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Abload hat mit dem 01.07.2024 den Betrieb eingestellt. Der Bericht findet sich auf Google Drive unter folgendem Link: https://docs.google.com/document/d/18LdkxPa0M_d_8_3KbWWyASlnlP7WSdNT3xBa_rhyJdM/edit?usp=sharing
Liebe Freundinnen und Freunde der gepflegten Ostasienreisen (und natürlich auch alle anderen!),
nach zweieinhalb Jahren der quasi-Landesabschließung hat Japan mit dem 11. Oktober 2022 die Einreisebeschränkungen für Touristen großteils aufgehoben. Da ich die Reiseberichte in diesem Forum immer gern lese ist es doch an der Zeit auch einmal selbst etwas beizusteuern.
Diversen Aufforderungen meines Arbeitgebers folgend, doch endlich überhaupt mal längeren Urlaub einzutragen ließ ich mich auf drei Wochen im November / Dezember ein und saß bei der Bekanntgabe der Einreiseerleichterungen durch den Herrn Premierminister Kishida gerade auf der Terrasse. Aus der Idee mit den neuen Direktflügen mit EVA Air vom Franz-Josef-Strauß aus Taiwan zu besuchen wurde dann sofort eine Buchung bei der Lufthansa.
MUC - FRA (LH 101, Y)
FRA - HND (LH 716, N)
HND - FRA (LH 717, N)
FRA - MUC (LH 122, Y).
Zu einem nicht günstigen aber noch vertretbaren Preis, allerdings ohne die Sitzplatzreservierungen welche mittlerweile kostenpflichtig sind.
Den Rückflug nach Deutschland konnte ich während der Reise umbuchen auf HND - MUC (LH 715, N). Die Abflugzeit in Haneda hatte sich um 15 Minuten nach hinten verschoben und die freundliche Chat-Assistentin vermittelte mir einen Platz auf dem Direktflug in's Erdinger Moos.
Während der Reise kam noch hinzu:
CTS (Sapporo - Chitose) - ITM (Osaka-Itami, NH 772, V(Y))
Bis zum Abflug waren noch alle Freunde und Bekannten zu informieren und unter einen Hut zu bringen, wodurch sich ein wilder Reiseplan ergab: Tokio - Utsunomiya - Sado - Nagoya - Osaka - Yokohama - Sapporo - Kioto - Tokio.
Railpass und SIM-Karte mit Telefonnummer wurden über einen örtlichen Reiseanbieter gekauft. Yen hatte ich noch vorrätig, der Kurs war zudem momentan so gut wie schon seit 2008 (?) nicht mehr. Die Voranmeldung für die Einreise auf der "Visit Japan Web"-Seite waren auch schnell erledigt. Also blieb nur noch der Einkauf diverser, der Jahreszeit entsprechenden Mitbringsel (Stollen, Lebkuchen, Adventskalender, Hustenbonbons, Nivea-Handcreme in ganz kleinen Dosen) sowie einiger Sonderwünsche wie z.B. ein Paulaner-Weihnachtspullover. Und natürlich noch ein paar neue Socken ohne Löcher für den Eigengebrauch.
Hotels habe ich nur über Rakuten Travel gebucht, nach und nach, je konkreter der Reiseplan wurde. Die Belastung der Kreditkarte zum Zeitpunkt der Buchung ist meines Wissens neu und kann durch Auswahl der Barzahlungs-Option umgangen werden.
Nach über drei Jahren wieder ein Flug, und da mein Fahrdienst den Berufsverkehr auf der Nürnberger Autobahn umgehen wollte war ich viel zu zeitig am Flughafen und konnte mich ausgiebig umsehen. Nicht dass es irgendwas zu sehen gab. Der Zubringer nach Frankfurt war die 787-9 "Berlin" (hier nicht auf dem Bild). Das IFE war nutzbar, Kopfhörer wurden nicht verteilt. Die Maschine war recht gut gefüllt.
Beim Umstieg in Frankfurt (mit Fußmarsch durch den Tunnel) gab es am Gate noch ein Dosenbier, wollte eigentlich ein Römerpils, das war leider nicht verfügbar. Fünf Euro für eine Büchse ist auch ein stolzer Preis. Die Anzahl an Maskenträgern war überschaubar, etwas mehr als in München, aber selbst am Gate bei vielleicht 20%. Im Flug wuchs der Anteil mit der bevorstehenden Landung stetig. Der Service in der PE war in Ordnung und wie üblich bei der Firma Hansen nicht übertrieben aufdringlich, der Sandkuchen stabil, IFE habe ich nicht genutzt und stattdessen lieber abwechselnd "Polizeiinspektion 1" und "Seibu Keisatsu" (eine japanische Polizeiserie aus den späten 70ern) auf dem Tablet gesehen. C und PE waren fast voll, in der Y waren weiter hinten noch einige Sitze frei. Nachteil an der PE in der 747-8 sind die Tragflächen im Bereich der Fenster, da mein Sitznachbar nach dem Mittagessen aber Schlafmaske, Mundschutz und Decke auspackte um bis kurz vor der Landung zu schlafen (etwas neidisch bin ich da schon) war es eh nichts mit dem aus dem Fenster sehen, das Rollo blieb bis kurz vor der Landung zu.
Die 747-8 am Gate in Tokio-Haneda.
Noch am Gate musste man den blauen QR-Code der Visit-Japan-Seite vorzeigen und bekam ein rosa Papier ausgehändigt. Mit diesem durfte man zur Passkontrolle durchgehen, zeitgleich kam ein Flieger aus Südkorea an, bei nur sechs geöffneten Schaltern hat es ca. 20 Minuten bis zum Gepäckband gedauert. Das Gepäck brauchte auch nochmal eine Weile. Die digitale Voranmeldung zum Zoll ist nur bedingt sinnvoll, man muss sich an einem Monitor anstellen und bekommt dort einen QR-Code ausgedruckt. Mit dem klassischen gelben Formular ist man da schneller.
Ab hier war für die nächsten drei Wochen die Maskenträgerquote stabil bei 98 - 100 %.
Bis ich am Bahnsteig der Monorail des Terminal 3 (welches beim letzten Besuch noch Internationales Terminal hieß) stand mussten noch die SIM-Karte abgeholt, der zweite Koffer per Yamato Transport zu Freunden nach Osaka verschickt (den früher direkt am Ausgang gelegenen Schalter gibt es nicht mehr, ist jetzt etwas weiter hinten bei der Sicherheitskontrolle für die innerjapanischen Anschlussflüge) sowie der Railpass umgetauscht werden. Der hat jetzt das Format einer üblichen Magnetfahrkarte, man kann die automatischen Ticketsperren passieren sowie mit einem aufgedruckten QR-Code Reservierungen an den grünen Fahrkartenautomaten vornehmen. Um den Verlust und / oder Beschädigung zu vermeiden empfiehlt sich ein Visitenkarten-Etui. Insgesamt vergingen von der Ankunft am Gate bis zum Besteigen der Monorail fast zwei Stunden.
Ein schneller Umstieg in die Keihin-Tohoku-Bahn in Hamamatsucho, dann am Bahnhof Tokio zum ersten Mal eine Reservierung für den Shinkansen nach Utsunomiya am Automaten herausgelassen. In Summe hat mir diese Neuerung bestimmt die ein oder andere Stunde Wartezeit am personenbedienten Verkauf erspart.
Mittlerweile war ich an die 24 Stunden wach (die Viertelstunde Nickerchen im Flieger mal außen vor gelassen) und besorgte mir als erste "richtige" Mahlzeit ein Tonkatsu-Bento am Bahnhof Tokio. Schmeckt wie fertiges Essen eben so schmeckt, kaltes Fleisch mit weicher Panade, dazu allerlei Plastikmüll. Selber Schuld. Für den Rest der Reise sollte das auch das einzige “Eki-Ben” bleiben.
Central Utsunomiya an einem Samstagnachmittag.
Das gebuchte Candeo Hotel Utsunomiya (geräumiges Zimmer mit Doppelbett für drei Nächte zu je 10.000 Yen) war ein Neubau auf der Ostseite des Bahnhofs Utsunomiya, dort war jahrzehntelang eine städtebauliche Lücke. Neben dem Hotel gibt es noch einen 7/11, Supermarkt, Cafes, Restaurants sowie eine Haltestelle für die fast fertige Straßenbahn (welche am nächsten Tag bei einer Probefahrt entgleist ist).
Im neuen "Utsunomiya Terrace" befindet sich auch eine Rasenfläche wo so gut wie alles verboten ist. Das dahintergelegene Daiwa Roynet habe vor Jahren mal genutzt, war in Ordnung.
Das Abendessen beschränkte sich nach einem Spaziergang um den Bahnhof Utsunomiya herum auf ein paar Kakis, Nashis und Mandarinen. Dafür brauchte ich ein kleines Messer, beim Daiso gab es außerdem diese Masken welche man mir aufgetragen hatte nach Deutschland mitzubringen, die seien hier so teuer. Habe ich noch nicht gekauft, dafür aber später noch welche mit Melonenduft gefunden, war auch wieder nicht richtig, die röchen so künstlich.
Das Dessert bestand aus Spezialitäten der Präfektur Tochigi: Zitronenmilch im Tetrapak (mit "Geschmack welcher an früher erinnert"), einem Beifuß-Mochi und zwei "Aoi-Kintsuba"-Konfekten mit süßer Bohne. Die Milch war viel zu süß, eine Erfahrung welche ich in den folgenden Wochen öfter gemacht habe. In den drei Jahren seit meiner letzten Einreise hat sich mein Geschmackssinn wohl etwas verändert.
Bis hierhin vielen Dank für die Aufmerksamkeit - mal sehen wie ich in den nächsten Tagen dazu komme den Bericht fortzuführen.
Liebe Freundinnen und Freunde der gepflegten Ostasienreisen (und natürlich auch alle anderen!),
nach zweieinhalb Jahren der quasi-Landesabschließung hat Japan mit dem 11. Oktober 2022 die Einreisebeschränkungen für Touristen großteils aufgehoben. Da ich die Reiseberichte in diesem Forum immer gern lese ist es doch an der Zeit auch einmal selbst etwas beizusteuern.
Diversen Aufforderungen meines Arbeitgebers folgend, doch endlich überhaupt mal längeren Urlaub einzutragen ließ ich mich auf drei Wochen im November / Dezember ein und saß bei der Bekanntgabe der Einreiseerleichterungen durch den Herrn Premierminister Kishida gerade auf der Terrasse. Aus der Idee mit den neuen Direktflügen mit EVA Air vom Franz-Josef-Strauß aus Taiwan zu besuchen wurde dann sofort eine Buchung bei der Lufthansa.
MUC - FRA (LH 101, Y)
FRA - HND (LH 716, N)
HND - FRA (LH 717, N)
FRA - MUC (LH 122, Y).
Zu einem nicht günstigen aber noch vertretbaren Preis, allerdings ohne die Sitzplatzreservierungen welche mittlerweile kostenpflichtig sind.
Den Rückflug nach Deutschland konnte ich während der Reise umbuchen auf HND - MUC (LH 715, N). Die Abflugzeit in Haneda hatte sich um 15 Minuten nach hinten verschoben und die freundliche Chat-Assistentin vermittelte mir einen Platz auf dem Direktflug in's Erdinger Moos.
Während der Reise kam noch hinzu:
CTS (Sapporo - Chitose) - ITM (Osaka-Itami, NH 772, V(Y))
Bis zum Abflug waren noch alle Freunde und Bekannten zu informieren und unter einen Hut zu bringen, wodurch sich ein wilder Reiseplan ergab: Tokio - Utsunomiya - Sado - Nagoya - Osaka - Yokohama - Sapporo - Kioto - Tokio.
Railpass und SIM-Karte mit Telefonnummer wurden über einen örtlichen Reiseanbieter gekauft. Yen hatte ich noch vorrätig, der Kurs war zudem momentan so gut wie schon seit 2008 (?) nicht mehr. Die Voranmeldung für die Einreise auf der "Visit Japan Web"-Seite waren auch schnell erledigt. Also blieb nur noch der Einkauf diverser, der Jahreszeit entsprechenden Mitbringsel (Stollen, Lebkuchen, Adventskalender, Hustenbonbons, Nivea-Handcreme in ganz kleinen Dosen) sowie einiger Sonderwünsche wie z.B. ein Paulaner-Weihnachtspullover. Und natürlich noch ein paar neue Socken ohne Löcher für den Eigengebrauch.
Hotels habe ich nur über Rakuten Travel gebucht, nach und nach, je konkreter der Reiseplan wurde. Die Belastung der Kreditkarte zum Zeitpunkt der Buchung ist meines Wissens neu und kann durch Auswahl der Barzahlungs-Option umgangen werden.
![](https://abload.de/img/20221118_095900tdevc.jpg)
Nach über drei Jahren wieder ein Flug, und da mein Fahrdienst den Berufsverkehr auf der Nürnberger Autobahn umgehen wollte war ich viel zu zeitig am Flughafen und konnte mich ausgiebig umsehen. Nicht dass es irgendwas zu sehen gab. Der Zubringer nach Frankfurt war die 787-9 "Berlin" (hier nicht auf dem Bild). Das IFE war nutzbar, Kopfhörer wurden nicht verteilt. Die Maschine war recht gut gefüllt.
![](https://abload.de/img/20221118_1146487ke2p.jpg)
Beim Umstieg in Frankfurt (mit Fußmarsch durch den Tunnel) gab es am Gate noch ein Dosenbier, wollte eigentlich ein Römerpils, das war leider nicht verfügbar. Fünf Euro für eine Büchse ist auch ein stolzer Preis. Die Anzahl an Maskenträgern war überschaubar, etwas mehr als in München, aber selbst am Gate bei vielleicht 20%. Im Flug wuchs der Anteil mit der bevorstehenden Landung stetig. Der Service in der PE war in Ordnung und wie üblich bei der Firma Hansen nicht übertrieben aufdringlich, der Sandkuchen stabil, IFE habe ich nicht genutzt und stattdessen lieber abwechselnd "Polizeiinspektion 1" und "Seibu Keisatsu" (eine japanische Polizeiserie aus den späten 70ern) auf dem Tablet gesehen. C und PE waren fast voll, in der Y waren weiter hinten noch einige Sitze frei. Nachteil an der PE in der 747-8 sind die Tragflächen im Bereich der Fenster, da mein Sitznachbar nach dem Mittagessen aber Schlafmaske, Mundschutz und Decke auspackte um bis kurz vor der Landung zu schlafen (etwas neidisch bin ich da schon) war es eh nichts mit dem aus dem Fenster sehen, das Rollo blieb bis kurz vor der Landung zu.
![](https://abload.de/img/20221119_104158lidsm.jpg)
Die 747-8 am Gate in Tokio-Haneda.
Noch am Gate musste man den blauen QR-Code der Visit-Japan-Seite vorzeigen und bekam ein rosa Papier ausgehändigt. Mit diesem durfte man zur Passkontrolle durchgehen, zeitgleich kam ein Flieger aus Südkorea an, bei nur sechs geöffneten Schaltern hat es ca. 20 Minuten bis zum Gepäckband gedauert. Das Gepäck brauchte auch nochmal eine Weile. Die digitale Voranmeldung zum Zoll ist nur bedingt sinnvoll, man muss sich an einem Monitor anstellen und bekommt dort einen QR-Code ausgedruckt. Mit dem klassischen gelben Formular ist man da schneller.
Ab hier war für die nächsten drei Wochen die Maskenträgerquote stabil bei 98 - 100 %.
![](https://abload.de/img/20221119_121634uodfy.jpg)
Bis ich am Bahnsteig der Monorail des Terminal 3 (welches beim letzten Besuch noch Internationales Terminal hieß) stand mussten noch die SIM-Karte abgeholt, der zweite Koffer per Yamato Transport zu Freunden nach Osaka verschickt (den früher direkt am Ausgang gelegenen Schalter gibt es nicht mehr, ist jetzt etwas weiter hinten bei der Sicherheitskontrolle für die innerjapanischen Anschlussflüge) sowie der Railpass umgetauscht werden. Der hat jetzt das Format einer üblichen Magnetfahrkarte, man kann die automatischen Ticketsperren passieren sowie mit einem aufgedruckten QR-Code Reservierungen an den grünen Fahrkartenautomaten vornehmen. Um den Verlust und / oder Beschädigung zu vermeiden empfiehlt sich ein Visitenkarten-Etui. Insgesamt vergingen von der Ankunft am Gate bis zum Besteigen der Monorail fast zwei Stunden.
![](https://abload.de/img/20221119_130658r0dki.jpg)
Ein schneller Umstieg in die Keihin-Tohoku-Bahn in Hamamatsucho, dann am Bahnhof Tokio zum ersten Mal eine Reservierung für den Shinkansen nach Utsunomiya am Automaten herausgelassen. In Summe hat mir diese Neuerung bestimmt die ein oder andere Stunde Wartezeit am personenbedienten Verkauf erspart.
![](https://abload.de/img/20221119_132509ctf9q.jpg)
Mittlerweile war ich an die 24 Stunden wach (die Viertelstunde Nickerchen im Flieger mal außen vor gelassen) und besorgte mir als erste "richtige" Mahlzeit ein Tonkatsu-Bento am Bahnhof Tokio. Schmeckt wie fertiges Essen eben so schmeckt, kaltes Fleisch mit weicher Panade, dazu allerlei Plastikmüll. Selber Schuld. Für den Rest der Reise sollte das auch das einzige “Eki-Ben” bleiben.
![](https://abload.de/img/20221119_141617i1e7d.jpg)
Central Utsunomiya an einem Samstagnachmittag.
Das gebuchte Candeo Hotel Utsunomiya (geräumiges Zimmer mit Doppelbett für drei Nächte zu je 10.000 Yen) war ein Neubau auf der Ostseite des Bahnhofs Utsunomiya, dort war jahrzehntelang eine städtebauliche Lücke. Neben dem Hotel gibt es noch einen 7/11, Supermarkt, Cafes, Restaurants sowie eine Haltestelle für die fast fertige Straßenbahn (welche am nächsten Tag bei einer Probefahrt entgleist ist).
![](https://abload.de/img/20221119_153434icfli.jpg)
Im neuen "Utsunomiya Terrace" befindet sich auch eine Rasenfläche wo so gut wie alles verboten ist. Das dahintergelegene Daiwa Roynet habe vor Jahren mal genutzt, war in Ordnung.
![](https://abload.de/img/20221119_153017ktfib.jpg)
Das Abendessen beschränkte sich nach einem Spaziergang um den Bahnhof Utsunomiya herum auf ein paar Kakis, Nashis und Mandarinen. Dafür brauchte ich ein kleines Messer, beim Daiso gab es außerdem diese Masken welche man mir aufgetragen hatte nach Deutschland mitzubringen, die seien hier so teuer. Habe ich noch nicht gekauft, dafür aber später noch welche mit Melonenduft gefunden, war auch wieder nicht richtig, die röchen so künstlich.
![](https://abload.de/img/20221119_183204y0chi.jpg)
Das Dessert bestand aus Spezialitäten der Präfektur Tochigi: Zitronenmilch im Tetrapak (mit "Geschmack welcher an früher erinnert"), einem Beifuß-Mochi und zwei "Aoi-Kintsuba"-Konfekten mit süßer Bohne. Die Milch war viel zu süß, eine Erfahrung welche ich in den folgenden Wochen öfter gemacht habe. In den drei Jahren seit meiner letzten Einreise hat sich mein Geschmackssinn wohl etwas verändert.
Bis hierhin vielen Dank für die Aufmerksamkeit - mal sehen wie ich in den nächsten Tagen dazu komme den Bericht fortzuführen.
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