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Kreditkarte unterschreiben - Pro und Contra
- Starter*in bindannmalweg
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Manche kommen mit einem Terminal an den Tisch wo man die Trinkgeldhöhe auswählen muss und dann erfolgt die PIN Eingabe, das war aber gefühlt die Ausnahme.Ist das echt immer noch so? Ich war schon bestimmt 10 Jahre nicht mehr in den USA, kann mich in der Tat noch dran erinnern dass das so war aber hätte gedacht die gehen auch mit der Zeit?
Wobei... in der Lounge in Prag brauchte man für meine Diners Club vor drei Jahren noch einen Imprinter
Auch wenn du in den USA unterschreiben musst (erst jetzt im Urlaub wieder ab und zu vorgekommen), interessiert es die da nicht die Bohne, ob da ne Unterschrift auf der Karte steht oder nicht. Manchmal verlangen die ja sogar ne Unterschrift nach PIN-Eingabe. Sollte in einem Souvenirladen auf Hawaii mal irgendwo auf dem Zettel unterschreiben, obwohl da nirgendwo ein Feld war.
Ja, das kann psychologische Gründe haben (der Käufer akzeptiert mit seiner Unterschrift explizit die Bezahlung und der Verkäufer fühlt sich damit "sicherer") und in einigen Ländern vielleicht auch noch juristische (analog einem Scheck muss ein Kredit eigenhändig unterschrieben werden).
Ein netter US-Artikel aus 2018 beschreibt das im Detail.
Hab meine neue M&M Karte gestern nun doch unterschrieben. Die Tinte des verwendeten Tintenrollers wollte aber einfach nicht trocknen, dementsprechend sah das sehr unansehnlich aus. Hab dann das Feld mit Isopropanol gereinigt. Dabei ging eine Teilschicht des Unterschriftenfeldes ab und das Feld war wieder komplett blank. So viel zum Thema Sicherheit.
Oft möchte der Paketbote auch eine Unterschrift. Geprüft wird das allerdings niemals, oder mußtet ihr euren Perso/Reisepass zeigen?
Ich vermute, damit möchte man einfach verhindern, dass der Paketbote nicht wahllos die Unterschrift selber fälscht und die Pakete behält.
An der kasse ist es, denke ich analog, damit soll einfach verhindert werden, dass der an der Kasse sich selber bedient, an die Kreditkartennummern kommt der leicht ran.
Ich stelle mir das so vor.
Kunde zahlt mit KK
Kassierer schreibt sich die KK Daten auf
Eine Woche später nutzt er die KK Daten.
Durch die vielen Unterschriften des Kassierers würde das herauskommen.
Ich vermute, damit möchte man einfach verhindern, dass der Paketbote nicht wahllos die Unterschrift selber fälscht und die Pakete behält.
An der kasse ist es, denke ich analog, damit soll einfach verhindert werden, dass der an der Kasse sich selber bedient, an die Kreditkartennummern kommt der leicht ran.
Ich stelle mir das so vor.
Kunde zahlt mit KK
Kassierer schreibt sich die KK Daten auf
Eine Woche später nutzt er die KK Daten.
Durch die vielen Unterschriften des Kassierers würde das herauskommen.
Die Terminals in den Restaurants machen halt alle Unterschrift trotz chips. Kann man so programieren.Ist das echt immer noch so? Ich war schon bestimmt 10 Jahre nicht mehr in den USA, kann mich in der Tat noch dran erinnern dass das so war aber hätte gedacht die gehen auch mit der Zeit?
Wobei... in der Lounge in Prag brauchte man für meine Diners Club vor drei Jahren noch einen Imprinter
Das scheint aber auch in Europa grundsätzlich möglich zu sein, je nach dem wie das Terminal eingestellt ist. Vor ein paar Jahren hat mich in Deutschland ein Kellner damit überrascht, dass er mit einem Beleg zur Unterschrift an den Tisch kam. Meine Karte war damals schon definitiv PIN-first. Auf meine Nachfrage meinte er dann ganz stolz, dass er das extra so eingestellt hat. War wohl auch ein Payment-Geek. Sicher eher die Ausnahme in der Zunft.
Das geht auch. Allerdings nicht bei Girocard, wenn es denn über Girocard laeuft. Bei Maesto weiss ich nicht. Bei Visa, MC, Amex geht das immer.
Ich habe seit etwa zehn Jahren keine Karte mehr unterschrieben und nie Probleme gehabt. Wenn irgendwo dann doch mal die Unterschrift verglichen wurde, habe ich halt kurz den Perso vorgezeigt und fertig.
Wie aber einige schon berichtet haben, hatte auch ich ein paar lustige Erlebnisse in der Übergangszeit zu kontaktlosen oder per PIN autorisierten Zahlungen. Zum Beispiel (es müsste so 2015 gewesen sein, als das mit kontaktlos langsam los ging) im damals nächstgelegenen Supermarkt, wo ich trotz kontaktloser Zahlung immer unterschreiben musste, obwohl auf dem Kassenzettel kein Unterschriftenfeld mehr aufgedruckt war. Ich habe dann noch zwei- oder drei mal versucht denen Kassierern zu erklären, dass das nicht mehr nötig ist und die Kasse das ja auch sagt, indem sie kein Unterschriftenfeld mehr ausdruckt, aber wurde natürlich nicht eingesehen. Irgendwann habe ich dann einfach immer unterschrieben...
Bei einem früheren Arbeitgeber meiner Frau befand sich das Bürogebäude in relativer Mitte eines Lagerplatzes mit angeschlossener Halle. Dort wurde einmal ein wichtiges Paket angeblich zugestellt, ohne dass es angekommen wäre. Die haben sofort den Versender kontaktiert, der den Zustellnachweis vom Paketdienst angefordert hat. In der Zwischenzeit hatten die das Paket aber schon selbst gefunden, nicht wettergeschützt einfach neben der Halle abgestellt. Offensichtlich wollte der Paketbote sich dreißig Sekunden sparen und hat es dort hingestellt, anstatt es kurz in das dauerhaft besetzte Büro zu bringen. Zwei Tage später kam dann der Zustellnachweis, Unterschrift waren einfach drei Kringel, also offensichtlich gefälscht. Hatte sich zwar zwischenzeitlich durch das Auffinden des Paketes geklärt, aber am nächsten Tag kam dann der Paketbote ins Büro und hat sich dann darüber beschwert, dass er jetzt Ärger bekommen hätte...
Wie aber einige schon berichtet haben, hatte auch ich ein paar lustige Erlebnisse in der Übergangszeit zu kontaktlosen oder per PIN autorisierten Zahlungen. Zum Beispiel (es müsste so 2015 gewesen sein, als das mit kontaktlos langsam los ging) im damals nächstgelegenen Supermarkt, wo ich trotz kontaktloser Zahlung immer unterschreiben musste, obwohl auf dem Kassenzettel kein Unterschriftenfeld mehr aufgedruckt war. Ich habe dann noch zwei- oder drei mal versucht denen Kassierern zu erklären, dass das nicht mehr nötig ist und die Kasse das ja auch sagt, indem sie kein Unterschriftenfeld mehr ausdruckt, aber wurde natürlich nicht eingesehen. Irgendwann habe ich dann einfach immer unterschrieben...
Gehen Pakete verloren, obwohl sie angeblich "zugestellt" wurden, wird der Versender meistens als erstes den Zustellbeleg vom Paketdienstleiter anfordern.
Bei einem früheren Arbeitgeber meiner Frau befand sich das Bürogebäude in relativer Mitte eines Lagerplatzes mit angeschlossener Halle. Dort wurde einmal ein wichtiges Paket angeblich zugestellt, ohne dass es angekommen wäre. Die haben sofort den Versender kontaktiert, der den Zustellnachweis vom Paketdienst angefordert hat. In der Zwischenzeit hatten die das Paket aber schon selbst gefunden, nicht wettergeschützt einfach neben der Halle abgestellt. Offensichtlich wollte der Paketbote sich dreißig Sekunden sparen und hat es dort hingestellt, anstatt es kurz in das dauerhaft besetzte Büro zu bringen. Zwei Tage später kam dann der Zustellnachweis, Unterschrift waren einfach drei Kringel, also offensichtlich gefälscht. Hatte sich zwar zwischenzeitlich durch das Auffinden des Paketes geklärt, aber am nächsten Tag kam dann der Paketbote ins Büro und hat sich dann darüber beschwert, dass er jetzt Ärger bekommen hätte...
Also DHL verlangt hier in Hamburg schon seit 2020 keine Unterschrift mehr an der Haustür, das ist seit Corona wohl nicht mehr notwendig. DPD hat glaube ich noch nie. Hermes passt höllisch auf, GLS und UPS machen es meistens.
Also: jeder wie er mag.
Also: jeder wie er mag.
Wie meinen? Sind die pingelig bei Unterschrift?
Oha! Selber Schuld. Er wollte 30 Sekunden einsparen und hat ein Paket unsachgemäß abgestellt - dafür verdient er Ärger. Den "Dampf" am Kunden ablassen (der sich zu Recht beschwert hat), das geht gar nicht.
Also als USA Vielreisender kann ich das nicht bestätigen.
Ich erinnere mich schwach, dass es das noch bis ca. 2014/2017 gabe. Aber auch eher selten. Seit 2021 habe ich das nie erlebt
Beitrag automatisch zusammengeführt:
OT
GLS unterschreibt hier selbst. Und wenn Du Pech hast, läufst du deinem Paket ewig hinter her ....
Sollte ich irgendwo Erstbesteller sein, frage ich erst nach dem Transportunternehmen und bei GLS und Hermes als Antwort, bestelle ich nichts bei den Firmen ;-)
Ich musste vor 1 Monat absolut überall unterschreiben, außer einmal wo sie mit mobilem Terminal gekommen sind.
Spannend, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind.
Vorletzte Woche in der Käsekuchenfabrik, im Hard Rock Cafe, etc immer die Kreditkarte abgegeben und nach kurzer Zeit den Papierkram zum unterschreiben bekommen. Genau so wie die letzten ca. 20 Jahre auch.
Lediglich im Waffle House wurde direkt an der Kasse bezahlt und dort Tip eingegeben und Karte an das Lesegerät gehalten.
Es ist von Restaurants die Rede. An anderen Verkaufsstellen wie z.B. im Supermarkt ist die Bezahlung mit PIN üblich.
Vielleicht wollte sie ja nicht die Unterschrift, sondern den Namen abgleichen. So sinnlos ist das nicht; es soll ja durchaus vorkommen, dass Diebe mit gestohlener Kreditkarte einkaufen gehen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Auch im Einzelhandel in den USA ist es sehr durchmischt. Moderne Terminals mit Unterschriftsoption auf dem Display sind jedenfalls dort keine Seltenheit.
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Stimmt, fast alle haben eine Unterschriftsoption. Ungeachtet dessen frage ich mich wie ein USA Vielreisender behaupten kann, dass es das bis 2014/2017 gab und seit 2021 nie mehr erlebt hat!?