Like Ice in the Sunshine - Neufundland 2022

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shauri

Erfahrenes Mitglied
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Like Ice in the Sunshine - zum Abschied bitte recht freundlich!

Heute ist das Wetter dann doch zum Abschied ganz schön, auch wenn der Wind immernoch verdammt kräftig ist. Ein bisschen Zeit haben wir am späten Vormittag noch, natürlich muss da ein Abschiedsfrühstück bei Tim Hortons sein (der umweltfreundliche Thermobecher ist bereits im Koffer).

Die 50er-Box Timbits verkneifen wir uns, vermutlich würden die in der Pappbox doch zu schnell trocken und wären zu Hause gar nicht mehr so lecker.
Danach fahren wir nochmal kurz zum Signal Hill, um die Fotos von gestern nochmal "in Schön" nachzuholen und ein bisschen Frische Luft zu schnappen. Frisch ist es nämlich weiterhin.




Bei schönem Wetter ist die rauhe Landschaft ja auch sehr reizvoll.

Grün ist es im Laufe der letzten beiden Wochen überall hier geworden.











Eine über uns hinweg fliegende Air Canada Maschine erinnert und an den bald anstehenden Rückflug.

Also bringen wir unseren coolen, olivgrünen Begleiter wieder nach Hause zurück zur Mietwagenstation und vergessen vor lauter Entspannung zu tanken und zusätzlich auch, dass wir offenbar auch so gebucht hatten, dass wir den Wagen gar nicht voll zurückgeben mussten. Wir waren jedenfalls rundum zufrieden mit dem Auto: Spaßfaktor, Komfort, Sicherheitsgefühl, Straße und Gelände. Auch die Beschleunigung war ordentlich und der Verbrauch für so einen riesigen, nicht gerade windschnittigen Kasten mit 9-10 Litern auf 100 km im Zweiradantrieb geringer als befürchtet. Hoffentlich muss ich nicht wieder acht Jahre auf das nächste "Wrangler Upgrade" warten.
Der Kilometerstannd wird natürlich auch noch dokummentiert, wir haben gestern noch die 40.000 km geknackt. Insgesamt sind wir etwa 3.500 km gefahren, Genaueres kommt noch in den nächsten Tagen in einem gesonderten Beitrag.

Am Flughafen treffen wir noch diesen sympathischen Kollegen von "Moose-Air" und haken noch schnell eine Elchsichtung ab. Elche haben sich auf der Rückfahrt rar gemacht, vermutlich grünt es inzwischen ausreichend im Wald, und man muss nicht mehr das sonnenbeschienene, früh ausschlagende Straßenbegleitgrün am Trans Canada Highway konsumieren.

Nach einem leeren Check-In ohne Wartezeit (ebenso wie die Sicherheitskontrolle) machen wir es uns in der ziemlich leeren Lounge mit Aussicht auf Signal Hill gemütlich. Ginger Ale und gesalzene Chips sind eher gegen den kleinen Hunger als fürs Foto.


Danach geht es mit dem gerade mal anderthalb Jahre alten A220-300 mit der Kennung C-GMZN fast pünktlich nach Toronto. Die vegetarische Paella ist keine Offenbarung aber auch nicht wirklich schlecht, der Salat mit Apfel und Granatapfel sowie der Karottenkuchen sind lecker. Viel Hunger haben wir irgendwie noch nicht, das kann auch an der Aussicht auf das gute Abendessen in der Air Canada Signature Suite liegen.

Nachdem es beim Start bewölkt war, reißt die Wolkendecke gen Westen komplett auf, und wir haben noch einen schönen Blick auf die Westküste kurz vor Port aux Basques sowie den Sandstrand, der bisher auf einem Foto fehlte.








Nach einer pünktlichen Landung, bei der wir natürlich auf der falschen Seite für einen Blick auf Downtown Toronto sitzen, haben wir zumindest noch einen beeindruckenden Blick auf irgendeine andere Skyline im Umland von Toronto, vermutlich von Mississauga.



Noch ein schnelles Foto vom Airbus am Gate...
... und schon gehen wir über zum gemütlichen Teil des Abends und begeben uns in die Air Canada Signature Suite, ein besonderer Service von Air Canada exklusiv an zahlende Signature Class Transatlantik Passagiere. Wir haben sie aus 2018 in sehr guter Erinnerung und werden auch dieses Mal wieder nicht enttäuscht. Zu Beginn ist es noch recht voll in der Lounge, und so gönnen wir uns zunächst einen Rosé-Champagner und ein paar Kleinigkeiten vom Buffet: Asiatischen Nudelsalat, Vietnamesische Lammröllchen, Oliven, verschiedene Salami und ein Stück Käse. Die Portionen im später angestrebten Restaurantbereich sind nicht riesig und so kann man getrost ein paar Vorspeisen vom Buffet probieren.

Schon bald wird ein Platz im Restaurantbereich für uns frei. Hier sind wir uns sehr einig und starten mit dem Thunfisch-Tataki

Danach Lamm mit frittierten Kartoffelpüreewürfeln.

Nur beim Nachtisch weichen wir heute voneinander ab, der Gatte nimmt vegane Schokoladenmousse mit diversem Knusper und Birne,...

... ich nehme Basilikumschwammkuchen mit Erdbeeren und karamellisierter Balsamicomousse. Natürlich mit Crummble.

Unsere hohen Erwartugnen wurden auch dieses Mal nicht enttäuscht. Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, dass der Gatte sich einen italienischen Rotwein gönnt und ich mir zwecks Flüssigkeitsaufnahme und Bettschwere ein Molson Canadian Bier. Danach schlafe ich immer so wunderbar im Flugzeug, wie auch heute. Allerdings muss ich mich bis dahin noch ein wenig gedulden; Das Boarding ist schon eine gute Stunde verspätet, der Abflug am Ende zwei Stunden. Es fehlt halt überall Personal an den Flughäfen.
Flugzeugessen gab es zu Gunsten von Schlaf keins und wurde daher nicht fotografiert. Dafür noch ein bisschen Blick auf das nächtliche Umland von Toronto. Immer wieder erschreckend, wie dicht und riesig hier alles bebaut wird.

Bei der Maschine handelt es sich um eine unbebilderte, fünfeinhalb Jahre alte Boeing 787-9 mit der Kennung C-FRSA. Nach einer ruhigen Nacht landen wir ohne weitere Verspätung gegen 12 Uhr statt 10 Uhr Ortszeit in Amsterdam, wo wir dank fehlendem Bodenpersonal wieder anderthalb Stunden auf unser - diesmal glücklicherweise vollständiges - Gepäck warten müssen. Danach fahren wir, halb schwimmen wir, durch diverse heftige Schauer nach Hause und landen gegen 17 Uhr sicher auf der heimischen Couch.
 

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
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Das waren wirklich kurzweilige 2 Wochen. Vielen Dank fürs Mitnehmen und Aufzeigen eines möglichen zukünftigen Reisezieles!
Die Cappuchino-Crème-Brûlée hätte ich auch gerne probiert :cry: Hört sich sehr interessant an.
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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Auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön für den liebevollen und ausführlichen Reisebericht. War sehr gerne dabei! Offenbar bin ich nicht der Einzige, für den gutes Essen zum Reisen und zum Reisebericht dazu gehört. :)
 
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shauri

Erfahrenes Mitglied
Das waren wirklich kurzweilige 2 Wochen. Vielen Dank fürs Mitnehmen und Aufzeigen eines möglichen zukünftigen Reisezieles!
Die Cappuchino-Crème-Brûlée hätte ich auch gerne probiert :cry: Hört sich sehr interessant an.
Die war extrem lecker, das Kaffeearoma passt hervorragend mit dem gebrannten Zucker zusammen. Und danke :)

Auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön für den liebevollen und ausführlichen Reisebericht. War sehr gerne dabei! Offenbar bin ich nicht der Einzige, für den gutes Essen zum Reisen und zum Reisebericht dazu gehört. :)
Danke Dir, liebevoll trifft es wohl, da ich die ganzen Erinnerungen ja auch in erster Linie für mich selbst und die daheimmgebliebenen zusammenschreibe. Gutes Essen (und möglichst auch lokales) gehört bei uns in der tat zwingend dazu, sonst wäre es wohl kein echter Urlaub.

Danke 😁
 

monty2006

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17.11.2011
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Danke fürs Mitnehmen und den schönen Bericht. Und natürlich ganz besondere Grüsse an den Reiseelch :)
 
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shauri

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Danke fürs Mitnehmen und den schönen Bericht. Und natürlich ganz besondere Grüsse an den Reiseelch :)
Danke, der Reiseelch hat jetzt erstmal Sommerpause bis Ende August :)


Exellenter Report, ich mag die Kombo aus Reisebericht und Food-Pics. (y)
Danke, freut mich, ich mag sie Kombo aus Reisen und Essen 😁

...demnächst gibt es noch ein Fazit und ein paar zusammenfassende Fakten, musste nur erstmal ein Turnier mit 100 Leuten organisieren und eine Hochzeit fotografieren, neben der Arbeit...
 

Ein Klavierspieler

Erfahrenes Mitglied
10.04.2015
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Leider jetzt erst deinen RB gelesen

Neufundland ist speziell, egal zu welcher Jahreszeit... war mehrmals dort und hatte das beste Wetter im März, im Juni bei Ankunft in St Johns Schnefall, ich habe sicher mehr Eisberge gesehen aber sicher auch schlechter gegessen als ihr beide.
Nach Newfieland kommt man einmal und nie wieder oder immer wieder... nächstes mal unbedingt Fogo Island entern! Viel schöner als Twillingate
Danke für den tollen Bericht
 
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shauri

Erfahrenes Mitglied
Like Ice in the Sunshine - Fakten, Fakten, Fakten

... was lange währt...

Nachdem ich jetzt schon wieder in der Heimat voll integriert bin und zwischenzeitlich ein Bogen-Turnier mit organisiert, diverse Bürotage "ausgesessen" und eine Hochzeit fotografiert habe, habe ich auch endlich Muße und ausreichend Abstand, ein Fazit zum Urlaub, wie immer in epischer Länge, zu schreiben. Damit das Ganze nicht völlig unbebildert bleibt, packe ich einfach ein paar Eindrücke vom Schloss Benrath, wo ich die Hochzeit fotografiert habe, dazu. Ganz ohne Fotos "verkauft" sich ja immer schlecht.









Vorab: Ich bereue nichts, weder Neufundland noch die etwas anstrengenden Tage danach, und würde sogar die sehr ungemütliche Anreise jederzeit wieder in Kauf nehmen.

Streckenmäßig waren wir vor Ort wie immer ziemlich gut dabei:
Geplante Kilometer: 2660
Gefahrene Kilometer: 3580
Da haben wir dann mal locker 900 km mehr abgerissen als geplant. Könnte neuer Rekord sein, da bin ich mir aber nicht einmal sicher. Jedenfalls kein schlechter Schnitt für nur zwei Wochen, zumal die Anreise ja dieses Mal wieder mit dem Flugzeug erfolgte.

Auto:
Ist ja nicht so, als hätte ich nicht ausgiebig über unseren wundervoll tarnfarbenen Jeep Wrangler geschwärmt. Habe jetzt mal im Nachgang ein paar technische Details nachgeschlagen: Das Geschoss hat immerhin 272 PS auf etwa 2 Tonnen Gewicht bei absolut nicht vorhandener Windschnittigkeit.
Der ADAC bemängelt sowohl Windgeräusch als auch Fahrverhalten auf der Straße bei hohen Geschwindigkeiten. Wie gut, dass wir in Kanada sowieso nicht schneller als 100 km/h fahren durften. Die Federung ist allerdings eher gewöhnungsbedürftig, macht aber im Gelände Laune. Die Crashtestbewertung beim ADAC ist ebenfalls mies, dann war es ja gut, dass wir keinen Elch gerammt haben.
Der Wrangler ist jedenfalls definitiv ein tolles Spaß-Auto für den Urlaub, das außerdem auch ausreichend Platz und Komfort für lange Strecken bietet. Wenn man gerne mal unbefestigte Straßen fährt, ist er definitiv nochmal eine Verbesserung zum "Standard SUV". Meine Empfehlung: Wenn man günstig oder durch ein Uprade rankommt, sollte man sich den Spaß nicht entgehen lassen, insbesondere in "rauheren" Gegenden. Der Verbrauch von um 9 Liter im Frontantrieb-Straßenmodus ist hierbei durchaus akzeptabel.
... jetzt muss ich mir nur irgendwie wieder abgewöhnen, aus meinem Mitsubishi die Wrangler Fahrer in Deutschland fröhlich zu grüßen (die diese Gepflogenheit vermutlich selbst mit Wrangler weder kennen, noch mittragen würden).

Unterkünfte: Wie immer hatten wir stornierbar Hotels und Pensionen über Booking gebucht. Wir bisher immer lief alles reibungslos.
Erfreulich war die Teppichquote der Hotelzimmer mit 4:6, was für Nordamerika erstaunlich gering ist. Ich bevorzuge eigentlich immer Unterkünfte ohne Teppich, meine empfindliche Nase erriecht sowieso jeden Muff. Der Nachteil ohne Teppich ist natürlich, dass die Unterkünfte gerade bei der nordamerikanischen Bauweise deutlich hellhöriger sind als mit Teppich. Bei kleinen Unterkünften, also privat geführte Inns scheint der Trend aber eindeutig vom Teppich wegzugehen, historische Unterkünfte haben genauso meist Holzoboden wie moderne. Bei den größeren (Ketten-)Hotels siegt weiterhin der Teppich, ist mir, denke ich, fast aufgrund des Lautstärkeproblems dann auch lieber.

Essen war eigentlich immer gut und deftig, frischer Fisch ist definitiv empfehlenswerter als Fleisch, wenn man nicht gerade gezwungenermaßen in Kettenrestaurants speist. Etwas schockiert haben uns die abendlichen Restaurant- und teilweise auch Pub-Öffnungszeiten, vermutlich eine unangenehme Mischung aus Personalmangel und der Tatsache, dass der Kanadier eher ungemütlich und schnell im Restaurant zu essen scheint. Völlig unterschätzt haben wir Twillinggate, extrem touristisch und massig Auswahl an Restaurants. Dennoch hat es uns gefallen, auch wenn wir gerade da auf "eventuelle Selbstversorgung" eingestellt waren. Letztendlich haben wir immer irgendein Restaurant zum Abendessen gefunden und seien es Ketten. Erstaunlicherweise war auch nichts davon wirklich enttäuschend. Top war das Abendessen am letzten Tag im Brauhaus in Saint Johns und die beiden Abende in Twillinggate bei Georgies. Auch das spontane Abendessen im "The Quay Restaurant" in Brigus war ganz nach unserem Geschmack. Überraschend lecker und modern war es in Grand Falls Windsor im "Juniper Kitchen & Bistro". Auch im Hotelrestaurant im Quality Inn in Clarenville wurden wir sehr angenehm überrascht. Wing'in it hat uns als kanadische Kette und guter Notfallplan in Deer Lake überzeugt. Im Nachhinein war das Essen meist besser aber teilweise aufgrund der Öffnungszeiten unflexibler oder schwieriger zu bekommen als erwartet. Pizza Delight ist eine kanadische Pizzakette, die man bei wenig Alternativen immer mal mitnehmen kann. Die Klassiker Dairyqueen und A&W sind dieses Mal hintenunter gefallen.

Landschaftlich war es wild und rauh und für jeden Geschmack etwas dabei. Im Nachhinein würde ich es als gesunde Mischung aus Skandinavien, Schwarzwald und Mittelmeer bezeichnen. Nur alles etwas rauher und wilder. Ich würde die Anreise, wie oben schon geschrieben, auch wieder in Kauf nehmen, wenn mich mal wieder das Gefühl überkommen sollte, noch nicht alles gesehen zu haben. DAS Highlight waren definitiv die Eisberge, deren Dimension man ja über Wasser nur erahnen kann.

Aktuell haben wir allerdings noch andere Pläne, im August geht es mal "wo ganz anders" hin: auf die Azoren. War ein Vorschlag des Gatten, ich schwanke zwischen "viel zu warm" und "könnte interessant werden". Hier werden wir es etwas geruhsamer angehen lassen und jeweils eine Woche im selben Hotel verbringen. Es wird eine Mischung aus Faulenzen, Wandern und Ausflügen mit dem Mietwagen werden, aber sicherlich wird es auch da genug für einen Reisebericht geben.
Da wir noch nicht genau wissen, was das Jahr noch bringen könnte, haben wir außerdem mal "sicherheitshalber" ein ESTA für die USA beantragt.
 

meinaccount

Erfahrenes Mitglied
31.03.2010
2.214
21.777
HAJ
Habe den Bericht auch jetzt erst gelesen und Neufundland mal auf meine To Do Liste geschrieben. Ganz herzlichen Dank für den den tollen Bericht und es gibt einem die Vorfreude auf neue Abenteuer. Bei uns heisst es in rund 4 Wochen deshalb auch Alaska...
 
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shauri

Erfahrenes Mitglied
Habe den Bericht auch jetzt erst gelesen und Neufundland mal auf meine To Do Liste geschrieben. Ganz herzlichen Dank für den den tollen Bericht und es gibt einem die Vorfreude auf neue Abenteuer. Bei uns heisst es in rund 4 Wochen deshalb auch Alaska...
Vielen Dank, Alaska hab ich auch noch auf der Liste. Schreibst du einen Bericht? Freue mich derweil auf Azoren und eine ganz besondere New York Reise, damit das ESTA nicht umsonst beantragt wurde.
 

fixekiste

Erfahrenes Mitglied
08.03.2013
481
700
Vielen Dank für diesen tollen Bericht! Das hat sich wieder mal sehr schön gelesen und Lust auf diesen Teil von Kanada gemacht. Du hast ja schon geschrieben, dass ihr die Reisezeit wegen der Möglichkeit zum Eisberg-Spotting gewählt hast. Habt ihr euch auch über andere Reisezeiten informiert und Vor- und Nachteile abgewogen?
 
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shauri

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Vielen Dank für diesen tollen Bericht! Das hat sich wieder mal sehr schön gelesen und Lust auf diesen Teil von Kanada gemacht. Du hast ja schon geschrieben, dass ihr die Reisezeit wegen der Möglichkeit zum Eisberg-Spotting gewählt hast. Habt ihr euch auch über andere Reisezeiten informiert und Vor- und Nachteile abgewogen?
Danke!
Nein, über andere Reisezeiten haben wir uns nicht informiert, Eisberge waren ein Muss und da wir relativ wetterfest sind, war da auch kein allzugroßes Thema. Im Hochsommer wäre es mit vermutlich zu warm, da die Sonne schon Ende Mai ziemlich brannte. Hauptreisesaison ist Mitte Juni bis Anfang September. Aktuell Tageshöchsttemperaturen von 25-28 Grad, sagt meine Wetter App.
 
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31.03.2010
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HAJ
Vielen Dank, Alaska hab ich auch noch auf der Liste. Schreibst du einen Bericht? Freue mich derweil auf Azoren und eine ganz besondere New York Reise, damit das ESTA nicht umsonst beantragt wurde.
Ja es wird auch wieder einen Reisebericht geben, Ende Juli geht es los in knapp 4 Wochen.
 
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plotz

Erfahrenes Mitglied
26.05.2015
1.105
316
Keine Angst vor Hitze auf den Azoren - es ist relativ viel Wind, das Meer ist in der Nähe und der Atlantik ist nie zu warm.
Da bei Euch das Thema Ernährung immer recht hoch gehangen wird: Ich fand es auf den Azoren spannend, dass man sich problemlos und abwechslungsreich nur mit Produkten von den Inseln ernähren kann. Und jede Insel bietet ein bisschen was anderes, kulinarisch wie landschaftlich.
 
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shauri

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Keine Angst vor Hitze auf den Azoren - es ist relativ viel Wind, das Meer ist in der Nähe und der Atlantik ist nie zu warm.
Da bei Euch das Thema Ernährung immer recht hoch gehangen wird: Ich fand es auf den Azoren spannend, dass man sich problemlos und abwechslungsreich nur mit Produkten von den Inseln ernähren kann. Und jede Insel bietet ein bisschen was anderes, kulinarisch wie landschaftlich.
Ja die klimatische Lage am Atlantik macht mir Hoffnung zu überleben 😁

Lokale Produkte finde ich immer gut und spannend, da freuen wir uns schon sehr drauf. Vermutlich werden wir aber auf Sao Miguel bleiben und es mal etwas ruhiger angehen lassen New York wird dann im Oktober ja stressig genug 😁
 
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tripleseven777

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27.06.2016
4.754
4.665
DTM
Grüßt mir die schöne Insel São Miguel - Auf den Azoren lässt es sich im Sommer echt gut aushalten. Durfte dort im vergangenen Sommer eine interessante Woche verbringen. Viel Spaß!
 
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