ANZEIGE
aber die Preise werden fallen. Zwei mir bekannte Pärchen haben trotz erster mündlicher Zusage nun zurückgezogen. Die warten jetzt erstmal ab wie es weiter geht. Für die Coronageplagten ist die Jobsicherheit aktuell wohl wichtiger als ein großer Garten.
sicherlich mitten in der "Krise" überlegt es sich der ein oder andere. Aber auch deine Bekannten, werden eventuell das Vorhaben nicht ganz auf Eis legen und vielleicht im Juli/August, sollte es sich bis dahin auf dem Arbeitsmarkt wieder beruhigt haben, das Vorhaben wieder angehen und so werden Sie wieder "Nachfrager".
Die Preise sollten fallen, wenn die nachgefragte Immobilie in 6 Monaten immer noch auf dem Markt ist und andere Interessenten das Risiko auch nicht eingegangen sind. Aktuell sehe ich zumindest, das wir in den Ballungsräumen einen extrem großen Angebotsmarkt haben und bis der sich in einen Nachfragemarkt wandelt, muss schon noch viel mehr passieren.
Das Gute ist, der Immobilienmarkt ist ein recht träger Markt. Ich kenne einige Bauträger die jedes Jahr schimpfen, das denen die Kunden immer mit den Bodenrichtwerten aus dem letzten Jahr kommen.
Sollte sich die Kurzarbeit oder die finanziellen Einschnitte verlängern, dann wird das Risiko für den Immobilienmarkt auch größer und dann sollte die Nachfrage auch erheblich nach unten gehen.
Man kann das natürlich auch alles weiterspinnen und auch argumentieren, das aktuell soviel neues Geld in den Markt(Deutschland/EU/Welt) gepumpt wird, das sich die Preise auch hierfür neu ordnen müssen. Hier wird es je nach Dringlichkeit Verlierer und Gewinner der Krise geben. Jetzt kann jeder für sich selber einschätzen, welche Bereich das treffen würde. Ich gehe davon aus, das Wohnen (egal ob Miete oder Eigentum) hier wahrscheinlich nicht auf der Verlierer Seite liegen wird. Luxus und Reisen vielleicht schon.
Aber wie gesagt, die Spekulationen helfen dem TO nicht wirklich weiter. Es sollte darum gehen, ob man einen Makler zum Verkauf einer Immobilie braucht oder ob man es sich alleine zutrauen sollte.
Heutzutage gibt es "home staging", die professionelle Ausgestaltung (Möbel, Licht, Accessoires) von Immobilien zum Zwecke der Verkaufsförderung. In den USA schon recht üblich, bei uns noch recht neu. Vielleicht eine Überlegung wert.
Genau das wundert mich eigentlich auch, das sich das bei uns noch nicht so richtig durchgesetzt hat. Ich sehe es auch so, das ein ordentlich möbliertes Haus besser verkauft wird als ein leeres. Den meisten fehlt die Vorstellungskraft. In den USA gibt es ja 2 Varianten davon. Einrichtung mieten zu Präsentationszwecken und der Käufer kann entscheiden, ob er es übernehmen will oder selber einrichten will. Oder wirklich möbliert verkaufen.
Zuletzt bearbeitet: