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Flugplan (März 2025)
W45128 – LEJ-TIA
W45105 – TIA-BER
Maps generated by the Great Circle Mapper (Great Circle Mapper) - copyright © Karl L. Swartz.
Wie so häufig begann meine Reise an der Haltestelle Leipzig MDR, von wo aus es mit der S-Bahn um 14:44 Uhr zum Flughafen Leipzig/Halle ging. Nach 20 Minuten Fahrt kam ich pünktlich an.
Da Albanien (noch) nicht zum Schengenraum gehört, folgte nach der Security noch die Ausreise aus der EU und um 15:30 Uhr stand ich überpünktlich am Gate 11 und konnte nach einer kurzen Kontrolle eines e-Boardingtickets in den Wartebereich wechseln. Dort ergatterte ich einen der vorderen Sitze und vertrieb mir die Zeit. Um 16:10 Uhr kam dann die Durchsage, dass das Boarding beginnen würde, also standen alle inkl. mir auf und stellten sich vor die verschlossene Glastür. Nach ein paar Minuten kamen zwei Bundespolizisten durch die Tür, zogen einen einzelnen jüngeren Mann heraus, verließen mit eben diesem den Wartebereich wieder und verschlossen die Tür hinter sich. Dann tat sich 10-15 Minuten erst einmal gar nichts – ab und an sah man die zwei BuPols und den Mann ein Stockwerk tiefer am diskutieren. Ausreiseprobleme? Zur Fahndung ausgeschrieben? Nichts genaues weiß man nicht und der Rest der Wartenden wurde natürlich in Unwissenheit gelassen. Irgendwann wurde die Tür geöffnet und das Boarding begann.
Den Weg zur HA-LXN legten wir zu Fuß zurück.
Mein Sitzplatz 1A befand sich ganz vorne hinter einer Trennwand, durch die ich den restlichen Boardingvorgang gut im Blick hatte. Eine halbe Stunde nach dem offiziellen (nicht-)Boardingbeginn hieß es dann „Boarding completed“, 5 Minuten später folgte der Pushback und da wir zur 26R mussten, überquerten wir einmal die A14.
Im Cockpit wurde „pedal to the metal“ gemacht und los ging es.
Etwas nördlich von Krakauschatten, Österreich kam uns ein Flieger entgegen und der Mond zeigte sich am Himmel.
Der restliche Flug verlief ereignislos. Das Pärchen neben mir schlief, die Flugbegleiter spielten ihr Verkaufsprogramm ab, die älteren Damen hinter mir unterhielten sich lautstark und ich lauschte meinen NC-Kopfhörern und las in meinem eBook (Quest – Andreas Eschbach).
Der Touchdown auf Landebahn 17 erfolgte 20 Minuten vor STA (19:05 Uhr) und weil wir mit WizzAir unterwegs waren, wurde auch fleißig geklatscht… Noch während des Rollens aktivierte ich einen Telekom Welcome Pass, welcher mir 48h Datennutzung (1GB) in Albanien erlaubte, und erhielt direkt eine Nachricht von meinem Fahrer, dass er am Ausgang auf mich warten würde. Da ich nur mit Handgepäck unterwegs war, konnte ich nach dem Verlassen des Flugzeugs schnurstracks den Flughafen verlassen. Vorher bog ich jedoch noch zu den ATMs ab, um mir ein paar Albanische Lek zu ziehen. Am ATM traf mich dann der Schock: der ersten Automat wollte 70 EUR Gebühren haben und der zwei sogar 80 EUR. Ne, nicht mit mir, ich bin doch nicht Krösus. Also verließ ich den Flughafen unverrichteter Dinge und hielt nach meinem Fahrer Ausschau. Ich fand ihn mit einem Kollegen quatschend und einem Smartphone mit meinem Namen auf dem Display etwas Abseits des Ausgangs. Der Transfer war im Zimmerpreis – gebucht über booking.com – inkludiert, was es für mich ohne LEK sehr komfortabel machte. Die Fahrt in einem neuen E-Auto der Marke MG war angenehm und dauerte ca. 30 Minuten. Während der Fahrt sprach ich ihn auf die unverschämt hohen ATM Gebühren an und nach wenigen Sätzen erkannte ich meinen Fehler: Ich hatte mich beim Umrechnungswert um den Faktor 10 geirrt. Peinlich.
Umrechnungswert für diesen Urlaub: 1 EUR = 100 LEK
Am Rogner Hotel angekommen, drückte ich dem jungen Mann meine letzten EUR in die Hand und entschwand mit meinem Koffer ins Hotel. Am Check-In war nichts los, weswegen ich nach kurzer Zeit in meinem Zimmer für die nächsten Tage im dritten Stock stand.
Ich stellte den Koffer in die Ecke, legte den Rucksack ab, packte ein paar Dinge in den Zimmersafe und machte mich dann auf zum Abendessen. Mittlerweile war 20 Uhr und mir knurrte der Magen. Auf dem Weg zum Restaurant kam ich an einem ATM vorbei und zog noch etwas Bargeld für einen guten Umrechnungswert (1:100 statt 1:93 wie im Hotel) und nur 600 LEK Gebühren. Andere ATMs, auch die im Hotel, wollten 700 oder 800 LEK haben.
W45128 – LEJ-TIA
W45105 – TIA-BER

Maps generated by the Great Circle Mapper (Great Circle Mapper) - copyright © Karl L. Swartz.
Wie so häufig begann meine Reise an der Haltestelle Leipzig MDR, von wo aus es mit der S-Bahn um 14:44 Uhr zum Flughafen Leipzig/Halle ging. Nach 20 Minuten Fahrt kam ich pünktlich an.

Da Albanien (noch) nicht zum Schengenraum gehört, folgte nach der Security noch die Ausreise aus der EU und um 15:30 Uhr stand ich überpünktlich am Gate 11 und konnte nach einer kurzen Kontrolle eines e-Boardingtickets in den Wartebereich wechseln. Dort ergatterte ich einen der vorderen Sitze und vertrieb mir die Zeit. Um 16:10 Uhr kam dann die Durchsage, dass das Boarding beginnen würde, also standen alle inkl. mir auf und stellten sich vor die verschlossene Glastür. Nach ein paar Minuten kamen zwei Bundespolizisten durch die Tür, zogen einen einzelnen jüngeren Mann heraus, verließen mit eben diesem den Wartebereich wieder und verschlossen die Tür hinter sich. Dann tat sich 10-15 Minuten erst einmal gar nichts – ab und an sah man die zwei BuPols und den Mann ein Stockwerk tiefer am diskutieren. Ausreiseprobleme? Zur Fahndung ausgeschrieben? Nichts genaues weiß man nicht und der Rest der Wartenden wurde natürlich in Unwissenheit gelassen. Irgendwann wurde die Tür geöffnet und das Boarding begann.
Den Weg zur HA-LXN legten wir zu Fuß zurück.

Mein Sitzplatz 1A befand sich ganz vorne hinter einer Trennwand, durch die ich den restlichen Boardingvorgang gut im Blick hatte. Eine halbe Stunde nach dem offiziellen (nicht-)Boardingbeginn hieß es dann „Boarding completed“, 5 Minuten später folgte der Pushback und da wir zur 26R mussten, überquerten wir einmal die A14.

Im Cockpit wurde „pedal to the metal“ gemacht und los ging es.
Etwas nördlich von Krakauschatten, Österreich kam uns ein Flieger entgegen und der Mond zeigte sich am Himmel.

Der restliche Flug verlief ereignislos. Das Pärchen neben mir schlief, die Flugbegleiter spielten ihr Verkaufsprogramm ab, die älteren Damen hinter mir unterhielten sich lautstark und ich lauschte meinen NC-Kopfhörern und las in meinem eBook (Quest – Andreas Eschbach).
Der Touchdown auf Landebahn 17 erfolgte 20 Minuten vor STA (19:05 Uhr) und weil wir mit WizzAir unterwegs waren, wurde auch fleißig geklatscht… Noch während des Rollens aktivierte ich einen Telekom Welcome Pass, welcher mir 48h Datennutzung (1GB) in Albanien erlaubte, und erhielt direkt eine Nachricht von meinem Fahrer, dass er am Ausgang auf mich warten würde. Da ich nur mit Handgepäck unterwegs war, konnte ich nach dem Verlassen des Flugzeugs schnurstracks den Flughafen verlassen. Vorher bog ich jedoch noch zu den ATMs ab, um mir ein paar Albanische Lek zu ziehen. Am ATM traf mich dann der Schock: der ersten Automat wollte 70 EUR Gebühren haben und der zwei sogar 80 EUR. Ne, nicht mit mir, ich bin doch nicht Krösus. Also verließ ich den Flughafen unverrichteter Dinge und hielt nach meinem Fahrer Ausschau. Ich fand ihn mit einem Kollegen quatschend und einem Smartphone mit meinem Namen auf dem Display etwas Abseits des Ausgangs. Der Transfer war im Zimmerpreis – gebucht über booking.com – inkludiert, was es für mich ohne LEK sehr komfortabel machte. Die Fahrt in einem neuen E-Auto der Marke MG war angenehm und dauerte ca. 30 Minuten. Während der Fahrt sprach ich ihn auf die unverschämt hohen ATM Gebühren an und nach wenigen Sätzen erkannte ich meinen Fehler: Ich hatte mich beim Umrechnungswert um den Faktor 10 geirrt. Peinlich.
Umrechnungswert für diesen Urlaub: 1 EUR = 100 LEK
Am Rogner Hotel angekommen, drückte ich dem jungen Mann meine letzten EUR in die Hand und entschwand mit meinem Koffer ins Hotel. Am Check-In war nichts los, weswegen ich nach kurzer Zeit in meinem Zimmer für die nächsten Tage im dritten Stock stand.


Ich stellte den Koffer in die Ecke, legte den Rucksack ab, packte ein paar Dinge in den Zimmersafe und machte mich dann auf zum Abendessen. Mittlerweile war 20 Uhr und mir knurrte der Magen. Auf dem Weg zum Restaurant kam ich an einem ATM vorbei und zog noch etwas Bargeld für einen guten Umrechnungswert (1:100 statt 1:93 wie im Hotel) und nur 600 LEK Gebühren. Andere ATMs, auch die im Hotel, wollten 700 oder 800 LEK haben.