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Guten Abend,
Mathe und Physik ist geschrieben! Hier also der zweite Teil meines Berichts.
Eine knappe Woche folgte also der Tag, wo wir die 747 auskosten durften. Samstag, der 25.11.2017. Der Wecker klingelte um genau 04:00 morgens. Für den Körper purer Stress. Trotzdem war mir das für die Boeing 747 wert.
Um 05:23 traf ich am Airport Hannover-Langenhagen ein. Die Anreise erfolgte mit der S-Bahn. Ein Wunder, aber an diesem Morgen war die DB sogar pünktlich. Danke DB!
Es wurde das Terminal A aufgesucht, dort traf ich einen guten Freund (A320Family). Wir checkten ein, gingen durch die Fast Lane (das Prinzip der Fast-Lane muss ich am HAJ nochmal erklärt bekommen…) und gingen hoch in die Senator Lounge. Dank Star Alliance Gold Status war das kein Problem.
Dort haben wir uns erstmal gestärkt.
Glücklicherweise war die Lounge leer und wir konnten viele Bilder machen.
Deswegen gilt mein Dank an dieser Stelle an Frederic, also "A320Family", der mich Dank seines TK-Gold in die SEN-Lounge mitgenommen hat. Vielen Dank!
Nach 20 Minuten in der Lounge wurde das Abfluggate A05 aufgesucht. Aufsuchen bedeutet in Hannover die Treppe runter und zum Gate gehen. Die Wege sind sehr kurz.
Das Fluggerät für Hannover-Frankfurt war ein Airbus A320.
D-AIUL: Airbus A320-200
Erstflug 25.03.2015
03/2015 - jetzt: Lufthansa
Das Boarding verlief unkompliziert und schnell. Schnell nahm ich meinen Sitzplatz 2A ein.
63 Passagiere nahmen Platz, also war der A320 mit maximal 168 Sitzplätzen recht leer. Die Business Class nahm vier Sitzreihen ein, obwohl nur 5 PAXE in der C waren.
Dann ging es los: Pushback von Gate 5, Nase in westliche Richtung, rollen zum Haltepunkt der Piste 27L über C und A. Relativ routinierter Takeoff auf der Piste 27L mit 2300 Metern Länge.
Der Schwerpunkt dieses Berichtes ist der 747-Flug, deswegen will ich über den HAJ-FRA-Flug wenig berichten.
Hier aber das kleine Frühstück
Landung in Frankfurt: Manuel flight ab 2500 Fuß (man konnte der AP-Off-Sound hören), sanfte Landung auf der 25R und abrollen auf P16, dann rollen zum Gate A13 über P, N11, L und N5.
Beim Aussteigen konnte ich noch ein Cockpitbild vom A320 machen und ein nettes Gespräch mit den Piloten führen.
In FRA angekommen wurden die restlichen Freunde aus Hamburg „eingesammelt“ und es ging schnell in die Lounge. Allerdings waren beide Business Lounges (Non Schengen) in Frankfurt regelrecht überfüllt. Es gab keinen einzigen Sesselplatz.
Ich verbrachte 20 Minuten in der Lounge, dann versuchte ich es in der anderen Lounge, dort verbrachte ich 10 Minuten.
Über das Loungeanbebot in FRA war ich also nicht so ganz zufrieden, da muss Lufthansa deutlich besser werden bzw. das Loungeangebot ausbauen. Auf der anderen Seite könnte ich mir einen Schülerjob suchen, den Star Alliance Gold erfliegen und dann in die Senator Lounge gehen. Dies hat mich auf jeden Fall zum Denken angeregt.
Ich ging also zum Abfluggate A50, wo die D-ABVP auf mich wartete.
Das Boarding startete um 09:00, also 15 Minuten vor der in der Bordkarte stehenden Einsteigezeit. Es wurde über zwei Fluggastbrücken geboardet. Das Boarding verlief auch hier sehr reibungslos. Im Flieger angekommen nahm ich meinen Sitzplatz ein. Dieser war auf diesem Flug 11K.
Willkommen!
Im Gegensatz zum Hinflug gabs ordentlich Beinfreiheit
…und ein vernünftiges Entertainment-System
Es war typisches Herbstwetter, es regnete den ganzen Tag. Egal ob Hannover, Frankfurt oder Berlin
Um 09:32 war das Boarding vollständig beendet , also 13 Minuten vor der im Flugplan stehenden Block-Off-Time. Trotzdem dauerte die Abfertigung relativ lange, weil das Fueling während des Boardings stattfand und die Tankcrew noch nicht fertig war. Während der Betankung stand stets ein Fahrzeug der Flughafenfeuerwehr an den Tanks.
Um 09.49 startete das Zurückstoßen vom Gate und der Jumbo setzte sich nach vier erfolgreichen Triebwerksstarts eigenständig in Bewegung.
Folgende Taxiroute: Zum Rollhalt der Piste 25C über Rollweg N7 und L.
Das Rollen war erstaunlicherweise sehr langsam. Um 10:05 hieß es dann „Cleared for takeoff“.
T+sFQ1PNR0qut53oWIDctg_thumb_1487 by Michael_HAJ, auf Flickr
Wie schon beschrieben war das Wetter an dem Tag äußerst miserabel. Es dauerte eine ganze Weile bis wir die Wolkendecke durchbrochen haben. Trotzdem stieg die 747 sehr schnell.
20 Minuten nach dem Start gabs ein kleines Frühstück
Dann ging es auch schon wieder runter. Für meinen Geschmack etwas zu schnell, hätte länger auf dem bequemen Sitz gesessen.
Während des Anfluges und der Landung in Tegel verzichte ich diesmal auf die Bilder.
Erst nach der Landung konnte ich einige Bilder von der leeren C machen.
Nach der kleinen Fotosession ging es rauf ins Oberdeck, um der Cockpitcrew einen kleinen Besuch abzustatten. Die beiden Piloten waren sehr nett und wir haben uns etwas unterhalten.
Auch auf dem Oberdeck darf man nicht vergessen wo man sich gerade befindet:
Das Deboarding war für Flugzeugfans auch sehr optimal gestaltet. Während des Aussteigens wurde ordentlich geknipst. Der Regen wurde dann erstmal vergessen.
Mit dem Bus ging es dann zum Terminal und anschließend in die Innenstadt, wo ich mit zwei Freunden noch einen Besuch bei Vapiano einlegte.
Alles in Einem war der Flug mit dem Jumbo sehr gut und aufregend. Für Flugezeugfans genau das Richtige "Airlebnis". Gerne wieder!
PS: Selbstverständlich weiß ich vom Thread Reiseerfahrungen auf den Widebody-Inlandsflügen von/nach TXL, trotzdem habe ich meinen Bericht hier begonnen und wollte diesen hier fortsetzen. Ich hoffe, dass es klar geht.
Mathe und Physik ist geschrieben! Hier also der zweite Teil meines Berichts.
Eine knappe Woche folgte also der Tag, wo wir die 747 auskosten durften. Samstag, der 25.11.2017. Der Wecker klingelte um genau 04:00 morgens. Für den Körper purer Stress. Trotzdem war mir das für die Boeing 747 wert.
Um 05:23 traf ich am Airport Hannover-Langenhagen ein. Die Anreise erfolgte mit der S-Bahn. Ein Wunder, aber an diesem Morgen war die DB sogar pünktlich. Danke DB!
Es wurde das Terminal A aufgesucht, dort traf ich einen guten Freund (A320Family). Wir checkten ein, gingen durch die Fast Lane (das Prinzip der Fast-Lane muss ich am HAJ nochmal erklärt bekommen…) und gingen hoch in die Senator Lounge. Dank Star Alliance Gold Status war das kein Problem.
Dort haben wir uns erstmal gestärkt.
Glücklicherweise war die Lounge leer und wir konnten viele Bilder machen.
Deswegen gilt mein Dank an dieser Stelle an Frederic, also "A320Family", der mich Dank seines TK-Gold in die SEN-Lounge mitgenommen hat. Vielen Dank!
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Nach 20 Minuten in der Lounge wurde das Abfluggate A05 aufgesucht. Aufsuchen bedeutet in Hannover die Treppe runter und zum Gate gehen. Die Wege sind sehr kurz.
Das Fluggerät für Hannover-Frankfurt war ein Airbus A320.
D-AIUL: Airbus A320-200
Erstflug 25.03.2015
03/2015 - jetzt: Lufthansa
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Das Boarding verlief unkompliziert und schnell. Schnell nahm ich meinen Sitzplatz 2A ein.
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63 Passagiere nahmen Platz, also war der A320 mit maximal 168 Sitzplätzen recht leer. Die Business Class nahm vier Sitzreihen ein, obwohl nur 5 PAXE in der C waren.
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Dann ging es los: Pushback von Gate 5, Nase in westliche Richtung, rollen zum Haltepunkt der Piste 27L über C und A. Relativ routinierter Takeoff auf der Piste 27L mit 2300 Metern Länge.
Der Schwerpunkt dieses Berichtes ist der 747-Flug, deswegen will ich über den HAJ-FRA-Flug wenig berichten.
Hier aber das kleine Frühstück
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Landung in Frankfurt: Manuel flight ab 2500 Fuß (man konnte der AP-Off-Sound hören), sanfte Landung auf der 25R und abrollen auf P16, dann rollen zum Gate A13 über P, N11, L und N5.
Beim Aussteigen konnte ich noch ein Cockpitbild vom A320 machen und ein nettes Gespräch mit den Piloten führen.
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In FRA angekommen wurden die restlichen Freunde aus Hamburg „eingesammelt“ und es ging schnell in die Lounge. Allerdings waren beide Business Lounges (Non Schengen) in Frankfurt regelrecht überfüllt. Es gab keinen einzigen Sesselplatz.
Ich verbrachte 20 Minuten in der Lounge, dann versuchte ich es in der anderen Lounge, dort verbrachte ich 10 Minuten.
Über das Loungeanbebot in FRA war ich also nicht so ganz zufrieden, da muss Lufthansa deutlich besser werden bzw. das Loungeangebot ausbauen. Auf der anderen Seite könnte ich mir einen Schülerjob suchen, den Star Alliance Gold erfliegen und dann in die Senator Lounge gehen. Dies hat mich auf jeden Fall zum Denken angeregt.
Ich ging also zum Abfluggate A50, wo die D-ABVP auf mich wartete.
![](https://farm5.staticflickr.com/4538/26874957229_a0afc4173b_b.jpg)
Das Boarding startete um 09:00, also 15 Minuten vor der in der Bordkarte stehenden Einsteigezeit. Es wurde über zwei Fluggastbrücken geboardet. Das Boarding verlief auch hier sehr reibungslos. Im Flieger angekommen nahm ich meinen Sitzplatz ein. Dieser war auf diesem Flug 11K.
Willkommen!
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Im Gegensatz zum Hinflug gabs ordentlich Beinfreiheit
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…und ein vernünftiges Entertainment-System
![](https://farm5.staticflickr.com/4516/37763534265_c7b7d81798_b.jpg)
Es war typisches Herbstwetter, es regnete den ganzen Tag. Egal ob Hannover, Frankfurt oder Berlin
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![](https://farm5.staticflickr.com/4549/38618668202_13ff4fca91_b.jpg)
Um 09:32 war das Boarding vollständig beendet , also 13 Minuten vor der im Flugplan stehenden Block-Off-Time. Trotzdem dauerte die Abfertigung relativ lange, weil das Fueling während des Boardings stattfand und die Tankcrew noch nicht fertig war. Während der Betankung stand stets ein Fahrzeug der Flughafenfeuerwehr an den Tanks.
Um 09.49 startete das Zurückstoßen vom Gate und der Jumbo setzte sich nach vier erfolgreichen Triebwerksstarts eigenständig in Bewegung.
Folgende Taxiroute: Zum Rollhalt der Piste 25C über Rollweg N7 und L.
Das Rollen war erstaunlicherweise sehr langsam. Um 10:05 hieß es dann „Cleared for takeoff“.
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Wie schon beschrieben war das Wetter an dem Tag äußerst miserabel. Es dauerte eine ganze Weile bis wir die Wolkendecke durchbrochen haben. Trotzdem stieg die 747 sehr schnell.
20 Minuten nach dem Start gabs ein kleines Frühstück
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Dann ging es auch schon wieder runter. Für meinen Geschmack etwas zu schnell, hätte länger auf dem bequemen Sitz gesessen.
Während des Anfluges und der Landung in Tegel verzichte ich diesmal auf die Bilder.
Erst nach der Landung konnte ich einige Bilder von der leeren C machen.
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Nach der kleinen Fotosession ging es rauf ins Oberdeck, um der Cockpitcrew einen kleinen Besuch abzustatten. Die beiden Piloten waren sehr nett und wir haben uns etwas unterhalten.
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Auch auf dem Oberdeck darf man nicht vergessen wo man sich gerade befindet:
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Das Deboarding war für Flugzeugfans auch sehr optimal gestaltet. Während des Aussteigens wurde ordentlich geknipst. Der Regen wurde dann erstmal vergessen.
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Mit dem Bus ging es dann zum Terminal und anschließend in die Innenstadt, wo ich mit zwei Freunden noch einen Besuch bei Vapiano einlegte.
Alles in Einem war der Flug mit dem Jumbo sehr gut und aufregend. Für Flugezeugfans genau das Richtige "Airlebnis". Gerne wieder!
PS: Selbstverständlich weiß ich vom Thread Reiseerfahrungen auf den Widebody-Inlandsflügen von/nach TXL, trotzdem habe ich meinen Bericht hier begonnen und wollte diesen hier fortsetzen. Ich hoffe, dass es klar geht.
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