ANZEIGE
Nix ähnliches gefunden und brauch kurz etwas Ablenkung fürs Hirn 
Was sind eure erinnernswertesten Erlebnisse beim Fliegen? Sowohl positiv als auch negativ. Oder einfach nur bemerkenswert.
Bei mir spielte sich alles in oder am Weg nach Südamerika ab.
-AR von MAD nach GIG:
ziemlich turbulent: Sicher 90% Kotzquote. Meine größte Angst, dass ich von hinten eine Ladung abbekomme. Maschine musste vor dem Weiterflug nach EZE grundgereinigt werden. Roch echt übelst.
-Faucett Peru von Buenoa Aires nach Lima
Eine erfahrene Stewardess mit 5-6 Neulingen die scheinbar das erste Mal flogen und wohl so was ähnliches wie die Abschlussprüfung machten. Absolutes Chaos. Bei Landung schossen die nicht verteilten, vollen Essenstabletts aus dem offenen Trolley raus. Eingesammelt wurde von den schon servierten Tabletts nichts. Wir stiegen ohne Übertreibung über eine Schicht von ca 50 Essenstabletts. Wir servierten davor noch selbst ab. Auf den Gang
- Mit TAME(Fluglinie der ecuadorianischen Armee) von UIO nach GPS(Baltra, Galapagos)
Hab mich noch nie vor einer "Stewardess" so gefürchtet. Waren alles Militärpersonal.
-Zu guter Letzt der einzige Flug bei dem ich wirklich froh war heil am Boden angekommen zu sein.
Mit Americana(hat es sicher nicht länger als ein Jahr gegeben). Uralte 727 in unschuldiger und neuer Lackierung in weiß. Hätte von LIM nach CUZ fliegen sollen. Wetter bescheiden. Nach zwei Stunden gestrichen. Inzwischen haben aber schon Passagiere für den nächsten Flug auf dieser Strecke(mit dieser Maschine) eingecheckt. Große Aufregung, da man uns einfach wegschicken wollte um am nächsten Morgen wieder zu kommen. Nachdem die Polizei schon einschreiten musste, dann die Aussage, sie werden versuchen eine Ersatzmaschine zu finden. Die Absage war nicht wetterbedingt, sondern die Maschine war kaputt. Ein Triebwerk ließ sich scheinbar nicht starten. Langer Rede, kurzer Sinn: Americana hatte nur eine Maschine und so wurde diese "einsatzbereit" gemacht. Da aber aufgrund des Check ins für den nächsten Flug, das Verhältnis zwischen Passagieren und Sitzplätzen nicht das Beste war, war eines klar: Startposition am Gate so weit vorne wie möglich sichern. Und beim Öffnen rennen. Das haben wir dann auch gemacht. Und hatten Glück. Was nicht für Alle zutraf. Als es dann(dann=t+6h) losging, erwies sich der Spruch "alles Gute kommt von oben" als ziemlich falsch. Denn Zentimeter neben mir fiel ein nicht sehr kleiner Teil der Verkleidung runter. So wäre wieder ein Platz frei gewesen.
Aber ich war schneller und bin ausgewichen. Was dann noch sehr auffällig war, war die gut ausgenutzte Fahrt auf der Startbahn. Man wollte wohl jeden möglichen Meter fahren. Und da wir ja auch wieder runter mussten, stiegen wir gleich gar nicht sehr hoch. Jedenfalls war der ganze Flug recht spannend. Immer in Augenhöhe mit den Bergen. Falls die Wolken kurz mal einen Blick freigaben. Zur Landung gingen wir gefühlt in keinen Sinkflug über, sondern wechselten einfach von Fliegen zu fahren und dann Gottseidank stehen
War weder vorher noch nachher, jemals so froh, gelandet zu sein.

Was sind eure erinnernswertesten Erlebnisse beim Fliegen? Sowohl positiv als auch negativ. Oder einfach nur bemerkenswert.
Bei mir spielte sich alles in oder am Weg nach Südamerika ab.
-AR von MAD nach GIG:
ziemlich turbulent: Sicher 90% Kotzquote. Meine größte Angst, dass ich von hinten eine Ladung abbekomme. Maschine musste vor dem Weiterflug nach EZE grundgereinigt werden. Roch echt übelst.
-Faucett Peru von Buenoa Aires nach Lima
Eine erfahrene Stewardess mit 5-6 Neulingen die scheinbar das erste Mal flogen und wohl so was ähnliches wie die Abschlussprüfung machten. Absolutes Chaos. Bei Landung schossen die nicht verteilten, vollen Essenstabletts aus dem offenen Trolley raus. Eingesammelt wurde von den schon servierten Tabletts nichts. Wir stiegen ohne Übertreibung über eine Schicht von ca 50 Essenstabletts. Wir servierten davor noch selbst ab. Auf den Gang

- Mit TAME(Fluglinie der ecuadorianischen Armee) von UIO nach GPS(Baltra, Galapagos)
Hab mich noch nie vor einer "Stewardess" so gefürchtet. Waren alles Militärpersonal.
-Zu guter Letzt der einzige Flug bei dem ich wirklich froh war heil am Boden angekommen zu sein.
Mit Americana(hat es sicher nicht länger als ein Jahr gegeben). Uralte 727 in unschuldiger und neuer Lackierung in weiß. Hätte von LIM nach CUZ fliegen sollen. Wetter bescheiden. Nach zwei Stunden gestrichen. Inzwischen haben aber schon Passagiere für den nächsten Flug auf dieser Strecke(mit dieser Maschine) eingecheckt. Große Aufregung, da man uns einfach wegschicken wollte um am nächsten Morgen wieder zu kommen. Nachdem die Polizei schon einschreiten musste, dann die Aussage, sie werden versuchen eine Ersatzmaschine zu finden. Die Absage war nicht wetterbedingt, sondern die Maschine war kaputt. Ein Triebwerk ließ sich scheinbar nicht starten. Langer Rede, kurzer Sinn: Americana hatte nur eine Maschine und so wurde diese "einsatzbereit" gemacht. Da aber aufgrund des Check ins für den nächsten Flug, das Verhältnis zwischen Passagieren und Sitzplätzen nicht das Beste war, war eines klar: Startposition am Gate so weit vorne wie möglich sichern. Und beim Öffnen rennen. Das haben wir dann auch gemacht. Und hatten Glück. Was nicht für Alle zutraf. Als es dann(dann=t+6h) losging, erwies sich der Spruch "alles Gute kommt von oben" als ziemlich falsch. Denn Zentimeter neben mir fiel ein nicht sehr kleiner Teil der Verkleidung runter. So wäre wieder ein Platz frei gewesen.
Zuletzt bearbeitet: