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Tag 10
Nachdem wir unsere restlichen Vorräte aus dem Kühlschrank zu einem umfassenden Frühstück umgewandelt und verzehrt hatten, packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg Richtung Westen. Wir folgten der N2 vorbei an Plettenberg Bay, Knysna, George und Mossel Bay, wobei auf dieser Strecke die Aussicht erneut zu genießen war. Hinter Mossel Bay wurde die Aussicht monotoner, aber die Straße dafür auch etwas leerer. Irgendwann vor Heidelberg meldeten sich unsere Mägen, sodass wir in Heidelberg von der N2 abbogen, um die Fastfood-Restaurants entlang der N2 zu meiden. Irgendwann entdeckte ich ein Schild einer kleinen Bäckerei, das auf frische "Vetkoek" freitags hinwies. Da heute Freitag war, sollte es dies werden. Mein bislang zweiter "Vetkoek" blieb leider geschmacklich und optisch hinter dem in Klein Brak River konsumiertem zurück, aber +1 war mit seinem Kuchen relativ zufriden. Dazu war das Inhaberpärchen der Bäckerei sehr freundlich und sympathisch.
Ausreichend gestärkt setzten wir unsere Fahrt auf der N2 gen Westen fort. Nachdem wir Swellendam, unser Ziel für den Tag, erreicht hatten, suchten wir die Einfahrt zum "Bontebok National Park", in welchem wir auf zahlreiche Beobachtungen dieser Buntböcke hofften. Kurz hinter der Einfahrt des Nationalparks lag auf der rechten Seite die Rezeption. Man hätte diese zwar rechts liegen lassen können, um ohne Registrierung / Eintrittszahlung den Park befahren zu können, da hier keine Schranken oder sonstige Einlasskontrollen vorhanden waren, aber hielten wir dennoch zur ordentlichen Registrierung an. Wir mussten kurz warten, da vor uns einige Übernachtungsgäste des Parks eincheckten. Als wir an der Reihe waren, wurde unsere Wild-Card erfasst, die uns erneut kostenfreien Eintritt ermöglichte. Anschließend erklärte uns die freundliche Parkangestellte, welche Route wir für die Rundfahrt mit dem Auto nehmen mussten.
Registriert fuhren wir dann den Weg in Richtung ausgeschilderter Rundfahrt, um diese zu befahren. Leider konnten wir keinen einzigen Buntbock oder sonstige Tiere entdecken. An einem Haltepunkt entlang der Rundfahrtroute hielten wir an und spazierten den ausgeschilderten Wanderweg, nur um kurz darauf zwei Buntböcke in direkter Nähe unseres Autos zu entdecken, die aus dem Gebüsch auftauchten.
Auch auf dem Rückweg zum Auto blieben die Beiden in der Nähe.
Auf der weiteren insgesamt ca. einstündigen Rundfahrt auf unbefestigten Wegen entdeckten wir noch ein paar Gruppen Buntböcke, die aber allesamt nur mit dem Fernglas gut zu erkennen waren.
Nachdem wir die Rundfahrt absolviert hatten, überlegten wir, ein wenig entlang der ausgeschilderten Trails zu wandern. Da der Park aber auch in diesem Teil sehr verlassen wirkte und unser Auto ziemlich voll mit Reisegepäck und Wertsachen war, entschienden wir uns, nur kurz etwas entlang des Flusses zu wandern.
Anschließend fuhren wir ins Stadtzentrum von Sellendam, um in der gewählten Unterkunft, dem "Elianthe Boutique Guesthouse" einzuchecken. Das erhaltene Zimmer in dem sehr schön renovierten 150 Jahre alten Haus gefiel uns sehr.
Da es erst Nachmittag war, spazierten wir noch entlang der Hauptstraße, um Swellendam ein wenig kennenzulernen. In einer örtlichen Metzgerei, deren Besuch wir sehr interessant fanden, kauften wir ein kleines Tütchen Biltong. Vermutlich war +1 einer der ersten Asiaten, der diesen Laden betreten hatte, denn die sehr freundliche Kassiererin erkundigte sich gleich, woher er denn kommen würde. Biltong essend schlenderten wir weiter durch diese gemütliche Stadt, die allerdings abgesehen von der ein oder anderen Kirche keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten im Zentrum bot. Die örtliche "Nederduitse Gereformeerde Kerk" war dabei in meinen Augen das Highlight.
Zurück im Guesthouse machten wir uns frisch, um das vorab reservierte und nah gelegene "Powell House Restaurant" zu besuchen. Mein Lachs aus Franschhoek war wenig spektakulär, aber sehr lecker.
Mein erstes Warzenschwein-"Potjie", eine Art Gulasch serviert in einem traditionellen guseisernen Topf, gefiel mir gut.
Schließlich musste es dann auch noch ein Nachtisch sein, wobei ich mich für das aus England stammende Dessert "Eton Mess" entschied, dessen Name nicht ganz unpassend gewählt wurde, da ich mich einem großen Haufen Baiser, Sahne und Erbeeren entgegengesetzt sah.
Nachdem wir unsere restlichen Vorräte aus dem Kühlschrank zu einem umfassenden Frühstück umgewandelt und verzehrt hatten, packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg Richtung Westen. Wir folgten der N2 vorbei an Plettenberg Bay, Knysna, George und Mossel Bay, wobei auf dieser Strecke die Aussicht erneut zu genießen war. Hinter Mossel Bay wurde die Aussicht monotoner, aber die Straße dafür auch etwas leerer. Irgendwann vor Heidelberg meldeten sich unsere Mägen, sodass wir in Heidelberg von der N2 abbogen, um die Fastfood-Restaurants entlang der N2 zu meiden. Irgendwann entdeckte ich ein Schild einer kleinen Bäckerei, das auf frische "Vetkoek" freitags hinwies. Da heute Freitag war, sollte es dies werden. Mein bislang zweiter "Vetkoek" blieb leider geschmacklich und optisch hinter dem in Klein Brak River konsumiertem zurück, aber +1 war mit seinem Kuchen relativ zufriden. Dazu war das Inhaberpärchen der Bäckerei sehr freundlich und sympathisch.
Ausreichend gestärkt setzten wir unsere Fahrt auf der N2 gen Westen fort. Nachdem wir Swellendam, unser Ziel für den Tag, erreicht hatten, suchten wir die Einfahrt zum "Bontebok National Park", in welchem wir auf zahlreiche Beobachtungen dieser Buntböcke hofften. Kurz hinter der Einfahrt des Nationalparks lag auf der rechten Seite die Rezeption. Man hätte diese zwar rechts liegen lassen können, um ohne Registrierung / Eintrittszahlung den Park befahren zu können, da hier keine Schranken oder sonstige Einlasskontrollen vorhanden waren, aber hielten wir dennoch zur ordentlichen Registrierung an. Wir mussten kurz warten, da vor uns einige Übernachtungsgäste des Parks eincheckten. Als wir an der Reihe waren, wurde unsere Wild-Card erfasst, die uns erneut kostenfreien Eintritt ermöglichte. Anschließend erklärte uns die freundliche Parkangestellte, welche Route wir für die Rundfahrt mit dem Auto nehmen mussten.
Registriert fuhren wir dann den Weg in Richtung ausgeschilderter Rundfahrt, um diese zu befahren. Leider konnten wir keinen einzigen Buntbock oder sonstige Tiere entdecken. An einem Haltepunkt entlang der Rundfahrtroute hielten wir an und spazierten den ausgeschilderten Wanderweg, nur um kurz darauf zwei Buntböcke in direkter Nähe unseres Autos zu entdecken, die aus dem Gebüsch auftauchten.
Auch auf dem Rückweg zum Auto blieben die Beiden in der Nähe.
Auf der weiteren insgesamt ca. einstündigen Rundfahrt auf unbefestigten Wegen entdeckten wir noch ein paar Gruppen Buntböcke, die aber allesamt nur mit dem Fernglas gut zu erkennen waren.
Nachdem wir die Rundfahrt absolviert hatten, überlegten wir, ein wenig entlang der ausgeschilderten Trails zu wandern. Da der Park aber auch in diesem Teil sehr verlassen wirkte und unser Auto ziemlich voll mit Reisegepäck und Wertsachen war, entschienden wir uns, nur kurz etwas entlang des Flusses zu wandern.
Anschließend fuhren wir ins Stadtzentrum von Sellendam, um in der gewählten Unterkunft, dem "Elianthe Boutique Guesthouse" einzuchecken. Das erhaltene Zimmer in dem sehr schön renovierten 150 Jahre alten Haus gefiel uns sehr.
Da es erst Nachmittag war, spazierten wir noch entlang der Hauptstraße, um Swellendam ein wenig kennenzulernen. In einer örtlichen Metzgerei, deren Besuch wir sehr interessant fanden, kauften wir ein kleines Tütchen Biltong. Vermutlich war +1 einer der ersten Asiaten, der diesen Laden betreten hatte, denn die sehr freundliche Kassiererin erkundigte sich gleich, woher er denn kommen würde. Biltong essend schlenderten wir weiter durch diese gemütliche Stadt, die allerdings abgesehen von der ein oder anderen Kirche keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten im Zentrum bot. Die örtliche "Nederduitse Gereformeerde Kerk" war dabei in meinen Augen das Highlight.
Zurück im Guesthouse machten wir uns frisch, um das vorab reservierte und nah gelegene "Powell House Restaurant" zu besuchen. Mein Lachs aus Franschhoek war wenig spektakulär, aber sehr lecker.
Mein erstes Warzenschwein-"Potjie", eine Art Gulasch serviert in einem traditionellen guseisernen Topf, gefiel mir gut.
Schließlich musste es dann auch noch ein Nachtisch sein, wobei ich mich für das aus England stammende Dessert "Eton Mess" entschied, dessen Name nicht ganz unpassend gewählt wurde, da ich mich einem großen Haufen Baiser, Sahne und Erbeeren entgegengesetzt sah.