Neuer Tag, neues Glück. Raus auf die Florida Keys.
Hier ist nun wirklich der Weg das Ziel.
Unzählige Brücken verbinden die Inseln
Zuerst gab es eine Eisenbahnstrecke, die Brücken davon sind meist umgebaut für Fußgänger, Radler, Jogger und Angler
Die längste Brücke ist die Seven-Mile-Bridge
Ziel der Reise ist Key West mit dem südlichsten Punkt der USA. Dies ist mein 6. Ausflug nach Key West und dieses Mal gefällt es mir sehr gut. Rennen zwar viele Tagestouristen rum, aber hier ist die Zeit anscheinend stehengeblieben. Bei Parken in einer Seitenstraße werde ich von "Nachbarn" gegrüßt und auf der Veranda eines Hauses sitzt ein Farbiger im Schaukelstuhl. Komme mir vor wie im Film
An sich muss man nur das Auto irgendwo abstellen und geht dann zu Fuß vom Mile Marker die Duval Street entlang. Viel mehr gibt es nicht zu sehen. Von daher ist es mir unbegreiflich dass die Touristen sich hier Fahrräder mieten oder sich mit einem der drei (!!!) Unternehmen "Conch Tour Train", "Hop On Hop Off" und dem dritten Bustrolley Unternehmen über die Insel kutschieren lassen. Das Flair ist irgendwie sehr nett. In dieser Kneipe hat sich Hemmingway immer einen reingeschädelt.
Die Preise sind recht fair: Ein Pint für 5,50 USD. Sehr gern.
Am frühen Nachmittag wird es aber dann recht voll, Zeit den Rückweg anzutreten. Von einer Übernachtung rate ich ab, das Preisniveau ist exorbitant.
Insgesamt war das aber ein sehr schöner Trip, Key West ist noch immer sehr nett und sicher eines der schönsten Enden der Welt, von dort geht es nun mal nicht mehr weiter.
Den restlichen Nachmittag verbringe ich an einem Strand auf einem der Keys direkt neben dem Highway 1.
Im Hampton Inn Miami Dadeland bin ich kurz davor das Schild abzuschrauben, um es bei mir zu Hause vor der Tür wieder anzubringen...
Obwohl ich die Option "250 Punkte" gewählt habe merken das viele nicht und bieten mir trotzdem die Snacktüte an. Danke!
Abends geht es zur Abwechslung mal zu "Chipotle" einen Burrito essen.