UA: Na, wenn das kein "Service" ist:

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.797
4.384
FRA
Nein und das habe ich auch nicht geschrieben.

Ich habe noch nie gesehen, gehört oder gelesen das ein anderer Mensch Spastiken hervorrufen kann. (es sei denn durch Medikamente oder Waffen)

So aus dem Nichts, quasi per Telepathie, Telekinese, Tele... kann das kein gesunder Mensch, kein kranker Mensch und kein Tier. Bei Raumschiff Enterprise mag das sicherlich in irgendeiner Folge vorkommen, aber Raumschiff Enterprise ist keine Dokumentation
 

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.208
782
LAS/DEN
Druecke ich mich so umstaendlich aus? Es geht darum, dass ein User hier geschrieben hat ein 15-jaehriges Maedchen stelle keine Gefahr da - ich sage doch, da sich Autisten gerade durch Spastiken stark verletzen koennen. Ich sehe also weder die Gefahr der umstehenden Passagiere als Risiko an, sondern eher die Gesundheit des Maedchens. Vielleicht hat der Captain eben deshalb so gehandelt.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.797
4.384
FRA
Druecke ich mich so umstaendlich aus? [...]ich sage doch, da sich Autisten gerade durch Spastiken stark verletzen koennen. Ich sehe also weder die Gefahr der umstehenden Passagiere als Risiko an, sondern eher die Gesundheit des Maedchens. Vielleicht hat der Captain eben deshalb so gehandelt.

Du hast schlicht und einfach Aktiv und Passiv verwechselt ...

Nach ICD-10 ist Epilepsie maximal als komorbide Störung bei Autisten genannt. Die Gefahr, sich selber durch Spastiken zu verletzen dürfte bei einem Autie genauso gross sein, wie bei gesunden Menschen. Die Gefahr, sich beim Aufstehen den Kopf am Overhead-Bin anzustossen (bis hin zu blutenden Platzwunden) sehe ich deutlich höher, sollte also der Captain aus Angst um das Selbstverletzungsrisiko grössere Menschen erst gar nicht in die Maschine lassen ? (Selber erlebt, wie sich ein Passagier den Kopf blutig geschlagen hat ;), allerdings habe ich noch keinen epileptischen Anfall bei Auties erlebt.)
 
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djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
1.938
458
Was immer Autismus an dieser Stelle für Auswirkungen hat - ich kann verstehen, dass eine Crew an der Stelle die Aussage der Mutter (das Kind könnte ausflippen und andere Leute kratzen, wenn es jetzt nicht etwas warmes zu Essen bekommt) erst einmal für bare Münze genommen hat - ich könnte mangels Erfahrung im Umgang mit Autisten eine solche Aussage nicht einschätzen, und die durchschnittliche UA-Crew vermutlich auch nicht. Und ich kann mich ja auch nicht hinstellen und sagen, ich könnte vielleicht irgendwelche Leute schlagen, wenn ich jetzt nicht sofort meine Erdnüsse bekomme - nur weil ich einen Konjunktiv verwende, ist das nicht weniger eine Drohung, und die sind in der US-Luftfahrt bekanntlich generell ein Ausschlußgrund.

Aus der Sicht der Crew bestand subjektiv eine akute Gefährdung, und um die auszuschließen hat man aus meiner Sicht richtig gehandelt, weil man eine denkbare Eskalation in der Luft nicht so ohne weiteres hätte in den Griff bekommen können. Was, wenn das Mädel tatsächlich etwas getan hätte, bei dem ein anderer Passagier verletzt worden wäre - den Aufschrei nach der "Warnung" durch die Mutter hätte ich nicht sehen wollen...better safe than sorry.

Viele Grüße - Dirk
 

usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
3.179
0
FRA
Das Problem war doch schon längst gelöst - sie hat ihre 'Medizin' in Form eines warmen Sandwichs bekommen und schon war Ruhe. Wozu also dann noch eine Landung?
Wenn man einen Diabetiker oder so an Bord hat und der seine Insulinspritze bekommt um fit zu bleiben, dann landet man danach doch auch nicht aus medizinischen Gründen zwischen, nur weil er ohne die Spritze zusammenklappen könnte?
 
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mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
1.895
4
Ja, ein 15-jaehriges Kind mit Autismus kann, auch als Maedchen, unkontrollierbare Spastiken hervorrufen. Da geht es weder um Gefahr fuer Leib und Leben der Passagiere und Crew als um tatsaechlich Gefahr fuer das Kind und unmittelbare Sitznachbarn.

Authismus und Spastik. (n)

Nee ist klar. Ganz besonders oft bei mongoluieden Behinderten zu sehen. :-(

Geht es noch. Authismus ist eine reine Verhaltens Behinderung, Spastik entsteht durch neurologische Disfunktionen.

Und ich kann auf Grund meiner Legasthenie nicht laufen.

Sorry schlicht FALSCH! (n)

Außerdem bei deiner Grammatik, bei wem, beim Piloten oder beim Sitznachbar, tritt die Spastik ein.

Authismus und Spastik, warscheinlich war der Pilot und die Flugbegleiter genauso gut informiert wie du. Und die Familie hat den Schaden weil andere dumm sind.
 
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mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
1.895
4
Nein und das habe ich auch nicht geschrieben.

Doch hast Du!

"Ja, ein 15-jaehriges Kind mit Autismus kann, auch als Maedchen, unkontrollierbare Spastiken hervorrufen. "

Ich kürze mal zur besseren erkennbarkeit die Apposittion weg. (Ja Legastheniker können Grammatik)

"Ein 15-jaehriges Kind mit Autismus kann unkontrollierbare Spastiken hervorrufen. "

Ein x kann y hervor rufen.


Du wolltest schreiben:
"Authismus kann, auch bei einem 15 Jährigen Mädchen, Spastik auslösen."
Was medizinisch noch immer völliger Blödsinn bleibt.

Du hast aber geschrieben:

"Ein Kind kann ( bei wem auch immer - das bleibt offen) Lungenkrebs auslösen."

Nee kann es nicht.

Das Subjekt deines Satzes steht im Nominativ.

Gramitikalisch (medizinisch und sachlich noch immer falsch) hätte es heißen müssen: Siehe oben

Und somit ist die Frage, " Bei wem wird die Spastik ausgelöst?" völlig richtig.

Grammatik und Medizin 6! (n)

Wo arbeitest du noch als FB?
 
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mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
1.895
4
Druecke ich mich so umstaendlich aus? Es geht darum, dass ein User hier geschrieben hat ein 15-jaehriges Maedchen stelle keine Gefahr da - ich sage doch, da sich Autisten gerade durch Spastiken stark verletzen koennen. Ich sehe also weder die Gefahr der umstehenden Passagiere als Risiko an, sondern eher die Gesundheit des Maedchens. Vielleicht hat der Captain eben deshalb so gehandelt.

"Das machen wir nur um Sie selber zu schützen. Das ist nämlich dann nicht versichert."

Diesen Blödsinn hört man immer wieder. Er ist und bleibt aber gequirlter Blödsinn.

Also 1. Die Jugendliche flog mit 2 Eltern, wo wird die wohl gesessen haben. Mittelplatz! Also Fremdgefährdung = unerzogenes Kind. Der davor sitzende würde ein paar Tritte in den Rücken bekommen. Aber hat der siche beschwert? Hatte irgend jemand das nicht schon mal den ganzen Kind von nerf Kindern?
2. Selbstgefährdung. Ähhh und ihr meint das passiert da im Flugzeug zum aller ersten mal? Nee ist klar. DA haben die Eltern und die Jugendliche Übung drin, das passiert 3-17 mal am Tag oder auch Woche. Wenn das Ausflippen der Dame ernstlich selbstgefährdent wäre, wäre sie vermutlich schon tot oder sähe ganz anders aus.


Und sich selber verletzen, selbst wenn das wäre ( was nicht ist und schon gar nicht in diesem Falls), dann wäre das doch das Privatvergnügen der Familie. Oder landen wir jetzt für jeden Flug-Ängstler der sich die Fingernägel blutig kaut.


Und :
"Druecke ich mich so umstaendlich aus?" JA! und neben her noch falsch (n)


Und noch was. Mit 15 ist man kein Kind mehr sondern eine / eine Jugendliche/r! Und das ist man auch als behinderter Mensch :eek:. Kaum zu glauben, Zivielrecht gilt auch für Behinderte. Die höflichkeit geboetet es sogar Menschen über 18 Jahre zu Siezen, sogar wenn die behindert sind.:eek:

Warlich unmöglich :eek:, "Ich soll jetzt Sie zu dem 35 jahre alten mogoluieden Bub / Downie sagen, den ich immer auf der Straße treffe? untergang des Abendlandes!:-(":D
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.757
2.619
FRA
Weil sie mit einem autistischen Kind Disney-Land besucht haben?

Habe ich das irgendwo geschrieben? Nein.

Du hast den von Dir zitierten Artikel schon gelesen?

Ja, bin des Lesens mächtig. Warum die Frage?

Die Crew hat sich absolut unprofessionell verhalten, zu keinem Zeitpunkt bestand Gefahr für Leib oder Leben von irgendjemandem an Bord und ein medizinischer Notfall sieht anders aus. Im übrigen, war die Sache ja schon deeskaliert, als das Kind etwas warmes zu essen bekommen hat. UA hat hier mal wieder das nötige Augenmass gefehlt und ich persönlich finde das Verhalten, die Familie aus dem Flieger zu schmeissen, diskriminierend. Ich hoffe nur, die Familie verklagt UA ordentlich.

"Finally I got frustrated and I said, you know, 'We'll wait. She's going to get upset, start crying. She's going to have a meltdown and then you'll want to help her,'" Beegle said. "She lashes out and scratches," said Juliette's dad, Chuck Forbes.

Für mich sieht das aus, als hätte die Crew im Interesse des Kindes gehandelt. Weiterhin sehe ich ein Versäumnis bei den Eltern nicht ausreichend Essen (zum Warmmachen mitgenommen zu haben). Die Eltern sind promoviert, Fliegen gehört in den USA dazu wie das Bahnfahren bei uns, folglich sollte es bekannt sein, dass es kein warmes Essen bzw. überhaupt kein Essen in Eco gibt. Was hätten die Eltern gemacht, wenn der Flug auch in F ein Snack-Flug gewesen wäre und kein Essen an Bord gewesen wäre? Wann immer ich mit Personen reise, für die ich die Verantwortung habe (kleine Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Einschränkungen), informiere ich mich im Vorfeld, was es gibt, was zu beachten ist etc.

Nein und das habe ich auch nicht geschrieben.

Wenn Argumente nicht mehr helfen, wird irgendetwas reininterpretiert, unterstellt, Worte auseinander genommen und auf die Goldwaage gelegt etc. Gerne genutztes Mittel, wenn man bei Diskussion mit Sachargumenten nicht mehr überzeugen kann.
 
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Tecci79

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
1.167
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Außerdem bei deiner Grammatik

Ui, Ui, Ui, das Glashaus.

Als Passagier hätte ich mich wohl mehr über den Kapitän aufgeregt, aber nach dem was im Artikel steht hätte die Familie die Situation mit guter Vorbereitung verhindern können... Wer weiß wie die Situation ab Board wirklich war.
 
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ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.208
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LAS/DEN
"Das machen wir nur um Sie selber zu schützen. Das ist nämlich dann nicht versichert."

Diesen Blödsinn hört man immer wieder. Er ist und bleibt aber gequirlter Blödsinn.

Also 1. Die Jugendliche flog mit 2 Eltern, wo wird die wohl gesessen haben. Mittelplatz! Also Fremdgefährdung = unerzogenes Kind. Der davor sitzende würde ein paar Tritte in den Rücken bekommen. Aber hat der siche beschwert? Hatte irgend jemand das nicht schon mal den ganzen Kind von nerf Kindern?
2. Selbstgefährdung. Ähhh und ihr meint das passiert da im Flugzeug zum aller ersten mal? Nee ist klar. DA haben die Eltern und die Jugendliche Übung drin, das passiert 3-17 mal am Tag oder auch Woche. Wenn das Ausflippen der Dame ernstlich selbstgefährdent wäre, wäre sie vermutlich schon tot oder sähe ganz anders aus.


Und sich selber verletzen, selbst wenn das wäre ( was nicht ist und schon gar nicht in diesem Falls), dann wäre das doch das Privatvergnügen der Familie. Oder landen wir jetzt für jeden Flug-Ängstler der sich die Fingernägel blutig kaut.


Und :
"Druecke ich mich so umstaendlich aus?" JA! und neben her noch falsch (n)


Und noch was. Mit 15 ist man kein Kind mehr sondern eine / eine Jugendliche/r! Und das ist man auch als behinderter Mensch :eek:. Kaum zu glauben, Zivielrecht gilt auch für Behinderte. Die höflichkeit geboetet es sogar Menschen über 18 Jahre zu Siezen, sogar wenn die behindert sind.:eek:

Warlich unmöglich :eek:, "Ich soll jetzt Sie zu dem 35 jahre alten mogoluieden Bub / Downie sagen, den ich immer auf der Straße treffe? untergang des Abendlandes!:-(":D

Tut mir leid fuer meine Formulierung und die dadurch anscheinend aufgekommene Verwirrung bezueglich dem Kern meiner Aussage.

Widersprechen muss ich dir dennoch in einem Punkt. Egal wie trainiert Familienmitglieder mit dem Umgang von Autisten sind, es kann immer wieder und jederzeit zu Situationen kommen, in denen guter Rat teuer und damit verbunden Uebeforderung auftritt. Gerade in nicht alltaeglichen Umgebungen oder Besonderheiten wie z.B in einem Flugzeug. Ich sage ja nicht, dass ich das Verhalten von UA gut heisse, aber ohne beide Seiten zu hoeren bleibt hier doch nur Spekulation und Theorie.

Und natuerlich ist es dir schon aufgefallen, aber deutsch ist nicht meine Muttersprache. In diesem Sinne - Sorry.
 

Seneca

Erfahrenes Mitglied
29.03.2011
1.083
318
Kölle
Wenn man mal gemein sein soll: Die Familie hat doch riesiges Glück.

Ein findiger Anwalt und die ganze Familie hat ausgesorgt für's Leben. Hier und da noch zwei weinerliche Interviews und die schlechte Publicity zwingt UA dazu einzulenken.
 
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Dziubdziuk

Erfahrenes Mitglied
02.03.2014
434
0
Heidenheim
Druecke ich mich so umstaendlich aus? Es geht darum, dass ein User hier geschrieben hat ein 15-jaehriges Maedchen stelle keine Gefahr da - ich sage doch, da sich Autisten gerade durch Spastiken stark verletzen koennen. Ich sehe also weder die Gefahr der umstehenden Passagiere als Risiko an, sondern eher die Gesundheit des Maedchens. Vielleicht hat der Captain eben deshalb so gehandelt.

Ich geh mal davon aus das du dich auf den Post von mir beziehst. Wenn du mit Spastiken so etwas wie Epilepsie meinst, dann trifft das auch auf einen nicht unerheblichen Teil nicht-behinderter Personen zu. Rund 1 % der Bevölkerung leidet an Epilepsie, wenn man einmalige epileptische Anfälle hinzuzählt ist man sogar bei bis zu 10 %. Sprich bei jedem Flug könnten bei einer Handvoll Menschen epileptische Anfälle auftreten. Wenn man aus Sorge vor solchen Anfällen jedesmal eine Notlandung einleitet, dann brauch man gar nicht erst zu starten.

Wenn man seitens der Besatzung diese Sorge hatte und sich deswegen dazu enschieden hat zu landen, hätte man das durch ein kurzes Nachfragen bei den Eltern auch ausschließen können.

Das Spastiken oder epileptische Anfälle zwei total unterschiedliche Krankheitsbilder sind wurde hier ja bereits gesagt.
 

Layh

Erfahrenes Mitglied
12.07.2014
526
40
NUE
Die raus zu schmeißen ist schon völlig überzogen.

JA Authisten können auch für die Umwelt ansträngend werden, aber gemeingefährlich. Nee das ahbe ich noch nciht erlebt. Und eien 15 jähriges Mädchen ist ja auch körperlich ein wenig limitiert. Da ist jeder besoffene Russe gefährlicher.

Ich aknn nur hoffen das die Sache eine Prozess wegen verletzung der Bürgerrechte zur Volge hat mit entsprechenden horrenden Schadensersatz. Und

das die Eltern nicht vorbereitet waren. die Behuptung kann man nur machen wenn man mit dem behidnerungsbild null Ahnung hat. Authisten verhalten sich nun wirklich nciht vorhersehbar. Da auf alle Eventuallitäten vorbereitet zu sein ist shclicht unmöglich. Da ist dauerndes improvisieren nötig. Was die Eltern ja auch taten. Ok warscheinlich ahben die eltern als nicht Flieger die falschen No-go Wörter Aggressiv,Ausflippen oder so benutzt. immer hin waren die eltern ja auch im Stress.
Wobei aggressiv und ausflippen halt in 99% aller Authisten auch ncihts anderes ist als ein Trotziger 3 Jähriger der sich aufregt. nur halt 70 cm größer. Nerfig für die umwelt, aber nciht gefährlicher als der 3-5 Jährige Nerf Blag.


Alle tönen immer von Inkusion, aber wehe wenn mal eien Behinderter im Raum ist, und erst recht wenn er geistig behindert ist ( jaja Thismus ist eine psychische Behinderung jaja). Dann bricht die Welt zusammen. DAs erinnert mich daran das ich noch vor 15 öfters nicht im Bus mitgenommen wurde weil ich ja keine Begleitung hätte die auf mich aufpaßte. :-( echt nicht.

Ich kann mich an keine Absturz duch Authisten erinnern, aber vielleicht sollte der Pilot das nächste mal landen wenn sich eine Uniformierter Mensch auf den rechten Sitz setzt. Und damit meine ich nicht nur den hundertfachen Mord in Frankreich sondern auch schlicht die Deppen von Piloten die aus schlichter Dummheit Abstürze verursacht haben, weil sie keien Englisch konnten oder mal besser ihre Handbücher gelesen hätten.

Jetzt wisst ihr wieso eine Diskriminierungs oder Integrationsgestz gebraucht wird.

Sorry OT aber "besoffene Russe" trift es hier wohl am besten. :LOL:


Und zum Thema, vermutlich wird die Familie vor Gericht gewinnen. Immerhin ist es die USA. Behinderungen werden dort extrem ernst genommen.
ABER, hätte die Familie eventuelle Probleme im Vorfeld mit der Airline oder der Crew abgeklärt wäre es wohl nie soweit gekommen. Aus wieder aus den gleichen gründen wie oben.(USA/Behinderung)
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.698
2.433
PIX, BER, ZRH
"Finally I got frustrated and I said, you know, 'We'll wait. She's going to get upset, start crying. She's going to have a meltdown and then you'll want to help her,'" Beegle said. "She lashes out and scratches," said Juliette's dad, Chuck Forbes.

In dem von Dir zitierten Artikel stand unter anderem, dass die Familie in IAH warm essen gehen wollte, nur das Kind zu dem Zeitpunkt nicht mochte (soll ja vorkommen bei Autisten). Man hat auch kalte Verpflegung eingepackt, was aber offensichtlich dann im Flugzeug nicht funktionierte. Mit welcher Häufigkeit bei dem Kind das Verlangen nach warmen Essen mit entsprechendem "meltdown" auftritt, kann niemand sagen. Vielleicht ist es einmal im Jahr, vielleicht öfters, man weiss es nicht. Ich kann nur sagen, dass Frau Dr. Beegle und Mr. Forbes nicht gerade den Eindruck von "irresponsible parents" machen. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Als die Entscheidung zur Landung getroffen wurde, war die Situation bereits deeskaliert, wenn man bei dem lächerlichen "Bedrohungspotential" überhabt von Eskalation sprechen kann. Also, pliess lät de tschörtsch in de villätsch!



Für mich sieht das aus, als hätte die Crew im Interesse des Kindes gehandelt.

Das musst Du doch etwas genauer erklären.

Weiterhin sehe ich ein Versäumnis bei den Eltern nicht ausreichend Essen (zum Warmmachen mitgenommen zu haben).

Siehe oben.

Die Eltern sind promoviert, Fliegen gehört in den USA dazu wie das Bahnfahren bei uns, folglich sollte es bekannt sein, dass es kein warmes Essen bzw. überhaupt kein Essen in Eco gibt.

Da kommen wieder Dein Neid und die Missgunst durch, genau wie in den A3*G-Diskussionen. Du erträgst es scheinbar nicht, dass hier UA in für Dich erpresserischer Manier um eine F-Mahlzeit gebracht wurde.

Was hätten die Eltern gemacht, wenn der Flug auch in F ein Snack-Flug gewesen wäre und kein Essen an Bord gewesen wäre? Wann immer ich mit Personen reise, für die ich die Verantwortung habe (kleine Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Einschränkungen), informiere ich mich im Vorfeld, was es gibt, was zu beachten ist etc.

Das Leben, naja meins zumindest ist durchaus manchmal voller Überraschungen, da kommen durchaus mal unvorhergesehene Ereignisse vor. Das macht es manchmal nervig und manchmal auch spannend. Und Autismus ist nun mal eine Erkrankung wo nicht alles vorhersehbar ist. Bei Menschen mit so wenig Empathie wie Du sie scheinbar hast, bekomme ich Oligodenro-Blähungen.
 
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P

pmeye

Guest
Welchen Teil von "gemeingefährlich" repräsentiert die 15jährige Juliette B.?
Lesen - Verstehen!
Ich habe nichts dergleichen gesagt. Nur, dass Behinderung und Gemeingefährlichkeit sich nicht ausschließen.
Genauso wenig wie rote Haare und Durchfall oder Lese-Rechtschreib-Schwäche und Intelligenz.

Und das habe ich als Replik auf die Bemerkung geschrieben, ein armes 15jähriges, autistisches Kind könne nicht gemeingefährlich sein.

Will sagen, ohne den Fall zu kennen, kann man so eine Aussage nicht treffen.

Und dass es Probleme gab, scheint ja unbestritten. Nach dem was in dem Artikel steht, würde ich auch dazu neigen, von einer überzogenen Reaktion zu sprechen. Aber WEGEN der Behinderung auszuschließen, dass die Reaktion angemessen war, finde ich nicht vernünftig.
 

Tecci79

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
1.167
0
Und Autismus ist nun mal eine Erkrankung wo nicht alles vorhersehbar ist. Bei Menschen mit so wenig Empathie wie Du sie scheinbar hast, bekomme ich Oligodenro-Blähungen.

Nunja, dass die junge Dame dann andere kratzen könnte konnte die Mutter aber schon vorhersagen.

Ich finde ja schon - und da wird mir häufig wiedersprochen - das man "Belästungen" hinnehmen sollte wenn es darum geht "Schwächer" an der Gesselschaft teilhaben zu lassen - seien es Kinder, Ältere, Behinderte oder wer auch immer. Aber bei "sich kratzen lassen" geht mir das dann doch zu weit. Also entweder bestand dafür die Gefahr und dann frage ich mich ob eine Flugreise/die Vorbereitung die richtige Wahl der Familie war ODER die Mutter hat wohl zu viel Nachdruck gemacht um ihrer Tochter das gewünschte Essen zu ermöglichen.

Nur der Vollständigkeit halber: Eine Landung nach der Beruhigung der Lage war IHMO völlig überzogen.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.757
2.619
FRA
Da kommen wieder Dein Neid und die Missgunst durch, genau wie in den A3*G-Diskussionen. Du erträgst es scheinbar nicht, dass hier UA in für Dich erpresserischer Manier um eine F-Mahlzeit gebracht wurde.

Ich beneide die Familie ganz sicher nicht um ein autistisches Kind. Und ich beneide auch niemanden um ein United Domestic F-Essen. Sehe auch keine Erpressung. Ich bin lediglich der Meinung, dass die Familie sich nicht hätte auf die Crew und United verlassen sollen, sondern besser daran getan hätte, in IAH im Transit etwas zu essen zu kaufen, dass die Crew dann hätte warm machen können.

Ich finde Deine ganzen Unterstellungen und Analysen meiner Person unangebracht. Ich würde es begrüßen, die Diskussion sachlich und nicht persönlich zu führen.

Das Leben, naja meins zumindest ist durchaus manchmal voller Überraschungen, da kommen durchaus mal unvorhergesehene Ereignisse vor. Das macht es manchmal nervig und manchmal auch spannend. Und Autismus ist nun mal eine Erkrankung wo nicht alles vorhersehbar ist. Bei Menschen mit so wenig Empathie wie Du sie scheinbar hast, bekomme ich Oligodenro-Blähungen.

Ich verweise noch einmal auf meine Aussage oben. Deine psychologische Diagnostik kannst Du für Dich behalten. Genauso wie Deine Blähungen.
 

RON_Muc

Erfahrenes Mitglied
02.10.2012
905
83
München
Jungs...mal langsam...
niemand von uns war dabei und weiss warum die UA gelandet ist.
Einfach so gehen die auch nicht runter und bringen deswegen ihren Tagesablauf durcheinander
mit dem ganzen Hickhack der sich dadurch ergibt.
Und die Schreiber des Artikels waren auch nicht an Board.
Klar dass die Familie das anders sieht wie die UA-Crew.

Evt. sind die in USA mal wieder Paranoia weil das Kind schwarze Haare etc. hatte,
oder man der UA Crew widersprochen hat....wer weiss es schon.
Komisch sind die in USA auf jedenfall drauf in den Fliegern, das weiss ich selber.
Sage nur Stichwort 'nicht zusammenstehen im Gang'
 
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mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
1.895
4
Um noch mal allen zu antworten.

Wir haben alle mal durchgeatmet, ich gebe auch gerne zu, so was betrifft mich auch persönlich. Also alles gut.

Ich spare mir mal die Leute einzeln an zu sprechen, wir kriegen das Hin:
Grammatik, Rechtschreibung, Glashaus...
Auch wenn das Thema Ernst ist, für ein bisschen Humor Klugscheißen haben wir doch immer Humor
C:\Users\Jens\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image001.gif


Spastik und Autismus hat null miteinander zu tun. Fakt und gut.

Ja es war niemand von uns dabei, aber es gibt ein Video von der Landung. Ich glaube mir ein etwaiges Bild machen zu können aber Garantie das dies stimmt, nein!

Aber betrachten wir das doch mal in Ruhe.
1. Das Argument "Die hätten Essen einpacken können"
Ich arbeite auch schon mal mit Autisten. DAs ist völlig normal das Wünsche die zu starken Erregungen führen ganz plötzlich auftreten und es vorher 100 mal ohne ging. Ich kann mir aus praktischer Erfahrung gut vorstellen das die schon 20 mal geflogen sind und es wurde nie nach warmen Essen verlangt. Glaubt es mir einfach, das halte ich für sehr wahrscheinlich. Also kann man unmöglich für alle Eventualitäten vorbereitet sein. Ihr habt ja auch nicht immer Ohrenreinigungs Stäbchen dabei weil vor 10 Jahren mal ein Pfropfen im Ohr euch schreckliche Schmerzen bereitete und heute nun dann nach Jahren wieder. ehe ihr da vor Schmerzen an die Decke geht fragt ihr dann doch auch ob ihr eventuelle, auch gerne gegen Geld, eine Buity Set mit Q-Tipps aus der First haben könntet. Bisher so normal.

2. Ein (diese) Autistin ist eine Bedrohung.
JA es gibt einige extrem wenige Autisten die so extrem sind das man in deren Umgebung ein wenig Defensiv Kampfkunst braucht. Klare Einschätzung vom Video, die Dame gehörte definitiv nicht dazu. So was trifft man maximal beim Ausflug der Behindertengruppe. Was währe passiert wenn das essen nicht gekommen währe. Ziemlich exakt das selbe was passiert wen das verwöhnte Kind nicht seine Schokolade im Supermarkt bekommt. Kennen alle Eltern und auch auf Flügen nervig aber auch nicht mehr. Einziger Unterschied. Kinder boxen gerne mit geschlossene Händen im sich herum in Seitlichen Bewegungen und treten. Autisten öffnen gerne die Hände und machen eher kreisende Bewegungen, eher von oben nach unten. Treten ist eher selten bei Autisten. Vor ab bei Vorder man entschuldigen und die Warnung etwas in Deckung zu gehen. Wenn das Stört stellt sich die Frage; wollen wir Integration oder Inklusion oder nicht. Wenn gesagt wird, austickende Autisten, und schreiende Kinder sind unzumutbar, dann dürfen auch die Eltern verlangen das ab 20 Uhr keine Autos mehr fahren, ich darf verlangen das nirgends mehr geraucht wird, Flughäfen werden geschlossen wegen Lärm etc. Irgend wo belästigt auch der frömmste mal 10 Minuten seien Mitmensch heftig.


Wer jetzt sagt, ein Knuff oder auch ein mini Kratzer von einem Autisten sind völlig unzumutbar, der bedenke bitte: Gestern hat genau dieser Mensch jemandem die Vorfahrt genommen und ein anderer musste stark bremsen und dabei hat er sich den Kaffe übers Hemd gegossen. So als Beispiel. Ihr seht, jeder teilt mal aus und jeder steckt mal ein. Und eine 15 Jährige Autistin hinter mir ist auch nichts schlimmer als eine nervige Göre auf dem Nebenplatz. Ok wen es nervt darf es dann bei "Mitpassagiere die ich nicht liebe" hier veröffentlichen und sich ausheulen.

3. Noch "Zum Schutz des Kindes" äähhh wen die Airline Mitarbeiter so tolle Behinderten Assistent sind, wieso schaffen die dann nicht in der Pflege. Und in den USA sind sie doch immer so Selbstverantwortlich. Eine zwangsweise Krankenversicherung ist Teufelswerk, aber die FBs wissen plötzlich viel besser wie mit Jugendlichen um zu gehen ist als die Eltern? Nee ist klar.


Die Landung war völlig überzogen, da sind wir uns ja wohl einig. Das Problem war abgewendet und damit war alles gut.

Ich denke es war wirklich eine Kommunikation Problem. Die Mutter wird irgend ein verbotenes Wort gesagt haben. Z.B. "..dann kann die Situation eskalieren" und bei eskalieren sprang das FB Terror Notlaufprogramm an.
"Bei Start des Notlaufprogramms wird das Hirn automatisch komplett ausgeschaltet"
Situation eskalieren - Air marschel- runter.

Amerikaner mit ihren gerne gehabten Ängsten und Sicherheitsvorstellungen und dann ein schlichtes Gemüt von FB, dazu das böse Wort "eskalieren" und was raus kommt wissen wir.


Wenn man in Ruhe denkt doch alles ganz logisch.

Also alles wieder gut, schönen Feiertag.
 
Zuletzt bearbeitet:

mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
1.895
4
... nach allem, was wir (von einer Seite) wissen.

Es stand der Firma frei eine Pressemitteilung ins Netzt zu stellen!

Ich meine mir sicher zu sein, dass die gefunden worden wäre.


Natürlich gilt "Audio et aldera past" doch "Palawer mustus sinn"