Nach Wales im April - mit dem Auto
- Starter*in Hape1962
- Datum Start
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Korinthenkacker hier...allesamt
Bitte ignorieren und weitermachen.
Nachdem wir aus ENGLAND wieder in WALES zurück waren wurden erstmal ein paar Dinge für's Dinner eingekauft. Da unser B&B ein wenig ausserhalb lag und ich keine Lust hatte immer zum Essen zu fahren, gab es Abends meistens Sandwiches oder andere Kleinigkeiten.
Am nächsten Tag stand ein Ausflug nach Conwy auf dem Programm.
Das Wetter war zwar immer noch ein wenig trübe, allerdings war es trocken. Mehr kann man im April dort oben nicht zwingend erwarten. Aber das weiss man als erfahrener Insel Kenner ja. Also warm anziehen und durch.
Conwy wird beherrscht vom gleichnamigen Conwy Castle und beeindruckt durch seine vollständig erhaltene, rund um die Stadt verlaufende Mauer. Auf dieser kann man gemütlich einmal um die Stadt laufen und alles von oben betrachten.
Irgendwann bestand die Notwendigkeit eines Brückenbaus, heute eine Eisenbahnbrücke, die man mehr oder weniger erfolgreich an die alte Architektur angepasst hat.
Die Innenstadt ist nicht besonders groß, aber ganz nett gemacht.
Hier befindet sich auch das (angeblich) Smallest House in UK.
Dann ging es aber in die Höhe um die Stadt von oben zu umrunden.
Zum aufwärmen gab es dann eine Runde Tea & Scones in einem kleinen Tearoom. Und anschliessend klapperte +1 noch ein paar Läden ab.
Von Conwy ging es dann auf einen kurzen Stop nach Llandudno rüber. Eingentlich stand die Fahrt mit der dortigen Tram auf dem Programm. Dies scheiterte allerdings daran das es zum einen keinen Parkplatz mehr gab, zum anderen war es wettermässig nicht so prickelnd. So reichte es nur zu einem kleinen Schnappschuss, verbunden mit dem festen Willen noch einmal zurück zu kehren. Denn Llandudno hat auch noch sonst eine Menge zu bieten.
Die Rückfahrt führte uns dann noch an den Ort mit dem längsten Städtenamen der Welt. Da musste ich unbedingt ein Foto von der Bahnstation machen
Von dort fuhren wir dann quer durch den Snowdonia Nationalpark zurück. Eine wahrlich beeindruckende Landschaft, die natürlich bei Sonne noch um einiges imposanter wirken würde. Aber auch bei dem etwas trüben Wetter hatte das ganze immer noch Charme.
Am Abend hiess es dann Koffer packen - am nächsten Tag geht es zurück nach ENGLAND
Fazit - Wales ist toll ! Es gibt eine Menge zu sehen und da reichen ein paar Tage bei weitem nicht aus. Ein nächster Besuch ist definitv geplant. Zumal es dort einige nette Museumsbahnen gibt. Unter anderem auch auf den Mount Snowdon.
Am nächsten Tag stand ein Ausflug nach Conwy auf dem Programm.
Das Wetter war zwar immer noch ein wenig trübe, allerdings war es trocken. Mehr kann man im April dort oben nicht zwingend erwarten. Aber das weiss man als erfahrener Insel Kenner ja. Also warm anziehen und durch.
Conwy wird beherrscht vom gleichnamigen Conwy Castle und beeindruckt durch seine vollständig erhaltene, rund um die Stadt verlaufende Mauer. Auf dieser kann man gemütlich einmal um die Stadt laufen und alles von oben betrachten.
Irgendwann bestand die Notwendigkeit eines Brückenbaus, heute eine Eisenbahnbrücke, die man mehr oder weniger erfolgreich an die alte Architektur angepasst hat.
Die Innenstadt ist nicht besonders groß, aber ganz nett gemacht.
Hier befindet sich auch das (angeblich) Smallest House in UK.
Dann ging es aber in die Höhe um die Stadt von oben zu umrunden.
Zum aufwärmen gab es dann eine Runde Tea & Scones in einem kleinen Tearoom. Und anschliessend klapperte +1 noch ein paar Läden ab.
Von Conwy ging es dann auf einen kurzen Stop nach Llandudno rüber. Eingentlich stand die Fahrt mit der dortigen Tram auf dem Programm. Dies scheiterte allerdings daran das es zum einen keinen Parkplatz mehr gab, zum anderen war es wettermässig nicht so prickelnd. So reichte es nur zu einem kleinen Schnappschuss, verbunden mit dem festen Willen noch einmal zurück zu kehren. Denn Llandudno hat auch noch sonst eine Menge zu bieten.
Die Rückfahrt führte uns dann noch an den Ort mit dem längsten Städtenamen der Welt. Da musste ich unbedingt ein Foto von der Bahnstation machen
Von dort fuhren wir dann quer durch den Snowdonia Nationalpark zurück. Eine wahrlich beeindruckende Landschaft, die natürlich bei Sonne noch um einiges imposanter wirken würde. Aber auch bei dem etwas trüben Wetter hatte das ganze immer noch Charme.
Am Abend hiess es dann Koffer packen - am nächsten Tag geht es zurück nach ENGLAND
Fazit - Wales ist toll ! Es gibt eine Menge zu sehen und da reichen ein paar Tage bei weitem nicht aus. Ein nächster Besuch ist definitv geplant. Zumal es dort einige nette Museumsbahnen gibt. Unter anderem auch auf den Mount Snowdon.
Teilweise habe ich die Bilder auf dem Smartphone mit "Photo Director" nachbearbeitet. Ich kann die Olympus mit dem Smartphone koppeln und dann die Bilder bearbeiten. Ganz praktisch für unterwegs und wenn man ein wenig aufpeppen möchte. Sowohl Kamera als auch Smartphone können zwar auch direkt HDR, aber der Effekt ist nicht der gleiche. Die App kann ich echt empfehlen für unterwegs.
Die Burgrine sieht klasse aus aber diese hässliche "moderne" Metallträgerbrücke dazwischen zerstört das ganze Bild
edit: sind das 3 Brücken nebeneinander?!
edit: sind das 3 Brücken nebeneinander?!
Am Freitag ging es von Wales zurück nach England. Eine kurze Fahrt nach Droitwich Spa stand auf dem Programm. Eigentlich wollten wir auf der Strecke noch Shrewsbury besichtigen, was aber zum einen am strömenden Regen und zum anderen an mördermässigem Verkehr rund um die Stadt scheiterte. So reichte es nur für eine Stipvisite, einen Kaffee und "Schnellshopping". Wir waren am Nachmittag nämlich mit dem Rest der Reisegruppe verabredet die heute auf der Insel ankam.
Nach der Begrüßung der anderen wurde der erste gemeinsame Abend im benachbarten Pub verbracht, bei Bier & Burgern.
Gleichzeitig erreichte uns dann die Nachricht, das das für den morgigen Tag angesetzte Treffen vor dem ehemaligen MG/Rover Werk in Longbridge, wegen "Unbespielbarkeit des Platzes" abgesagt wurde. Cofton Park war schlicht und ergreifend aufgeweicht und es wäre nicht möglich gewesen die Autos dort ab zu stellen.
Aber der Engländer an sich lässt sich durch solche Kleinigkeiten seine Tradition nicht vermiesen und so wurde das Treffen, bei mittlerweile tollem Wetter, kurzerhand auf die Strassen rund um den Park verlegt.
Mittlerweile hatte es sich auch herumgesprochen das die "verrückten Germans" auch wieder dabei sind und so wurde unsere Truppe dann von Presse, Funk und Fernsehen belagert
Auch wenn das ganze nicht so umfangreich war wie ursprünglich vorgesehen, statt wie sonst 3000/4000 Autos und Teilnehmer waren es geschätzt nur um die 1000, war es trotzdem wieder ein tolles Gefühl dabei zu sein.
Anschliessend wurden noch die nötigsten Einkäufe getätigt und der Abend klang dann im Biergarten aus.
Nach der Begrüßung der anderen wurde der erste gemeinsame Abend im benachbarten Pub verbracht, bei Bier & Burgern.
Gleichzeitig erreichte uns dann die Nachricht, das das für den morgigen Tag angesetzte Treffen vor dem ehemaligen MG/Rover Werk in Longbridge, wegen "Unbespielbarkeit des Platzes" abgesagt wurde. Cofton Park war schlicht und ergreifend aufgeweicht und es wäre nicht möglich gewesen die Autos dort ab zu stellen.
Aber der Engländer an sich lässt sich durch solche Kleinigkeiten seine Tradition nicht vermiesen und so wurde das Treffen, bei mittlerweile tollem Wetter, kurzerhand auf die Strassen rund um den Park verlegt.
Mittlerweile hatte es sich auch herumgesprochen das die "verrückten Germans" auch wieder dabei sind und so wurde unsere Truppe dann von Presse, Funk und Fernsehen belagert
Auch wenn das ganze nicht so umfangreich war wie ursprünglich vorgesehen, statt wie sonst 3000/4000 Autos und Teilnehmer waren es geschätzt nur um die 1000, war es trotzdem wieder ein tolles Gefühl dabei zu sein.
Anschliessend wurden noch die nötigsten Einkäufe getätigt und der Abend klang dann im Biergarten aus.
Der heutige Sonntag steht im Zeichen des nächsten "Veteranen Treffens". Ein "Rover 75 Club" hatte einen Großteil des Parkplatzes vor dem British Motor Museum in Gaydon angemietet um dort ein Treffen zu veranstalten. Und so ging es recht früh am Morgen auf den kurzen Trip von Droitwich nach Gaydon.
Der Parkplatz füllte sich recht schnell.
Auch Liebhaber anderer, seltener Stücke hatten sich hier zum Treffen verabredet.
Der Schwerpunkt lag aber natürlich klar bei den Baureihen MG-ZT und Rover 75.
Den hier hätte ich am liebsten direkt mitgenommen.
Die beiden Highlights des Tages waren aber eindeutig zwei Fahrzeuge die von den Besitzern in "Eigenbau" hergestellt wurden.
Zum einen ein MG-ZTT mit einer 1.8 Liter 500 PS Maschine.
Und zum anderen ein Fahrzeug welches es von Rover nur als Studie gab und vom Besitzer komplett im Original nachgebaut wurde. Ein Coupe auf Basis des Rover 75 mit einem 460 PS Ford V8 unter der Haube. Dinge die bei uns unmöglich zu realisieren wären.
Natürlich liessen wir uns nicht die Gelegenheit entgehen dem Museum einen Besuch abzustatten. Mittlerweile hat man einige Fahrzeuge aus Platzgründen in eine neue Halle gestellt.
Der Parkplatz füllte sich recht schnell.
Auch Liebhaber anderer, seltener Stücke hatten sich hier zum Treffen verabredet.
Der Schwerpunkt lag aber natürlich klar bei den Baureihen MG-ZT und Rover 75.
Den hier hätte ich am liebsten direkt mitgenommen.
Die beiden Highlights des Tages waren aber eindeutig zwei Fahrzeuge die von den Besitzern in "Eigenbau" hergestellt wurden.
Zum einen ein MG-ZTT mit einer 1.8 Liter 500 PS Maschine.
Und zum anderen ein Fahrzeug welches es von Rover nur als Studie gab und vom Besitzer komplett im Original nachgebaut wurde. Ein Coupe auf Basis des Rover 75 mit einem 460 PS Ford V8 unter der Haube. Dinge die bei uns unmöglich zu realisieren wären.
Natürlich liessen wir uns nicht die Gelegenheit entgehen dem Museum einen Besuch abzustatten. Mittlerweile hat man einige Fahrzeuge aus Platzgründen in eine neue Halle gestellt.
In der neugebauten Halle befindet sich unter anderem die Ausstellung des Jaguar Heritage Trust, die sich ganz dem Auto mit der schönen Kühlerfigur widmet.
Im oberen Geschoss befinden sich dann noch viele weitere Fahrzeuge - nicht alle von Jaguar aber trotzdem schön.
Auch der letzte gebaute Rover 75 befindet sich hier in der Ausstellung.
Bei der am Nachmittag stattfindenden Prämierung der "Best in Show" gingen dann 3 von 6 Kategorien an die Teilnehmer aus Deutschland.
Das ganze wurde dann gebührend gefeiert beim obligatorischen Cream Tea in Warwick.
Bei ein paar Runden im Pub klang dann der letzte Abend aus bevor es dann am nächsten Morgen wieder auf die Heimreise ging - bei traumhaftem Wetter.
Home is - wo der Dom is
Und nach 2.700 km in 8 Tagen wurde dann der Motor abgestellt.
Auch in diesem Jahr hat mich mein 19 Jahre altes englisches Alteisen wieder zuverlässig quer durch UK gebracht. Mit mittlerweile 241.000 km auf der Uhr.
Ich würde mich freuen wenn euch dieser Tripreport abseits von Flugzeugen und Airports gefallen hat. Auch wenn er am Ende etwas "Auto lastig" war.
Im oberen Geschoss befinden sich dann noch viele weitere Fahrzeuge - nicht alle von Jaguar aber trotzdem schön.
Auch der letzte gebaute Rover 75 befindet sich hier in der Ausstellung.
Bei der am Nachmittag stattfindenden Prämierung der "Best in Show" gingen dann 3 von 6 Kategorien an die Teilnehmer aus Deutschland.
Das ganze wurde dann gebührend gefeiert beim obligatorischen Cream Tea in Warwick.
Bei ein paar Runden im Pub klang dann der letzte Abend aus bevor es dann am nächsten Morgen wieder auf die Heimreise ging - bei traumhaftem Wetter.
Home is - wo der Dom is
Und nach 2.700 km in 8 Tagen wurde dann der Motor abgestellt.
Auch in diesem Jahr hat mich mein 19 Jahre altes englisches Alteisen wieder zuverlässig quer durch UK gebracht. Mit mittlerweile 241.000 km auf der Uhr.
Ich würde mich freuen wenn euch dieser Tripreport abseits von Flugzeugen und Airports gefallen hat. Auch wenn er am Ende etwas "Auto lastig" war.
Rover waren (bzw. sind) sehr schöne Autos, trotz vielfältiger Qualitätsprobleme. Ein Arbeitskollege hatte einen 820er, an dem gingen Teile kaputt, die eigentlich nicht kaputt gehen sollten und über den Ersatzteilkatalog nicht bestellbar waren. Das Auto war regelmäßig in der Werkstatt und es sind einmal sogar Ingenieure von Rover gekommen, um das Fahrzeug zu begutachten und bei der Fehlersuche zu helfen, weil sich der österr. Importeur nicht mehr ausgekannt hat.
Ich habe mir Deinen Beitrag nochmal durchgelesen, es bestand keine Notwendigkeit einer Selbstanzeige. Du solltest nicht so streng mit Dir sein.
Montagsautos gibt es bei jedem Hersteller. Ich kenne genügend Leute die ihren Benz, BMW oder VW am liebsten in die Tonne treten würden weil an den Kisten soviel kaputt geht das der Wagen mehr steht als fährt.
ach was, 19 Jahre ist doch noch frisch
ich fahre ein 94er VW (EZ 97) im Alltag
hat mich noch nie unterwegs im Stich gelassen (bin auch nicht im ADAC)
kleinere Wehwehchen konnten dann in Ordnung gebracht werden, wenn ich Zeit und Gelegenheit dafür hatte, und nicht grad unterwegs
Schönheitspreis würde ich mit meinem allerdings nicht gewinnen, denn das Teil wird als Nutzvieh gehalten ;-)
ich fahre ein 94er VW (EZ 97) im Alltag
hat mich noch nie unterwegs im Stich gelassen (bin auch nicht im ADAC)
kleinere Wehwehchen konnten dann in Ordnung gebracht werden, wenn ich Zeit und Gelegenheit dafür hatte, und nicht grad unterwegs
Schönheitspreis würde ich mit meinem allerdings nicht gewinnen, denn das Teil wird als Nutzvieh gehalten ;-)