Sehr viel näher kamen wir dann allerdings dem nächsten Löwen - wir konnten ihn schon aus einer ziemlich weiten Distanz in der flachen Prärie sehen - und mussten dann nur parken und warten bis er näher kam…
… dann kurz umdrehte um doch vor uns die Straße zu überqueren.
Als nächstes sahen wir dann eine Gruppe Straußen - mehr oder weniger gut im Gras versteckt.
Die meisten Touristen hier sind ja mit vor Ort gemieteten Toyota Hilux bzw. Landcruiser oder ähnlichen Geländewagen unterwegs - gibt aber auch ein paar exotischere Ausnahmen. (In dem Fall ein portugiesisches Pärchen, die ihr Auto mit dem Schiff nach Südafrika verschifft haben und jetzt damit nach Hause fahren!)
Auch an diesem Tag gab es natürlich die allgegenwärtigen Giraffen zu sehen.
Unsere Route führte uns inzwischen in die Nähe des Camps für diese Nacht (Camp Namutoni) Zwar noch zu früh um das Zelt aufzuschlagen, aber einen kurzen Stop für Snacks & Eiscreme haben wir trotzdem eingelegt.
Incl. einem Besuch am zum Camp gehörigen Wasserloch - aber ausser einem Elefanten im Hintergrund der sich auch gleich wieder verdrückte nichts zu sehen.
Somit nochmal nach draussen und noch eine Schleife auf der Straße - wo wir auch bald einem wirklich riesigen Elefanten über den Weg liefern.
Und ein Stück weiter an einem Wasserloch noch einem kleineren.
Die „kleine“ Schleife dauerte (wie üblich) länger als gedacht, so daß es dann tatsächlich Zeit wurde ins Camp zu fahren.
Das Camp hatte seinen Ursprung als Fort Namutoni der Schutztruppen - das Fort steht nach wie vor (sogar renoviert) aktuell aber nicht genutzt und komplett verwaist (im inneren sind zwar Schilder für Restaurant und Aussichtsdeck zu sehen - aber alles geschlossen - ob das dauerhaft ist oder nur weil aktuell die Auslastung nicht so hoch ist kann ich allerdings nicht sagen)
Diesmal wieder Camping angesagt - sehr schöner Platz auf einer grünen Wiese mit ein paar Bäumen - und großzügigen Abständen zu den Nachbarn.
Auch hier wieder Gäste aus Südafrika, ganz Europa - und nicht wenige Deutsche
Den Sonnenuntergang schauten wir vom Wasserloch aus an.
Da es sonst nicht viel zu sehen gab zurück zum Campingplatz.
Und mein nächster Versuch mit offenem Feuer (und was wir im Camp an Lebensmitteln aufgetrieben haben) zu kochen, heute gabs Kaskrainer im Speckmantel.
(Bitte keine Kommentare zu der Weinflasche neben dem Feuer - ich musste mir vor Ort schon anhören, daß ich ihn Tagsüber viel zu weit runtergekühlt habe ;-) )