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Tag 15
Nach einer recht erholsamen Nacht stehen wir um 8 Uhr auf und gehen frühstücken.
Zu dieser Zeit ist erst ein anderer Tisch besetzt. Besonders gemütlich ist der Raum nicht, dafür aber zweckmäßig. Das junge deutsche Mädel, welches uns gestern Abend bereits eingecheckt hatte, ist auch wieder da und füllt das Buffet immer wieder auf.
Die Auswahl ist gering, aber ausreichend. Wir bleiben bei Joghurt, ein paar Früchten und Müsli.
Zurück auf dem Zimmer packen wir noch schnell die letzten Sachen zusammen, machen uns fertig und starten zum Tatare Tunnels Walk.
Um kurz nach 9 Uhr laufen wir los. Und bereits die ersten Meter hauen uns schon um. Wir befinden uns mitten im Regenwald, der Morgen ist noch etwas diesig und es tröpfelt ganz leicht. Dadurch kommt eine klasse, fast mystische Stimmung auf, die perfekt zu dem Ort passt. Der Weg selbst ist nicht sonderlich schwer zu gehen. Der Track ändert sich im Verlauf zu einem kleinen engen Pfad, welcher mit Steinen und Wurzeln durchzogen ist.
Auf dem Weg entdecken wir an einem Bachlauf an einem Hang eine der verrücktesten Pflanzen, die wir je gesehen haben. Durch das Wasser des Bachs, gepaart mit dem leichten Regen, sammeln sich immer wieder Wassertropfen an den Spitzen der Pflanze. Diese leuchteten dann grell grün und es sieht so aus, als würde es sich um Glühwürmchen handeln. Leider können wir das Ganze weder auf einem Foto einfangen, noch herausfinden um welche Pflanze es sich handelt.
Am Ende angekommen erkennen wir direkt den Eingang in die Höhle. Davor hängt ein Schild, dass die Höhle nicht ganz besichtigt werden kann, deshalb gehen wir mit unseren Handytaschenlampen so weit hinein wie möglich. Allzu weit aber kommen wir nicht.
Bei der Höhle handelt es sich um einen alten Bewässerungs- und Versorgungsgang von Goldgräbern Anfang des 20. Jahrhunderts.
Nach ca. 20 Minuten drehen wieder um und treten unseren Rückweg an. Waren wir auf dem Hinweg noch weitestgehend allein, hat sich der Weg mittlerweile gut gefüllt und uns kommen mehrere Menschen entgegen. Auch das Wetter hat sich in der Zwischenzeit geändert und die Sonne kämpft langsam aber sicher durch die Wolkendecke. Einige Minuten bleiben wir noch einmal an der „leuchtenden Pflanze“ stehen.
Unser Fazit: tolle kurze Wanderung, die uns beide überrascht und begeistert hat.
Als nächsten Programmpunkt steuern wir einen Lookout mit Blick auf den Franz Josef Gletscher an. Nach einer kurzen Fahrt kommen wir dort gegen 11 Uhr wieder an einem super ausgebauten Parkplatz mit Toiletten an. Der Parkplatz ist gut besucht, dennoch hat er bei weitem noch nicht die maximale Kapazität erreicht.
Wir laufen ein paar Meter zu dem Aussichtspunkt, von dem man den Gletscher in der Ferne erkennen kann. Auch hier ist wieder zu lesen, wie schnell der Gletscher in den letzten 20 Jahren zurückgegangen ist und deshalb kann man nur noch die Ausläufer erkennen. Natürlich hätte man auch eine entsprechende Tageswanderung unternehmen können, dafür reicht aber unsere Zeit nicht.
Eine früher wohl zugängliche, kürzere Wanderung entlang des Flussbetts kann man aufgrund von unsicheren Geröllabgängen sowie den allgemeinen Gefahren in dem Flussbett nicht mehr begehen. Daher bleibt es bei dem Ausblick.
Nach wie vor faszinieren uns Eis und Gletscher, auch wenn uns nach der Antarktis wohl nichts mehr so schnell so stark beeindrucken wird. Beim Anblick des Gletschers sind wir auch fast froh, dass wir uns am Ende gegen den ursprünglich geplanten Heli-Rundflug entschieden hatten. Auch wenn dieser aufgrund des Wetters heute sowieso nicht stattgefunden hätte.
Nach dem kurzen Spaziergang gehen wir zurück ans Auto und stärken uns erstmal mit einer Banane und etwas Wasser.
Kurz überlegen wir noch die 30 Minuten an den Fox Glacier weiterzufahren, aber hier müssen wir abwägen, da wir noch eine Strecke von gut 3h zum nächsten Hotel vor der Brust haben. Am Ende entscheiden wir uns gegen den Fox Glacier und treten die Rückreise in Richtung Norden wieder an.
Denn auf dem Weg haben wir uns bereits einen weiteren Halt ausgesucht, den wir gerne noch ansteuern möchten. Dazu später mehr.
Wir fahren dieselbe Strecke zurück, die wir gestern bereits bei Regen gekommen sind. Nur jetzt scheint die Sonne und irgendwie passt die Stimmung für uns nicht so gut wie gestern. Zu einem Regenwald passt Regen nun mal stimmungsmäßig am besten.
Wir lassen noch ein Auto passieren, weil dieses uns doch ganz schön im Heck hängt und wir gemütlich und ohne Druck die kurvenreiche Straße fahren möchten.
Nach gut 2h Fahrt nähern wir uns unserem ersten Ziel: Hokitika. Hier haben wir gestern schon getankt und unseren Kaffee am Strand getrunken.
Das Auto, welches wir noch haben überholen lassen, fuhr nahezu die gesamte Zeit vor uns. So wirklich viel schneller kommt man bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h eben doch nicht voran.
Plötzlich zieht das Auto vor uns mit hoher Geschwindigkeit nach rechts, rauscht über die Gegenfahrbahn in einen Zaun, verpasst dabei nur knapp einen Camper und fährt noch etliche Meter am Zaun entlang, bis er mit der rechten Seite im Zaun hängen bleibt. Uff… wir halten an, schalten den Warnblinker an und ich steige aus, um nachzuschauen. Der Fahrer ist bereits ausgestiegen. Ein junger Mann und ein anderes Mädel steigt gerade aus. Die dritte junge Frau auf dem Beifahrersitz sitzt noch im Wage. Allen steht der Schock sichtlich ins Gesicht geschrieben, aber erkennbare Verletzungen haben sie augenscheinlich nicht davongetragen. Auf meine Nachfrage, ob ich Polizei oder Rettungswagen rufen soll, antworten sie nein und zeigen alle mit dem Daumen nach oben. Auch die beiden entgegenkommenden Fahrzeuge haben einige Meter weiter angehalten. Sie sind nur knapp einer Katastrophe entkommen. Nicht auszumalen, wenn sie nur wenige Augenblicke eher die Stelle passiert hätten. Im Nachgang vermute ich, dass der Fahrer einen Sekundenschlaf hatte. Schon einige Kilometer zuvor, ist er mal leicht in die Gegenfahrbahn gekommen und ist Schlangenlinien gefahren. Da hatten wir uns schon gewundert. Jetzt vermuten wir, dass er bereits dort kurz die Aufmerksamkeit verloren hatte. Das sind aber natürlich nur Mutmaßungen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir uns noch nichts dabei gedacht.
Ich versichere mich nochmal, ob es wirklich allen gut geht, biete nochmal meine Hilfe an. Aber außer dem Schock, sowie dem entstandenen Blechschaden scheint wirklich nichts passiert zu sein.
Wir fahren weiter und parken unser Auto wieder im Zentrum. S. ist noch sichtlich mitgenommen und bekommt das Ganze nicht so gut verdaut.
Wir setzen uns in das Café Thatcher & Small, in dem wir uns gestern die beiden Kaffees geholt haben. Unser Plan war es, heute vielleicht eher mal gut zu Mittag zu essen und den Abend eher etwas kleines zu essen. Und so bestelle ich mir eine Portion Fish & Chips und S. eine Portion Loaded Fries mit Pulled Pork. Das Essen kommt recht schnell und schmeckt auch gut. Pappsatt treten wir den Weg zur Hokitika Gorge an, einer versteckten kleinen Schlucht mitten im dichten Laubwald und mit wackeligen Hängebrücken.
Nach gut 30 Minuten kommen wir an und laufen den mal wieder gut ausgebauten Weg bis zum Höhepunkt.
An dieser Stelle sprechen Bilder wohl mehr als Worte:
Wir können uns von dem Anblick kaum losreißen.
Zurück im Auto ist unser nächstes Ziel nun der New World Supermarkt in Hokitika. Die Ausbeute für unser heutiges Abendessen: ein griechischer Salat, 3x Asia 5 Minuten Terrinen sowie passend dazu: eine Flasche Wein.
Die nächste Fahrtstunde führt uns entlang der Westküste und zu unserem Highlight der Strecke, einem kleinen unscheinbaren Aussichtspunkt.
Der CheckIn im Scenic Hotel Punakaiki ist zügig und wir werden gefragt, ob wir noch das Frühstück dazu buchen wollen. Das wir zunächst verneinen.
Das Zimmer ist schön und geräumig und liegt zwar Richtung Meer, da unser Zimmer aber im Erdgeschoss bzw. Souterrain ist, haben wir aber nur den Blick in die grüne Außenanlage.
Wir entscheiden uns nochmal für einen kleinen Spaziergang runter an den Strand zu laufen. Und manchmal entdeckt man bei so simplen Sachen die schönsten Juwelen. Es ist Ebbe und an einem Ende des Strandes entdecken wir einen Fluss, der in das Meer mündet. Die Szenerie lässt sich kaum beschreiben. Es ist einfach faszinierend und schön zugleich. Leider verderben uns ein paar Sandfliegen die Zeit am Meer, aber der Blick war es wert. Die Andenken an die Sandfliegen werden zumindest +1 noch bis nach Deutschland begleiten.
Wir laufen über die Rezeption zurück und melden uns doch für das Frühstück an.
Zurück auf dem Zimmer kümmern wir uns um unser Abendessen, was zum Glück schnell gemacht ist.
Unsere letzte Instant-Nudelsuppe hatten wir 2022 in Kanada. Unser Fazit damals schon: kann man durchaus mal machen. Und so war das auch für heute Abend absolut ausreichend.
Wir schreiben noch etwas Reisebericht und gehen dann schlafen. Morgen steht unsere Fahrt in den Abel Tasman Park an.
Nach einer recht erholsamen Nacht stehen wir um 8 Uhr auf und gehen frühstücken.
Zu dieser Zeit ist erst ein anderer Tisch besetzt. Besonders gemütlich ist der Raum nicht, dafür aber zweckmäßig. Das junge deutsche Mädel, welches uns gestern Abend bereits eingecheckt hatte, ist auch wieder da und füllt das Buffet immer wieder auf.
Die Auswahl ist gering, aber ausreichend. Wir bleiben bei Joghurt, ein paar Früchten und Müsli.
Zurück auf dem Zimmer packen wir noch schnell die letzten Sachen zusammen, machen uns fertig und starten zum Tatare Tunnels Walk.
Um kurz nach 9 Uhr laufen wir los. Und bereits die ersten Meter hauen uns schon um. Wir befinden uns mitten im Regenwald, der Morgen ist noch etwas diesig und es tröpfelt ganz leicht. Dadurch kommt eine klasse, fast mystische Stimmung auf, die perfekt zu dem Ort passt. Der Weg selbst ist nicht sonderlich schwer zu gehen. Der Track ändert sich im Verlauf zu einem kleinen engen Pfad, welcher mit Steinen und Wurzeln durchzogen ist.


Auf dem Weg entdecken wir an einem Bachlauf an einem Hang eine der verrücktesten Pflanzen, die wir je gesehen haben. Durch das Wasser des Bachs, gepaart mit dem leichten Regen, sammeln sich immer wieder Wassertropfen an den Spitzen der Pflanze. Diese leuchteten dann grell grün und es sieht so aus, als würde es sich um Glühwürmchen handeln. Leider können wir das Ganze weder auf einem Foto einfangen, noch herausfinden um welche Pflanze es sich handelt.


Am Ende angekommen erkennen wir direkt den Eingang in die Höhle. Davor hängt ein Schild, dass die Höhle nicht ganz besichtigt werden kann, deshalb gehen wir mit unseren Handytaschenlampen so weit hinein wie möglich. Allzu weit aber kommen wir nicht.


Bei der Höhle handelt es sich um einen alten Bewässerungs- und Versorgungsgang von Goldgräbern Anfang des 20. Jahrhunderts.


Nach ca. 20 Minuten drehen wieder um und treten unseren Rückweg an. Waren wir auf dem Hinweg noch weitestgehend allein, hat sich der Weg mittlerweile gut gefüllt und uns kommen mehrere Menschen entgegen. Auch das Wetter hat sich in der Zwischenzeit geändert und die Sonne kämpft langsam aber sicher durch die Wolkendecke. Einige Minuten bleiben wir noch einmal an der „leuchtenden Pflanze“ stehen.
Unser Fazit: tolle kurze Wanderung, die uns beide überrascht und begeistert hat.
Als nächsten Programmpunkt steuern wir einen Lookout mit Blick auf den Franz Josef Gletscher an. Nach einer kurzen Fahrt kommen wir dort gegen 11 Uhr wieder an einem super ausgebauten Parkplatz mit Toiletten an. Der Parkplatz ist gut besucht, dennoch hat er bei weitem noch nicht die maximale Kapazität erreicht.
Wir laufen ein paar Meter zu dem Aussichtspunkt, von dem man den Gletscher in der Ferne erkennen kann. Auch hier ist wieder zu lesen, wie schnell der Gletscher in den letzten 20 Jahren zurückgegangen ist und deshalb kann man nur noch die Ausläufer erkennen. Natürlich hätte man auch eine entsprechende Tageswanderung unternehmen können, dafür reicht aber unsere Zeit nicht.
Eine früher wohl zugängliche, kürzere Wanderung entlang des Flussbetts kann man aufgrund von unsicheren Geröllabgängen sowie den allgemeinen Gefahren in dem Flussbett nicht mehr begehen. Daher bleibt es bei dem Ausblick.

Nach wie vor faszinieren uns Eis und Gletscher, auch wenn uns nach der Antarktis wohl nichts mehr so schnell so stark beeindrucken wird. Beim Anblick des Gletschers sind wir auch fast froh, dass wir uns am Ende gegen den ursprünglich geplanten Heli-Rundflug entschieden hatten. Auch wenn dieser aufgrund des Wetters heute sowieso nicht stattgefunden hätte.
Nach dem kurzen Spaziergang gehen wir zurück ans Auto und stärken uns erstmal mit einer Banane und etwas Wasser.
Kurz überlegen wir noch die 30 Minuten an den Fox Glacier weiterzufahren, aber hier müssen wir abwägen, da wir noch eine Strecke von gut 3h zum nächsten Hotel vor der Brust haben. Am Ende entscheiden wir uns gegen den Fox Glacier und treten die Rückreise in Richtung Norden wieder an.
Denn auf dem Weg haben wir uns bereits einen weiteren Halt ausgesucht, den wir gerne noch ansteuern möchten. Dazu später mehr.
Wir fahren dieselbe Strecke zurück, die wir gestern bereits bei Regen gekommen sind. Nur jetzt scheint die Sonne und irgendwie passt die Stimmung für uns nicht so gut wie gestern. Zu einem Regenwald passt Regen nun mal stimmungsmäßig am besten.
Wir lassen noch ein Auto passieren, weil dieses uns doch ganz schön im Heck hängt und wir gemütlich und ohne Druck die kurvenreiche Straße fahren möchten.
Nach gut 2h Fahrt nähern wir uns unserem ersten Ziel: Hokitika. Hier haben wir gestern schon getankt und unseren Kaffee am Strand getrunken.
Das Auto, welches wir noch haben überholen lassen, fuhr nahezu die gesamte Zeit vor uns. So wirklich viel schneller kommt man bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h eben doch nicht voran.
Plötzlich zieht das Auto vor uns mit hoher Geschwindigkeit nach rechts, rauscht über die Gegenfahrbahn in einen Zaun, verpasst dabei nur knapp einen Camper und fährt noch etliche Meter am Zaun entlang, bis er mit der rechten Seite im Zaun hängen bleibt. Uff… wir halten an, schalten den Warnblinker an und ich steige aus, um nachzuschauen. Der Fahrer ist bereits ausgestiegen. Ein junger Mann und ein anderes Mädel steigt gerade aus. Die dritte junge Frau auf dem Beifahrersitz sitzt noch im Wage. Allen steht der Schock sichtlich ins Gesicht geschrieben, aber erkennbare Verletzungen haben sie augenscheinlich nicht davongetragen. Auf meine Nachfrage, ob ich Polizei oder Rettungswagen rufen soll, antworten sie nein und zeigen alle mit dem Daumen nach oben. Auch die beiden entgegenkommenden Fahrzeuge haben einige Meter weiter angehalten. Sie sind nur knapp einer Katastrophe entkommen. Nicht auszumalen, wenn sie nur wenige Augenblicke eher die Stelle passiert hätten. Im Nachgang vermute ich, dass der Fahrer einen Sekundenschlaf hatte. Schon einige Kilometer zuvor, ist er mal leicht in die Gegenfahrbahn gekommen und ist Schlangenlinien gefahren. Da hatten wir uns schon gewundert. Jetzt vermuten wir, dass er bereits dort kurz die Aufmerksamkeit verloren hatte. Das sind aber natürlich nur Mutmaßungen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir uns noch nichts dabei gedacht.
Ich versichere mich nochmal, ob es wirklich allen gut geht, biete nochmal meine Hilfe an. Aber außer dem Schock, sowie dem entstandenen Blechschaden scheint wirklich nichts passiert zu sein.
Wir fahren weiter und parken unser Auto wieder im Zentrum. S. ist noch sichtlich mitgenommen und bekommt das Ganze nicht so gut verdaut.
Wir setzen uns in das Café Thatcher & Small, in dem wir uns gestern die beiden Kaffees geholt haben. Unser Plan war es, heute vielleicht eher mal gut zu Mittag zu essen und den Abend eher etwas kleines zu essen. Und so bestelle ich mir eine Portion Fish & Chips und S. eine Portion Loaded Fries mit Pulled Pork. Das Essen kommt recht schnell und schmeckt auch gut. Pappsatt treten wir den Weg zur Hokitika Gorge an, einer versteckten kleinen Schlucht mitten im dichten Laubwald und mit wackeligen Hängebrücken.
Nach gut 30 Minuten kommen wir an und laufen den mal wieder gut ausgebauten Weg bis zum Höhepunkt.
An dieser Stelle sprechen Bilder wohl mehr als Worte:



Wir können uns von dem Anblick kaum losreißen.
Zurück im Auto ist unser nächstes Ziel nun der New World Supermarkt in Hokitika. Die Ausbeute für unser heutiges Abendessen: ein griechischer Salat, 3x Asia 5 Minuten Terrinen sowie passend dazu: eine Flasche Wein.
Die nächste Fahrtstunde führt uns entlang der Westküste und zu unserem Highlight der Strecke, einem kleinen unscheinbaren Aussichtspunkt.

Der CheckIn im Scenic Hotel Punakaiki ist zügig und wir werden gefragt, ob wir noch das Frühstück dazu buchen wollen. Das wir zunächst verneinen.
Das Zimmer ist schön und geräumig und liegt zwar Richtung Meer, da unser Zimmer aber im Erdgeschoss bzw. Souterrain ist, haben wir aber nur den Blick in die grüne Außenanlage.
Wir entscheiden uns nochmal für einen kleinen Spaziergang runter an den Strand zu laufen. Und manchmal entdeckt man bei so simplen Sachen die schönsten Juwelen. Es ist Ebbe und an einem Ende des Strandes entdecken wir einen Fluss, der in das Meer mündet. Die Szenerie lässt sich kaum beschreiben. Es ist einfach faszinierend und schön zugleich. Leider verderben uns ein paar Sandfliegen die Zeit am Meer, aber der Blick war es wert. Die Andenken an die Sandfliegen werden zumindest +1 noch bis nach Deutschland begleiten.



Wir laufen über die Rezeption zurück und melden uns doch für das Frühstück an.
Zurück auf dem Zimmer kümmern wir uns um unser Abendessen, was zum Glück schnell gemacht ist.

Unsere letzte Instant-Nudelsuppe hatten wir 2022 in Kanada. Unser Fazit damals schon: kann man durchaus mal machen. Und so war das auch für heute Abend absolut ausreichend.
Wir schreiben noch etwas Reisebericht und gehen dann schlafen. Morgen steht unsere Fahrt in den Abel Tasman Park an.