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Kreditkartennummerdiskriminierung

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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
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Warum lassen sich MasterCard und Visa das gefallen?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.380
6.557
Das stimmt so nicht, denn mit mit meiner niederländischen AMEX kann ich bei Shell in den USA direkt an der Zapfsäule bezahlen, allerdings auch nur dann, wenn ich als vierte Stelle der Postleitzahl eine 0 verwende.

ich habe schon mehrmals Erfahrungsberichte gelesen, dass bei Anbietern, bei denen nur inländische Kreditkarten akzeptiert wurden (de facto, idR. nicht explizit angegeben), ausländische MC und Visa nicht angenommen wurden, ausländische Amex schon. Ein konkretes Beispiel war wohl ein indischer OTA. Ich denke das hat damit zu tun, dass bei Amex die Karte nicht von einer (einheimischen oder ausländischen) Bank herausgegeben werden.
Auf Grund des Fremdwährungsaufschlags ist Amex allerdings für Non-Euro-Zahlungen unattraktiv.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.703
2.501
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Seien wir mal realistisch: ungefähr 99,9 % der hier im Thread mitdiskutierenden Personen sind NICHT der Durchschnittsbürger. Der hat nämlich lediglich ein inländisches Bankkonto und eine inländische Visa/MasterCard. Daher gehen viele Shops, vielleicht nicht mal zu Unrecht, davon aus, daß ein möglicher Kreditkartenbetrug vorliegt, wenn ein Deutscher mit deutscher Anschrift versucht online mit einer ausländischen Kreditkarte zu bezahlen. Und so ganz von der Hand zu weisen ist das auch nicht, denn in dieser Konstellation dürfte ein Kreditkartenbetrug häufiger anzutreffen sein als eine legale Zahlung.
 

Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
402
11
Wegen der bescheuerten Geschäftstaktik von Apple im deutschen Store nur deutsche Kreditkarten (und hier Achtung - auch KEINE deutschen Debit Kreditkarten!) zu akzeptieren darf ich mich als in Italien lebender immer noch wie ein 12 jähriger mit Apple Gutscheinkarten herumschlagen um Käufe im Appstore, iTunes etc. zu tätigen. :-(

? Ich zahle bei ITunes. problemlos mit meiner Consorsbank Visa Debit.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Seien wir mal realistisch: ungefähr 99,9 % der hier im Thread mitdiskutierenden Personen sind NICHT der Durchschnittsbürger. Der hat nämlich lediglich ein inländisches Bankkonto und eine inländische Visa/MasterCard. Daher gehen viele Shops, vielleicht nicht mal zu Unrecht, davon aus, daß ein möglicher Kreditkartenbetrug vorliegt, wenn ein Deutscher mit deutscher Anschrift versucht online mit einer ausländischen Kreditkarte zu bezahlen. Und so ganz von der Hand zu weisen ist das auch nicht, denn in dieser Konstellation dürfte ein Kreditkartenbetrug häufiger anzutreffen sein als eine legale Zahlung.
Dann soll der Shop eben alle Zahlungen über 3D-Secure abwickeln. Dann haftet die Bank im Falle einer unautorisierten Zahlung.

Wäre das wirklich so schwer?
 
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Reaktionen: MaxBerlin

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Die Abbruchraten sind wohl anfangs recht hoch gewesen bei 3D Secure und teilweise ist das den Leuten immer noch nicht geheuer, so dass das mit Risikomanagement kombiniert wird.

Aber ja - ein Zwangs-"3D Secure", sofern der Issuer das unterstützt und die Karte ausländisch ist, wäre immer noch viel fairer als die direkte Ablehnung.
 

Realmeister

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
323
0
Da hab ichs nicht mehr versucht - wenn eine geht reicht das. Langfristig werd ich mich der Übersichtlichkeit halber zwischen N26 und Comdirect entscheiden. Da beide aber keine Spesen verursachen hab ich aber keinen Stress.

Etwas off Topic aber vielleicht eine Frage für die Experten hier? Wie schätzt ihr meine Chanchen ein über kuz oder lang bei der Comdirect von einer (aktuellen) Debit Karte auf eine "echte" Kreditkarte umgestellt zu werden? Ich hab sie bald 1 Jahr und lasse monatlich um die 1.300 - 1.500 Euro aufs Konto fließen die dann beständig zwischen Comdirect und N26 hin und her hüpfen um etwas "Umsatz" zu generieren und Nutze die Karte auch immer wieder zum Bezahlen.
Könnte es damit was werden, oder ist eine echte KK für mich als Ausländer ohne Wohnsitz in D definitiv ausgeschlossen?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Etwas off Topic aber vielleicht eine Frage für die Experten hier? Wie schätzt ihr meine Chanchen ein über kuz oder lang bei der Comdirect von einer (aktuellen) Debit Karte auf eine "echte" Kreditkarte umgestellt zu werden?
Debit? Ich dachte, du hättest aktuell eine "Prepaid"?

lasse monatlich um die 1.300 - 1.500 Euro aufs Konto fließen die dann beständig zwischen Comdirect und N26 hin und her hüpfen um etwas "Umsatz" zu generieren
Vierstelliger monatlicher Geldeingang dürfte positiv sein.
Das "hin- und herhüpfen" ohne echten wirtschaftlichen Grund würde ich als negativ bezeichnen.

Gut ist es grundsätzlich, wenn du was "liegen lässt", also Anlagen tätigst.
D.h., was auf dem Tagesgeld oder per Sparplan sparst.

Könnte es damit was werden, oder ist eine echte KK für mich als Ausländer ohne Wohnsitz in D definitiv ausgeschlossen?
Grundsätzlich für im Ausland ansässige definitiv nicht ausgeschlossen.
(Wie immer gilt aber, dass sich bei Banken gerade die Geschäftspolitik zu Auslandskunden immer wieder ändern kann. V.a. was "Neurisiken" betrifft)

Frage ist, wie es bei dir persönlich aussieht.
Warst du mal in Deutschland wohnhaft, bzw./und hast eine deutsche Bonitätshistorie?
 

totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
654
14
Habt ihr es mal mit der Eröffnung eines weiteren deutschen Kontos bei Fidor (vermutlich kostenpflichtig wegen Debit Mastercard) oder Consorsbank (die offenbar auch EU-Ausländer nehmen, vgl. https://wissen.consorsbank.de/t5/Gi...Engländer-Konto-und-Depot-eröffnen/td-p/33299) probiert? Ist zwar ein Aufwand, weil man erst mal zum PostIdent in die BRD muss, aber vielleicht ist die Neugier doch da ;)

AVS könnte eventuell noch ein Ding sein. Aber deutsche Banken bieten die Adressverifikation der Karteninhaber eigentlich nicht/kaum an, anders als in den USA oder UK.
Mit der AVS hatte ich auch schon meine Probleme.
Bei einem amerikanischen Store wollte deswegen LBB Amazon Visa, Sparkassen Mastercard, SpardaBank Mastercard, Fidor Smartcard und Number 26 Mastercard nicht gehen, hatte schon in der Familie rumgefragt.
Mit Revolut ging es dann, anscheinend unterstützen die das (sind ja auch UK).
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Etwas off Topic aber vielleicht eine Frage für die Experten hier? Wie schätzt ihr meine Chanchen ein über kuz oder lang bei der Comdirect von einer (aktuellen) Debit Karte auf eine "echte" Kreditkarte umgestellt zu werden? Ich hab sie bald 1 Jahr und lasse monatlich um die 1.300 - 1.500 Euro aufs Konto fließen die dann beständig zwischen Comdirect und N26 hin und her hüpfen um etwas "Umsatz" zu generieren und Nutze die Karte auch immer wieder zum Bezahlen.
Könnte es damit was werden, oder ist eine echte KK für mich als Ausländer ohne Wohnsitz in D definitiv ausgeschlossen?
Schreibe einfach der Comdirect, dass du die Visa gerne auf Credit umstellen möchtest. Dann siehst du ja, ob es funktioniert, das bringt mehr als hier zu spekulieren.

Das hin und her schieben des Geldes würde ich lieber sein lassen. Das macht dich nur verdächtig.

Warum machst du eigentlich die Comdirect nicht zum Gehaltskonto? Dann würdest du bestimmt auf Credit umstellen können.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Zurück zum Thema: Verordnung (EU) 2018/302, die morgen in Kraft tritt, Art. 5, Abs.1:

Verbot der Diskriminierung der Zahlungsweise bzw. der Zahlungsmethode nach Kundensitz bzw. Sitz/Land des Zahlungsdienstleisters, bzw. Ausstellungsort der Karte:

Einem Anbieter ist es untersagt, im Rahmen der von ihm akzeptierten Zahlungsmethoden aufgrund der Staatsangehörigkeit, des Wohnsitzes oder des Ortes der Niederlassung des Kunden, des Standorts des Zahlungskontos, des Ortes der Niederlassung des Zahlungsdienstleisters oder des Ausstellungsorts des Zahlungsinstruments innerhalb der Union unterschiedliche Bedingungen für einen Zahlungsvorgang anzuwenden, sofern:
a) der Zahlungsvorgang über eine elektronische Transaktion durch Überweisung, Lastschrift oder ein kartengebundenes Zahlungsinstrument innerhalb derselben Zahlungsmarke und Zahlungskategorie erfolgt;
b) die Authentifizierungsanforderungen gemäß der Richtlinie (EU) 2015/2366 erfüllt sind, und
c) die Zahlungsvorgänge in einer Währung erfolgen, die der Anbieter akzeptiert.

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:32018R0302


Überwachung in Deutschland gemäss Heise-Bericht durch die Bundesnetzagentur, die sich noch letztes Jahr in punkto IBAN-Diskriminierung schnellstens nicht zuständig sah. Nun denn... :p
 
Zuletzt bearbeitet: