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oder man zumindest ein paar (12-24) Stunden vorher was sagt.. so stehen die Leute am Flughafen und "warten" auf ihr Gepaeck usw..
Es geht nicht darum nicht zu Streiken. Es geht um Augenmaß. Der Streik am Montag erzeugt genügend Chaos (z.B. alle LH Flüge gestrichen) trotz der Vorankündigung. Sowas wie heute in Hamburg wo man scheinbar sogar das Gepäck von Passagieren nicht mehr herausgibt, hat damit meiner Meinung nach nichts mehr zu tun. Spontan ein paar Stunden streiken würde ich noch irgendwie nachvollziehen können. Aber nicht spontan und dann insgesamt zwei Tage.Ich halte persönlich nichts von Streiks, denn was sollen die Betroffenen denn nun machen? Beim Arbeitgeber mit protestieren?
Macht doch keiner, alle ärgern sich heute, weil der Urlaub ins Wasser fällt für viele und sind auf die Streikenden sauer. GG.
Ah, die berühmten Hamburger Skiferien. Aber Du hast schon recht, das ist bitter für die Kinder. Da werden dann in Ischgl, St. Moritz und Kitzbühel einige Kinder nicht dabei sein können.Mimi.
Was ist mit den Kindern, die heute Morgen um 2h aufstehen mussten um in die Ferien zu fliegen?
Bei denen ist es gelaufen. Nix mit umbuchen. Balkon und Spielplatz.
Aber wenn Arbeitgeber ohne Tarifangebot in Verhandlungsrunden gehen (und diese genauso wieder verlassen), dann sind derartige Warnstreiks die einzige Lösung, Bewegung in die Angelegenheit zu bringen.
Ne, das war gestern. Nachbarn fliegen nach Mexiko (glaube die wollten gestern fliegen) schaue gleich mal nach,Ah, die berühmten Hamburger Skiferien. Aber Du hast schon recht, das ist bitter für die Kinder. Da werden dann in Ischgl, St. Moritz und Kitzbühel einige Kinder nicht dabei sein können.
Hoffentlich tut es weh genug dass du danach auch was dagegen machst und nicht nur jammerst.
Gibt es noch eine Antwort?Super. Ich mache mit. Nur was sollen wir tun?
Gespräche über einen kontroversen Sachverhalt, die durch gegensätzliche Interessen der Parteien gekennzeichnet sind, nennt man..Vielleicht hat man sich ja auf Arbeitgeberseite als Antwort auf die Forderung der Gewerkschaften nach 8% mehr Lohn, plus drei Tage Zusatzurlaub, plus besser bezahlte Abend- Nacht- und Wochenendarbeit, und all das während einer Rezession, erstmal vom Lachen erholen und überlegen müssen, wie man die Gegenseite überhaupt geerdet bekommt?
Naja, wir sind nicht dort unterwegs, aber eben auch betroffen. Plus das jonglieren in letzter Zeit mit bestreikter Kita und Schulbetreuung.Ah, die berühmten Hamburger Skiferien. Aber Du hast schon recht, das ist bitter für die Kinder. Da werden dann in Ischgl, St. Moritz und Kitzbühel einige Kinder nicht dabei sein können.
Gibt es noch eine Antwort?
Gespräche über einen kontroversen Sachverhalt, die durch gegensätzliche Interessen der Parteien gekennzeichnet sind, nennt man..
...Verhandlung.
Siehste - wieder was gelernt.
Und Dein Tag war nicht umsonst.
Aber wenn Arbeitgeber ohne Tarifangebot in Verhandlungsrunden gehen (und diese genauso wieder verlassen), dann sind derartige Warnstreiks die einzige Lösung, Bewegung in die Angelegenheit zu bringen.
Plus das jonglieren in letzter Zeit mit bestreikter Kita und Schulbetreuung.
Streik ist wichtig und richtig, aber muß es Familien sooo treffen? Ist ja nicht so, dass zu Ferienzeiten die Flugpreise sowieso Schnäppchen sind.
Also witzig ist es wirklich nicht.
Ja, witzig ist es nicht. Aber wann soll sonst gestreikt werden? Wenn Du nicht in den Urlaub fliegst? Oder jemand anders? Am besten nur zwischen Mitternacht und 1 Uhr und nur bei Vollmond?rr
Naja, wir sind nicht dort unterwegs, aber eben auch betroffen. Plus das jonglieren in letzter Zeit mit bestreikter Kita und Schulbetreuung.
Streik ist wichtig und richtig, aber muß es Familien sooo treffen? Ist ja nicht so, dass zu Ferienzeiten die Flugpreise sowieso Schnäppchen sind.
Also witzig ist es wirklich nicht.
Gelobt seien Branchenprinzip und Einheitstarifvertrag.Das Problem ist aber, dass die Arbeitgeber der (meisten) bestreikten Unternehmen an den Flughäfen (Bodenverkehrsdienste, Handling, PRM Service) derzeit gar nicht am Verhandlungstisch sitzen (müssen) und somit keinen Einfluss auf den Ausgang der Verhandlungen für den öffentlichen Dienst haben.
Hab doch in #4.125 dazu geschrieben.
Absolut. Die Schuld sehe ich auch nicht bei den Gewerkschaften. Die Schuld sehe ich bei der Politik die Gewerkschaften toleriert. Aber da sich das auch auf absehbare Zeit in Deutschland nicht ändern wird, bekommen die Leute am Ende genau das was sie anscheinend wollen.
Lehrer war er in Hessen.einen ehemaligen Lehrer aus Thüringen
Die Arbeitgeber sind also Schuld weil man nicht einfach alle Forderungen sofort abnickt? In diesem Fall sehe ich das Argument schon etwas wenn kein Angebot vorgelegt wird, nur werden hier Arbeitgeber bestreikt die direkt erstmal sehr wenig mit dem eigentlichen Tarifkonflikt zu tun haben.Alle kotzen nur über die Gewerkschaften ab. Das aber die Arbeitgeber schon seit Jahren (Jahrzehnten?) die Verhandlungen immer mehr in die Länge ziehen und solche Streiks erst ermöglichen, das sagt keiner. Sind ja die Gewerkschaften, die so böse sind und streiken.
Verstehe ich dich jetzt richtig? Ich soll AFD wählen? Echt? Und hdz auch?
Machen wir es doch wie juser @Langstrecke vorschlägt: Streiks verbieten. Keine Lohnerhöhungen. Der Staat muss halt genug günstige Sozialwohnungen bauen, dann können wir den ganzen Quatsch abschaffen
Das ist dann Sozialstaat![]()
Eurowings.Welche Airline??