Armenien:
-Garni, Geghard
-Khor Virap
-Etschmiadsin
-Sewansee
alles richtig, ich ergänze noch etwas:
Im Sommer lohnt sich für Outdoor-Fans auch ein Ausflug nach Tsaghkadzor... kleiner Ort, aber mit solider touristischer Infrastruktur. (Es gibt sogar ein Marriott)
Im Winter war ich dort auch schon Ski fahren... gibt 3 Ski-Lifte russischer Bauart... ohne Windschutz, extrem langsam und anspruchsvoll ist die Abfahrt auch nicht wirklich...
Dilijan ist ebenfalls für seine Natur und viele Klöster in der Umgebung bekannt, weswegen dies bei der Reiseroute nicht außer Acht gelassen werden sollte.
Wer weiter Richtung Süden will, kann noch einen Abstecher nach Ughtasar machen.. dort gibt es sehr interessante Petroglyphen (Felsmalereien), die jedoch ausschließlich in den Sommermonaten besucht werden können... im Winter kommt man da aufgrund des Wetters nicht hin. Und 4x4 ist ein must-have... oder man wandert halt 5-6h hoch, zu Fuß den Weg zurück zum Tal schafft man aber auch in 3h.
Jermuk (Kurort) ist auch ganz nett, aber aufgrund der geografischen Lage nahe der Grenze zu Azerbaidschan in der derzeitigen Situation nicht ohne Bauchschmerzen zu empfehlen...
Chndsoresk (Höhlenstadt) und eine Fahrt zum Kloster Tatev mit der Seilbahn sollte man nicht verpassen wenn man mal in diese abgelegene Region reist.
Der Abstecher von Goris nach Stepanakert ist ja aufgrund des verlorenen Krieges gegen AZ eh vom Tisch und das touristische Potenzial der noch südlicher gelegenen Städte (Kapan, Meghri) hält sich in Grenzen..
Sowohl in Meghri und Agarak (letzter armenischer Ort vor der Grenze zum Iran) kann man aber günstig übernachten und ein letztes richtiges Bier trinken bevor es dann in den Iran geht. Der einzige Grenzübergang zum Iran ist 24/7 offen.