Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

ANZEIGE

Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
938
92
SBA
ANZEIGE
Wenn ich testweise versuche, eine Maestro als zweite physische Karte zu bestellen, wird mir 5,99 für die Karte und nochmal 5,99 für langsamen Standard Versand angezeigt, und ich muss die Summe von 11,98 bestätigen.

Wie war das bei dir nukumichi?

Bei mir wurden damals (ja, ist schon ein paar Jahre her; das kann der Grund sein) nur einmal Kosten angezeigt, die dann alles abdeckten.
 

nukumichi

Aktives Mitglied
19.01.2018
201
104
Wenn ich testweise versuche, eine Maestro als zweite physische Karte zu bestellen, wird mir 5,99 für die Karte und nochmal 5,99 für langsamen Standard Versand angezeigt, und ich muss die Summe von 11,98 bestätigen.

Wie war das bei dir nukumichi?


Bei mir war es genau so. Angezeigt wurden 11,98 Euro, bis heute wurden aber nur 5,99 abgebucht (Karte ist schon angekommen und funktioniert).
 

marima

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
299
5
Mal eine ganz blöde Frage:
Wird bei SWIFT-Überweisungen aktuell als Absender mein Name oder Revolut angezeigt?

Edit: Hat auch schon mal jemand einen kleinen vierstelligen Betrag per Kreditkarte bei Revolut aufgeladen und direkt per SWIFT weiterüberwiesen? Kommt es da zu Problemen oder Rückfragen (= Einschränken des Kontos)?
Oder kommen die Rückfragen erst ab den bekannten 30.000 € "Durchfluss" pro Jahr?
 
Zuletzt bearbeitet:

nordlicht2002

Erfahrenes Mitglied
10.08.2015
288
4
FRA|VIE
Kurze Frage an die Revolut-Expertenrunde hier: Spricht aus Eurer Sicht von Revolut Seite aus etwas dagegen (z.b. Fair Use, Kartenbedingungen, etc.), seine monatliche Amex Abrechnung per Überweisung von Revolut aus auszugleichen? Es handelt sich um reguläre Umsätze auf der Amex (Flüge, Hotels, etc.). Ich spiele natürlich nicht mit dem verwerflichen Gedanken, meine Revolut-Top-Up-Karte per Revolut-Überweisung auszugleichen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Edit: Hat auch schon mal jemand einen kleinen vierstelligen Betrag per Kreditkarte bei Revolut aufgeladen und direkt per SWIFT weiterüberwiesen? Kommt es da zu Problemen oder Rückfragen (= Einschränken des Kontos)?
Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Ich denke, diese Frage wird nicht einfach und definitiver Sicherheit zu beantworten sein.
Und ich hoffe mal stark, dass solche Transaktion nicht (fast) immer einfach so rückfragelos durchgehen.
 

Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
601
145
Bei mir war es genau so. Angezeigt wurden 11,98 Euro, bis heute wurden aber nur 5,99 abgebucht (Karte ist schon angekommen und funktioniert).

Interessant.

Darf ich fragen, welchen Einsatzzweck deine zusätzliche Maestro hat? Zumindest in Schland kenne ich kein Geschäft und keine Stelle, wo Maestro aber keine Mastercard / Visa genommen wird. Eher keine Mastercard aber Bargeld und Girocard, aber letzteres ist eben keine Maestro.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Zumindest in Schland kenne ich kein Geschäft und keine Stelle, wo Maestro aber keine Mastercard / Visa genommen wird.
Gibt's schon - bzw. immer noch - ein paar.
Mein Friseur oder ein kleiner lokaler Spielwarenhändler beispielsweise.

Mittlerweile sind's aber so wenige, dass ich deshalb im Normalfall keine Maestro bzw. V PAY mehr mitführe.
Der Vorteil von Maestro (ohne girocard Co-Brand) gegenüber Mastercard/VISA ist mir da mittlerweile zu klein.
Und auch bzw. gerade im Verhältnis zu den Nur-girocard- bzw. Nur-Bargeld-Händlern.

Da packe ich gleich meine Ziraat-girocard (Konto sonst primär als Tagesgeld genutzt) bzw. ein bisschen Bargeld ein, und habe so meine Ruhe.
 
  • Like
Reaktionen: MaxBerlin

berndl

Erfahrenes Mitglied
17.02.2018
648
289
MUC
Interessant.

Darf ich fragen, welchen Einsatzzweck deine zusätzliche Maestro hat? Zumindest in Schland kenne ich kein Geschäft und keine Stelle, wo Maestro aber keine Mastercard / Visa genommen wird. Eher keine Mastercard aber Bargeld und Girocard, aber letzteres ist eben keine Maestro.

Gibts bei bei mir in der Nähe auch. Die freie Tankstelle um die Ecke nimmt Maestro jedoch keine Mastercard / Visa. Für mich der einzige Einsatzort meiner Maestro Karte
 

ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
1.065
75
CGN
Darf ich fragen, welchen Einsatzzweck deine zusätzliche Maestro hat? Zumindest in Schland kenne ich kein Geschäft und keine Stelle, wo Maestro aber keine Mastercard / Visa genommen wird. Eher keine Mastercard aber Bargeld und Girocard, aber letzteres ist eben keine Maestro.

Na, dann warst du noch nie bei der Deutschen Post! Die nehmen Maestro aber keine Kreditkarten (wollen aber eine Bank sein und geben KK aus).

Naja und Penny, bevor sie nun Kreditkarten nehmen haben Sie auch nur Maestro akzeptiert.
 

vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Na, dann warst du noch nie bei der Deutschen Post! Die nehmen Maestro aber keine Kreditkarten (wollen aber eine Bank sein und geben KK aus).

Nerven-Zerreissprobe: Eine einzelne Briefmarke kaufen und dann mit GPay+Revolut Maestro am neuen Touchscreen-Terminal bezahlen. Funzt einwandfrei und wird vermutlich zu großem Staunen seitens der Angestellt*innen führen. Vor allem auf dem Land, da auch hier alle Postfilialen- bzw. Annahmestellen die neuen Terminals bekommen haben.
 

Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
601
145
Zusammenfassend könnte man also sagen, dass sich eine zusätzliche Maestro zumindest in D nicht wirklich lohnt, sofern man nicht häufig bei diesen "Ausnahmestellen" zahlt. In den Niederlanden sieht das m.W. anders aus, da wird tatsächlich Mastercard häufiger mal nicht akzeptiert, dafür aber Maestro. Albert Heijn sei da mal beispielhaft als großer Einzelhändler genannt.

Ich hab das eigentlich auch bisher so gehandhabt, dass ich für die Fälle, wo man halt nicht mit Mastercard zahlen konnte, vorher mit besagter Karte Bargeld gezogen habe. Die 200 Tacken pro Monat haben dafür bislang eigentlich immer ausgereicht.

Bei der Deutschen Post war ich übrigens sehr wohl schonmal... aber ich drucke mir in der Regel Paketscheine vorher online aus, kommt noch etwas günstiger, vor allem wenn man 10er-Codes nimmt und den Newsletter-Gutschein kombiniert. Und naja, mein Briefmarkenbedarf ist in den letzten Jahren irgendwie nahezu gegen null gegangen... meist reicht Email oder ein Fax aus, letzteres wunderbar online vom E-Post-Portal aus für umme ohne Bullshit.
 

brausebad

Erfahrenes Mitglied
09.12.2015
409
75
MUC
Ich zahle grundsätzlich bevorzugt mit Maestro (N26, Revolut), weil es für (kleinere) Geschäfte meist günstiger ist. Darum finde ich es auch schade daß die N26 Maestro nicht Apple-pay fähig ist. Revolut kommt hoffentlich noch.
 
  • Like
Reaktionen: nukumichi

ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
1.065
75
CGN
:rolleyes:
Interessiert keinen Kunden die Bohne, dass die Postbank seit einiger Zeit Deutsche Bank ist. Vorher war es auch nicht besser.
 

Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
601
145
Ich zahle grundsätzlich bevorzugt mit Maestro (N26, Revolut), weil es für (kleinere) Geschäfte meist günstiger ist. Darum finde ich es auch schade daß die N26 Maestro nicht Apple-pay fähig ist. Revolut kommt hoffentlich noch.

Hm... Laut Mastercard selbst, die ja auch Maestro als Marke besitzen, sind die Händlerentgelte für Maestro und Debit bzw Prepaid Mastercards identisch in Deutschland, nämlich 0,2%. Kreditkarten sind teurer, nämlich 0,3%. Noch sehr viel teurer sind Commercial Cards.

Siehe hier:

https://www.mastercard.co.uk/content/dam/mccom/en-gb/interchange/documents/newdocuments/Germany.pdf
 
  • Like
Reaktionen: Tord

brausebad

Erfahrenes Mitglied
09.12.2015
409
75
MUC
Hm... Laut Mastercard selbst, die ja auch Maestro als Marke besitzen, sind die Händlerentgelte für Maestro und Debit bzw Prepaid Mastercards identisch in Deutschland, nämlich 0,2%. Kreditkarten sind teurer, nämlich 0,3%. Noch sehr viel teurer sind Commercial Cards.

Siehe hier:

https://www.mastercard.co.uk/content/dam/mccom/en-gb/interchange/documents/newdocuments/Germany.pdf
Das betrifft aber nur die Interchange Gebühren, jedoch nicht die Gesamtkosten.
Beispiel: https://sumup.de/kosten-kartenzahlung/
Das sollte aber eigentlich bekannt sein...
 

Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
601
145
Das betrifft aber nur die Interchange Gebühren, jedoch nicht die Gesamtkosten.
Beispiel: https://sumup.de/kosten-kartenzahlung/
Das sollte aber eigentlich bekannt sein...

Schon richtig. Allerdings sind SumUp und iZettle ja auch eher Anbieter für solche Händler, die aus irgendeinem Grund nicht einen Vertrag mit einem größeren Aquirer schließen, und da sind die Gebühren Verhandlungssache.

Und zum Stichwort "allgemein bekannt": kein Händler mit auch nur ein wenig Hirn kalkuliert seine Preise, ohne die verschiedenen Zahlungsoptionen mit im Gesamtkonzept zu berücksichtigen.
 
  • Like
Reaktionen: amerin

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.920
9.206
Und zum Stichwort "allgemein bekannt": kein Händler mit auch nur ein wenig Hirn kalkuliert seine Preise, ohne die verschiedenen Zahlungsoptionen mit im Gesamtkonzept zu berücksichtigen.

Restaurantbesitzer die mir beim Mittagstisch eiskalt sagen „Kreditkarte kann ich bei den niedrigen Preisen nicht nehmen, nur EC“ sprechen da leider eine andere Sprache...
 
  • Like
Reaktionen: bandito007

nukumichi

Aktives Mitglied
19.01.2018
201
104
Und zum Stichwort "allgemein bekannt": kein Händler mit auch nur ein wenig Hirn kalkuliert seine Preise, ohne die verschiedenen Zahlungsoptionen mit im Gesamtkonzept zu berücksichtigen.

Also das ist mir jetzt doch ein bisschen zu arg von oben herab. Kleinere Läden, Gastronomen etc. sind eben oft keine erfahrenen Händler, die "alle Zahlungsoptionen im Gesamtkonzept berücksichtigen". Und selbst wenn, empfinde ich es einfach als nette Geste (die mich btw nichts kostet), wenn mein kleiner Espressoladen um die Ecke (nutzt SumUp) eben nur 0,95% und nicht 2,75% vom Umsatz bezahlen muss. Debit ist bei Revolut ja eh alles, für mich macht es also überhaupt keinen Unterschied.

Und bitte nicht falsch verstehen: Ich freue mich über jedes Geschäft, dass die volle Kartenakzeptanz bietet. Allerdings könnte man bei SumUp & Co. genau so gut hinterfragen, wieso bei einer Debit/Prepaid-Mastercard im Vergleich zur Debit Maestro ein so hoher Prozentsatz fällig wird (wenn doch der Interchange, wie du richtig schreibst, identisch ist).
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Allerdings könnte man bei SumUp & Co. genau so gut hinterfragen, wieso bei einer Debit/Prepaid-Mastercard im Vergleich zur Debit Maestro ein so hoher Prozentsatz fällig wird (wenn doch der Interchange, wie du richtig schreibst, identisch ist).
Mischkalkulation mit Preistransparenz für den Kunden.
Der Wirt will schnell und einfach wissen, wieviel es kostet.*

Ihm und erst recht dem Servier- und Kassenpersonal kann und will man die Unterschiede zwischen Privatkundenkarten und Business/Commercial, sowie Debit und Kredit und Prepaid sowie EWR-regulierten und nicht regulierten Karten nicht so einfach beibringen.*
Geschweige denn, dass man als Händler bzw. Wirt so einfach und ohne Ärger nur eine Teilmenge davon nehmen kann.

* ...und dabei muss man bei der Preisgestaltung halt auch so Fälle abdecken, ohne draufzuzahlen, dass einer mit nicht regulierter Ex-EWR-Commercial-Karte daherkommt.
 

Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
938
92
SBA
Also das ist mir jetzt doch ein bisschen zu arg von oben herab. Kleinere Läden, Gastronomen etc. sind eben oft keine erfahrenen Händler, die "alle Zahlungsoptionen im Gesamtkonzept berücksichtigen". Und selbst wenn, empfinde ich es einfach als nette Geste (die mich btw nichts kostet), wenn mein kleiner Espressoladen um die Ecke (nutzt SumUp) eben nur 0,95% und nicht 2,75% vom Umsatz bezahlen muss. Debit ist bei Revolut ja eh alles, für mich macht es also überhaupt keinen Unterschied.

Und bitte nicht falsch verstehen: Ich freue mich über jedes Geschäft, dass die volle Kartenakzeptanz bietet. Allerdings könnte man bei SumUp & Co. genau so gut hinterfragen, wieso bei einer Debit/Prepaid-Mastercard im Vergleich zur Debit Maestro ein so hoher Prozentsatz fällig wird (wenn doch der Interchange, wie du richtig schreibst, identisch ist).

Was dann aber, je nach Händler, dazu führen kann, dass die KK-Akzeptanz mangels Nachfrage wieder abgeschafft wird. Dann wäre das Ganze gut gemeint, aber nicht gut gemacht.

Das soll keine Kritik an deiner Vorgehensweise sein, die durchaus nachvollziehbare Gründe hat. Sondern eher ein Gedankenanstoß, dass man dadurch zu dieser Henne-Ei-Problematik beiträgt, die wohl mit dazu führt, dass die Akzeptanz in Deutschland ist, wie sie ist.

Wenn du außerdem auch über eine Kreditkarte mit Rewards-Funktion verfügst, entstünden dir sog. Alternativkosten, indem du dich für die Maestro und nicht diese Karte entscheidest. Aber das ist Haarspalterei.
 
  • Like
Reaktionen: MaxBerlin

nukumichi

Aktives Mitglied
19.01.2018
201
104
Was dann aber, je nach Händler, dazu führen kann, dass die KK-Akzeptanz mangels Nachfrage wieder abgeschafft wird. Dann wäre das Ganze gut gemeint, aber nicht gut gemacht.

Das soll keine Kritik an deiner Vorgehensweise sein, die durchaus nachvollziehbare Gründe hat. Sondern eher ein Gedankenanstoß, dass man dadurch zu dieser Henne-Ei-Problematik beiträgt, die wohl mit dazu führt, dass die Akzeptanz in Deutschland ist, wie sie ist.

Wenn du außerdem auch über eine Kreditkarte mit Rewards-Funktion verfügst, entstünden dir sog. Alternativkosten, indem du dich für die Maestro und nicht diese Karte entscheidest. Aber das ist Haarspalterei.

Ja, ich sehe deinen Punkt. Wobei ja gerade die Kleinhändler mit SumUp/iZettle etc. die Kreditkartenakzeptanz gar nicht abwählen können, oder? Bei REWE, DM & Co. zahle ich immer mit Mastercard oder Visa, da gehe ich davon aus dass die sowieso recht vorteilhafte Konditionen von ihrem Zahlungsdienstleister bekommen.
 

Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
601
145
Also das ist mir jetzt doch ein bisschen zu arg von oben herab. Kleinere Läden, Gastronomen etc. sind eben oft keine erfahrenen Händler, die "alle Zahlungsoptionen im Gesamtkonzept berücksichtigen". Und selbst wenn, empfinde ich es einfach als nette Geste (die mich btw nichts kostet), wenn mein kleiner Espressoladen um die Ecke (nutzt SumUp) eben nur 0,95% und nicht 2,75% vom Umsatz bezahlen muss. Debit ist bei Revolut ja eh alles, für mich macht es also überhaupt keinen Unterschied.

Das war wohl etwas spitz von mir formuliert, ich wollte hier niemandem auf die Füße treten, sorry.

Ein großer Teil der Geschäfte, Händler, Restaurants etc. in Schland und auch an vielen anderen Orten dieser Welt dürfte das Geschäft mit einer Gewinnabsicht betreiben, zumindest insoweit dass man davon irgendwie leben kann. Verlust will jedenfalls kaum jemand davon bewusst einfahren. Daher wäre es als (mittelständischer) Betrieb nur klug, wenn man im Vorfeld zumindest überschlägt, inwieweit man Gewinneinbußen hat, wenn man Kartenzahlungen überhaupt anbietet, und dabei auch berücksichtigt, welches zusätzliche Geschäft man machen könnte bzw. wie viele Kunden eben nicht zur Konkurrenz abwandern, wenn man Kartenzahlung anbietet und nicht weiterhin ausschließlich auf Bargeld setzt. (Ist jetzt vereinfacht ausgedrückt, denn es gibt zig Kartenzahlungsmöglichkeiten, mit PIN, mit Unterschrift, verschiedene Kartenarten usw. usf. etc. pp., und auch Bargeldannahme, -verwaltung und -versorgung kostet Geld). Und dann - Stichwort Mischkalkulation - die Preise entsprechend anpasst, um nach Einfühung von Kartenzahlungen im eigenen Geschäft / Restaurant / Laden nach Möglichkeit die Gewinnspanne nicht zu verringern, sondern bestenfalls noch zu erhöhen.

Mein Punkt ist: im Endeffekt zahlen ALLE Kunden für die verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten, Mischkalkulation halt. Und wenn ich mich dafür entscheide, dass mein Lieblingshändler augrund der von mir gewählten Zahlungsart weniger Gebühren bezahlt, erspare ich ihm nicht Gebühren, sondern erhöhe seinen Gewinn. Was völlig ok ist, bitte nicht falsch verstehen. Und ja, wenn ich sowieso eine Maestro von Revolut hätte, würde ich das möglicherweise auch so machen. Aber wenn der Vorteil lediglich beim Händler liegt, sehe ich irgendwie nicht ein, weshalb ich 5,99 bzw. 11,98 Euro für eine zusätzliche Maestro ausgeben sollte, wenn ich davon null Nutzen habe. Wenigstens ein wenig Nutzen hätte ich auch gern davon, und den kann ich in D eben nicht erkennen. Daher auch meine ursprüngliche Frage an dich, welchen Einsatzzweck DEINE zusätzliche Maestro hat; was ich nicht explizit gesagt aber damit auch gemeint hatte war, welchen konkreten Nutzen DU mit der zusätzlichen Maestro hast.
 
Zuletzt bearbeitet:

nukumichi

Aktives Mitglied
19.01.2018
201
104
ANZEIGE
Das war wohl etwas spitz von mir formuliert, ich wollte hier niemandem auf die Füße treten, sorry.

Alles gut, Danke für deine Antwort! Ich bin Betriebswirt, daher kann ich deine Ausführung zur Kalkulation natürlich verstehen und gebe dir recht. Ich wollte vor allem zu Bedenken geben, dass vielen kleinen Händlern dieses Know how einfach fehlt. Ich sehe den Espressomann nicht primär als Kaufmann, sondern als jemand, der etwas tut was er gern macht und damit über die Runden kommen will/muss. Seine Herangehensweise mag an manchen Ecken blauäugig sein, dennoch hat er meine Sympathie und ich kaufe bei ihm ein, obwohl ich die identischen Kaffeebohnen im Internet für fünf Euro weniger bekommen könnte. Damit ist eigentlich auch schon mein "Nutzen" erklärt - ich will jemandem, den ich mag (und sogar ein bisschen kenne) mehr Gewinn bescheren, damit es ihn auch morgen noch gibt. Das die Art meiner Zahlung das am Ende nicht wirklich beeinflusst weiß ich, vielleicht kaufe ich mir für 5,99 EUR also auch nur das Gefühl, etwas für ihn getan zu haben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: HeinMück und Harambe