In dem Buch zur Geschichte des "Vier Jahreszeiten" in Hamburg ist eine Anekdote, die, wenn ich es richtig erinnere, Theo Lingen oder einem ausländischen Herrscher (50er Jahre, wen hatten wir da? Onassis? Schah?) zugeschrieben wurde. Da ging es um die Butterbrote des Portiers, die dieser Gast dann immer verspeiste.
Eine Lounge, die statt Haribomix, Herzinfarktnüssen und harten Drinks einfach nur gute Butterbrote, 0,1 Pils und bequeme Sitzgelegenheiten bieten würde, ist die Zen-Variante des Loungeunkultur. Ich trinke zuhause auch keinen Single Malt. Wenn ich einen will, dann kann ich ihn überall und jederzeit bestellen. Ohne Drachen, sondern mit einem höflichen Kopfnicken des Bartenders. Aber die Besserverdienendenflatrate mit Hamsterei....niemals.