JPEGs retten mit Aperture

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Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
70
PAD/HAJ/KSF
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Müsste ich mal prüfen. Liegt mittlerweile doch schon paar Wochen ungenutzt rum.

Es geht hier ja um den Wechsel von hell in dunkel oder?
 

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.684
1.244
Müsste ich mal prüfen. Liegt mittlerweile doch schon paar Wochen ungenutzt rum.

Es geht hier ja um den Wechsel von hell in dunkel oder?

naja, schlagartige wechsel von hell auf dunkel (wenn ich unter einer brücke oder unterführung durchfahre) sind ja o.k. - aber wenn ich 10 minuten lang durch den wald fahre - war gegen 18:00, dann würde ich mir schon wünschen auf den fotos was erkennen zu können - ohne sie erst nachbearbeiten zu müssen.

einsatzzweck - mal schauen - time lapse von radtouren, videos beim reiten, generell zeitrafferaufnahmen ...
 

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.684
1.244
scheint wohl so zu sein, dass sich in dem time-lapse-modus 0,5sec oder 1sec die kamera die belichtung des ersten fotos merkt und dann auf alle weiteren shots anwendet ...
 
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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.342
578
Und wieder zeigt sich klar und deutlich: Ausgebrannte Lichter sind im JPEG unrettbar verloren, abgesoffene Schatten jedoch kann man meist gut wiederherstellen.

Als kleine technische Zwischenbemerkung: Natürlich erzeugt die übliche Kamera nur die 24bit/Pixel JPEGs, welches einen sehr begrenzen Dynamikumfang hat. Dass sich eine solche Diskrepanz zwischen Über- und Unterbelichtung ergibt ist eigentlich eher eine Frage des Farbraumes. Das ist bei JFIF Rec.601, welches ein nichtlineares Gamma von 2.2 hat, und damit ist für dunkle Töne "mehr Raum" als für die hellen. Das entspricht auch so etwa der Augenempfindlichkeit, die auch bei größeren Helligkeiten abnimmt.

Aber zum Nachbearbeiten ist JPEG (aka ISO/IEC 10918-1 aka ITU.T-81) eigentlich nicht gedacht (gewesen).
 

Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
70
PAD/HAJ/KSF
Wenn man das mal verfolgt was GoPro da insgesamt macht ist das eigentlich ein Armutszeugnis.
Habe meine nämlich kurz nachdem sie in Deutschland rausgekommen ist.
Und die Firmware war am Anfang echt eine Frechheit. Mittlerweile ist sie besser geworden aber auch noch nicht sehr gut.

Da hätte man sich lieber ein ausgereiftes Produkt gewünscht als so ein Schnellschuss.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436
Dass sich eine solche Diskrepanz zwischen Über- und Unterbelichtung ergibt ist eigentlich eher eine Frage des Farbraumes. Dn).

Du bist ja anscheinend technisch extrem bewandert, dadurch kann ich nicht alles beurteilen, was du schreibst. Aber diese Aussage oben kann nicht stimmen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Belichtungsmesser in Bild 2 überhaupt irgendwas gemessen hat. Gefühlt 4-5 Blenden zu dunkel. Das hat ja nichts ( in diesem Fall) mit dem Farbraum zu tun.
Also entweder einstellung defekt oder sensor, wobei ich auf die Einstellung tippe, sonst wäre bild eins nicht fast korrekt rausgekommen. Die 1-2 Blenden, die Flysurfer als überbelichtung falsch erkennt, würde ich fast im Bereich der Technik als normal einordnen.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
2
MUC
Du bist ja anscheinend technisch extrem bewandert, dadurch kann ich nicht alles beurteilen, was du schreibst. Aber diese Aussage oben kann nicht stimmen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Belichtungsmesser in Bild 2 überhaupt irgendwas gemessen hat. Gefühlt 4-5 Blenden zu dunkel. Das hat ja nichts ( in diesem Fall) mit dem Farbraum zu tun.
Also entweder einstellung defekt oder sensor, wobei ich auf die Einstellung tippe, sonst wäre bild eins nicht fast korrekt rausgekommen. Die 1-2 Blenden, die Flysurfer als überbelichtung falsch erkennt, würde ich fast im Bereich der Technik als normal einordnen.

Guckst du bitte auf #29 das ist die Lösung des Problems. Und ja, der Sensor hat nix gemessen!
 
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flysurfer

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Teammitglied
06.03.2009
26.000
40
www.vielfliegertreff.de
Eine konstante Belichtung ist bei Time Lapse Fotografie durchaus wünschenswert, sonst hätte man ist bei jeder jeder Aufnahme der Einstellung eine andere Helligkeit und auch einen anderen Weißabgleich. Letzteres, also der konstante Weißabgleich, zeigt auch, wieso Teile der Fahrradtour zu warm aufgenommen wurden (nämlich die, in denen kurz ein wenig Sonne rauskam). Für solche Zwecke wünscht man sich als Option die Möglichkeit einer variablen Belichtung während der Aufnahme. Gleichen gilt übrigens auch für ganz normale Videoaufnahmen - auch hier muss man wählen können, ob die Belichtung konstant bleibt oder wechselt, alles andere ist unprofessionell. Mir ist spontan jedenfalls keine Kino- oder TV-Produktion bekannt, bei der die Macher die Belichtung nicht manuell eingestellt hätten. Was natürlich nicht ausschließt, dass neben dem Fokus auch die Blende während einer Einstellung manuell angepasst wird.