Kreditkartenakzeptanz

ANZEIGE
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Was für eine Karte bekommt man denn in Norwegen üblicherweise ausgehändigt, wenn man ein privates (Gehalts-)Konto bei einer Bank eröffnet?

Wie sieht es mit den Scheme Fees von Visa, Mastercard und Co. aus? Sind die genau so hoch wie in Deutschland?

Und vor allem: Gibt es in Norwegen eine der deutschen Girocard vergleichbare nationale Zahlungskarte, die für den Händler deutlich günstiger als die Kreditkartenakzeptanz ist? Falls dem nicht so ist, ist doch klar, dass er dann eben Kreditkarten akzeptiert, weil es für ihn keinerlei finanzielle Einbußen bedeutet, da es alternative Zahlungskarten entweder gar nicht gibt oder diese auch nicht günstiger sind.

In Deutschland haben wir doch in Wahrheit kein Problem mit mangelnden bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten. Ja, ich weiß, Bäckereien etc., die nehmen in der Regel tatsächlich nur Bargeld. Aber im Prinzip kann man im Einzelhandel durchaus davon ausgehen, dass man bargeldlos zahlen kann, ggf. eben ausschließlich per Girocard. Das ließe sich doch leicht ändern, wenn Visa, Mastercard und Co. ihre Gebühren so gestalteten, dass sie nicht höher liegen als die Girocard-Gebühren. Ich bin mir sicher, dass dann binnen relativ kurzer Zeit der allergrößte Teil der Händler, die bisher überhaupt Kartenzahlung anbieten, auch Kreditkarten akzeptieren würden.

Sicher, ggf. ließen sich Bonusprogramme wie Membership Rewards, Payback und ähnlicher Firlefanz dann nicht mehr finanzieren und würden eingestellt oder zumindest stark eingeschränkt werden, aber das "Problem", das viele hier haben, hätte sich bei 80-90 % der deutschen Einzelhändler früher oder später erledigt.

Ich denke, dass genau das das Problem der Kreditkartenanbieter ist, dass es in Deutschland im Unterschied zu den meisten anderen Ländern ein etabliertes nationales System mit günstigeren Händlerkonditionen gibt. Dass im Ausland häufiger Kreditkarten akzeptiert werden, hat mitnichten etwas damit zu tun, dass dort der Händler gewillt ist, seinen Kunden mehr "Service" zu bieten; der Händler dort hat einfach keine andere Wahl, wenn er Kartenzahlung akzeptieren will.

Es heißt doch immer: "Konkurrenz belebt das Geschäft". Warum funktioniert das offenbar nicht in Deutschland im Hinblick auf Kreditkarten vs. Girocard? Warum hat bisher keines der großen Kreditkartenunternehmen eine Offensive gestartet, um über eine günstigere Kostenstruktur der Girocard Marktanteile abzunehmen?

Im Handel werden doch ohnehin schon fast überall CCs akzeptiert. Mir geht Geht es eher um die gastro, Imbisse, Bars die sowieso höhere Margen haben, die eben hat keine Karten nehmen. Als wären da 0.2 statt 0.75 ausschlaggebend.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.511
4.761
Sumup-Gebühren

Nochmal zurück zu den SumUp-Gebühren - sehr lustig, wie die Preise variieren:

- sumup.com: 2,65 %
- sumup.es: 1,5 %
- sumup.de: 0,95 % - 2,75 %

Ist das allgemein bei anderen Anbietern auch so? Würde die Akzeptanzprobleme in DE bzw. bessere Akzeptanz z. B. in ES erklären.
 
  • Like
Reaktionen: altaso und gowest

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.324
373
Nochmal zurück zu den SumUp-Gebühren - sehr lustig, wie die Preise variieren:

- sumup.com: 2,65 %
- sumup.es: 1,5 %
- sumup.de: 0,95 % - 2,75 %

Ist das allgemein bei anderen Anbietern auch so? Würde die Akzeptanzprobleme in DE bzw. bessere Akzeptanz z. B. in ES erklären.
In Deutschland handelt es sich dabei eher um eine Subventionierung der "EC-Karten" (also der Co-brands) zulasten der Kreditkarten.
 
Zuletzt bearbeitet:

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.380
2.002
MwSt. Satz ausser Haus = 7%, in House = 19%. Also du würdest 12% Preisunterschied aus eigener Tasche ausgleichen?
Überleg mal: die MwSt Unterschiede sind marginal!! Der sucht einen Grund dem Kunden die unterschiedlichen Preise zu verkaufen und hat Angst dass Kunden seinen guten Kuchen nicht mehr kaufen wenn er immer den gleichen Preis nimmt!!

Genau das ist das Grundproblem. Alles wird auf Kosten gerechnet. Der Konditor denkt so für seine Rechnung und so denkt er ticken auch seine Kunden.

Das ist aber falsch!! Ich habe Bäckereien gesehen die meinten die müssten dem Discounter die Stirn zeigen und sind Konkurs. Andere haben neue gute Produkte angeboten. Teuer aber hervorragend in Qualität. Die gibt's immer noch!

Lösung für den Konditor:
Nichts von MwSt erzählen, sonst landen wir dort wo die Handwerker sind (alle Preise ohne MwSt angeben, was unzulässig ist!!)

Wenn es sein muss:2 Preise aber nicht neben einander in der Liste. Die Preise für die Ware im Café im Menü, die zum mitnehmen an der Theke.
Alternativ: ein Preis mit dem er sowohl 7 als auch 19% MwSt leben kann. Das sollte beim Produzenten möglich sein und dann könnte man sich die ganze Diskussion ersparen. Ich behaupte es interessiert keine Sau ob der Konditor 7 oder 19% MwSt abführen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Überleg mal: die MwSt Unterschiede sind marginal!! Der sucht einen Grund dem Kunden die unterschiedlichen Preise zu verkaufen und hat Angst dass Kunden stinken guten Kuchen nicht mehr kaufen wenn er immer den gleichen Preis nimmt!!

Genau das ist das Grundproblem. Alles wird auf Kosten gerechnet. Der Konditor denkt so für seine Rechnung und so denkt er ticken auch seine Kunden.

Das ist aber falsch!! Ich habe Bäckereien gesehen die meinten die müssten dem Discounter die Stirn zeigen und sind Konkurs. Andere haben neue gute Produkte angeboten. Teuer aber hervorragend in Qualität. Die gibt's immer noch!

Lösung für den Konditor:
Nichts von MwSt erzählen, sonst landen wir dort wo die Handwerker sind (alle Preise ohne MwSt angeben, was unzulässig ist!!)

Wenn es sein muss:2 Preise aber nicht neben einander in der Liste. Die Preise für die Ware im Café im Menü, die zum mitnehmen an der Theke.
Alternativ: ein Preis mit dem er sowohl 7 als auch 19% MwSt leben kann. Das sollte beim Produzenten möglich sein und dann könnte man sich die ganze Diskussion ersparen. Ich behaupte es interessiert keine Sau ob der Konditor 7 oder 19% MwSt abführen muss.

Du hast doch auch kein Problem damit das es in Italien am in der bar unterschiedliche Preise gibt. Und ich bin mir sicher das sich das Finanzamt sehr wohl dafür interessiert ob es 7% oder 19% sind.

Gerade bei einem lokalen Konditor finde ich es ziemlich fair das er keine Mischkalkulation macht - man kann sich auch echt künstlich aufregen.

Das du jedoch über einen Preisunterschied von 12% hinweg schaust kann ich mir fast nicht vorstellen.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.380
2.002
Man kann unter den Gesichtspunkten Händler verstehen, die nur Girocard akzeptieren wollen.

Das ist eine Interpretation die darauf basiert, dass bei einem Umsatz von 50€ ein Profit von 5€ entstanden wäre und 1€ weniger (20%) mit Kreditkarte.

Wenn aber bei 50€ Umsatz ein Profit von 35€ entsteht spielt der 1€ praktisch keine Rolle.

Anders gesagt: für den gleichen Gewinn müsste der Händler 51€ verlangen. Also einfach die Preise so anpassen, dass man mit Kreditkarte gut leben kann und sich dann freuen, wenn jemand Cash oder mit girocard bezahlt.

Das wäre meine Strategie. Voraussetzung ist natürlich, dass man genügend Vorteile nachweisen kann dass bei mir, alles 3% teurer ist! Visa Mastercard Logo am Eingang, Freundlichkeit, keine rum drücken wenn es um Bezahlung mit Karte geht etc.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.380
2.002
These hin oder her: wollen wir jetzt noch streiten ob 0.75% oder 0.214% bei Hotel und Gaststätten in Deutschland zu viel sind?

Auch 2-3% sind machbar!! Keine bucht deshalb ein anders Zimmer weil es 3% teurer ist? Oder geht woanders zum Essen weil das Schnitzel jetzt 19 statt 18€ kostet (ohne Salat!!)
Konkret laut einem DEHOGA-Angebot: girocard 0.214%, Maestro 0.59%, Visa/MasterCard 0.75%
Amex werden die üblichen 1.9% sein.


Der gute XT5,99 hatte die These auch hier mal verbreitet.

Halte ich für zu hoch gegriffen, üblicher sind eher rund 0.7% oder weniger.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Das wäre meine Strategie. Voraussetzung ist natürlich, dass man genügend Vorteile nachweisen kann dass bei mir, alles 3% teurer ist! Visa Mastercard Logo am Eingang, Freundlichkeit, keine rum drücken wenn es um Bezahlung mit Karte geht etc.

So machen das ja auch alle Händler - geht halt nicht bei Margenschwachen Produkten oder wird auch problematisch bei Niedrigpreisigen Produkten (gerade bei Bäcker machen die Fixkosten pro Kartenzahlung zuviel aus) - die neuen Volumen basierten Angebote dürften da aber auch für eine Veränderung sorgen.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.380
2.002
7% von 2.5€ = 0.175€
19% von 2.5€= 0.475€

0.3€!! Deshalb den Kuchen für 3€ verkaufen: im Café und nach draußen. Kunde freut sich!

Das hat was mit Kreditkartenapzeotanz zu tun weil ich sagen will wie verblendet deutsche Unternehmen arbeiten!
Mr. XT5,99 himself findet 12% Preisunterschied marginal.

LOL.

Unterschiedliche Preise für Essen am Tisch (mit Service, Bedienung usw.) und zum Mitnehmen sind doch völlig normal.
Wo ist das Problem und was zum Teufel hat das mit KK-Akzeptanz zu tun!?
 

gonzo_27

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
258
0
Wenn aber bei 50€ Umsatz ein Profit von 35€ entsteht spielt der 1€ praktisch keine Rolle.

Anders gesagt: für den gleichen Gewinn müsste der Händler 51€ verlangen. Also einfach die Preise so anpassen, dass man mit Kreditkarte gut leben kann und sich dann freuen, wenn jemand Cash oder mit girocard bezahlt.
Man könnte genauso gut danach fragen, warum bspw. Hersteller elektronischer Geräte (nicht nur, aber auch Apple) selbst bei höchstpreisigen Produkten (Smartphones für > 1.000 € etc.) bei den Ausgaben für Bauteile knausern und (nur als Beispiel) Kondensatoren für wenige Cents verbauen, wenn man für einen Euro ein Bauteil mit längerer Lebensdauer verbauen könnte. Sollte bei der exorbitanten Gewinnmarge ja keine Rolle spielen, oder man schlägt eben auf den Verkaufspreis nochmal 'nen Euro (um der Erwartungshaltung der Stammkundschaft gerecht zu werden: eher 10 oder 100 €) drauf.

Aber was machen die Hersteller stattdessen? Die maximieren ihren Profit, indem sie den Preis bestenfalls lassen, wie er ist, ggf. aber auch noch weiter erhöhen und trotzdem weiter Bauelemente verwenden, die so billig wie möglich sind. Das funktioniert ja in 99 % der Fälle hervorragend. Mit der Verwendung höherwertiger Bauteile könnte man sicher erreichen, dass es sogar in 99,99 % der Fälle so gut funktionieren würde, aber unterm Strich wäre der Profit geringer.

Um zurück zum Thema zu kommen: Was ist so schlimm daran, dass auch deutsche Einzelhändler versuchen, ihre Gewinne zu maximieren, indem sie ggf. bestimmte (ihrer Ansicht nach zu teure) Zahlungsmittel nicht akzeptieren? In 99 % der Fälle funktioniert es nämlich auch bei denen so. Mit Kreditkartenakzeptanz würde es ggf. sogar in 99,99 % der Fälle klappen, aber der Profit wäre womöglich trotzdem geringer, da auch Kunden, die vorher mit der kostengünstigen Girocard bezahlt haben, nun die Kreditkarte zücken, somit die Transaktionskosten für den Händler steigen und die Marge schmilzt.

Die Herstellungskosten für (hochwertige) Kondensatoren lassen sich prinzipiell nicht auf das Niveau der Billigware senken. Die Frage ist, weshalb es nicht möglich sein sollte, die Transaktionsgebühren/Händlerkosten bei Kreditkarten auf das Niveau der Girocard zu senken. Sehr wahrscheinlich geht es auch dabei wieder nur um Profit: Mastercard, Visa, AMEX und Co. werden schon wissen, dass sie mit niedrigeren Gebühren in Deutschland breitere Akzeptanz finden könnten. Die werden aber für sich entschieden haben, dass solch eine Maßnahme (trotz größerer Akzeptanz) auf lange Sicht ihre Profite schmälern könnte, deswegen lassen sie's...
 
  • Like
Reaktionen: frogger321

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.380
2.002
Nach deinen Posts hier würdest du das.

Kommt drauf an: das ist eben genau der Punkt: wenn mir der Anbieter darstellen kann, dass sein Zimmer, Produkt, Essen etc. wert ist 3% (oder noch) mehr zu bezahlen, buche ich es dort.

Bei Markenprodukten ist das nicht nachvollziehbar, weil ich das von ausgehe, dass Sch... äh "Nutella" drin ist, wenn "Nutella" drauf steht.

Aber bei handwerklich hergestellten Produkten hat es sich gezeigt (s.o.), dass ein sauberes Konzept mehr wert ist, als sich mit Discountern in Preiskämpfe zu begeben! Und danzu gehört auch Kreditkartenakzeptanz ohne Firlefanz (MBW etc)
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Woher kommt eig dieses:“beim Italiener zahlt man mit Karte aber im Biergarten nicht“?
 

br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.906
943
MUC
Bin gerade in Hamburg, stehen schon irgendwo die neuen Automaten der Hochbahn? Am Rathaus habe ich keine gefunden, da war Geldkarte only. Ich habe jetzt mit dem DB Navigator bezahlt, ist für mich eh einfacher, aber sollte nicht die KK Akzeptanz kommen mit neuen Automaten?
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.373
4.764
GRQ + LID
Überleg mal: die MwSt Unterschiede sind marginal!!

[...]

Alternativ: ein Preis mit dem er sowohl 7 als auch 19% MwSt leben kann.

Mr. XT5,99 himself findet 12% Preisunterschied marginal.

Das du jedoch über einen Preisunterschied von 12% hinweg schaust kann ich mir fast nicht vorstellen.

Der Unterschied ist doch nicht 19-7 = 12%, sondern (119 / 107) * 100% -> 11.21%, oder?
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.331
1.856
Man könnte genauso gut danach fragen, warum bspw. Hersteller elektronischer Geräte (nicht nur, aber auch Apple) selbst bei höchstpreisigen Produkten (Smartphones für > 1.000 € etc.) bei den Ausgaben für Bauteile knausern und (nur als Beispiel) Kondensatoren für wenige Cents verbauen, wenn man für einen Euro ein Bauteil mit längerer Lebensdauer verbauen könnte. Sollte bei der exorbitanten Gewinnmarge ja keine Rolle spielen, oder man schlägt eben auf den Verkaufspreis nochmal 'nen Euro (um der Erwartungshaltung der Stammkundschaft gerecht zu werden: eher 10 oder 100 €) drauf.

Aber was machen die Hersteller stattdessen? Die maximieren ihren Profit, indem sie den Preis bestenfalls lassen, wie er ist, ggf. aber auch noch weiter erhöhen und trotzdem weiter Bauelemente verwenden, die so billig wie möglich sind. Das funktioniert ja in 99 % der Fälle hervorragend. Mit der Verwendung höherwertiger Bauteile könnte man sicher erreichen, dass es sogar in 99,99 % der Fälle so gut funktionieren würde, aber unterm Strich wäre der Profit geringer.

Um zurück zum Thema zu kommen: Was ist so schlimm daran, dass auch deutsche Einzelhändler versuchen, ihre Gewinne zu maximieren, indem sie ggf. bestimmte (ihrer Ansicht nach zu teure) Zahlungsmittel nicht akzeptieren? In 99 % der Fälle funktioniert es nämlich auch bei denen so. Mit Kreditkartenakzeptanz würde es ggf. sogar in 99,99 % der Fälle klappen, aber der Profit wäre womöglich trotzdem geringer, da auch Kunden, die vorher mit der kostengünstigen Girocard bezahlt haben, nun die Kreditkarte zücken, somit die Transaktionskosten für den Händler steigen und die Marge schmilzt.

Die Herstellungskosten für (hochwertige) Kondensatoren lassen sich prinzipiell nicht auf das Niveau der Billigware senken. Die Frage ist, weshalb es nicht möglich sein sollte, die Transaktionsgebühren/Händlerkosten bei Kreditkarten auf das Niveau der Girocard zu senken. Sehr wahrscheinlich geht es auch dabei wieder nur um Profit: Mastercard, Visa, AMEX und Co. werden schon wissen, dass sie mit niedrigeren Gebühren in Deutschland breitere Akzeptanz finden könnten. Die werden aber für sich entschieden haben, dass solch eine Maßnahme (trotz größerer Akzeptanz) auf lange Sicht ihre Profite schmälern könnte, deswegen lassen sie's...

Du sprichst mir aus der Seele! Und gerade die, die wahrscheinlich lautstark fehlende Kreditkartenabzeptanz beklagen, haben das Eier-Phone. Natürlich bestellt bei Amazon und bezahlt per Paypal. Ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass Uncle Sam wieder wertvolle Daten für ein Profil gesammelt hat. Und der lokale Einzelhandel wieder näher am abgrudn steht!!!
 
  • Like
Reaktionen: Ed Size

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.194
20
Nochmal zurück zu den SumUp-Gebühren - sehr lustig, wie die Preise variieren:

- sumup.com: 2,65 %
- sumup.es: 1,5 %
- sumup.de: 0,95 % - 2,75 %

Ist das allgemein bei anderen Anbietern auch so? Würde die Akzeptanzprobleme in DE bzw. bessere Akzeptanz z. B. in ES erklären.
Was mich auch ärgert ist dass iZettle in Deutschland für Leute mit deren Kassensystem keinen Rabatt anbietet. In hat SumUp 0,95% für Debitkarten und 2,75% für Kreditkarten, iZettle hat dort aber 1,95% regulär und für Abonnenten des Go Plus Kassensystems (in Deutschland 39€/Monat, in Dänemark
 
M

monk

Guest
ANZEIGE
Was mich auch ärgert ist dass iZettle in Deutschland für Leute mit deren Kassensystem keinen Rabatt anbietet. In hat SumUp 0,95% für Debitkarten und 2,75% für Kreditkarten, iZettle hat dort aber 1,95% regulär und für Abonnenten des Go Plus Kassensystems (in Deutschland 39€/Monat, in Dänemark
Hauptsache Sumup bietet ordentlichen Rabatt für Tupperware Partymanager:

http://sumup.de/tupperware

Günstige 0,6% bei Maestro/VPAY und akzeptable 2,0% bei Kreditkarten.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.