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Werte Mitforisten,
ich bin hier nicht sonderlich aktiv, allerdings habe ich in den letzten paar Jahren viele Reiseberichte verschlungen (die von @journey und @HON/UA sind mir am Liebsten, vielen Dank nochmal an euch!) und nun möchte ich auch gerne einen beisteuern: Für eine Kurzreise nach Iran, in die Städte Schiras, Isfahan und Teheran, für 10 Tage ink. An- und Abreise. Das Ganze fand Ende Mai/Anfang Juni 2022 statt. Zwei ältere, schöne Berichte zu den gleichen/ähnlichen Zielen plus der Stadt Yazd gibt es hier bereits vom Mitglied @carbonaddict_08 (Iran - Unterwegs auf der Achse des Bösen) sowie von Mitglied @grüntee (Kurztrip Iran).
Kleine Vorgeschichte
Bis vor 7 – 8 Jahren konnte ich mit dem Iran, als Reiseziel aber auch sonst, so gar nichts anfangen – man könnte sagen, ich wusste um dessen Existenz, und darüber hinaus nur die üblichen Randfakten aus den westlichen Medien: Es gab einen Präsidenten Ahmadinedschad, der während seiner Amtszeit gerne Israel auslöschen wollte, Islam ist Staatsreligion, es gibt Sanktionen, weil sich die Iraner erdreisten, nukleare Technologie besitzen zu wollen, und überhaupt steht der Staat mindestens mal in einer Reihe mit Nordkorea und sonstigen finsteren Diktaturen (zumindest was die Regierung angeht).
Ich hätte mir darüber möglicherweise nie wieder Gedanken gemacht, hätte ich nicht vor oben genannter Zeitperiode einen rumänischen Rucksacktouristen für ein paar Tage zu Gast gehabt; der kam aus dem Schwärmen über den Iran und insbesondere dessen Menschen gar nicht mehr heraus.
Wenig später, mit einer Iran-Postkarte von besagtem Rumänen am Kühlschrank – die mittlerweile zum Typ Deko gehörte, die man nie beachtet –, lernte ich dann einen Iraner im örtlichen Fitnessstudio kennen. Wir freundeten uns an, es kam zu Gesprächen über sein Heimatland, und jetzt war das Interesse definitiv geweckt. Damals war meine Basis Neuseeland und deswegen wäre eine Iranreise eine eher zeit- und kostenintensive Angelegenheit geworden, sodass der Plan dann in Absprache mit +1 in der imaginären „Irgendwann mal“-Ablage landete.
Anfang 2020, nun ansässig in Europa, kommt die Idee wieder auf. Zack, Corona, Plan wieder begraben. Anfang vorletzten Jahres sah die Sache schon besser aus, und eine kurze Internetrecherche ergab, dass der Iran im November 2021 die Pforten wieder für Touristen geöffnet hatte. Also los!
Visum
Mit Ausnahme einer Handvoll Nationalitäten braucht so ziemlich jeder ein Visum, um in den Iran zu reisen. Stand letzten Jahres gibt es die Möglichkeit eines Visums bei Ankunft, allerdings muss man zuvor auf einer Webseite der iranischen Regierung einen Online-Antrag ausfüllen. Die Beantragung war problemlos, einzig beim Hochladen des Passfotos – nur bestimmte Formate wurden akzeptiert und eine gewisse Dateigröße darf nicht überschritten werden – musste ich kleine Anpassungen vornehmen (es war allerdings wesentlich einfacher als z. B. 2019 beim russischen E-Visum für Kaliningrad oder dieses Jahr beim Antrag für ein chinesisches Visum, wo ich die Weißstufen des Passfotos verstärken musste, damit die Webseiten es akzeptierten).
Man kann sich entscheiden, ob man das Visum vorab von einer Botschaft oder am iranischen Flughafen der Ankunft abholen möchte. Da das AA zur Visumserteilung am Flughafen damals schrieb „Der Bearbeitungsprozess kann sich je nach Aufkommen über einige Stunden hinziehen […]“ und ich auf so etwas null Bock bei Ankunft am frühen Morgen habe, habe ich mich für die Beantragung und Abholung in der Botschaft entschieden – ich wohne ohnehin in Berlin.
Schlussendlich musste ich zweimal vor Ort antanzen, da beim ersten Besuch meine Zahlung der Gebühr (hatte ich voraus per Überweisung getätigt) nicht verifiziert werden konnte, da die zuständige Mitarbeiterin an dem Tag wohl nicht da wäre. Auf meine Frage hin, ob man mir den Pass – den die Botschaft, obwohl es keinen Visumsaufkleber mehr gibt, trotzdem im Original benötigt – nicht per Post samt Ausdruck des e-Visums zusenden konnte: Skeptisches Gesicht.
„Wohnen sie etwa nicht in Berlin?“
„Doch, aber ich brauche fast eine Stunde hierher und dann auch nochmal zurück zu meiner Wohnung.“
„Dann können Sie den Pass hier abholen!“
„Per Post schicken geht also nicht?“
„Naja, gut, das können Sie machen, aber schicken Sie uns einen frankierten Umschlag zu, ja?“
„Öhm...“
Das Konzept ist bei Botschaften anderer Länder völlig normal (man stelle sich vor, ich wäre aus Wittenberge oder anderen entfernten Winkeln Brandenburgs angereist). Warum nun beim Iran nicht, wer weiß...
Nach eine Debatte mit mir selbst habe ich mich dann dem originalen Gedankengang des Konsularmitarbeiters angeschlossen, den Pass ein paar Tage später abgeholt und bin von dort ins Büro gefahren, welches nicht so weit von der Botschaft entfernt liegt. Beantragt hatte ich 10 Tage, gewährt wurden mir 20, natürlich einmalige Einreise.
ich bin hier nicht sonderlich aktiv, allerdings habe ich in den letzten paar Jahren viele Reiseberichte verschlungen (die von @journey und @HON/UA sind mir am Liebsten, vielen Dank nochmal an euch!) und nun möchte ich auch gerne einen beisteuern: Für eine Kurzreise nach Iran, in die Städte Schiras, Isfahan und Teheran, für 10 Tage ink. An- und Abreise. Das Ganze fand Ende Mai/Anfang Juni 2022 statt. Zwei ältere, schöne Berichte zu den gleichen/ähnlichen Zielen plus der Stadt Yazd gibt es hier bereits vom Mitglied @carbonaddict_08 (Iran - Unterwegs auf der Achse des Bösen) sowie von Mitglied @grüntee (Kurztrip Iran).
Kleine Vorgeschichte
Bis vor 7 – 8 Jahren konnte ich mit dem Iran, als Reiseziel aber auch sonst, so gar nichts anfangen – man könnte sagen, ich wusste um dessen Existenz, und darüber hinaus nur die üblichen Randfakten aus den westlichen Medien: Es gab einen Präsidenten Ahmadinedschad, der während seiner Amtszeit gerne Israel auslöschen wollte, Islam ist Staatsreligion, es gibt Sanktionen, weil sich die Iraner erdreisten, nukleare Technologie besitzen zu wollen, und überhaupt steht der Staat mindestens mal in einer Reihe mit Nordkorea und sonstigen finsteren Diktaturen (zumindest was die Regierung angeht).
Ich hätte mir darüber möglicherweise nie wieder Gedanken gemacht, hätte ich nicht vor oben genannter Zeitperiode einen rumänischen Rucksacktouristen für ein paar Tage zu Gast gehabt; der kam aus dem Schwärmen über den Iran und insbesondere dessen Menschen gar nicht mehr heraus.
Wenig später, mit einer Iran-Postkarte von besagtem Rumänen am Kühlschrank – die mittlerweile zum Typ Deko gehörte, die man nie beachtet –, lernte ich dann einen Iraner im örtlichen Fitnessstudio kennen. Wir freundeten uns an, es kam zu Gesprächen über sein Heimatland, und jetzt war das Interesse definitiv geweckt. Damals war meine Basis Neuseeland und deswegen wäre eine Iranreise eine eher zeit- und kostenintensive Angelegenheit geworden, sodass der Plan dann in Absprache mit +1 in der imaginären „Irgendwann mal“-Ablage landete.
Anfang 2020, nun ansässig in Europa, kommt die Idee wieder auf. Zack, Corona, Plan wieder begraben. Anfang vorletzten Jahres sah die Sache schon besser aus, und eine kurze Internetrecherche ergab, dass der Iran im November 2021 die Pforten wieder für Touristen geöffnet hatte. Also los!
Visum
Mit Ausnahme einer Handvoll Nationalitäten braucht so ziemlich jeder ein Visum, um in den Iran zu reisen. Stand letzten Jahres gibt es die Möglichkeit eines Visums bei Ankunft, allerdings muss man zuvor auf einer Webseite der iranischen Regierung einen Online-Antrag ausfüllen. Die Beantragung war problemlos, einzig beim Hochladen des Passfotos – nur bestimmte Formate wurden akzeptiert und eine gewisse Dateigröße darf nicht überschritten werden – musste ich kleine Anpassungen vornehmen (es war allerdings wesentlich einfacher als z. B. 2019 beim russischen E-Visum für Kaliningrad oder dieses Jahr beim Antrag für ein chinesisches Visum, wo ich die Weißstufen des Passfotos verstärken musste, damit die Webseiten es akzeptierten).
Man kann sich entscheiden, ob man das Visum vorab von einer Botschaft oder am iranischen Flughafen der Ankunft abholen möchte. Da das AA zur Visumserteilung am Flughafen damals schrieb „Der Bearbeitungsprozess kann sich je nach Aufkommen über einige Stunden hinziehen […]“ und ich auf so etwas null Bock bei Ankunft am frühen Morgen habe, habe ich mich für die Beantragung und Abholung in der Botschaft entschieden – ich wohne ohnehin in Berlin.
Schlussendlich musste ich zweimal vor Ort antanzen, da beim ersten Besuch meine Zahlung der Gebühr (hatte ich voraus per Überweisung getätigt) nicht verifiziert werden konnte, da die zuständige Mitarbeiterin an dem Tag wohl nicht da wäre. Auf meine Frage hin, ob man mir den Pass – den die Botschaft, obwohl es keinen Visumsaufkleber mehr gibt, trotzdem im Original benötigt – nicht per Post samt Ausdruck des e-Visums zusenden konnte: Skeptisches Gesicht.
„Wohnen sie etwa nicht in Berlin?“
„Doch, aber ich brauche fast eine Stunde hierher und dann auch nochmal zurück zu meiner Wohnung.“
„Dann können Sie den Pass hier abholen!“
„Per Post schicken geht also nicht?“
„Naja, gut, das können Sie machen, aber schicken Sie uns einen frankierten Umschlag zu, ja?“
„Öhm...“
Das Konzept ist bei Botschaften anderer Länder völlig normal (man stelle sich vor, ich wäre aus Wittenberge oder anderen entfernten Winkeln Brandenburgs angereist). Warum nun beim Iran nicht, wer weiß...
Nach eine Debatte mit mir selbst habe ich mich dann dem originalen Gedankengang des Konsularmitarbeiters angeschlossen, den Pass ein paar Tage später abgeholt und bin von dort ins Büro gefahren, welches nicht so weit von der Botschaft entfernt liegt. Beantragt hatte ich 10 Tage, gewährt wurden mir 20, natürlich einmalige Einreise.
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Anreise
Wenn man direkt von Berlin aus ostwärts jenseits des Bosporus möchte, bietet sich der Weg über die Türkei oder Katar an – QR hatte die besseren Preise. Der Great Circle Mapper (© Karl L. Swartz) ist hier im Forum sehr beliebt, daher werde ich ihn hier auch nutzen:
Ich bin kein Freund davon, eine Linie von Orten zu besuchen und dann wieder zum Ausgangspunkt zurück zu müssen, außer es bietet sich geografisch an – das wäre hier nicht der Fall. Die Strecke zwischen Schiras, Isfahan und Teheran wurde über Land zurückgelegt.
Der Hinflug sah wie folgt aus:
[QR082] BER ab 16:40 – DOH an 23:20
[QR476] DOH ab 01:55 – SYZ an 4:45
Die Flugzeiten bei TK hatten noch mehr Rote-Augen-Potenzial – generell scheinen Flüge ab Europa nach Iran über die Golfstaaten/Türkei immer mitten in der Nacht anzukommen und abzufliegen, von wenigen Ausnahmen abgesehen.
Wir waren 2 ½ Stunden vor Abflug am BER, und bereits dort gab eine beachtliche Schlange vor der QR-Check-in-Insel. Das Personal arbeitete langsam, und wir mussten über eine Stunde warten, bis nur noch ein Pärchen vor uns war. Mitten in der Schlange gab es eine Flughafen-Mitarbeiterin an einem kleinen Tisch, die die COVID-Erfordernisse des finalen Reiseziels überprüfte. Ende Mai 2022 war das bunt gemischt: Thailand-Reisende mussten zwei oder drei Dokumente vorzeigen, Vietnam-Reisende überhaupt nichts, wir nur unsere Impfung (obwohl der Iran auch offiziell, zusätzlich zur Impfung, einen max. 72h alten PCR-Test verlangte).
Schließlich konnten wir einchecken, mein Visum wurde kurz geprüft (+1 brauchte als chinesische Staatsbürgerin keins – diese Konstellation war für uns eine Premiere), Einstiegskarten erhalten, dann ab durch die Sicherheit.
Zum Flug gibt es aus meiner Warte nichts erwähnenswertes zu berichten und wir landeten pünktlich in Doha. Wegen Corona waren alle Trinkwasserspender mit Plastikfolie abgeklebt, und überall prangten Hinweise, dass Maskenpflicht herrschte...nur das bestimmt 30 – 40 % der Menschen – es war ordentlich was los – keine oder die Maske unter der Nase trugen, Teile des Flughafen- und Sicherheitspersonals eingeschlossen. Die gastronomischen Betriebe haben sich sicherlich gefreut, ihre kleinen Wasserflaschen für umgerechnet 3 – 4 € an den Mann bzw. die Frau zu bringen.
Für den Schiras-Flug mussten wir an irgendeinen Flugsteig weitab vom Schuss – der Flieger war dann, nicht ganz überraschend, vielleicht zur Hälfte voll. Abgesehen von uns und einer Taiwanerin waren alle anderen Passagiere augenscheinlich heimkehrende Iraner.
Die Einreise in SYZ war noch unspektakulärer als vermutet: Der Flughafen ist winzig, etwas heruntergekommen. Vor der Passkontrolle ein kleiner Tisch, an dem man unser PCR-Testergebnis sehen wollte und dieses für etwa 2 Sekunden in Augenschein nahm (ich hätte vermutlich auch ein selbstgetipptes Dokument nehmen können…). An den Einreiseschaltern selbst wurden unsere Pässe mit einem Lächeln und neben dem Witze zwischen Kollegen machen nur kurz eingescannt und wir dann weitergewunken, hat keine Minute gedauert. Der Beamte wollte +1 schon zu einem Nebenraum für ein Visum bei Ankunft schicken, hat sich dann aber auf unseren Hinweis, dass chinesische Staatsbürger kein Visum für Kurzzeitaufenthalte brauchen, entschuldigt, das ganze bestätigt und gehen lassen. Wegen der frühen Stunde haben wir uns von der Unterkunft abholen lassen, was problemlos geklappt und um die 15 € gekostet hat.
Schiras (Shiraz) – Tag 1
Aufgestanden wurde um 12 Uhr mittags – wir haben in unserem Zimmer (mit Klimaanlage) gut geschlafen, welches sich in einem sehr einfachen Gasthaus namens Golshan Hostel, gebucht via WhatsApp, in der verwinkelten Altstadt von Shiraz befand.
Das Gasthaus ist quasi ein rechteckiges Gebäude mit traditionellem Innenhof, wo es einen Brunnen, mehrere Bänke zum Ausruhen und Tische mit Stühlen gibt. Es lief meistens leise persische Musik, die aber von einer Gaststätte eine Mauer weiter erklang. Der freundliche Besitzer bot uns Tee an, und zum späten Frühstück gab es übrig gebliebene Kekse vom Flug – wir wollten sowieso irgendwo persisches Essen ausfindig machen. Weiterhin tauschten wir etwas Startgeld bei ihm ein – an den genauen Wert kann ich mich nicht erinnern, dürften irgendwas um die 50 bis 100 € gewesen sein. Euro nehmen die Iraner gerne und können quasi bei jedermann getauscht werden.
Man sollte auf jeden Fall großzügig kalkulieren, ergo mehr tauschen als man denkt dass man braucht – oder sich vorher sehr gut informieren bzgl. Feiertagen, denn wir hatten immer mal wieder Schwierigkeiten, an Bares zu kommen. Mehr dazu später.
Wenn wir eine Stadt besuchen, laufen wir an Tag 1 und 2 i. d. R. erst einmal planlos herum und lassen alles auf uns wirken, so auch hier. Im Iran fällt das Wochenende auf Donnerstag und Freitag; es war Freitag, sodass so ziemlich alle Geschäfte geschlossen hatten.
Wenn man direkt von Berlin aus ostwärts jenseits des Bosporus möchte, bietet sich der Weg über die Türkei oder Katar an – QR hatte die besseren Preise. Der Great Circle Mapper (© Karl L. Swartz) ist hier im Forum sehr beliebt, daher werde ich ihn hier auch nutzen:
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Ich bin kein Freund davon, eine Linie von Orten zu besuchen und dann wieder zum Ausgangspunkt zurück zu müssen, außer es bietet sich geografisch an – das wäre hier nicht der Fall. Die Strecke zwischen Schiras, Isfahan und Teheran wurde über Land zurückgelegt.
Der Hinflug sah wie folgt aus:
[QR082] BER ab 16:40 – DOH an 23:20
[QR476] DOH ab 01:55 – SYZ an 4:45
Die Flugzeiten bei TK hatten noch mehr Rote-Augen-Potenzial – generell scheinen Flüge ab Europa nach Iran über die Golfstaaten/Türkei immer mitten in der Nacht anzukommen und abzufliegen, von wenigen Ausnahmen abgesehen.
Wir waren 2 ½ Stunden vor Abflug am BER, und bereits dort gab eine beachtliche Schlange vor der QR-Check-in-Insel. Das Personal arbeitete langsam, und wir mussten über eine Stunde warten, bis nur noch ein Pärchen vor uns war. Mitten in der Schlange gab es eine Flughafen-Mitarbeiterin an einem kleinen Tisch, die die COVID-Erfordernisse des finalen Reiseziels überprüfte. Ende Mai 2022 war das bunt gemischt: Thailand-Reisende mussten zwei oder drei Dokumente vorzeigen, Vietnam-Reisende überhaupt nichts, wir nur unsere Impfung (obwohl der Iran auch offiziell, zusätzlich zur Impfung, einen max. 72h alten PCR-Test verlangte).
Schließlich konnten wir einchecken, mein Visum wurde kurz geprüft (+1 brauchte als chinesische Staatsbürgerin keins – diese Konstellation war für uns eine Premiere), Einstiegskarten erhalten, dann ab durch die Sicherheit.
Zum Flug gibt es aus meiner Warte nichts erwähnenswertes zu berichten und wir landeten pünktlich in Doha. Wegen Corona waren alle Trinkwasserspender mit Plastikfolie abgeklebt, und überall prangten Hinweise, dass Maskenpflicht herrschte...nur das bestimmt 30 – 40 % der Menschen – es war ordentlich was los – keine oder die Maske unter der Nase trugen, Teile des Flughafen- und Sicherheitspersonals eingeschlossen. Die gastronomischen Betriebe haben sich sicherlich gefreut, ihre kleinen Wasserflaschen für umgerechnet 3 – 4 € an den Mann bzw. die Frau zu bringen.
Für den Schiras-Flug mussten wir an irgendeinen Flugsteig weitab vom Schuss – der Flieger war dann, nicht ganz überraschend, vielleicht zur Hälfte voll. Abgesehen von uns und einer Taiwanerin waren alle anderen Passagiere augenscheinlich heimkehrende Iraner.
Die Einreise in SYZ war noch unspektakulärer als vermutet: Der Flughafen ist winzig, etwas heruntergekommen. Vor der Passkontrolle ein kleiner Tisch, an dem man unser PCR-Testergebnis sehen wollte und dieses für etwa 2 Sekunden in Augenschein nahm (ich hätte vermutlich auch ein selbstgetipptes Dokument nehmen können…). An den Einreiseschaltern selbst wurden unsere Pässe mit einem Lächeln und neben dem Witze zwischen Kollegen machen nur kurz eingescannt und wir dann weitergewunken, hat keine Minute gedauert. Der Beamte wollte +1 schon zu einem Nebenraum für ein Visum bei Ankunft schicken, hat sich dann aber auf unseren Hinweis, dass chinesische Staatsbürger kein Visum für Kurzzeitaufenthalte brauchen, entschuldigt, das ganze bestätigt und gehen lassen. Wegen der frühen Stunde haben wir uns von der Unterkunft abholen lassen, was problemlos geklappt und um die 15 € gekostet hat.
Schiras (Shiraz) – Tag 1
Aufgestanden wurde um 12 Uhr mittags – wir haben in unserem Zimmer (mit Klimaanlage) gut geschlafen, welches sich in einem sehr einfachen Gasthaus namens Golshan Hostel, gebucht via WhatsApp, in der verwinkelten Altstadt von Shiraz befand.
Das Gasthaus ist quasi ein rechteckiges Gebäude mit traditionellem Innenhof, wo es einen Brunnen, mehrere Bänke zum Ausruhen und Tische mit Stühlen gibt. Es lief meistens leise persische Musik, die aber von einer Gaststätte eine Mauer weiter erklang. Der freundliche Besitzer bot uns Tee an, und zum späten Frühstück gab es übrig gebliebene Kekse vom Flug – wir wollten sowieso irgendwo persisches Essen ausfindig machen. Weiterhin tauschten wir etwas Startgeld bei ihm ein – an den genauen Wert kann ich mich nicht erinnern, dürften irgendwas um die 50 bis 100 € gewesen sein. Euro nehmen die Iraner gerne und können quasi bei jedermann getauscht werden.
Man sollte auf jeden Fall großzügig kalkulieren, ergo mehr tauschen als man denkt dass man braucht – oder sich vorher sehr gut informieren bzgl. Feiertagen, denn wir hatten immer mal wieder Schwierigkeiten, an Bares zu kommen. Mehr dazu später.
Wenn wir eine Stadt besuchen, laufen wir an Tag 1 und 2 i. d. R. erst einmal planlos herum und lassen alles auf uns wirken, so auch hier. Im Iran fällt das Wochenende auf Donnerstag und Freitag; es war Freitag, sodass so ziemlich alle Geschäfte geschlossen hatten.
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Eine schöne Moschee:
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Da die Altstadt unweit vom Zentrum liegt, dauerte es nicht lange, bis wir an der Zitadelle von Karim Khan angelangt waren. Vielleicht vorab: Historische Ausführungen o. ä. wird es in diesem Bericht nicht geben, ich bin leider ein absoluter Kulturmuffel… Diese Zitadelle liegt so ziemlich in der Mitte der Stadt, und die Umgebung könnte man als kulturelles Zentrum (Einkaufen, essen, usw.) bezeichnen. Interessant: In der Hauptfußgängerzone gibt es Sprühwasseranlagen, die am „Sonntag“ allerdings abgeschaltet blieben.
Auf dem Weg dorthin kamen wir an einigen wenigen offenen Gaststätten vorbei, wo wir beim vorbeilaufen zum ersten Mal von einer draußen sitzenden Familie auf Englisch angesprochen wurden. Wo wir herkämen, wie uns der Iran bzw. Schiras gefallen würde? Wir hatten ein kurzen und netten Plausch, und kaum fiel das Wort Deutschland, wurde das mit (sinngemäß) „Dachten wir uns schon! Wir wohnen in Hannover!“ kommentiert. Auf die Überraschung folgte dann die Info, dass die Familie auf Heimatbesuch bei der lokalen Verwandschaft sei. Diese Geschichte sollten wir in den kommenden Tagen noch öfter hören… Es gab auch einige Marktstände in diesem Teil der Stadt, wo wir unsere ersten iranischen Süßigkeiten erstanden. Diese reichen von sehr lecker bis ungenießbar (da viel zu süß).
Wir haben Fotos an der Zitadelle gemacht, wo es ein „I love Shiraz“-Aufsteller gibt. Einige lokale Kinder und Jugendliche erspähten uns – und schon begann die Foto-Session; westliche Touristen sind seit Corona vermutlich noch seltener geworden.
Ich hatte auf OpenStreetMap einen Berg am nordöstlichen Stadtrand ausgemacht, wo es scheinbar einen offiziellen Weg (alias Treppe) zu einem Aussichtspunkt gab; ich liebe eine gute Aussicht von weit oben, also machten wir uns per Pedes auf den Weg – OSM gab etwa 40 Minuten Gehzeit an. Auf dem Weg gab es durchaus etwas zu sehen - rechts ein Schrein (?), links eine Spendenbox, zumindest in Shiraz häufig zu finden:
Persische "Street Art":
Straßenszene in Schiras' Außenbezirken. Man sieht dort eigentlich nur die iranischen Automarken IKCO und Saipa - und Peugeots. Viele Peugeots...die haben wohl als einziger westlicher Autohersteller ein Werk im Iran, trotz Sanktionen. Schon clever, die Franzosen.
Ausgetrocknetes Flussbett inmitten einer Siedlung. Vermutlich in dieser Jahreszeit normal, aber schon irgendwie bedrückend.
Diese Vorrichtung sieht man häufig auf Bürgersteigen. Ist wohl dazu da, damit die Mopedfahrer bei Stau nicht auf den Fußweg ausweichen. Interessant fand ich, dass die "Blindenleitlinien" exakt so wie in China aussehen.
Unangenehmerweise verfolgte uns einer Jugendlichen von der Zitadelle, auch wenn er gänzlich unbedrohlich – und vermutlich erst um die 18 Jahre alt – war. Er versuchte mit uns zu kommunizieren, was mangels nahezu nicht existenter Englischkenntnisse sehr schwierig war. Dann verschwand er für eine Weile, nur um 10 Minuten später mit Eiscreme und irgendwelcher Limonade aufzutauchen...die er für uns gekauft hat! Wir konnten das unmöglich annehmen, ihm aber immerhin klarmachen, dass er einen Beutel für sich nehmen soll und wir uns den anderen teilen. Man kann das Zeug ja schlecht wegschmeißen…
Auf dem Weg sahen wir unter anderem das „Hotel Shiraz“, ein wahrhaft schönes Beispiel des Brutalismus. Man hätte mal die Zimmerpreise erfragen sollen…
Ein bisschen hegte ich die Hoffnung, dass ihm der Aufstieg auf den Berg in der prallen Sonne – Schatten gibt’s de facto nicht – zuviel werden würde, aber nein, er stieg den gesamten Weg mit uns nach oben. So kam auch er in den Genuss der folgenden Aussicht:
Noch in der Unterkunft hatte ich dank WLAN herausgefunden, dass diesen Abend ein Couchsurfing-Treffen im Nordwestteil der Stadt stattfinden sollte. Das sollte unser Ziel für den Abend sein; ich hoffte auf Insiderwissen, welches iranische Essen man bestellen sollte und generell nette Gesellschaft.
Mangels SIM-Karte, die es weder am Flughafen noch am Wochenende irgendwo zu kaufen gab, konnten wir leider an Tag 1 nicht Snap, die lokale Version von Uber, ausprobieren. Sicherlich hätte man ein Taxi heranwinken und sich durch Zeichensprache und Smartphone zum Lokal kutschieren lassen können, aber ich bin gerne zu Fuß unterwegs...und manchmal ein bisschen stur, sodass wir auch diese 60 Minuten dorthin zu Fuß gingen (+1 war etwas genervt). Der Nordwesten der Stadt machte auf uns den Eindruck eines Mittelklasse-Quartiers, wo alles sichtbar moderner und urbaner aussieht.
Endlich angekommen, fanden wir eine Gruppe von etwa 10 – 12 Iranern und einer Spanierin vor, welche in einem durchaus als „Hipster“ zu bezeichnenden Café lebhafte Diskussion führten. Der Gastgeber/Veranstalter Mohammed begrüßte uns herzlich und stellte uns sogleich der gesamten Gruppe vor; wir hatten einen lustigen Abend bei typisch iranischer „Gurkenlimonade“ (Namen habe ich leider vergessen), und ich musste nach nur einem Tag im Land feststellen, dass die Gastfreundlichkeit wirklich so überragend ist, wie ich zuvor gehört hatte!
Unseren Jugendlichen hatten wir bei Ankunft übrigens immer noch im Schlepptau, und nun hatten wir endlich Einheimische, die für uns mit ihm kommunizieren konnten. Wie sich herausstellte, war er ein afghanischer Flüchtling, welcher im Iran Zuflucht gefunden hatte und lediglich Ausländer kennenlernen wollte. So eine Situation finde ich immer schwierig – einerseits würden wir uns gerne austauschen, andererseits macht es die Gesamtsituation nicht unbedingt leicht; wir sind schließlich „nur“ Urlauber, und er muss sein Leben fortan im Iran bestreiten. Er fuhr schlussendlich mit ein paar anderen Anwesenden am Ende der Veranstaltung im Auto mit.
Generell scheinen so ziemlich alle Iraner ein Auto zu besitzen; einer der Jungs fuhr uns zu einer Art lokalen Imbiss, wo wir nach Rücksprache mit einer neuen Bekanntschaft, der ebenfalls mit uns aß, einen „Chicken Salad“ für 6 - 7 € bestellten – und der war riesig (leider keine Fotos gemacht, zu viele Eindrücke an jenem Tag bzw. Abend). Besagte Bekanntschaft sollte mit uns via Instagram – alles und jeder im Iran nutzt Instagram – in Kontakt bleiben, was sich als Glücksgriff herausstellen sollte…
Um Mitternacht oder so waren wir wieder im Gasthaus und fielen in die wohligen Federn.
Ihr seht schon: Ich schreibe gerne. Gerne Rückmeldung geben ob das so interessant oder zu viel ist, dann kürze ich bei den nachfolgenden Tagen. Ach, und wer sich über den Titel des Berichts wundert – „merci“ ist im Iran gängig für „danke“. Ja, das gleiche Wort wie im Französischen, gleiche Aussprache. Wo genau es herkommt, habe ich nicht herausbekommen bzw. recherchiert...
Weiter geht's hier mit Tag 2.
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Auf dem Weg dorthin kamen wir an einigen wenigen offenen Gaststätten vorbei, wo wir beim vorbeilaufen zum ersten Mal von einer draußen sitzenden Familie auf Englisch angesprochen wurden. Wo wir herkämen, wie uns der Iran bzw. Schiras gefallen würde? Wir hatten ein kurzen und netten Plausch, und kaum fiel das Wort Deutschland, wurde das mit (sinngemäß) „Dachten wir uns schon! Wir wohnen in Hannover!“ kommentiert. Auf die Überraschung folgte dann die Info, dass die Familie auf Heimatbesuch bei der lokalen Verwandschaft sei. Diese Geschichte sollten wir in den kommenden Tagen noch öfter hören… Es gab auch einige Marktstände in diesem Teil der Stadt, wo wir unsere ersten iranischen Süßigkeiten erstanden. Diese reichen von sehr lecker bis ungenießbar (da viel zu süß).
Wir haben Fotos an der Zitadelle gemacht, wo es ein „I love Shiraz“-Aufsteller gibt. Einige lokale Kinder und Jugendliche erspähten uns – und schon begann die Foto-Session; westliche Touristen sind seit Corona vermutlich noch seltener geworden.
Ich hatte auf OpenStreetMap einen Berg am nordöstlichen Stadtrand ausgemacht, wo es scheinbar einen offiziellen Weg (alias Treppe) zu einem Aussichtspunkt gab; ich liebe eine gute Aussicht von weit oben, also machten wir uns per Pedes auf den Weg – OSM gab etwa 40 Minuten Gehzeit an. Auf dem Weg gab es durchaus etwas zu sehen - rechts ein Schrein (?), links eine Spendenbox, zumindest in Shiraz häufig zu finden:
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Persische "Street Art":
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Straßenszene in Schiras' Außenbezirken. Man sieht dort eigentlich nur die iranischen Automarken IKCO und Saipa - und Peugeots. Viele Peugeots...die haben wohl als einziger westlicher Autohersteller ein Werk im Iran, trotz Sanktionen. Schon clever, die Franzosen.
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Ausgetrocknetes Flussbett inmitten einer Siedlung. Vermutlich in dieser Jahreszeit normal, aber schon irgendwie bedrückend.
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Diese Vorrichtung sieht man häufig auf Bürgersteigen. Ist wohl dazu da, damit die Mopedfahrer bei Stau nicht auf den Fußweg ausweichen. Interessant fand ich, dass die "Blindenleitlinien" exakt so wie in China aussehen.
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Unangenehmerweise verfolgte uns einer Jugendlichen von der Zitadelle, auch wenn er gänzlich unbedrohlich – und vermutlich erst um die 18 Jahre alt – war. Er versuchte mit uns zu kommunizieren, was mangels nahezu nicht existenter Englischkenntnisse sehr schwierig war. Dann verschwand er für eine Weile, nur um 10 Minuten später mit Eiscreme und irgendwelcher Limonade aufzutauchen...die er für uns gekauft hat! Wir konnten das unmöglich annehmen, ihm aber immerhin klarmachen, dass er einen Beutel für sich nehmen soll und wir uns den anderen teilen. Man kann das Zeug ja schlecht wegschmeißen…
Auf dem Weg sahen wir unter anderem das „Hotel Shiraz“, ein wahrhaft schönes Beispiel des Brutalismus. Man hätte mal die Zimmerpreise erfragen sollen…
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Ein bisschen hegte ich die Hoffnung, dass ihm der Aufstieg auf den Berg in der prallen Sonne – Schatten gibt’s de facto nicht – zuviel werden würde, aber nein, er stieg den gesamten Weg mit uns nach oben. So kam auch er in den Genuss der folgenden Aussicht:
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Noch in der Unterkunft hatte ich dank WLAN herausgefunden, dass diesen Abend ein Couchsurfing-Treffen im Nordwestteil der Stadt stattfinden sollte. Das sollte unser Ziel für den Abend sein; ich hoffte auf Insiderwissen, welches iranische Essen man bestellen sollte und generell nette Gesellschaft.
Mangels SIM-Karte, die es weder am Flughafen noch am Wochenende irgendwo zu kaufen gab, konnten wir leider an Tag 1 nicht Snap, die lokale Version von Uber, ausprobieren. Sicherlich hätte man ein Taxi heranwinken und sich durch Zeichensprache und Smartphone zum Lokal kutschieren lassen können, aber ich bin gerne zu Fuß unterwegs...und manchmal ein bisschen stur, sodass wir auch diese 60 Minuten dorthin zu Fuß gingen (+1 war etwas genervt). Der Nordwesten der Stadt machte auf uns den Eindruck eines Mittelklasse-Quartiers, wo alles sichtbar moderner und urbaner aussieht.
Endlich angekommen, fanden wir eine Gruppe von etwa 10 – 12 Iranern und einer Spanierin vor, welche in einem durchaus als „Hipster“ zu bezeichnenden Café lebhafte Diskussion führten. Der Gastgeber/Veranstalter Mohammed begrüßte uns herzlich und stellte uns sogleich der gesamten Gruppe vor; wir hatten einen lustigen Abend bei typisch iranischer „Gurkenlimonade“ (Namen habe ich leider vergessen), und ich musste nach nur einem Tag im Land feststellen, dass die Gastfreundlichkeit wirklich so überragend ist, wie ich zuvor gehört hatte!
Unseren Jugendlichen hatten wir bei Ankunft übrigens immer noch im Schlepptau, und nun hatten wir endlich Einheimische, die für uns mit ihm kommunizieren konnten. Wie sich herausstellte, war er ein afghanischer Flüchtling, welcher im Iran Zuflucht gefunden hatte und lediglich Ausländer kennenlernen wollte. So eine Situation finde ich immer schwierig – einerseits würden wir uns gerne austauschen, andererseits macht es die Gesamtsituation nicht unbedingt leicht; wir sind schließlich „nur“ Urlauber, und er muss sein Leben fortan im Iran bestreiten. Er fuhr schlussendlich mit ein paar anderen Anwesenden am Ende der Veranstaltung im Auto mit.
Generell scheinen so ziemlich alle Iraner ein Auto zu besitzen; einer der Jungs fuhr uns zu einer Art lokalen Imbiss, wo wir nach Rücksprache mit einer neuen Bekanntschaft, der ebenfalls mit uns aß, einen „Chicken Salad“ für 6 - 7 € bestellten – und der war riesig (leider keine Fotos gemacht, zu viele Eindrücke an jenem Tag bzw. Abend). Besagte Bekanntschaft sollte mit uns via Instagram – alles und jeder im Iran nutzt Instagram – in Kontakt bleiben, was sich als Glücksgriff herausstellen sollte…
Um Mitternacht oder so waren wir wieder im Gasthaus und fielen in die wohligen Federn.
Ihr seht schon: Ich schreibe gerne. Gerne Rückmeldung geben ob das so interessant oder zu viel ist, dann kürze ich bei den nachfolgenden Tagen. Ach, und wer sich über den Titel des Berichts wundert – „merci“ ist im Iran gängig für „danke“. Ja, das gleiche Wort wie im Französischen, gleiche Aussprache. Wo genau es herkommt, habe ich nicht herausbekommen bzw. recherchiert...
Weiter geht's hier mit Tag 2.
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