Wir diskutieren hier oft über den berühmten Bäcker, bei dem in Deutschland so gut wie nie Kartenzahlung geht. Häufig heißt es ja seitens der "Nur Bares ist Wahres"-Fraktion, dass das doch eh keiner machen würde.
Ich habe bei Rischart am Marienplatz (München) in der letzten Zeit immer am selben Terminal gezahlt, um mal ein paar Zahlen zu bekommen, wie so ein Angebot angenommen wird.
Bei dieser Rischart-Filiale kann man die Terminals nicht übersehen. KK werden akzeptiert, NFC leider in der letzen Zeit problematisch. Jede Kasse hat ein eigenes Terminal, das auf der Kundenseite des Tresens steht und für den Verkäufer unerreichbar ist.
Mein ursprünglicher Plan war, die Bonnummern mit den Kartenbelegsnummern zu vergleichen, leider werden die Bonnummern kassenübergreifend vergeben. Also kann man zunächst nur grob anhand der Tage abschätzen:
Pro Tag wurden ca. 12 Kartenzahlungen an diesem einen Terminal getätigt. Tendenz konstant bis leicht steigend.
Es kommen also schon Leute auf die Idee, beim Bäcker per Karte zu zahlen, wenn die Terminals gut sichtbar sind. Trotzdem sind das wahrscheinlich weniger als 5% der Kunden. Aber scheinbar kommt man auch als "kleine Kette" an so gute Konditionen, dass ein Mindestbetrag nicht von Nöten ist.