Kannst Du bitte mal die "echten Profi-Kameras" nennen, welche die Szene-Automatiken bieten?
Als alter Nikon- Fan nenne ich mal die D6. Sie hat folgende Szene- Wahl:
Konfigurationen »Automatisch«, »Standard«, »Neutral«, »Brillant«, »Monochrom«, »Porträt«, »Landschaft« und »Ausgewogen«; Creative-Picture-Control-Konfigurationen (»Traum«, »Morgen«, »Pop«, »Sonntag«, »Düster«, »Dramatisch«, »Stille«, »Verblichen«, »Melancholisch«, »Rein«, »Jeans«, »Spielzeug«, »Sepia«, »Blau«, »Rot«, »Pink«, »Holzkohle«, »Graphit«, »Binär«, »Ruß«); bestimmte Picture-Control-Konfigurationen können angepasst werden; Speicher für benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen
Wenn Du mit dem Tipp kommst doch eher das "grünes Lachgesicht" zu nutzen, statt die Einstellungen selbst zu wählen, dann hast du einfach eine andere Anforderung an Fotos - da reicht dann auch das Smartphone und man braucht keine Kamera dafür...
P/A/S/M zu kennen macht aber noch niemand zum Profi. Nichtmal annähernd. Aber es ist mal ein erster Schritt weg vom "Standard-Schnappschuss".
Ganz richtig, aber: Bei meiner Nikon (keine D6
) steht der Programmwahlschalter immer auf dem grünen "Auto". Wenn ich die ersten zwei, drei, viele Fotos von einem Motiv im Kasten habe und die Aufnahmeszenerie stabil ist (was nicht häufig der Fall ist, eigentlich nur bei Architektur und Landschaft o.ä. ...), fange ich an, mit A und S und mit internem oder externen Aufhellblitz und Filtern und selten auch mit M zu spielen.
Dein Video ist gut gemacht und zeigt den jungen Leuten, die niemals mit einer 1970er KB-SLR gelernt haben, was es an Möglichkeiten gibt.