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LH Mastercard keine Chip & Pin Karte?

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FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
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Die ist für PIN-Zahlungen definitiv nicht notwendig!
Gerade das ist ja einer der Vorteile der neuen Chip+PIN Karten.
Der Abgleich, ob die PIN korrekt ist, kann dann auch nur zwischen Terminal und Karte stattfinden ("Offline-PIN").

Oha... Stimmt!
Hatte ich falsch im Kopf!

Trotz allem ist meine Beobachtung wie oben geschrieben:
Wenn die Transaktion lange dauert, kommt bei der Aral irgendwann der Bon mit Unterschriftenfeld,
wenn es schnell geht, fragt das Terminal nach meinem PIN.
 

ibis

Aktives Mitglied
19.08.2010
196
183
Und bei meinem EDEKA Markt muß ich mit meiner LH KK immer den PIN eingeben UND unterschreiben!
Die Kassiererinnen wissen auch nicht woran das liegt, dass bei meiner Karte trotz PIN immer zusätzlich eine Unterschrift gefordert wird.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Und bei meinem EDEKA Markt muß ich mit meiner LH KK immer den PIN eingeben UND unterschreiben!
Die Kassiererinnen wissen auch nicht woran das liegt, dass bei meiner Karte trotz PIN immer zusätzlich eine Unterschrift gefordert wird.


Ich meide Edeka Märkte wie die Pest, weil sie entweder alle karten für jeden betrag akzeptieren. Dann wieder nur EC karten ab 5 oder 10 Euro, dann Alle karten nur ab 5 oder 10 euro. Ich finde es auch lächerlich, dass edeka hier keine einheitliche Regelung finden kann. Wie es bei allen anderen Supermarktketten ist. ( ich weiss edeka ist Franchise, aber trotzdem !!! )
 

ibis

Aktives Mitglied
19.08.2010
196
183
Ich meide Edeka Märkte wie die Pest, weil sie entweder alle karten für jeden betrag akzeptieren. Dann wieder nur EC karten ab 5 oder 10 Euro, dann Alle karten nur ab 5 oder 10 euro. Ich finde es auch lächerlich, dass edeka hier keine einheitliche Regelung finden kann. Wie es bei allen anderen Supermarktketten ist. ( ich weiss edeka ist Franchise, aber trotzdem !!! )


Nein. Edeka ist kein Franchise, sondern ein Verbund von selbständigen Händlern. Daher kann auch jede Filiale die Zahlmodalitäten so wählen wie es der jeweilige Einzelhändler wünscht.
Aber ich gebe dir trotzdem Recht. So etwas gibt es fast nur noch in Deutschland, dass man im Supermarkt nicht quasi überall mit KK bezahlen kann.
 

peter28

Aktives Mitglied
02.10.2009
178
5
Ihr habt Probleme. :)

Ich bekomme immer das Grauen, wenn bei meinen Afrika-Reisen die Ratsche rausgeholt wird.

In der Regel erst, nachdem man alle meine drei Kreditkarten schonmal im Terminal stecken hatte, ich jeweils die PIN eingegeben habe, doch dann "Sorry no connection" kommt. Ich kann ja nicht überprüfen, ob da nicht einfach jemand die PIN abfischt und das Terminal gar nicht mit dem Internet verbunden ist. Und mit der Ratsche kann man auch alle möglichen bösen Buchungen tätigen/fälschen.

Mein Präzedenzfall sind die Kinokarten für EUR 3500 in Südafrika, die sich mal jemand gekauft hat, nachdem ich im gleichen Kino alle meine Kreditkarten durchprobieren durfte.

Seitdem habe ich eine 4.Kreditkarte, die wirklich nur für absolute Notfälle im hintersten Winkel meines Geldbeutels steckt.
Und kontrolliere teilweise mehrfach täglich meine Kreditkartenkonten.
 
Zuletzt bearbeitet:

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Hier in Berlin ist es zB auch so, dass zwar wirklich alle McDonalds Filialen zumindest Karte Akzeptieren. Innerhalb des Rings ( Sbahnrings ) so gut wie alle MC, Visa, Amex und Girocard für jeden Betrag. Außerhalb wird es schon wieder schwieriger. Da gibt es manche die akzeptieren nur Ec Karten und andere wiederum alle Karten aber erst ab 5 euro oder so. Ich kann das immer nicht nachvollziehen, denn eigentlich müssten doch alle McDonalds Filialen die selben gebühren zahlen= Einmal meinte eine Angestellte ihrem Chef wären Kreditkarten zu teuer. Fand ich eben verwunderlich da sonst alle McDonalds in denen ich bis jetzt war Kreditkarten akzeptiert hatten.

Oder auch so dumm, Kamps Bäckerei akzeptiert Paypass und Paywave. In einer Filiale gab es dann einen 5 Euro mindestbetrag. Dann dacht ich mir nur wieder, wieso denn mit Paypass usw werben und dann MINUSBETRAG ?? Typisch DLAND !
Nein. Edeka ist kein Franchise, sondern ein Verbund von selbständigen Händlern. Daher kann auch jede Filiale die Zahlmodalitäten so wählen wie es der jeweilige Einzelhändler wünscht.
Aber ich gebe dir trotzdem Recht. So etwas gibt es fast nur noch in Deutschland, dass man im Supermarkt nicht quasi überall mit KK bezahlen kann.
 

ibis

Aktives Mitglied
19.08.2010
196
183
Hier in Berlin ist es zB auch so, dass zwar wirklich alle McDonalds Filialen zumindest Karte Akzeptieren. Innerhalb des Rings ( Sbahnrings ) so gut wie alle MC, Visa, Amex und Girocard für jeden Betrag. Außerhalb wird es schon wieder schwieriger. Da gibt es manche die akzeptieren nur Ec Karten und andere wiederum alle Karten aber erst ab 5 euro oder so. Ich kann das immer nicht nachvollziehen, denn eigentlich müssten doch alle McDonalds Filialen die selben gebühren zahlen= Einmal meinte eine Angestellte ihrem Chef wären Kreditkarten zu teuer. Fand ich eben verwunderlich da sonst alle McDonalds in denen ich bis jetzt war Kreditkarten akzeptiert hatten.

!


Ja! MC ist genau so ein Beispiel. In den USA kannst du in jedem deine paar Dollar mit Karte bezahlen. Bei uns das totale Chaos. Letztens war ich in einem der an jeder Kasse so ein Terminal hatte, aber dort nur EC Karte akzeptiert worden sind!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.379
11.562
FRA/QKL
Ja! MC ist genau so ein Beispiel. In den USA kannst du in jedem deine paar Dollar mit Karte bezahlen. Bei uns das totale Chaos. Letztens war ich in einem der an jeder Kasse so ein Terminal hatte, aber dort nur EC Karte akzeptiert worden sind!

Was glaubt ihr eigentlich wo die Kreditkartenunternehmen ihre Einnahmen generieren, wenn man wie hier im Forum so üblich für die Karte als Kunde 0,00 (Währung egal) bezahlt, im Ausland für 0,00 (Währung egal) Bargeld abhebt und als Kunde bei den üblichen Monatsabrechnungen noch bis zu 31 Tage Stundung bis zum Ausgleich der Ausgaben erhält? :confused:
 

FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Die ist für PIN-Zahlungen definitiv nicht notwendig!
Gerade das ist ja einer der Vorteile der neuen Chip+PIN Karten.
Der Abgleich, ob die PIN korrekt ist, kann dann auch nur zwischen Terminal und Karte stattfinden ("Offline-PIN").

Oha... Stimmt!
Hatte ich falsch im Kopf!

Trotz allem ist meine Beobachtung wie oben geschrieben:
Wenn die Transaktion lange dauert, kommt bei der Aral irgendwann der Bon mit Unterschriftenfeld,
wenn es schnell geht, fragt das Terminal nach meinem PIN.

Was ich mich zu dem Thema grad noch frage:
Wie kann es sein, dass ich bei der CoDi meinen KK-Pin online ändern kann, wenn dieser auch auf dem Chip gespeichert ist?
 

le_chiffre

Erfahrenes Mitglied
27.02.2013
311
0
FRA
Was ich mich zu dem Thema grad noch frage:
Wie kann es sein, dass ich bei der CoDi meinen KK-Pin online ändern kann, wenn dieser auch auf dem Chip gespeichert ist?

Technisch unmöglich ist das ja nicht. Im einfachsten Fall wird einfach eine neue Karte zugeschickt oder ggf. der Chip umprogrammiert.

Aber praktisch ist mir die Möglichkeit der PIN-Änderung bei Kreditkarten nur für die Karten bekannt, die das Offline-PIN-Vefahren nicht unterstützen, also für die älteren (nicht Chip+PIN) Karten, bei denen die PIN quasi nur für den Geldautomaten ist, wie z.B. bei der LBB amazon.de-Karte.
 
Zuletzt bearbeitet:

FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Technisch unmöglich ist das ja nicht. Im einfachsten Fall wird einfach eine neue Karte zugeschickt.

Aber praktisch ist mir die Möglichkeit der PIN-Änderung bei Kreditkarten nur für die Karten bekannt, die das Offline-PIN-Vefahren nicht unterstützen, also für die älteren (nicht Chip+PIN) Karten, bei denen die PIN quasi nur für den Geldautomaten ist.

Man bekommt keine neue Karte zugeschickt!

Aber klingt logisch ;)
Kann natürlich sein, dass es sich bei der CoDi-Karte um keine "richtige" Chip+PIN-Karte handelt!
 
E

embraer

Guest
Technisch unmöglich ist das ja nicht. Im einfachsten Fall wird einfach eine neue Karte zugeschickt.

Aber praktisch ist mir die Möglichkeit der PIN-Änderung bei Kreditkarten nur für die Karten bekannt, die das Offline-PIN-Vefahren nicht unterstützen, also für die älteren (nicht Chip+PIN) Karten, bei denen die PIN quasi nur für den Geldautomaten ist.

Das stimmt nicht. Auch auf Chip n'PIN Karten kann der Code jederzeit gewechselt werden.
 

le_chiffre

Erfahrenes Mitglied
27.02.2013
311
0
FRA
Das stimmt nicht. Auch auf Chip n'PIN Karten kann der Code jederzeit gewechselt werden.

Der kann nicht einfach gewechselt werden, jedenfalls nicht ohne Hardware.
Deshalb ist bei der comdirect z.B. auch bei der girocard (anders als bei deren KK) eine PIN-Änderung nur an eigenen Geldautmaten möglich und nicht einfach über das Webinterface.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

embraer

Guest
Der kann nicht einfach gewechselt werden, jedenfalls nicht ohne Hardware.
Desalb ist bei der comdirect z.B. auch bei der girocard (anders als bei deren KK) eine PIN-Änderung nur an eigenen Geldautmaten möglich und nicht einfach über das Webinterface.

Ja klar, sorry, ich meinte es ist an jedem (angeschlossenen) Geldautomaten möglich die PIN zu wechseln.
 

LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
2.196
0
Das ist nicht richtig. Gerade erst gestern wieder unterschrieben. Es ist sogar so, dass dir das bei ein und demselben REWE am gleichen Terminal passieren kann. Mal PIN, mal Unterschrift. Eine Kassiererin sagte mir einmal, dass da ein Zufallsgenerator darüber entscheidet, ob ich PIN eingeben oder unterschreiben muss. Ob das stimmt und mit welcher Verteilung der Zufallsgenerator eingestellt ist (also 2% müssen unterschreiben, oder 20% oder 50%) weiß ich natürlich nicht.

Das hat etwas mit der Höhe des Betrages zu tun, zumindest ist das so bei den Terminals die ich kenne. Bis zu einer bestimmten Höhe arbeiten die Terminals offline.
 
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ibis

Aktives Mitglied
19.08.2010
196
183
Was glaubt ihr eigentlich wo die Kreditkartenunternehmen ihre Einnahmen generieren, wenn man wie hier im Forum so üblich für die Karte als Kunde 0,00 (Währung egal) bezahlt, im Ausland für 0,00 (Währung egal) Bargeld abhebt und als Kunde bei den üblichen Monatsabrechnungen noch bis zu 31 Tage Stundung bis zum Ausgleich der Ausgaben erhält? :confused:

Na und! Das ist ja wohl weltweit überall der Fall. Und trotzdem kann man quasi überall problemlos mit KK zahlen.

Und im übrigen: Ist Barzahlung für die Unternehmen etwa kostenlos? Wer zählt das Geld? Wird die Arbeitszeit dafür nicht bezahlt? Wer transportiert das Geld zur Bank? Wer transportiert Wechselgeld zum Unternehmen?
Die Rechnung würde ich gerne mal sehen, ob es zum Beispiel für ein Geschäft mit 10000 € Tagesumsatz günstiger ist alles bar zu kassieren oder ob das Geschäft nicht günstiger davon kommen würde wenn es die KK-Provision zahlt!
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Und im übrigen: Ist Barzahlung für die Unternehmen etwa kostenlos? Wer zählt das Geld? Wird die Arbeitszeit dafür nicht bezahlt? Wer transportiert das Geld zur Bank? Wer transportiert Wechselgeld zum Unternehmen?
Die Rechnung würde ich gerne mal sehen, ob es zum Beispiel für ein Geschäft mit 10000 € Tagesumsatz günstiger ist alles bar zu kassieren oder ob das Geschäft nicht günstiger davon kommen würde wenn es die KK-Provision zahlt!

Sehr stark anzuzweifeln. Ein Geschäft mit 10k Tagesumsatz (was ein nicht ganz kleines sein dürfte) stellt sich in der Regel Geldschein- und Münzzähler hin. Fürs Zählen brauchst Du damit nicht länger als ne halbe Stunde.

10k dagegen komplett mit KK abgerechnet bedeutet bei einem angenommenen Einkaufswert von jeweils 50 EUR: 200*0,10 EUR Transaktionsgebühr (20 EUR) + 2,1% von 10k (210 EUR) = 230 EUR. Bei angenommenen 24 Verkaufstagen im Monat bist Du damit bei lächerlichen 5520 EUR.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.379
11.562
FRA/QKL
Na und! Das ist ja wohl weltweit überall der Fall. Und trotzdem kann man quasi überall problemlos mit KK zahlen.
Man kann nicht quasi überall problemlos mit KK bezahlen. ;)

In den Ländern in denen es quasi überall problemlos geht hat die KK aber in der Tat eine andere Bedeutung und Kunden bezahlen auch für die Leistung (z.B. in dem es sich um echte KK handelt und das herausgebende Unternehmen an den Zinsen verdient). Des Weiteren hat insbesondere was das KK Schlaraffenland USA angeht Bargeld einen ganz schlechten Ruf wegen der völlig ungenügenden Sicherheit und sich deshalb früh Plastik als alternative sichere Methode für beide Seiten etabliert.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.082
922
CGN
Sehr stark anzuzweifeln. Ein Geschäft mit 10k Tagesumsatz (was ein nicht ganz kleines sein dürfte) stellt sich in der Regel Geldschein- und Münzzähler hin.

200.000 Euro/Monat bringen sich aber nicht selbst zur Bank (Aufwand / Sicherheitsrisiko / alternativ Kosten für Sicherheitsdienst)
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
200.000 Euro/Monat bringen sich aber nicht selbst zur Bank (Aufwand / Sicherheitsrisiko / alternativ Kosten für Sicherheitsdienst)

Richtig, aber bei einem theoretischen Budget von 5.5k kann man schon ein bisschen was reißen. Gut, ich weiß jetzt nicht, was ein Geldtransport mit einem Sicherheitsdienst so kostet - aber so schlecht wie die bezahlt werden, wird es so viel nicht sein.

Das ganze Beispiel ist ohnehin sehr hypothetisch da es das ja so in der Praxis nicht gibt, da der Deutsche nach wie vor am liebsten mit Bargeld bezahlt. Wenn man es wirklich genau ausrechnen wollte, müsste man noch ein paar andere Dinge in Betracht ziehen: Kosten für die POS-Terminals, Thermorollen, Zeit, die so oder so für die Kassenabrechnungen draufgeht, dem durchschnittlichen Einkaufswert usw usw.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.082
922
CGN
Richtig, aber bei einem theoretischen Budget von 5.5k kann man schon ein bisschen was reißen. Gut, ich weiß jetzt nicht, was ein Geldtransport mit einem Sicherheitsdienst so kostet - aber so schlecht wie die bezahlt werden, wird es so viel nicht sein.

die Rechnung kann man sich so oder so schönrechnen, wenn man will. Einerseits glaube ich, dass bei 2,5 Mio Euro Jahres-KK-Umsatz auch die Gebühren gut verhandelbar sind. Andererseits, selbst wenn 50% der Zahlungen bargeldlos stattfinden, müssten auch die restlichen 100.000 Euro/Monat irgendwie zur Bank transportiert werden.

Anbei mal die Meinung eines Einzelhändlers: Bargeld oder Karte? - Der Shopblogger (wenngleich es da wohl nur um ec geht, aber das dürfte auch nur eine Frage der Konditionen sein)
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Anbei mal die Meinung eines Einzelhändlers: Bargeld oder Karte? - Der Shopblogger (wenngleich es da wohl nur um ec geht, aber das dürfte auch nur eine Frage der Konditionen sein)

Macht aber einen Riesenunterschied. ec-Disagio liegt bei weniger als der Hälfte von Kreditkarten und das Disagio ist generell vor allem von der Branche abhängig. Als Supermarkt bekommt man auch mit Visa&MC durchaus eine 1 vor dem Komma hin. Als normalsterblicher Einzelhändler oder Hotelier dagegen nur schwer unter die oben genannten 2,1%. Amex liegt gerne über 3%.

Bei mir selbst geschehen 90% der Zahlungen online (bedingt dadurch dass es Online-Shops sind). Bargeld verarbeiten wir nur auf Festivals oder Konzerten und da wir dort immer mit glatten Preisen arbeiten, sind ec-Zahlungen eher hinderlich, weil sie mehr Zeit beanspruchen und man in kurzer Zeit viele Kunden durchschleusen muss. Womit ich natürlich nicht den normalen deutschen Einzelhandel repräsentiere.
 

le_chiffre

Erfahrenes Mitglied
27.02.2013
311
0
FRA
die Rechnung kann man sich so oder so schönrechnen, wenn man will.

Genau!
Die Rechnung, was sich lohnt, kann ohnehin jeder Händler nur für sich machen. Ein allgemeiner Vergleich scheitert ja schon an die teils komplett unterschiedlichen Anforderungen an die Zahlungsabwicklung usw.


Als normalsterblicher Einzelhändler oder Hotelier dagegen nur schwer unter die oben genannten 2,1%. Amex liegt gerne über 3%.

Über 3 % für Amex-Zahlungen zahlt wer?
Da inzwischen jeder "Normalsterbliche" Amex-Zahlungen für 2,75 % abwickeln kann, wage ich das doch stark zu bezweifeln.
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
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Über 3 % für Amex-Zahlungen zahlt wer?
Da inzwischen jeder "Normalsterbliche" Amex-Zahlungen für 2,75 % abwickeln kann, wage ich das doch stark zu bezweifeln.

Ich hab Dir gerade mal meine letzte Amex-Abrechnung angehängt, nachdem ich meinen Akzeptanzvertrag gekündigt hatte. Nur damit Du siehst, dass die Zahl nicht aus der Luft gegriffen ist. ;)
Vertrag war direkt bei Amex und lag anfangs bei 2,9%. Da wir einen äh, Klientel-Wechsel hatten (stärkerer Fokus auf DE) und dadurch deutlich weniger Amex-Karten abgerechnet wurden, schnippte dann das Disagio auf 3,8%. Da habe ich dann gekündigt.

Aber nochmal: 2,75% kann man für Amex-Karten bekommen. Auch weniger. Wenn Du in der richtigen Branche bist. Ich habe auch schon Akzeptanzverträge mit 4,5% gesehen. Total gaga.
Zudem muss man dann immer noch ein Auge darauf haben, was der Aquirer für Transaktionsgebühren verlangt oder einen Sicherungseinbehalt (sehr beliebt) macht. Da relativiert sich ein vermeintlich niedriges Disagio auch ganz schnell.

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