Ohne Auto von A nach B in Los Angeles

ANZEIGE

suraso

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
1.171
389
ANZEIGE
In den 90ern hatten wir das auch mal unterschätzt. Haben uns nach einer Bustour in Hollywood absetzen lassen und sind dann mit dem Taxi zurück zum Hotel in Strandnähe gefahren. Hat mal eben über über 100 Dollar gekostet, für einen Azubi nicht wirklich günstig. ;)
Das bringt mich auf die Idee für einen Thread: Wie Deutsche bei einer Reise in die USA ihr blaues Wunder erlebt haben. :LOL:
Weitere Episonden:
- Das Hotel hat schon 100 $ pro Nacht gekostet, aber die Gegend war gar nicht schön...
- Die Strecke hatte nur 500 km, aber ich hab die nicht in 5 Stunden geschafft, es waren eher 10...
- Da hat mir doch glatt einer meinen Mietwagen noch an der Station weggenommen... (Choice Line für Dummies)
- Ich wollte zu Fuß gehen, aber da gab's überhaupt keinen Bürgersteig...
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
Es gibt nicht nur die Metro. Die umliegenden Kommunen haben z.T. eigene ÖPNV-Systeme mit eigenen Tarifen, wobei die Netze überlappend sind. Man kann etwa von LA Downtown nach Santa Monica mit LA Metro oder mit BigBlueBus fahren.
 
  • Like
Reaktionen: Nightwish80

Rimsekarl

Neues Mitglied
25.10.2021
21
15
Calabasas / CA
Zur Not Car Sharing nutzen. Uber ist halt teilweise recht teuer. ÖPVN muss jeder selbst wissen. Ist schon viel hier drüber geschrieben wurden.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.542
7.572
Ja, zahle aktuell 41€/Tag in ORD. 14 Tage <700€ fur ein Fullsize ohne Tricks gebucht uber billiger.......

Anmietung im August

Für LAX gerade geschaut, 7 Tage <350€ 3 Tage <210€ jeweils Fullsize
im August/September scheinen die Preise in der Tag so bei 50 €/Tag anzufangen, im November eher bei 75 €/Tag aufwärts.
 

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
759
364
Auch wenn es etwas spät ist. Ich nutze in LA den ÖPNV gerne und viel wenn ich da bin.
Er spart kräftig Geld, gerade bei den dort oft üblichen Parkgebühren, gerade wenn man als Ausländer nicht unbedingt die entsprechenden Tricks kennt wo man günstig parken oder validieren kann. Da hin und her zu fahren und jedesmal Parkgebühren zu zahlen kostet nicht wenig und der Verkehr in LA ist auch nicht ohne...

Die Verbindungssuche mit Google Maps ist relativ zuverlässig, verlassen kann man sich darauf aber nicht. Wer mit den Bussen von Metro und Co. unterwegs ist braucht Zeit und muss auch damit rechnen, dass ein Bus mal nicht kommt und je nach Gegend kann das auch mal ein Stundentakt sein.

Der ÖPNV, insbesondere die Busse werden primär von den Working Poor und Obdachlosen genutzt, für jemand aus Deutschland wirkt das schnell sketchy oder unsicher. Kann ich bislang nicht bestätigen. In den Bussen ist der Fahrer immer erreichbar, in der Metro ist man praktisch nie alleine. Man muss aber immer damit rechnen, dass etwas am Sitz ist oder jemand mit psychischen Erkrankungen mitfährt und wild vor sich hin murmelt. Da hilft die übliche Vorsicht und man sollte auf sein Bauchgefühl hören.

Alternative dazu - wenn es nicht weit ist - ist in vielen Gegenden mittlerweile Bikeshareangebote wie Metro Bike:
Nachteil ist man ist auf die Stationen angewiesen um an das Rad zu kommen und muss es auch an einer Station wieder anschließen.

Von den Scootern würde ich eher abraten um wirklich "Strecke" zu machen, das geht ins Geld und da ist ein Uber im Ergebnis oft nicht teurer - im Gegenteil, die Scooter sind langsam und man zahlt pro Minute. Alternative sind da die "freien" eBikes der Anbieter, die es leider kaum noch gibt, da die weniger beliebt sind als die Scooter. Dazu wie üblich der Hinweis darauf, dass wir bei LA nicht von einer Stadt im europäischen Sinn sprechen, die Entfernungen sind weit!

Grundsätzlich erfordert das Radfahren in LA auch Nerven. Die Autofahrer sind oft schlecht und Radfahrer eher unüblich. Ich bin mal vom Santa Monica Pier nach Hollywood mit dem Rad gefahren und das war ein "Erlebnis", welches ich nicht wiederholen muss. Ich würde das Radfahren daher auf Gebiete wie Santa Monica, Westwood oder Venice begrenzen.