LH 430 ist am 24.06.2025

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PiperHON

Erfahrenes Mitglied
07.09.2020
423
631
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LH 430 ist am 24.06. mit fast 2 Stunden Verspätung in FRA raus. Grund war das übliche Chaos in Frankfurt plus ein no-show mit der Notwendigkeit einen Koffer zu finden, den man ausladen musste. Es gab auch die Info, dass man eine sehr nördliche Flugroute mit einer ungewöhnlich langen Flugzeit hatte. Bereits während des Fluges kamen die Info's zur Umbuchung der Connecting flights. Soweit war das alles sehr gut und professionell gemacht.

Kurz vor der verspäteten Ankunft in Chicago wurde die 747 in eine Warteschleife wegen Gewitters geschickt. Offensichtlich hatte man wegen der langen Flugzeit nicht mehr ausreichend Sprit für die prognostizierte eine Stunde Warteschleife, so dass der Flieger nach Indianapolis umgeleitet wurde. Da angekommen herrschte zunächst Ratlosigkeit. Nach einer halben Stunde war ein Parkplatz weitab des Terminals gefunden. Nach weiteren ca. 40 min kam zunächst die Feuerwehr, irgendwann später auch ein Tanklaster, der dann nochmal 30 min später endlich mit dem Tanken anfing. Im Flieger war high alert wegen Betankung mit Passagieren (Indianapolis hatte keine Möglichkeit zum Aussteigen für die Passagiere). Danach hofften alle, dass es weiter ging. Immerhin waren die Anschlussflüge in ORD ja auch alle verspätet. Danach dauerte es aber nochmals mehr als eine halbe Stunde bis das OK für den Weiterflug nach ORD mit reduzierter Geschwindigkeit gegeben wurde.

Problem jetzt war, dass weder die Crew noch die App Informationen zu Umbuchungen für die Anschlussflüge hatte. Es wurde jedoch mehrfach versichert, dass bei Ankunft in ORD Mitarbeiter mit Tickets für die Anschlussflüge bereitständen. Selbst für HON Circle Members war aber niemand da. Den Rest der Geschichte möchte ich mir ersparen, da diese letztlich mein Vertrauen in die LH und auch die nächtliche HON-Hotline (deutsche Zeit) vernichtet hat.

Der einzige Lichtblick waren am Ende die lokalen Mitarbeiter der LH-Gruppe in ORD, die sich extrem gut um Schadensbegrenzung bemüht haben. Über alles war das aber eine Bankrott-Erklärung der LH selbst für HON-Circle Mitglieder.
 
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PiperHON

Erfahrenes Mitglied
07.09.2020
423
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Na ja, solche extremen Probleme aufzufangen ist immer sehr schwierig.
na ja, man man die zweite massive Verspätung in Frankfurt oder wo auch immer ignoriert und wollte sich nicht weiter um die Passagiere kümmern. Die Crew hat (im Nachgang bewusst) auf eine nicht vorhandene Unterstützung bei Ankunft verwiesen. Als Passagier empfinde ich das grundsätzlich nicht in Ordnung, auch wenn ich nur statuslos ein Eco-Ticket gebucht hätte. Ich hatte ein gekauftes F-Ticket und bin schon sehr lange HON-Circle Member. Ich würde eigentlich erwarten, dass es zumindest für derartige Kunden eine basale Unterstützung gibt. Das war aber definitiv nicht der Fall. Die HON-Hotline führte dann zum Verlust der Gültigkeit meines bezahlten F-Tickets nach D!!! Mein Connecting-Flight war verloren. Ich konnte dann immerhin ohne Aufzahlung (man hatte mir in der HON-Hotline bis zu 9.000 Euro genannt) durch Freundlichkeit und gesunden Menschenverstands des lokalen LH-Vertreters in ORD in C nach Deutschland zurückfliegen.
 
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hiob

Erfahrenes Mitglied
22.08.2011
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Der einzige Lichtblick waren am Ende die lokalen Mitarbeiter der LH-Gruppe in ORD, die sich extrem gut um Schadensbegrenzung bemüht haben. Über alles war das aber eine Bankrott-Erklärung der LH selbst für HON-Circle Mitglieder.
Die habe ich auch sehr positiv in Erinnerung.

Klingt ja nach einer Odyssee (mit etlichen Variablen). Pauschal kann ich da sogar verstehen, dass da jegliche Mitarbeiter aufgeschmissen sind.

Aber mal ehrlich: Sobald ich dann mit Gepäck (wenn auch verspätet) in ORD angekommen bin und die Lage selbst evaluieren kann, sehe was möglich und nicht möglich ist, brauch ich die Mitarbeiter doch nur noch, um Ihnen zu sagen, dass ich gerne umgehend auf diesen oder jenen Weiterflug (um)gebucht werden möchte, oder ein Hotel für ne Nacht gestellt haben möchte. Wenn darauf nichts folgt, nehme ich das selbst in die Hand und die Aufregung ist minimal.
 

PiperHON

Erfahrenes Mitglied
07.09.2020
423
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Die habe ich auch sehr positiv in Erinnerung.

Klingt ja nach einer Odyssee (mit etlichen Variablen). Pauschal kann ich da sogar verstehen, dass da jegliche Mitarbeiter aufgeschmissen sind.

Aber mal ehrlich: Sobald ich dann mit Gepäck (wenn auch verspätet) in ORD angekommen bin und die Lage selbst evaluieren kann, sehe was möglich und nicht möglich ist, brauch ich die Mitarbeiter doch nur noch, um Ihnen zu sagen, dass ich gerne umgehend auf diesen oder jenen Weiterflug (um)gebucht werden möchte, oder ein Hotel für ne Nacht gestellt haben möchte. Wenn darauf nichts folgt, nehme ich das selbst in die Hand und die Aufregung ist minimal.
na ja, man man die zweite massive Verspätung in Frankfurt oder wo auch immer ignoriert und wollte sich nicht weiter um die Passagiere kümmern. Die Crew hat (im Nachgang bewusst) auf eine nicht vorhandene Unterstützung bei Ankunft verwiesen. Als Passagier empfinde ich das grundsätzlich nicht in Ordnung, auch wenn ich nur statuslos ein Eco-Ticket gebucht hätte. Ich hatte ein gekauftes F-Ticket und bin schon sehr lange HON-Circle Member. Ich würde eigentlich erwarten, dass es zumindest für derartige Kunden eine basale Unterstützung gibt. Das war aber definitiv nicht der Fall. Die HON-Hotline führte dann zum Verlust der Gültigkeit meines bezahlten F-Tickets nach D!!! Mein Connecting-Flight war verloren. Ich konnte dann immerhin ohne Aufzahlung (man hatte mir in der HON-Hotline bis zu 9.000 Euro genannt) durch Freundlichkeit und gesunden Menschenverstands des lokalen LH-Vertreters in ORD in C nach Deutschland zurückfliegen.
 

hhlinh

Erfahrenes Mitglied
24.03.2016
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LH 430 ist am 24.06. mit fast 2 Stunden Verspätung in FRA raus. Grund war das übliche Chaos in Frankfurt plus ein no-show mit der Notwendigkeit einen Koffer zu finden, den man ausladen musste. Es gab auch die Info, dass man eine sehr nördliche Flugroute mit einer ungewöhnlich langen Flugzeit hatte. Bereits während des Fluges kamen die Info's zur Umbuchung der Connecting flights. Soweit war das alles sehr gut und professionell gemacht.

Kurz vor der verspäteten Ankunft in Chicago wurde die 747 in eine Warteschleife wegen Gewitters geschickt. Offensichtlich hatte man wegen der langen Flugzeit nicht mehr ausreichend Sprit für die prognostizierte eine Stunde Warteschleife, so dass der Flieger nach Indianapolis umgeleitet wurde. Da angekommen herrschte zunächst Ratlosigkeit. Nach einer halben Stunde war ein Parkplatz weitab des Terminals gefunden. Nach weiteren ca. 40 min kam zunächst die Feuerwehr, irgendwann später auch ein Tanklaster, der dann nochmal 30 min später endlich mit dem Tanken anfing. Im Flieger war high alert wegen Betankung mit Passagieren (Indianapolis hatte keine Möglichkeit zum Aussteigen für die Passagiere). Danach hofften alle, dass es weiter ging. Immerhin waren die Anschlussflüge in ORD ja auch alle verspätet. Danach dauerte es aber nochmals mehr als eine halbe Stunde bis das OK für den Weiterflug nach ORD mit reduzierter Geschwindigkeit gegeben wurde.

Problem jetzt war, dass weder die Crew noch die App Informationen zu Umbuchungen für die Anschlussflüge hatte. Es wurde jedoch mehrfach versichert, dass bei Ankunft in ORD Mitarbeiter mit Tickets für die Anschlussflüge bereitständen. Selbst für HON Circle Members war aber niemand da. Den Rest der Geschichte möchte ich mir ersparen, da diese letztlich mein Vertrauen in die LH und auch die nächtliche HON-Hotline (deutsche Zeit) vernichtet hat.

Der einzige Lichtblick waren am Ende die lokalen Mitarbeiter der LH-Gruppe in ORD, die sich extrem gut um Schadensbegrenzung bemüht haben. Über alles war das aber eine Bankrott-Erklärung der LH selbst für HON-Circle Mitglieder.
….krass - so ein Flug wäre für mich, der zwar sehr gern fliegt, aber klaustrophobe Schübe bekommt wenn sich am Boden nichts tut und man einfach nur ungewiss warten muss, der absolute Worst Case, ein Alptraum - wenn ich richtig zusammenrechne, wart Ihr etwa 14,5 Std. (statt zehn..) im Flugzeug??! Wobei Du ja offenbar in der First warst; für die Pax in Y war das sicher nochmal deutlich strapaziöser…
 
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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
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10.381
HAM
na ja, man man die zweite massive Verspätung in Frankfurt oder wo auch immer ignoriert und wollte sich nicht weiter um die Passagiere kümmern. Die Crew hat (im Nachgang bewusst) auf eine nicht vorhandene Unterstützung bei Ankunft verwiesen. Als Passagier empfinde ich das grundsätzlich nicht in Ordnung, auch wenn ich nur statuslos ein Eco-Ticket gebucht hätte. Ich hatte ein gekauftes F-Ticket und bin schon sehr lange HON-Circle Member. Ich würde eigentlich erwarten, dass es zumindest für derartige Kunden eine basale Unterstützung gibt. Das war aber definitiv nicht der Fall. Die HON-Hotline führte dann zum Verlust der Gültigkeit meines bezahlten F-Tickets nach D!!! Mein Connecting-Flight war verloren. Ich konnte dann immerhin ohne Aufzahlung (man hatte mir in der HON-Hotline bis zu 9.000 Euro genannt) durch Freundlichkeit und gesunden Menschenverstands des lokalen LH-Vertreters in ORD in C nach Deutschland zurückfliegen.

Dann ruf doch deinen HON Service Agent an und klage ihm dein Leid. Ich bin mir sicher, dass LH sich erkenntlich zeigen wird.
 

globetrotter11

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07.10.2015
15.772
12.128
CPT / DTM
Problem jetzt war, dass weder die Crew noch die App Informationen zu Umbuchungen für die Anschlussflüge hatte. Es wurde jedoch mehrfach versichert, dass bei Ankunft in ORD Mitarbeiter mit Tickets für die Anschlussflüge bereitständen. Selbst für HON Circle Members war aber niemand da.

Ich verstehe diesen Widerspruch nicht:

Der einzige Lichtblick waren am Ende die lokalen Mitarbeiter der LH-Gruppe in ORD, die sich extrem gut um Schadensbegrenzung bemüht haben. Über alles war das aber eine Bankrott-Erklärung der LH selbst für HON-Circle Mitglieder.

Also hat man sich nach der Ankunft doch gekümmert????

Ich würde eigentlich erwarten, dass es zumindest für derartige Kunden eine basale Unterstützung gibt. Das war aber definitiv nicht der Fall.

Na was denn jetzt?

Ich hatte ein gekauftes F-Ticket und bin schon sehr lange HON-Circle Member. Ich würde eigentlich erwarten, dass es zumindest für derartige Kunden eine basale Unterstützung gibt. Das war aber definitiv nicht der Fall.

Bei dem wetterbedingten Chaos, wenn alle Flüge verspätet sind, sollte man nicht erwarten, mit einer Sänfte zum Anschlussflug getragen zu werden. Da warten tausende Fluggäste auf Hilfe.

ein no-show mit der Notwendigkeit einen Koffer zu finden, den man ausladen musste. Es gab auch die Info, dass man eine sehr nördliche Flugroute mit einer ungewöhnlich langen Flugzeit hatte.

Für solche Dinge sollte man eine Fluggesellschaft nicht kritisieren, das fällt unter das allgemeine Risiko bei Reisen.

Kurz vor der verspäteten Ankunft in Chicago wurde die 747 in eine Warteschleife wegen Gewitters geschickt.

Auch das passiert täglich und ist kein Grund zur Beschwerde.

Da angekommen herrschte zunächst Ratlosigkeit. Nach einer halben Stunde war ein Parkplatz weitab des Terminals gefunden. Nach weiteren ca. 40 min kam zunächst die Feuerwehr, irgendwann später auch ein Tanklaster, der dann nochmal 30 min später endlich mit dem Tanken anfing. Im Flieger war high alert wegen Betankung mit Passagieren (Indianapolis hatte keine Möglichkeit zum Aussteigen für die Passagiere).

Da wahrscheinlich viele Flüge diverted wurden, ist es üblich, dass Ausweichflughäfen überlastet sind. Da Indianapolis kein Flugziel der LH ist, ist natürlich auch kein eigenes Personal vor Ort. Auch das passiert täglich und ist kein Grund zur Beschwerde.

Alles in allem, eine Ballung von Problemen, die ständig auftreten.

Dass kein PA zum Händchenhalten da war, ist natürlich ein gravierender Mangel.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.263
4.837
FRA
Man stelle sich mal vor ... es gibt Wetter auf der Welt.

und dieses Wetter kann einem manchmal die schönsten Reisen verhageln ;)

Als Vielreisender (und ein solcher ist man doch sicherlich als HON-Circle Member (nicht umsonst erwähnt das der TO in jedem dritten Satz)), hat man solche und ähnliche Vorfälle schon einige Male erlebt und geht da ganz beruhigt und gelassen mit um, evtl. strahlt die eigene Gelassenheit auch noch auf die anderen Passagiere aus, die nicht so oft reisen.

Was ein schreckliches Warten muss das gewesen sein, in FRA noch gemütlich ein/ zwei/ drei Taittinger vor dem Start und auch das Warten auf dem Vorfeld stelle ich mir für einen F-Pax sehr entspannt vor, und was ein schreckliches Downgrade auf C, das ist ja wie der Plebs, da muss man sich ja mit anderen Menschen abgeben.

Sorry, aber mein Mitleid hält sich echt in Grenzen.

Leid tun mir die Paxe in Eco, die den Luxus der F-Kabine nicht hatten.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.480
10.336
Es wurde jedoch mehrfach versichert, dass bei Ankunft in ORD Mitarbeiter mit Tickets für die Anschlussflüge bereitständen. Selbst für HON Circle Members war aber niemand da.
Kommt mir sehr bekannt vor...
Wann hören die Crews an Bord endlich auf etwas zu versprechen, was nie eingehalten wird?
Wann spricht es sich endlich auch unter den FAs rum, dass LH an kaum einem Flughafen mehr Mitarbeiter hat? Und schon mal gar nicht genug um die Anzahl der Passagiere einer 747 zu betreuen.

Gewittersaison ist nun mal ein Fakt, da kann man auch schon mal ein paar Ressourcen für einplanen (eine Meinung die übrigens auch Gerichte mit mir teilen). Gleiches für die Schneesaison (gerade in ORD).

Kurz vor der verspäteten Ankunft in Chicago wurde die 747 in eine Warteschleife wegen Gewitters geschickt.

Auch das passiert täglich und ist kein Grund zur Beschwerde.
Der Grund zur Beschwerde war ja auch nicht die Warteschleife, sondern mangelnde Informationspolitik.
Habe es in MAD mit FR schon erlebt, dass man mit jeder Warteschleife des ankommenden Flugzeugs die man auf FR24 verfolgen konnte, auch die Homepage und die Anzeige am Gate um 5 Minuten korrigiert wurde. Bei LH hingegen war auch nach einer Stunde Warteschleifen noch alles als pünktlich angezeigt (sowohl der ankommende, ails auch der danach abgehende Flug).

Dinge können schief gehen, Wetter ist im Detail unvorhersehbar. Aber wenigstens den Informationsstand den die Spatzen von den Dächern pfeifen könnte man ja auch mal auf den offiziellen Kanälen mit der Kundschaft teilen. Und hinterher könnte man die Kunden betreuen, nicht nur weil es ohnehin gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch aus der Unternehmensethik heraus. Meinen Kunden gegenüber bin ich einfach zu Service verpflichtet, sonst sollte ich kein Dienstleister werden.
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.254
5.613
DTM
Interessante Story und der ein oder andere AvGeek wäre sehr wahrscheinlich gerne mit an Bord gewesen.
Nur mal an Rande: Aber das Ganze wird doch vermutlich an der Grenze der maximalen Flugdienstzeit der Crew gekratzt haben, oder?! Würde mich nicht wundern, wenn da ein Kommandantenentscheid ausgesprochen und diese etwas verlängert worden ist.
Ansonsten ist es doch wie so oft im Leben. Man schiebt die Verantwortung und Probleme auf jemand anderen ab -> am Boden wird Ihnen bestens geholfen (die Crew wollte vielleicht nur noch ins Hotel). Ist nicht selten so.
Was mir aber noch fehlt ist Folgendes: ein "Ich werde nie wieder mit Lufthansa fliegen." oder so ähnlich.
Übernächste Woche steht man dann wieder 20 Minuten vor der Boardingzeit am Gate und wartet auf's Boarding des nächsten LH-Fluges.
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.703
1.882
Ich würde eigentlich erwarten, dass es zumindest für derartige Kunden eine basale Unterstützung gibt. Das war aber definitiv nicht der Fall. Die HON-Hotline führte dann zum Verlust der Gültigkeit meines bezahlten F-Tickets nach D!!! Mein Connecting-Flight war verloren. Ich konnte dann immerhin ohne Aufzahlung (man hatte mir in der HON-Hotline bis zu 9.000 Euro genannt) durch Freundlichkeit und gesunden Menschenverstands des lokalen LH-Vertreters in ORD in C nach Deutschland zurückfliegen.
MIr fehlt da irgendwie die Information, wie man ein F-Ticket für den Rückflug verlieren kann.... Waren schliesslich alles Probleme des Hinflugs.
 

SF340

Erfahrenes Mitglied
16.12.2023
572
1.049
Interessante Story und der ein oder andere AvGeek wäre sehr wahrscheinlich gerne mit an Bord gewesen.
Nur mal an Rande: Aber das Ganze wird doch vermutlich an der Grenze der maximalen Flugdienstzeit der Crew gekratzt haben, oder?! Würde mich nicht wundern, wenn da ein Kommandantenentscheid ausgesprochen und diese etwas verlängert worden ist.
Ansonsten ist es doch wie so oft im Leben. Man schiebt die Verantwortung und Probleme auf jemand anderen ab -> am Boden wird Ihnen bestens geholfen (die Crew wollte vielleicht nur noch ins Hotel). Ist nicht selten so.
Was mir aber noch fehlt ist Folgendes: ein "Ich werde nie wieder mit Lufthansa fliegen." oder so ähnlich.
Übernächste Woche steht man dann wieder 20 Minuten vor der Boardingzeit am Gate und wartet auf's Boarding des nächsten LH-Fluges.
Bei absehbarem Gewitter in den USA fliegt LH fast alles mit 3-Mann Cockpit.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wann spricht es sich endlich auch unter den FAs rum, dass LH an kaum einem Flughafen mehr Mitarbeiter hat? Und schon mal gar nicht genug um die Anzahl der Passagiere einer 747 zu betreuen.

Warum soll der überhaupt gross jemand stehen? Verspäterer Inbound ist ein absoluter Standardfall. Da wird dann ohnehin im Hintergrund umgebucht. Da braucht es dann maximal jemanden für ggfs. notwendige Hotelzimmer und diejenigen, die im digitalen Steinzeitalter leben und weder Email noch SMS empfangen können (sterben gerade aus).
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.321
4.274
Aber mal ehrlich: Sobald ich dann mit Gepäck (wenn auch verspätet) in ORD angekommen bin und die Lage selbst evaluieren kann, sehe was möglich und nicht möglich ist, brauch ich die Mitarbeiter doch nur noch, um Ihnen zu sagen, dass ich gerne umgehend auf diesen oder jenen Weiterflug (um)gebucht werden möchte,
So sieht's aus. Damit ist die selbsternannte Elite aka "HON" aka "First-Flieger" aber offenbar völlig überfordert. Wie lösen die eigentlich einfachste Probleme im täglichen Leben?
 

PiperHON

Erfahrenes Mitglied
07.09.2020
423
631
MIr fehlt da irgendwie die Information, wie man ein F-Ticket für den Rückflug verlieren kann.... Waren schliesslich alles Probleme des Hinflugs.
Weil die HON Hotline beim Versuch die connecting Flights rauszunehmen und den Rückflug umzubuchen die Buchung zerschossen hat. Mir wurde gesagt, dass es einige Minuten dauern würde bis es umgeschrieben wird. Nachdem es aber nicht funktioniert hatte, stellte die nächste Dame den Fehler fest, konnte das aber nicht mehr rückgängig machen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei absehbarem Gewitter in den USA fliegt LH fast alles mit 3-Mann Cockpit.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Warum soll der überhaupt gross jemand stehen? Verspäterer Inbound ist ein absoluter Standardfall. Da wird dann ohnehin im Hintergrund umgebucht. Da braucht es dann maximal jemanden für ggfs. notwendige Hotelzimmer und diejenigen, die im digitalen Steinzeitalter leben und weder Email noch SMS empfangen können (sterben gerade aus).
Es wurde die erste Verspätung im Hintergrund umgebucht, bei der zusätzlichen Verspätung nicht mehr.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.321
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Da wahrscheinlich viele Flüge diverted wurden
So sieht's aus. Ergänzend zu dem, was du schreibst muss man festhalten, dass jede Menge Passagiere und umgeleitete Flüge nicht da sind, wo sie sein sollten. Also muss erstmal man erstmal einen Überblick über die Lage kriegen und das braucht einen Augenblick.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es wurde die erste Verspätung im Hintergrund umgebucht, bei der zusätzlichen Verspätung nicht mehr.
Warum auch? In mehr oder weniger kompletter Unklarheit auf eine Verbindung umzubuchen, die dann doch nicht funktioniert bringt nichts außer Aufwand.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.480
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diejenigen, die im digitalen Steinzeitalter leben und weder Email noch SMS empfangen können (sterben gerade aus).
bevor man Email und SMS empfangen kann, müssten erstmal welche gesendet werden... Oder eben App-Push Nachrichten, falls die SMS gerade stirbt.
Bei digitalem Steinzeitalter sollte gerade LH nicht den ersten Stein werfen...

Warum soll der überhaupt gross jemand stehen?
Eine der möglichen Antworten: Weil das bei anderen Airlines der Fall ist und LH mit denen im Wettbewerb steht.
Andere Antwort: Weil die Airline rechtlich dazu verpflichtet ist, dich zu betreuen. Und "betreuen" bedeutet nicht, dich möglichst stark dabei einzuschränken selbst etwas zu organisieren...

Wie lösen die eigentlich einfachste Probleme im täglichen Leben?
Bei den täglichen Problemen habe ich niemanden dafür bezahlt, sie zu lösen... Und ich kann selbst bestimmen, auf welche Weise ich sie löse.

Damit ist die selbsternannte Elite aka "HON" aka "First-Flieger" aber offenbar völlig überfordert.
Nicht dass ich jetzt Eliten das Wort reden will, aber das sind besonders wertvolle Kunden der Airline, die sehr, sehr viel Geld bezahlt haben.
Die bezahlte Leistung dann nicht zu erhalten sondern selbst erbringen zu müssen hat weniger etwas mit Überforderung, als vielmehr mit Unlust zu tun. Ich bezahle ungern für eine Leistung, die ich selbst erbringen muss. Ich bezahle ausgesprochen ungern ein Vielfaches des Werts einer Leistung, die ich dann doch selbst erbringen muss.
Und ich habe besseres zu tun, als hinterher mit Anwalt und Gericht meinem Geld hinterherzulaufen, nur weil mein Vertragspartner seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, und der Gesetzgeber das nicht sanktioniert.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.321
4.274
Nicht dass ich jetzt Eliten das Wort reden will, aber das sind besonders wertvolle Kunden der Airline, die sehr, sehr viel Geld bezahlt haben.
Und deren Zeit wohl auch irgendwie zu wertvoll ist um sinnlos am Airport rumzustehen und auf den "Lakaien" zu warten. Sorry, und auch "weil mein Vertragspartner seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, und der Gesetzgeber das nicht sanktioniert" zeugt von deiner völlig überzogenen Erwartungshaltung.

Aber dass du hier wieder einen Grund für dein tägliches Bashing findest war ja absehbar.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Diese Mischung aus Proll und Sozialneid überrascht mich immer wieder.
Dein planloses Geschwurbel überrascht keinen mehr ;-)