Lufthansa Corona Spar (Spohr) Programm

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Julian

Erfahrenes Mitglied
28.06.2010
1.746
1
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Nicht mein Zitat, sondern angeblich von Spohr himself aus dem ominösen Livestream.

Ist vermutlich eine Frage der Sichtweise: Da niemand Lufthansa gezwungen hat, den fraglichen Tarifvertrag abzuschließen, mag das Herr Spohr für die Kommunikation nach innen und außen als "freiwillig" vermarkten, um schon mal die Nacht der langen Messer vorzubereiten, do or die usw.

Das sind alles Altlasten, von denen sich LH nur in ganz ganz kleinen Stücken trennen kann, da die Gewerkschaften das Unternehmen ansonsten direkt an die Wand streiken.

Im Grunde müsste LH diese Situation nutzen und sich mit der Insolvenz allen Altlasten entledigen und auf gesunden Füßen neu starten.
Natürlich wird dem nicht so kommen, dass lässt der Staat in Deutschland genauso wenig zu wie in Frankreich.
 
A

Anonym55132

Guest
Jetzt kommt es aber soweit, dass diejenigen unter der BBG eine Aufstockung auf 90 % netto mehr bekommen würden, als diejenigen über der BBG, denen man die Zuzahlung verweigern würde nach eurer Meinung.

Da liegt wohl ein Missverständnis (meinerseits?) vor:
Annahme "Kurzarbeit Null" bzw. 100 Prozent Arbeitsausfall, grobe Rechnung:
Wer 1500 € netto verdient hat würde bei 90 % Aufstockung 1350 € erhalten
Wer 3700 € netto verdient hat würde bei 90 % Aufstockung 3300 € erhalten.
Wer nun über der BBG verdient (z.B. 8000 € netto) würde nun aber auch nur 3300 € erhalten.
Würden die 8000€ auf 90 % aufgestockt, d.h. 7200 € müsste der AG 7200-2200 = 5000 € aufstocken,
bei einer Kappung wie im Bsp. nur um 1100 €

Aber der AN unterhalb der BBG würde weiterhin weniger bekommen als der AN oberhalb der BBG.


Man könnte die Grenzen natürlich auch anders setzen.
 
B

Boeing736

Guest
Die haben doch 55 Tochterfirmen (Zahl ist ein paar Jahre alt). Gilt das nicht pro Firma (GmbH, AG)?

Was soll das bringen? Eine AirPlus beantragt einen Kredit und schiebt das Geld hintenrum in einen der Flugbetriebe? Also man kann wenig von unseren Politikern und Behörden halten, aber vollkommen dumm sind sie auch nicht.
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Da liegt wohl ein Missverständnis (meinerseits?) vor:
Annahme "Kurzarbeit Null" bzw. 100 Prozent Arbeitsausfall, grobe Rechnung:
Wer 1500 € netto verdient hat würde bei 90 % Aufstockung 1350 € erhalten
Wer 3700 € netto verdient hat würde bei 90 % Aufstockung 3300 € erhalten.
Wer nun über der BBG verdient (z.B. 8000 € netto) würde nun aber auch nur 3300 € erhalten.
Würden die 8000€ auf 90 % aufgestockt, d.h. 7200 € müsste der AG 7200-2200 = 5000 € aufstocken,
bei einer Kappung wie im Bsp. nur um 1100 €

Aber der AN unterhalb der BBG würde weiterhin weniger bekommen als der AN oberhalb der BBG.


Man könnte die Grenzen natürlich auch anders setzen.
JA, so wie du das beschrieben hast stimmt das.

Der normale KUG Satz liegt zwischen 2.200 und 2.800 € netto ( bei einer BBG von 6900 € brutto). Ich habe es so verstanden, dass diejenigen unter der BBG eine Aufstockung auf 90 % erhalten sollen. Die die darüber liegen nicht. Dann hätte auch der Purser mehr als der junge FO.

Ja solche Hardcore-Forderungen gibt und gab es im LH Konzern.

Die BBG ist immer als Brutto zu sehen. Netto ist nur die Auszahlung. Bei 8000 € netto, wären es 16.000 € Brutto. Da ist selbst bei LH eher selten geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Moostal

Erfahrenes Mitglied
21.06.2010
804
0
Maler und Schreiner und das Gastropersonal etc. bekommen keine Steuergelder und müsse selber schauen. Diese Arbeitsplätze sind aber nicht weniger wichtig für die Volkswirtschaft als die von Fluggesellschaften. Die Airlines aus Nahost übernehmen gerne die Slots in FRA etc. sobald wieder hochgefahren wird. Zumindest gäbe es künftig weniger Streik.
 
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Reaktionen: Heinzkarl und Grisch

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Maler und Schreiner und das Gastropersonal etc. bekommen keine Steuergelder und müsse selber schauen. Diese Arbeitsplätze sind aber nicht weniger wichtig für die Volkswirtschaft als die von Fluggesellschaften. Die Airlines aus Nahost übernehmen gerne die Slots in FRA etc. sobald wieder hochgefahren wird. Zumindest gäbe es künftig weniger Streik.

Maler und Schreiner haben zur Zeit viel zu tun und arbeiten eine Menge Aufträge ab. Die verdienen auch jetzt in der Krise sehr gut.
 
B

Boeing736

Guest
Maler und Schreiner und das Gastropersonal etc. bekommen keine Steuergelder und müsse selber schauen. Diese Arbeitsplätze sind aber nicht weniger wichtig für die Volkswirtschaft als die von Fluggesellschaften. Die Airlines aus Nahost übernehmen gerne die Slots in FRA etc. sobald wieder hochgefahren wird. Zumindest gäbe es künftig weniger Streik.

Den Airlines aus Nahost steht selber gerade das Wasser bis zum Hals. Auch dort werden die Regierungen überlegen müssen ob sie den Weltluftverkehr weiterhin mit ihren (aktuell schrumpfenden) Einnahmen subventionieren wollen.

Davon abgesehen spricht doch niemand davon dass der eine Arbeitsplatz mehr wert ist als der andere. Es ist aber schon so, dass die Luftfahrtbranche extrem weit verflochten ist und es eine enorme Tiefenwirkung gibt.
 

impii

Erfahrenes Mitglied
26.08.2010
428
48
CPH / LGA
JA, so wie du das beschrieben hast stimmt das.

Der normale KUG Satz liegt zwischen 2.200 und 2.800 € netto ( bei einer BBG von 6900 € brutto). Ich habe es so verstanden, dass diejenigen unter der BBG eine Aufstockung auf 90 % erhalten sollen. Die die darüber liegen nicht. Dann hätte auch der Purser mehr als der junge FO. Ja solche Hardcore-Forderungen gibt und gab es im LH Konzern.

Die BBG ist immer als Brutto zu sehen. Netto ist nur die Auszahlung. Bei 8000 € netto, wären es 16.000 € Brutto. Da ist selsbt bei LH eher selten geworden.

Alle Crew-Mitglieder bekommen ihr Gehalt auf 90% durch die LH aufgestockt, unabhängig von der BBG. D.h. je höher das normale Gehalt über der BBG liegt, desto mehr muss die LH aufstocken.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.514
1.111
Du hast schon gewaltig viel Fantasie.

Du auch. Denn:

Du hast auch nicht den Begriff KUG-Leistung verstanden.

Nicht jeder macht zur Zeit Kurzarbeit 0. Einige A330, A350 und auch demnächst A380 Crews fliegen reine Cargo Flüge. 20 Flugzeuge hat man in der Luft, die dank Cargo gutes Geld verdienen.

Nirgendwo habe ich geschrieben, dass es anders ist. Ich habe lediglich wiedergegeben, was der CEO zum Thema Kurzarbeitergeld gesagt haben soll. Was im CEO-Sprech bedeutet: Der Mühlstein um den Hals von Lufthansa wäre noch größer, wenn alle Kurzarbeit 0 machen würden.

Die Netto-Einbußen wären viel zu hoch. Nehmen wir mal an da ist ein junger FO, der gerade drei Jahre fliegt und knapp über der BBG liegt und für EW fliegt ( man kann auch LH oder OS einsetzten). Er verdient gut (7500 € Brutto) , finanziert sein Haus in der Umgebung MUC, FRA oder DUS, hat dadurch inklusive aller anderen Ausgaben wie Versicherungen und Darlehensrückzahlung für die Ausbildung, Kosten von 2.500 € monatlich.

Die Bemessungsgrenze gibt es aus gutem Grund. Warum meinst Du sieht sie der Gesetzgeber vor? Damit der Porsche weiter betankt werden kann? Das Problem, das Du schilderst, hat letztlich jeder Gutverdiener, der über der Bessungsgrenze verdient, faktisch (KUG) oder rechtlich (ALG) mit Arbeitsplatzverlust konfrontiert ist und das trotz Gutverdienst nicht auffangen kann. Das ist nichts Lufthansa-Spezifisches.

Davon mal abgesehen: Kurzarbeitergeld gibt es, damit Unternehmen nicht insolvent gehen oder Personal kündigen. In beiden Fällen ist die Alternative zu Kurzarbeitergeld Arbeitsplatzverlust. Arbeitsplatzverlust heißt Arbeitslosengeld und - Überraschung - das ist so hoch wie das KUG und es gibt niemanden, der das generell oder gar über der Bemessungsgrenze aufstockt.

Ich habe auch überhaupt keine Probleme, wenn Lufthansa üppig aufstockt, weil sie das mal in einer Betriebsvereinbarung zugesichert haben. Sollen sie zur Refinanzierung halt ihr Tafelsilber verkloppen oder sich am Kapitalmarkt Geld besorgen. Ich habe auch nichts dagegen, wenn sie zum Erhalt des Unternehmens Staatshilfen bekommen. Wenn der Erhalt des Unternehmens aber, wenn man dem Gejammer des CEO Glauben schenken darf, überhaupt erst dadurch gefährdet ist, dass die Tarifvertragspartner zu Lasten der Steuerzahler auf Goodies aus einem Tarifvertrag oder einer Betriebsvereinbarung bestehen und die nun von Leuten finanziert bekommen wollen, die mit 60% KUG nach Hause gehen, nämlich den allgemeinen Steuerbürgern, sollte man vielleicht erst Mal das existenzgefährdende Problem inhouse lösen und danach unter dem Hinweis, dass man intern bereits alles zur Rettung des Unternehmens getan hat, wieder vorstellig werden. Dass das Lufthansa-Mitarbeiter anders sehen, ist schon klar und menschlich, aber irgendwer muss halt die Party bezahlen, die da gefeiert werden soll.

Ein KfW Kredit ist kein Steuergeld. Es wird erst dann zum Problem, wenn LH nicht mehr zahlen kann und in die Insolvenz gehen muss.

Warum genau gibt es dann die KfW-Bank, wenn die eine Bank wie jede andere ist?
 
Zuletzt bearbeitet:

Travel4Fun

Erfahrenes Mitglied
15.04.2020
1.696
2.250
...
Sollen sie zur Refinanzierung halt ihr Tafelsilber verkloppen oder sich am Kapitalmarkt Geld besorgen.
...

Und genau der zweite Teil funktioniert eben nicht mehr, weil der Kreditrahmen ausgeschöpft ist! Bei nur nach ca. 3,5 Mrd. € Marktkapitalisierung auch nicht wirklich überraschend.
Und deshalb gibt es im Moment eben nur
a) Staatshilfe oder
b) Insolvenz.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.514
1.111
Ja, ist bekannt. Aber wenn man sich im sinkenden Schiff nicht mehr mit Bordmitteln über Wasser halten kann, muss man eben erst Mal die Champagnerkisten über Bord werfen und vorübergehend Sprudelwasser trinken, anstatt darauf zu setzen, mit den Champagnerkisten an Bord von einem anderen auch auf dessen Kosten in den rettenden Hafen geschleppt zu werden. Denn wenn der andere ansonsten keine Lust hat, sich als Retter zu betätigen, ist die Alternative Untergang gemeinsam mit den Champagnerkisten und auf dem Meeresgrund nützen die einem auch nichts mehr. Die gibt es dann noch in ihren Kisten, ist aber keiner mehr da zum Trinken.

Und wie gesagt, was Lufthansa mit den Mitarbeitern intern mal ausgekaspert hat, ist völlig okay - solange man nicht einen Dritten bemühen will, das zu refinanzieren. Dass der Dritte bei "der Lufthansa" (Eignerseite + Arbeitnehmerseite) mal nachfragt, ob das alles so sein muss und ob man nicht vielleicht einen Eigenbeitrag leisten möchte, der die Staatsknete politisch durchsetzbar und vermittelbar macht, ist mE völlig legitim.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Boeing736

Guest
Wenn der Erhalt des Unternehmens aber, wenn man dem Gejammer des CEO Glauben schenken darf, überhaupt erst dadurch gefährdet ist, dass die Tarifvertragspartner zu Lasten der Steuerzahler auf Goodies aus einem Tarifvertrag oder einer Betriebsvereinbarung bestehen und die nun von Leuten finanziert bekommen wollen, die mit 60% KUG nach Hause gehen, nämlich den allgemeinen Steuerbürgern, sollte man vielleicht erst Mal das existenzgefährdende Problem inhouse lösen und danach unter dem Hinweis, dass man intern bereits alles zur Rettung des Unternehmens getan hat, wieder vorstellig werden. Dass das Lufthansa-Mitarbeiter anders sehen, ist schon klar und menschlich, aber irgendwer muss halt die Party bezahlen, die da gefeiert werden soll.

Wieder einmal viel Poesie und wenig Fakten. Du tust hier so als würde die ganze Nation in Kurzarbeit sein und niemand ausser der LH aufstocken. Und es gibt auch keine Parties die von der Allgemeinheit bezahlt werden sollen, niemand will Geld geschenkt.
 
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B

Boeing736

Guest
Ja, ist bekannt. Aber wenn man sich im sinkenden Schiff nicht mehr mit Bordmitteln über Wasser halten kann, muss man eben erst Mal die Champagnerkisten über Bord werfen und vorübergehend Sprudelwasser trinken, anstatt darauf zu setzen, mit den Champagnerkisten an Bord von einem anderen auch auf dessen Kosten in den rettenden Hafen geschleppt zu werden.


Das wird ja bereits getan, die BVBs werden bereits nachverhandelt. Aber wie dir hier schon mehrfach erklärt wurde, es gibt gewisse rechtliche Rahmenbedingungen die auch in dieser Krise nicht über Bord geworfen werden können.
 
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libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.048
340
Maler und Schreiner und das Gastropersonal etc. bekommen keine Steuergelder und müsse selber schauen. Diese Arbeitsplätze sind aber nicht weniger wichtig für die Volkswirtschaft als die von Fluggesellschaften. Die Airlines aus Nahost übernehmen gerne die Slots in FRA etc. sobald wieder hochgefahren wird. Zumindest gäbe es künftig weniger Streik.

Interessant. Könntest Du bitte die entsprechenden Fachbeiträge zur volkswirtschaftlichen Gleichwertigkeit verlinken? Insbesondere auch hinsichtlich der möglichen Konsequenzen bei Übernahme der Slots durch ausländische Airlines? Vielen Dank!
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.843
10.718
irdisch
Die Verhinderung einer angeblich drohenden "Übernahme von Slots durch ausländische Airlines" ist keinerlei Problem. Frankfurt hat seit der Landebahn Nordwest Slots ohne Ende. Die ausländischen Airlines, die jetzt im Angriffsmodus sind, möchte ich zudem mal sehen.
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.252
313
Die Aussage 100 Flieger weniger bezog sich m.W. aber schon auf die LH Group, nicht nur LH.

Die beziehen sich eindeutig auf die Group, da er das auch in dem Video sehr deutlich sagt. Darin alle enthalten, auch die bereits bekannten Flieger Also, die A380, die nicht mehr in Dienst gehen, alle 4 Strahler bis auf 747-8 usw
 
Zuletzt bearbeitet:

ANK660

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.603
103
Und die Börse reagiert schon drauf. Die Aktie fällt und fällt.

Ist auch kein Wunder! Kein Investor will eine Staatsbeteiligung=Wirtschaftsbremse haben. Es mag kurzfristig eine Firma retten, aber langfristig zerstören. Bestes Beispiel ist dafür die AUA, selbst nach Jahren in der Privatwirtschaft noch immer ein Beamtenhaufen der nichts erwirtschaftet, selbst in den Hochzeiten.

Es muß ohne Staatshilfen gehen, wer es sich nicht leisten kann muß eben den Markt verlassen.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.514
1.111
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300x250
Wieder einmal viel Poesie und wenig Fakten. Du tust hier so als würde die ganze Nation in Kurzarbeit sein und niemand ausser der LH aufstocken. Und es gibt auch keine Parties die von der Allgemeinheit bezahlt werden sollen, niemand will Geld geschenkt.

Ich sehe aber niemanden, der aufstockt und sich mit Drohung einer Insolvenz eine Staatsbeteiligung organisieren will (außer der, der schon staatsbeteiligt ist, nämlich der öffentliche Dienst, aber das ist ein anderes interessantes Thema). Und selbstverständlich sind KfW-Kredite von der Allgemeinheit finanziert, denn die übernimmt das Ausfallrisiko und die Kosten dafür, dass die KfW zu nicht marktüblichen Konditionen Kredite ausreicht. Oder warum genau kann Lufthansa sich am freien Kapitalmarkt angeblich nicht mehr retten?

Aber wie dir hier schon mehrfach erklärt wurde, es gibt gewisse rechtliche Rahmenbedingungen die auch in dieser Krise nicht über Bord geworfen werden können.

Um mich Deiner Ausdrucksweise zu befleißigen: Wieder viele nicht verifizierbare Andeutungen ohne harte Fakten, insofern wurde hier nichts erklärt, sondern lediglich apodiktisch behauptet.

Welche "gewissen rechtlichen Rahmenbedingungen" sind das denn? Bitte mal Butter bei die Fische, damit man darüber diskutieren kann, denn das ist in Zeiten, in denen weite Bereiche unserer Rechtsordnung krisenbedingt durch Nichtbeachtung, Nichtanwendung oder Eilgesetzgebung krisenangepasst werden, ja eine durchaus interessante Frage, welche unüberwindbaren Hindernisse es bei der Tarifautonomie unterliegenden Beteiligten gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status

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