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Ich glaube nach Australien kannst du über weniger Wasser fliegen, als wenn du an die südliche U.S. Westküste (z.B. MIA) fliegst...Als Australien-Begeisterter muss man immer über Wasser fliegen
Via SIN geht es vorwiegend über Land.
Ein weiser Experte für Kabinensicherheit hat mir mal gesagt, der Zweck dieser Westen sei in kaltem Wasser nicht zu ertrinken bevor man an Unterkühlung stirbt und in warmem Wasser nicht zu ertrinken bevor einen die Haie entdecken...sollte man dort ein Unglück - mit den geilen Airlineschwimmwesten - überleben.
Je nach Sonnen-/Mondstand und Wetter können die Spiegelungen über Wasser auch durchaus eindrucksvoll sein. Es gibt also durchaus auch was zum gucken.
Gerade über dem Nordatlantik ist es wegen dem Jetstreamband / der Polarzirkulation sehr oft turbulent.Natürlich gibt es auch abseits vin grossen Bergmassiven Turbulenzen, die Wahrscheinlichkeit ist nur geringer.
In der innertropischen Konvergenzzone auch. Bergmassive machen nur dann so hochreichende Turbulenzen, wenn sie dank der richtigen Windrichtung- und Geschwindigkeit Resonanzschwingungen auslösen können (zum gockeln: "Leewellen"). Die Pyrenäen können das z.B. ziemlich eindrücklich.
Im Gegensatz zu Castaway vermutlich eine gute Wahl ;-)Und ich habe auf FRA - EZE schön gefuttert und mir "Zurück in die Zukunft" Teil 1 - 3 nach langer Zeit mal wieder genüsslich reingezogen.
Ich denke mal, im dunkeln über Sibirien hast du auch nicht gerade die optimalen Notlandebedingungen, und deine Überlebenschancen bei -50° dürften dort auch marginal sein, wenn der Rumpf nicht intakt bleibt.
Im Zweifel ist die Statistik dein Freund. Die Chance vom Blitz getroffen zu werden, an einer Erdnuss zu ersticken oder von einer Kokusnuss erschlagen zu werden ist höher, als bei einem Unfall mit einem Verkehrsflugzeug umzukommen, und da ist die Chance um so größer, je näher du am Flughafen bist.