonst gewohnt ist.




Auch in den Cafés leicht ein Platz zu bekommen (und ein paar Blocks von der Kirche auch gleich zu realistischen Preisen)




Weiter mit der berühmten Pariser Metro… (ich finds ja unglaublich lustig, daß man die Tür schon öffnen kann ehe der Zug komplett zum stillstand gekommen ist)




… zum Place de la Concorde.




Und von hier ein gemütlicher Spaziergang durch die „Jardins de Tuileries“ in Richtung Louvre.







Anstatt Gemälde etc. Im Louvre anzuschauen geht es aber zurück zum Hotel, kurz umziehen, noch ein Aperitif an der Hotelbar und schon ists auch Zeit zum Abendessen.

Hab mir ja anscheinend genau das falsche Wochenende für einen Urlaub in Paris ausgesucht - zumindest ists das Wochenende an dem geschlossen fast alle exklusiveren Restaurants Sommerurlaub haben. Aufgrund der reinen Anzahl gibts aber trotzdem noch eine vernünftige Auswahl.

Erst mal wieder mit der Metro ein paar Stationen zum Arc de Triomphe





Dann erst mal durch die Lebensmittelabteilung eines Kaufhauses und weiter in den Keller zu L’Atelier Joel Robuchon wo ich einen Platz am Tresen reserviert hatte.




Los ging’s erstmal mit einer Gazpacho als Gruß aus der Küche.




Als erste Vorspeise hab ich die Seebrasse gewählt - sehr gut mariniert, allerdings ehrlich gesagt fast ein bisschen zu intensiv.




Zweite Vorspeise - und erstes richtige Highlight - Tempora-Artischocke




Weiter gehts mit dem ersten Hauptgang - Hummer/Spaghetti. Guter Hummer, gute Spaghetti und eine spektakuläre Soße die ich literweise trinken könnte - zum Glück gibt’s beim Franzosen ja genügend Brot dazu…




Zweiter Hauptgang - Taube - mit dem Weltbesten Kartoffelpüree (der Farbe nach mit einem ungesund hohen Anteil Butter)




Käse gibts natürlich auch.




Und zum Abschluss noch leckere Citrus-Madeleines zum Espresso.




Auch wieder ein tolles Essen - auch mit für das gebotene noch moderaten Preisen (also zumindest fürs Essen - der Wein tatsächlich eher abgehoben kalkuliert)



Keine Lust auf Umsteigen in der U-Bahn - also lauf ich ein Stück entlang des Champs Elysees zu einer Metro-Station von der aus ich direkt bis zum Hotel zurückfahren kann.







Bedeutet natürlich trotzdem nicht, daß eine Rolltreppe (oder zumindest Treppe) direkt von der Station nach oben führt - sondern erst mal noch ein Stück unterirdisch laufen.

 

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Velden
Tag 8

## Sorry für die Verzögerung - und nochmal Hut ab vor allen die es schaffen live jeden Tag von Unterwegs zu schreiben. Bin inzwischen wieder zurück, natürlich erst mal gut was zu tun am Schreibtisch - aber ich hoffe ich hole die restlichen Tage jetzt schnell auf ##


Guten Morgen Paris - erster Blick aus dem Fenster, gegenüber ist die Feuerwehr aktiv, will aber anscheinend nur die Leiter ausprobieren, sonst passiert nichts…




Ein paar Minuten später, frisch geduscht und auf gehts zum Stadt anschauen - die Stadt sieht das aber anders und begrüßt mich mit einem ziemlichen Regenschauer.




Na was solls - dann halt doch noch in Ruhe ein gemütliches Frühstück. Auslastung hier im Hilton sehr überschaubar, deshalb auch der normale Frühstücksraum geschlossen, Frühstück gibts stattdessen in dem kleinen Cafe zur Straße hin. Anstatt Buffet und Selbstbedienung mit Service am Platz.




Wetter wird dann doch schlagartig besser - also doch noch etwas Sightseeing. Erst mal mit der Metro zur Station Trocadero. Hier gibts auch ganz was exotisches: Rolltreppen in der U-Bahn (ja, das ist exotisch in der Pariser Metro)




Erster Blick auf den Eiffelturm - irgendwie wird die Absperrung hier jedes mal wenn ich herkomme größer - früher konnte man mal bis zur Steinbrüstung der Terrasse, dann wurden mit etwas Abstand eine Reihe Metallgitter aufgestellt - inzwischen gibts einen massiven (und hohen) Zaun mit ein paar Gucklöchern.


<a href="https://abload.de/image.php?img=img_3273s0jl3.jpeg"><img src="https://abload.de/thumb/img_3273s0jl3.jpeg" /></a>


Über die Seine bis zum Turm




Hatte es eigentlich nicht geplant - aber da so gut wie keine Leute unterwegs sind nutze ich die Chance mal wieder ohne Wartezeit die Stadt vom Eiffelturm aus von oben anzuschauen.

Gibt Tickets für den Aufzug - oder 6 Euro günstiger wenn man zu Fuß die Treppe nimmt - da das auch nicht viel mehr Stufen sind als einmal in der Pariser Metro umzusteigen nehm ich die Treppe.




Blick in Richtung Osten incl. Invalidendom (direkt schöner macht der Tour Montparnasse jetzt die Skyline nicht…)




Gibt natürlich auch hier eine Vergleichstabelle wie groß der Turm im Verhältnis zu anderen Hochhäusern ist - lustigerweise incl. dem nie gebauten „SkyCity“ in Changsha als höchstem Gebäude weltweit…




Blick in Richtung Norden.




Und nach Westen.




Noch kurz einen Kaffee - und wieder nach unten.




Interessante Stadtrundfahrten gibts hier.




Zeit fürs Mittagessen - Social-Distancing bedeutet in Pariser Bistros ein drittel der Tische und halb so viel Stühle wie üblich - etwas eng ists teilweise trotzdem noch.




Essen ist auch schnell da - heute gibts Croque Monsieur




Weiter ein paar Stationen mit der U-Bahn - irgendwie kommen mir die Bahnsteige, und somit auch die Züge hier relativ kurz vor.




Nächster Stopp - Invalidendom, bzw. das angeschlossene Militärmuseum.




Man lernt nie aus - gab also tatsächlich Musketen mit Revolvermagazin.







Noch ein bisschen weiter durch die Stadt - und mit dem nächsten Regenguss zurück ins Hotel.

Abendessen hatte ich schon im Vorfeld reserviert - kurz mal Google gefragt wie ich vom Hotel aus am besten hinkomme. Google will mich anscheinend umbringen, schlägt mir tatsächlich vor im strömenden Regen mit einen Elektroroller mitten durch Paris zu fahren.





Lounge hat aktuell auch geschlossen - dafür Happy Hour in der LobbyBar




Bis ich dann los muss kommt dann die Sonne wieder raus.




Also mit der Metro ein Stück nach Osten, und weil ich zu früh bin noch ein bisschen durch einen Park gelaufen.




Abendessen für heute im Restaurant „Pierre Sang“ - eher koreanisch inspiriert. Karte gibts keine, jeder ist dasselbe - und interessanterweise wird nicht vorher erklärt was man bekommt, sondern erst nach dem essen. (Wobei jetzt nichts so exotisches dabei war das man es nicht erkennen könnte)



















Geschmacklich auch wieder sehr gut (und preislich ganz vernünftig) einzig optisch vielleicht nicht jeder Teller perfekt präsentiert, was aber natürlich zu verschmerzen ist (bzw. Ehrlich gesagt sogar eher beeindruckend, daß es bei der großen Anzahl an Gästen trotzdem alles so gut organisiert funktioniert)




Auf dem Weg zur U-Bahn komm ich noch an einem Straßencafe vorbei (an mehreren um genau zu sein), der Abend ist noch jung, bleibt also noch Zeit für einen Martini.

 
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no_way_codeshares

Guest
Das "neue" Hilton hatten wir kurz nach Eröffnung noch im Umbau und es schien nicht so, also könnte das noch etwas werden. Ist sehr viele Jahre her.
Die Lobby habe ich aber auf Deinem Foto sofort wiedererkannt und offenbar hat sich doch eine Menge getan.
 

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Velden
Tag 9

Ja, bestätigt mal wieder, was man nicht gleich macht dauert ewig…

Bin zwar eigentlich seit Montag Abend wieder zurück, aber da gut was los war in der Firma (OK - ist jetzt auch nicht direkt negativ) komm ich erst heute dazu das letzte Kapitel vom Reisebericht zu schreiben.

Los ging’s wie am Tag vorher, erst mal gemütlich zum Frühstück. Die Corona zahlen in Frankreich - und speziell in Paris steigen ja aktuell wieder merklich. Trotzdem fällt mir aber im Vergleich zu daheim auf wieviel konsequenter hier auf Masken und auch auf Desinfektion geachtet wird.



Im Vergleich zu vor-Corona-Zeiten gibts ja aktuell nicht annähernd soviel tägliche Flüge Paris-München wie gewohnt, trotzdem lies sich das ganze aber so buchen, daß ich auch am Abreisetag noch Zeit für etwas Sightseeing hatte.

Was ich bisher bei meinen Besuchen in Paris übersehen habe war das Pantheon - also deshalb da mal vorbeigeschaut.

<a href="https://abload.de/image.php?img=img_333280jqq.jpeg"><img src="https://abload.de/thumb/img_333280jqq.jpeg" /></a>


Allerdings nur von aussen - Tickets für den Besuch gibts aktuell nur online, und da hab ich so kurzfristig keines mehr bekommen, also weiter zu Fuß grob in Richtung Seine gelaufen.




Einmal durch den „Jardin der Luxembourg“




Man muss nur Ideen haben - hier kann man für fünf Euro Segelboote mieten um sie im Wasserbecken schwimmen zu lassen.




Nächster Stop eine Kirche - Saint Sulpice - und für alle die Dan Brown gelesen haben, der Paris-Meridian läuft nicht durch die Kirche sondern 180 Meter daneben.




Im inneren der Kirche.




obwohl Saint Sulpice momentan als Ersatz für Notre Dame einspringen muss trotzdem alles Stühle mit dem aktuell üblichen Abstand aufgestellt.




Und weiter gehts zu Fuß in Richtung Fluss.

Sowas fehlt hier bei mir zuhause - frische Meeresfrüchte in vernünftiger Auswahl sind leider eher schwierig zu bekommen…




Und was natürlich in keinem Paris Reisebericht fehlen darf - Notre Dame - aktuell natürlich nur von aussen und mit Gerüsten, Kränen, Verkleidungen und alles was zur Renovierung/Wiederaufbau dazu gehört.




Kennt ihr diese Schlösser die man Weltweit überall an Brücken und Geländern findet? Soweit ich weis hat das hier in Paris an dieser Brücke angefangen. Nur haben Sie hier inzwischen die Schlösser (incl. der Geländer) entfernt und gegen neue Geländer ohne überstehende Elemente und mit Plexiglasabdeckungen damit man ja nichts hinhängen kann ersetzt.







Nebenbei - gleich neben dem Place de la Concorde hängt auch noch (hinter Glas erhalten) ein Plakat das zur Mobilisierung für den ersten Weltkrieg aufruft.




Ehe es Zeit wird sich auf den Weg zum Flughafen zu machen geht natürlich noch ein (spätes) Mittagessen. Und da ich ja schlecht eine Woche Urlaub in Frankreich machen kann ohne Pfannkuchen zu essen gibts zwar keinen klassischen Crepe, aber zumindest einen (bretonischen) Galette)




Mit einmal umsteigen gings dann vom Hotel bis raus zu Flughafen CDG. Kann das sein, daß hier das Terminal 1 momentan geschlossen ist? Zumindest ging mein Lufthansa Flug vom Terminal 2 - was zwar erstmal kein Nachteil ist (direkt schön ist T1 jetzt nicht) aber da ich am hintersten Ende vom T2 abflog doch ein gutes Stück zu laufen war bis ich zu meinem A319 für den Flug nach München kam.




Lounge hat aktuell keine offen, Maske ist auch überall am Flughafen Pflicht, und Restaurants etc. haben auch fast keine offen, Fliegen hat auch schon mal mehr Spaß gemacht. Zumindest war die Auslastung überschaubar, so daß der Sitz neben mir frei blieb.

Sonst gibts nicht viel zu erzählen vom Flug, da in Paris nicht viel los war kamen wir pünktlich weg…





… und somit auch überpünktlich in München an, selbst mein Gepäck ließ nicht lange auf sich warten, so daß ich mich dann auch kurz nach der Landung noch auf den Weg zum Corona Test machen konnte.

Ankünfte aus Risikogebieten werden direkt im Bereich der Gepäckausgabe getestet - der freiwillige Test für sonstige ankommende Passagiere ist oberhalb der S-Bahn Station im MAC.
(Anmeldung vorab online möglich - zumindest mit dem Handy - mit dem Laptop hast nicht geklappt)

Da ich hier bereits angemeldet war konnte ich mich ohne Wartezeit gleich testen lassen, Ergebnis gab es dann anschliessend per e-mail. (alles gut)


So das wars für meinen diesjährigen Sommerurlaub - zu einem völlig anderen Ziel als ursprünglich gedacht.

Was als nächste kommt kann ich momentan echt nicht sagen - üblicherweise hab ich ja meist schon ein paar weiter Reisen gebucht oder zumindest fix geplant - aktuell gibts erst mal gar nichts und ich lass mich spontan überraschen was sich ergibt.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
15.111
11.240
CPT / DTM
Danke für die kurzweilige Corona-Ablenkung!

In anderen Jahren hätte man diesen Bericht hier wohl etwas belächelt. Aber in dieser ungewöhnlichen Zeit ist wohl jeder froh, etwas von der schönen Welt zu sehen. Der Stellenwert hat sich zum Glück merklich gewandelt....

Kurze Bemerkung zu den "Liebesschlössern". Sie haben in Paris so überhand genommen, dass in 2014 ein Teil des Brückengeländers der Pont des Arts eingestürzt ist. Daraufhin hat die Stadtverwaltung Gegenmaßnahmen getroffen.... https://www.sueddeutsche.de/panoram...ngen-brueckengelaender-zum-einsturz-1.1992011

Vielen Dank nochmals und noch viele schöne Reisen!
 

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
956
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Velden
Danke für die kurzweilige Corona-Ablenkung!

In anderen Jahren hätte man diesen Bericht hier wohl etwas belächelt. Aber in dieser ungewöhnlichen Zeit ist wohl jeder froh, etwas von der schönen Welt zu sehen. Der Stellenwert hat sich zum Glück merklich gewandelt....

Kurze Bemerkung zu den "Liebesschlössern". Sie haben in Paris so überhand genommen, dass in 2014 ein Teil des Brückengeländers der Pont des Arts eingestürzt ist. Daraufhin hat die Stadtverwaltung Gegenmaßnahmen getroffen.... https://www.sueddeutsche.de/panoram...ngen-brueckengelaender-zum-einsturz-1.1992011

Vielen Dank nochmals und noch viele schöne Reisen!

Danke für die lobenden Worte. Mir gehts tatsächlich ähnlich - ist der erste Reisebericht den ich über eine Reise innerhalb Europas geschrieben habe - bisher hab ich mir ja nur zu den exotischeren Zielen die ich aufgesucht habe die Mühe gemacht.

War aber auch für mich eine neue Erfahrung - hab ja nicht so viele Urlaubstage im Jahr zur Verfügung - die ich in der Regel für Reisen zu weiter entfernten Zielen nutze, was ja aktuell gerade nicht geht - so war das (dank / aufgrund) Corona jetzt tatsächlich seit langem mein erster Urlaub innerhalb Europas der länger war (und auch abwechslungsreicher) als nur ein Wochenentrip in eine Metropole.
 
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no_way_codeshares

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Die "Speisen-Fotos" sind genial und die Lokale mit Bedacht ausgesucht, vielen Dank!
Freue mich in Zuknuft einige davon probieren zu können auf Grund der Inspiration.
 
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xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.102
1.615
KUL (bye bye HAM)
Die Schweiz ausserhalb Zuerichs ist fuer Deutsche auch oft kommunikatives Niemandsland :cool:

Ansonsten als sinnloses Halbwissen zum Wochenende: das Kartoffelpuerree im L'Atelier gilt tatsaechlich als das beste Puerree der Welt, bzw. ist DAS Gericht von Joel Robuchon. Das Geheimnis, La Ratte Kartoffeln, eine unanstaendige Menge Butter und das Durchstreichen durch ein feines Sieb
 
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arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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wow, tolle Bilder, macht Lust dorthin zu reisen.
Wenn nur die Verständigung nicht immer so nervig wäre bei den Franzmännern....
:rolleyes:

Hatte ich auch befürchtet, da ich eigentlich kein französisch spreche. Die Verständigung hat aber tatsächlich fast immer gut geklappt, zumindest eine Speisekarte kann ich einigermaßen entziffern und die meisten mit denen ich zu tun hatte konnten auch ein paar Floskeln englisch oder sogar in einem Fall Deutsch. Nur mit dem Japaner in Angers hab ich gar keine gemeinsame Sprache gefunden.


Die Schweiz ausserhalb Zuerichs ist fuer Deutsche auch oft kommunikatives Niemandsland :cool:

Ansonsten als sinnloses Halbwissen zum Wochenende: das Kartoffelpuerree im L'Atelier gilt tatsaechlich als das beste Puerree der Welt, bzw. ist DAS Gericht von Joel Robuchon. Das Geheimnis, La Ratte Kartoffeln, eine unanstaendige Menge Butter und das Durchstreichen durch ein feines Sieb

Danke für den Tipp, die Menge an Butter war allein schon wegen der Farbe offensichtlich, ebenso daß ich mit dem Kartoffeln hier im Dorf nicht auf dasselbe Ergebnis komme - aber an ein Sieb hatte ich nicht gedacht.
 

SQ325

Erfahrenes Mitglied
11.10.2011
3.227
10
SIN
In anderen Jahren hätte man diesen Bericht hier wohl etwas belächelt. Aber in dieser ungewöhnlichen Zeit ist wohl jeder froh, etwas von der schönen Welt zu sehen. Der Stellenwert hat sich zum Glück merklich gewandelt....

Das glaube ich eher nicht und ich wuesste auch nicht warum. Sicherlich fuer sehr viele hier bietet dieser Bericht sehr viel mehr neues als ein weiterer SIN, SFO, BKK, HKG, CPT, NYC, SYD Reisebericht mit ewig immergleichen Bildern ;)

OPs Reiseberichte sind wie immer ein Augenschmaus, die Bilder wie immer ausergewoehnlich... Danke nochmals.
 
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Scorn_Addiction

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
1.844
87
ZRH
Hatte ich auch befürchtet, da ich eigentlich kein französisch spreche. Die Verständigung hat aber tatsächlich fast immer gut geklappt

kann ich leider nicht bestätigen.
Bei uns spricht auch niemand französich und vor einigen Jahren in Burgund war es echt nervig. Niemand dort spricht Englisch, wirklich mühsam.

Wobei man fairerweise sagen muss, dass sie es wirklich nicht konnten in Burgund und sich mit Händen und Füssen bemüht haben.
Anders als am Genfer See (Schweiz), denen man angemerkt hat, dass sie Deutsch können. Die wollten einfach nicht, auch nicht englisch, und haben einen eiskalt auflaufen lassen. Hinter ihrem Rücken haben sie einem noch den Mittelfinger gezeigt, war jedenfalls mein Eindruck...
 

Rennois

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
1.082
1.197
37
Deutschland
meine.flugstatistik.de
wow, tolle Bilder, macht Lust dorthin zu reisen.
Wenn nur die Verständigung nicht immer so nervig wäre bei den Franzmännern....
:rolleyes:

Aus Erfahrung kann ich sagen es gibt in Touristischen Regionen oft in Restaurants eine (1) Englische Karte.

Ansonsten hilft auch Google translate oder mit Händen und Füßen sich verständigen. Denn etwas Englisch kann auch in Frankreich gefunden werden aber nicht drauf verlassen.
 

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Velden
Aus Erfahrung kann ich sagen es gibt in Touristischen Regionen oft in Restaurants eine (1) Englische Karte.

Ansonsten hilft auch Google translate oder mit Händen und Füßen sich verständigen. Denn etwas Englisch kann auch in Frankreich gefunden werden aber nicht drauf verlassen.

Englische Karte gabs auf der Reise auch ein paar Mal, teilweise aber so grauenhaft übersetzt das ich mich selbst ohne große Sprachkenntnisse mit der französischen leichter tat.:D
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.102
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KUL (bye bye HAM)
Danke für den Tipp, die Menge an Butter war allein schon wegen der Farbe offensichtlich, ebenso daß ich mit dem Kartoffeln hier im Dorf nicht auf dasselbe Ergebnis komme - aber an ein Sieb hatte ich nicht gedacht.

Wenn auch offtopic, aber der haeufigste Fehler in unseren Breiten ist, das man mehlige oder vorwiegend festkochende Kartoffeln nimmt, in der Hoffnung das die Staerke die Cremigkeit bringt, aber es ist genau andersrum.
Alternativ zu La Ratte gehen auch alle neuen festkochenden Kartoffeln, je frischer desto besser, immer als Pellkartoffeln kochen, nach dem Kochen abgiessen und im warmen Ofen abdampfen lassen. Das Wasser muss raus! Danach durch eine Kartoffelpresse (Spaetzelpresse oder beherzter Einsatz eines Stampfers geht auch) pressen und im Anschluss mit zimmerwarmer (nicht fluessig!) Butter und warmer Sahne aufmontieren. Durch ein feines Sieb streichen (Pfannenspritzschutz hat die ideale Maschengroesse) und mit Salz und ggf. Muskat abschmecken.

Ansonsten schoen mal wieder einen RB zu lesen der sich kulinarisch nicht um Kartoffelsalat oder frittiertes Etwas in der Hotellounge dreht...