Lydia: Französisches Bankkonto mit Visa Debit

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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
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1.270
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Hallo zusammen,

hat sich schon jemand Lydia geklickt?

Kostenloses Konto mit FR IBAN. Für den ein oder anderen vielleicht interessant.

200€ lassen sich im Monat kostenfrei per Karte aufladen.
3 kostenlose Bargeldabhebungen im Monat, maximal jedoch 250€ im Monat. Zwei VISA Debit Karten lassen sich zu dem Konto ausstellen.


Gebühren für Fremdwährung gibt es wohl keine.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
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Die FR IBAN ist irgendwie nicht "vollwertig". Hatte Lydia vor einigen Jahren mal ausprobiert weil ich eine FR IBAN brauchte, um einen Vertrag abzuschließen... Die IBAN wurde immer als "Prepaid" abgelehnt. Allerdings erhält man trotzdem ein RIB.

Ansonsten habe ich das Konto nicht genutzt, kann mich aber daran erinnern, dass es virtuelle Karten gab.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.626
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Also Direct Debit geht. Hab mir die App vor Monaten mal installiert.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.709
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Brauchst Du für diverse Dinge in Frankreich. Wird als Nachweis für eine bestehende Kontoverbindung benötigt (wollen z.B. französische Anbieter für die Einrichtung einer Lastschrift)
Ja, ohne RIB ist man echt aufgeschmissen, oftmals ebenfalls wenn man bei bestehenden Verträgen die Kontonummer ändern möchte. Meine Vermutung ist, dass es dabei weniger um einen Nachweis der Kontonummer geht, sondern vielmehr der aktuellen Adresse.

Wie bei der Lydia IBAN allerdings geprüft wurde (technisch), dass es sich nur um ein Prepaid Konto handelt, weiß ich nicht... kenne so etwas eigentlich nur von den BIN Listen der Kreditkarten.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.709
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Da in der IBAN sowas wie die “Bankleitzahl” enthalten ist, sollte das kein Problem sein.
Durch die BLZ kam (damals zumindest) nicht die Lydia raus, sondern eine Bank die mehrere Fintechs beheimatet, vergleichbar wie die Solaris in DE.
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
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Ja, ohne RIB ist man echt aufgeschmissen, oftmals ebenfalls wenn man bei bestehenden Verträgen die Kontonummer ändern möchte. Meine Vermutung ist, dass es dabei weniger um einen Nachweis der Kontonummer geht, sondern vielmehr der aktuellen Adresse.
Mich würde mal interessieren, was Juristen dazu hinsichtlich der französischen Umsetzung der SEPA-Verordnung sagen. Im Grunde stellt es ja eine IBAN-Diskriminierung durch die Hintertür dar.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
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Hat immerhin offline PIN.
Wäre auch schlimm wenn sie es nicht hätte, in einem offline PIN Land @Frankreich - Gut finde ich offline PIN allerdings nicht, da kontaktloszahlungen mit PIN Eingabe nicht möglich sind.
Mich würde mal interessieren, was Juristen dazu hinsichtlich der französischen Umsetzung der SEPA-Verordnung sagen. Im Grunde stellt es ja eine IBAN-Diskriminierung durch die Hintertür dar.
Nichts.... In den meisten EU Ländern (u.a. Frankreich) gibt es kein ziviles Abmahnwesen. Solche Beschwerden müssen also vom allgemeinen Interesse sein, dass es tatsächlich Konsequenzen hat.
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
528
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Gut finde ich offline PIN allerdings nicht, da kontaktloszahlungen mit PIN Eingabe nicht möglich sind.
Das heißt die Karte kann NUR Offline PIN? Das ist natürlich ungünstig.
Nichts.... In den meisten EU Ländern (u.a. Frankreich) gibt es kein ziviles Abmahnwesen.
Allerdings z.B. Deutschland. Die Deutsche Bahn war wegen ihrer IBAN-Diskriminierung auch von einer österreichischen Konsumentenschutzorganisation vor einem österreichischen Gericht nach österreichischen Vorschriften verklagt worden. Stichwort Verbrauchergerichtsstand.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Übrigens: Laut EMV-Wiki liegtvdas Offline-Limit bei nur 20€. ich schätze mal, dass das angesichts der Gegebenheiten in F nicht ganz richtig ist. Da die Karte ja keine Online-PIN hat, können kontaktlos mangels CVM ohnehin keine größeren Summen abgewickelt werden.
Vermutlich sind die 20€ daher ein per EMV übermittelter Wert. Gesteckt müsste deutlich mehr gehen. Mit 20 Ocken kommt man an einem französischen Tankautomaten wirklich nicht weit.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.709
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1. Das heißt die Karte kann NUR Offline PIN? Das ist natürlich ungünstig.

2. Allerdings z.B. Deutschland. Die Deutsche Bahn war wegen ihrer IBAN-Diskriminierung auch von einer österreichischen Konsumentenschutzorganisation vor einem österreichischen Gericht nach österreichischen Vorschriften verklagt worden. Stichwort Verbrauchergerichtsstand.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

3. Übrigens: Laut EMV-Wiki liegtvdas Offline-Limit bei nur 20€. ich schätze mal, dass das angesichts der Gegebenheiten in F nicht ganz richtig ist. Da die Karte ja keine Online-PIN hat, können kontaktlos mangels CVM ohnehin keine größeren Summen abgewickelt werden.
Vermutlich sind die 20€ daher ein per EMV übermittelter Wert. Gesteckt müsste deutlich mehr gehen. Mit 20 Ocken kommt man an einem französischen Tankautomaten wirklich nicht weit.
1. In einem Offline PIN Land wie z.b. Frankreich, gehen auch keine Kontaktloszahlungen mit PIN bei Karten die online PIN unterstützen.

2. Das ist im "Allgemeinen" Interesse und dauert Jahre in der Umsetzung. Eine Privat Person hat dazu nicht wirklich die Möglichkeit, wie das z.B. in Deutschland via Abmahnung möglich wäre.

3. Das Limit wurde wegen Corona auf 50 Euro erhöht. Und ja, gesteckt geht innerhalb deiner Banklimits. Die in Frankreich auf Grund massiver Geldwäsche Richtlinien nicht sehr hoch sind... Selbst bei Debitkarten sind monatliche Grenzen von 1500-3500 Euro die Normalität. Barabhebungen merklich weniger.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.626
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Das heißt die Karte kann NUR Offline PIN? Das ist natürlich ungünstig.

Allerdings z.B. Deutschland. Die Deutsche Bahn war wegen ihrer IBAN-Diskriminierung auch von einer österreichischen Konsumentenschutzorganisation vor einem österreichischen Gericht nach österreichischen Vorschriften verklagt worden. Stichwort Verbrauchergerichtsstand.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Übrigens: Laut EMV-Wiki liegtvdas Offline-Limit bei nur 20€. ich schätze mal, dass das angesichts der Gegebenheiten in F nicht ganz richtig ist. Da die Karte ja keine Online-PIN hat, können kontaktlos mangels CVM ohnehin keine größeren Summen abgewickelt werden.
Vermutlich sind die 20€ daher ein per EMV übermittelter Wert. Gesteckt müsste deutlich mehr gehen. Mit 20 Ocken kommt man an einem französischen Tankautomaten wirklich nicht weit.

Das ist eine Wald und Wiesen Debitkarte, welcher jeder ohne Bonitätsprüfung bekommt. Was hast Du erwartet?
Die meisten Fintechs haben kein Offline Limit.
 

TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
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Die alte App war schlichter. Gibt sicher bessere, aber auch schlechtere Apps.
Nutze die App nicht. Hatte sie nur mal installiert, bevor Revolut das GK eingeführt hat.
 

vlugangst

Erfahrenes Mitglied
28.02.2020
4.763
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Hat jemand Erfahrung, wann die Zinszahlung für das Sumeria-Konto genau erfolgt? In der App findet man lediglich folgende etwas schwammige Zeitangabe:
"Remuneration is calculated and paid automatically, during the 2nd fortnight of each month, into the Lydia account of those who use it as their current account."
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
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Hat jemand Erfahrung, wann die Zinszahlung für das Sumeria-Konto genau erfolgt? In der App findet man lediglich folgende etwas schwammige Zeitangabe:
"Remuneration is calculated and paid automatically, during the 2nd fortnight of each month, into the Lydia account of those who use it as their current account."
Die Frage stammt vom Juni. Gefunden habe ich eine Info für Zinsen ab 01. September - die werden nur an in FR fiskal ansässige Personen ausgezahlt

 

bytegetter

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11.01.2021
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So sieht die aktuelle Karte aus:
 

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knauserix

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25.02.2024
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Die Frage stammt vom Juni. Gefunden habe ich eine Info für Zinsen ab 01. September - die werden nur an in FR fiskal ansässige Personen ausgezahlt


Also ich habe die Verzinsungsregelung bislang so verstanden, dass Zinsen nur bei Wohnsitz in Frankreich gezahlt werden.

Aber Lydia /Sumeria ist grundsätzlich ganz nützlich, vor allem wenn man kein Sparkassen-Konto hat, weil man damit an -jedenfalls vielen- SPK-Automaten in D kostenlos abheben kann.

Und kurz vor Weihnachten (23.12.) war ich noch bei Thalia, natürlich brechend voll, alle Zahlungsterminals haben bei den meisten Kunden immer wieder gestreikt und sind sogar abgestürzt (Girocard halt).
Meine Lydia-VISA wurde dann aber akzeptiert. Es kann schon Sinn machen, wenn man nicht nur deutsche Karten im Portemonnai mit sich herumschleppt, weil je nach Karte schalten die PoS-Betreiber vermutlich verschiedene Rechenzentren dahinter zur Zahlungsabwicklung ein ... und wenn z.B. das Rechenzentrum für die Girocard-Abwicklung überlastet ist, gehen manche andere Karten halt trotzdem (kann natürlich auch bei einer anderen ausländischen Karten auch funktionieren) ...
 
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