Online-Shops - Tracking bei Payback funktioniert nicht

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eurofreund

Neues Mitglied
19.02.2011
2
0
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Was mache ich falsch ??

Wenn ich über die Payback-Seite im einem Online-Shop bestelle, warte ich meistens auf die Gutschrift vergebens.
Letzte Zeit wird garnichts mehr gutgeschrieben.
Nach Reklamation der Punkte bekomme ich meistens eine Kulanzgutschrift.
Ärgerlich ist, dass dann immer die Extrapunkte storniert werden ( 100 bei einen Einkauf bei Weltbild u.s.w. )

Mache ich was falsch ??
Liegt es an meinen Einstellungen des Internet Browsers ??
Macht jemand gleiche Erfahrung ??
 
A

Anonym8100

Guest
Was mache ich falsch ??

Wenn ich über die Payback-Seite im einem Online-Shop bestelle, warte ich meistens auf die Gutschrift vergebens.
Letzte Zeit wird garnichts mehr gutgeschrieben.
Nach Reklamation der Punkte bekomme ich meistens eine Kulanzgutschrift.
Ärgerlich ist, dass dann immer die Extrapunkte storniert werden ( 100 bei einen Einkauf bei Weltbild u.s.w. )

Mache ich was falsch ??
Liegt es an meinen Einstellungen des Internet Browsers ??
Macht jemand gleiche Erfahrung ??

Benutzt du vielleicht Adblock oder sonstige Werbeblocker? Ich muss den deaktivieren, sonst trackt Payback meinen Einkauf nicht.
Ansonsten kann ich dir noch empfehlen, einen Browser (z.B. Internet Explorer wenn du sonst Firefox verwendest) nur für Payback oder Cashback-Einkäufe zu benutzen und da dann auch vorher immer alle Cookies etc. zu löschen und niedrige Sicherheitseinstellungen verwenden.
 

Flaps

Gesperrt
17.01.2010
1.824
0
Was mache ich falsch ??

Du machst doch (natürlich im Sinne von Prayback) alles richtig und spendierst den Praybackern ein kühles Blondes zum diesjährigen Sommerfest. ;)

Zumindest solltest du Cookies erlauben, damit der Einkauf getrackt wird. Und ansonsten für jede Kleinigkeit das berühmte Formular verwenden, je öfter, je besser.
 
A

Anonym8100

Guest
Ist nicht empfehlenswert.

Das könnten vielleicht die Folgen sein...

Da fällt mir doch glatt das Thema "Internet-Führerschein" ein.

Was hat der Artikel bitte mit meinem Vorschlag zu tun? Die niedrigen Sicherheitseinstellungen etc. bezogen sich auf einen Browser, der selbstverständlich NICHT für Sachen wie Online Banking verwendet werden sollte, sondern eben nur für Einkäufe. Bei so einer Dummheit wie die Frau sie an den Tag gelegt hat, würden einem Sicherheitsvorkehrungen im Übrigen auch nicht viel helfen.

Vielleicht hab ich mich etwas falsch ausgedrückt, mit niedrigen Sicherheitseinstellungen meinte ich vergleichsweise niedrig, nicht die niedrigste Stufe. Man kann da ja selber einiges einstellen. Meiner Erfahrung nach ist es auf jeden Fall nötig Cookies zu erlauben und Werbe- und Popupblocker zu deaktivieren.
 

Flaps

Gesperrt
17.01.2010
1.824
0
Als ob es einen Trojaner interessieren würde, mit welchem Browser er auf den Rechner gekommen ist bzw. mit welchem Browser Internetbanking betrieben wird.

Und "niedrige Sicherheitseinstellungen" werden manche so interpretieren, dass sie mal eben alles erlauben, was erlaubt werden kann.

Das Cookies für das Tracking erlaubt werden müssen, habe ich ebenfalls erwähnt; einen Popupblocker kann man anweisen, Popups von bestimmten Seite zuzulassen, auch wenn ich bisher in der Richtung keinen Bedarf finden konnte.
 
A

Anonym8100

Guest
Was haben Trojaner mit den Sicherheitseinstellungen des Browsers zu tun? Trojaner fängst du dir nicht einfach so beim Browsen ein, es handelt sich um Dateien, d.h. in den allermeisten Fällen lädt man sie selber (unwissentlich) runter, indem man Anhänge öffnet oder verseuchte Programmdateien runterlädt. Gegen Trojaner helfen eine gute Firewall und Tools, die eine Durchsuchung und Hintergrundüberwachung ermöglichen (und gesunder Menschenverstand, also nicht irgendwelche Anhänge öffnen, deren Inhalt man nicht kennt o.ä.). Das hat aber alles nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.

Ich habe meine Aussage über die Sicherheitseinstellungen ja bereits klarer formuliert.
 

Flaps

Gesperrt
17.01.2010
1.824
0
Was haben Trojaner mit den Sicherheitseinstellungen des Browsers zu tun? Trojaner fängst du dir nicht einfach so beim Browsen ein, es handelt sich um Dateien, d.h. in den allermeisten Fällen lädt man sie selber (unwissentlich) runter, indem man Anhänge öffnet oder verseuchte Programmdateien runterlädt. Gegen Trojaner helfen eine gute Firewall und Tools, die eine Durchsuchung und Hintergrundüberwachung ermöglichen (und gesunder Menschenverstand, also nicht irgendwelche Anhänge öffnen, deren Inhalt man nicht kennt o.ä.).

Wenn ich solche Aussagen lese, frage ich mich erneut, warum der Internet-Führerschein nicht Pflicht wird und ohne einen solchen gar keine Online-Verbindung zustande kommen sollte/dürfte.

Trojaner und andere Viecher kann man sich schon beim simplen Besuch einer entsprechend präparierten Webseite einfangen, also einfach so beim Browsen. Denn jede Seite, die du besuchst, wird erst mal (natürlich in Form von Dateien) auf deinen Rechner heruntergeladen. Und diese Dateien können durchaus infiziert sein.

Da jeden Tag hunderte von Viren neu in der Wildbahn auftauchen, kann auch ein noch so gutes AV-Programm erst dann dagegen was ausrichten, wenn es diese neuen Viren kennt. Bis dahin können sich die Viecher ungehindert ausbreiten. da hilft keine Durchsuchung und keine Hintergrundüberwachung.
 

graubuch

Aktives Mitglied
27.08.2009
124
0
Was hat der Artikel bitte mit meinem Vorschlag zu tun? Die niedrigen Sicherheitseinstellungen etc. bezogen sich auf einen Browser, der selbstverständlich NICHT für Sachen wie Online Banking verwendet werden sollte, sondern eben nur für Einkäufe. Bei so einer Dummheit wie die Frau sie an den Tag gelegt hat, würden einem Sicherheitsvorkehrungen im Übrigen auch nicht viel helfen.

Vielleicht hab ich mich etwas falsch ausgedrückt, mit niedrigen Sicherheitseinstellungen meinte ich vergleichsweise niedrig, nicht die niedrigste Stufe. Man kann da ja selber einiges einstellen. Meiner Erfahrung nach ist es auf jeden Fall nötig Cookies zu erlauben und Werbe- und Popupblocker zu deaktivieren.

NICHT AUFREGEN, FLAPS HAT IMMER RECHT UND REAGIERT AUCH AUF JEDEN EINTRAG. MEISTENS WIRD ES DANN IM LAUFE DER DISKUSION UNFREUNDLICH.......DARAN MUSS MAN SICH GEWÖHNEN.
 
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Flaps

Gesperrt
17.01.2010
1.824
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NICHT AUFREGEN, FLAPS HAT IMMER RECHT UND REAGIERT AUCH AUF JEDEN EINTRAG. MEISTENS WIRD ES DANN IM LAUFE DER DISKUSION UNFREUNDLICH.......DARAN MUSS MAN SICH GEWÖHNEN.


Kauf dir eine neue Tastatur oder brülle etwas leiser... Kein Wunder, dass die Diskussion unfreundlich wird, wenn Leute wie du nicht wissen, wie sie sich benehmen sollen...
 

graubuch

Aktives Mitglied
27.08.2009
124
0
Kauf dir eine neue Tastatur oder brülle etwas leiser... Kein Wunder, dass die Diskussion unfreundlich wird, wenn Leute wie du nicht wissen, wie sie sich benehmen sollen...



Danke für die Bestätigung!!!
 

gloxi

Reguläres Mitglied
07.05.2010
39
0
Denn jede Seite, die du besuchst, wird erst mal (natürlich in Form von Dateien) auf deinen Rechner heruntergeladen.

--> :no: --> Ammenmärchen #1

..., kann auch ein noch so gutes AV-Programm erst dann dagegen was ausrichten, wenn es diese neuen Viren kennt.

--> :no: --> Ammenmärchen #2

..., wenn es diese neuen Viren kennt. Bis dahin können sich die Viecher ungehindert ausbreiten. da hilft keine Durchsuchung und keine Hintergrundüberwachung.

--> :no: --> Ammenmärchen #3

Wenn ich solche Aussagen lese, frage ich mich erneut, warum der Internet-Führerschein nicht Pflicht wird und ohne einen solchen gar keine Online-Verbindung zustande kommen sollte/dürfte.

--> Trifft wohl hauptsächlich auf dich zu....:D
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.568
4.717
München
Bin mal gespannt in welcher "freundlichkeit" die Reaktion erfolgt......

Moderations-Hinweis:
- Reaktion erst einmal, dass dieses Thema wegen der eigenständigen Komplexität vom Sammelthread abgetrennt wurde.
- Reaktion weitergehend, dass ich alle darum bitte, doch sachlich weiterzudiskutieren.


Persönlicher Hinweis:
Flaps liegt mit seiner Einschätzung nicht wirklich daneben. Das, was hier als Ammenmärchen bezeichnet wird, ist im Prinzip wahr (bei #3 hilft eventuell noch eine gute Heuristik, aber perfekt ist die Heuristik auch nicht). Niedrige Sicherheitseinstellungen im Browser sind in der Tat nicht zu empfehlen (noch dazu im Internet Explorer), die Gefahr sich hier ggf. was einzufangen steigt immens.
 

xfaktor

Erfahrenes Mitglied
18.05.2009
1.080
37
Um zurück zum Thema zu kommen.

Der einzige Payback-Online-Shop bei dem die Gutschrift ohne Probleme funktioniert ist Amazon. ;)

Alle anderen Shops, bei denen ich bestellt habe, haben keine Punkte gutgeschrieben und ich musste das Formular verwenden. :mad:

Die allerschlimmsten Punkteverweigerer sind BOL.de. Trotz berechtigter Extrapunkte wurde die Gutschrift verweigert. (n)

Mittlerweile liegen meine Beschwerden derart hoch, dass das Payback-Kundencenter bei meiner letzten Reklamation folgenden Textbaustein kopiert hat:

Allerdings scheint die automatische Gutschrift generell ein Problem bei Ihrem Punktekonto zu sein. Bitte überprüfen Sie die persönlichen Sicherheitseinstellungen Ihres Webbrowsers. Damit eine Weiterleitung über Gutscheine, Coupons & Aktionen im PAYBACK Bonusprogramm erfolgen kann, ist es notwendig dass Cookies von Drittanbietern zugelassen werden.

Damit Ihre Punktegutschrift in Zukunft reibungslos funktioniert, bitten wir Sie um Beachtung folgender Punkte:

* Achten Sie darauf, dass Sie nicht permanent bei dem Online Shop eingeloggt sind. Das Login sollte erst erfolgen, wenn Sie über Gutscheine, Coupons & Aktionen im PAYBACK Bonusprogramm den Shop geöffnet haben

* Betätigen Sie bei Ihrem Einkauf nicht den „Zurück“ oder den „Aktualisieren“ Button in Ihrem Browser

* Wenn Sie Produkte in den Warenkorb gelegt haben und diesen dann zwischendurch löschen, kann es zu Problemen bei der Punktevergabe kommen – starten Sie dann lieber den Weg erneut über Gutscheine, Coupons & Aktionen im PAYBACK Bonusprogramm

Des weiteren empfehlen wir Ihnen in Ihrem Internetbrowserprogramm unter Einstellungen die Cookies und temporären Internetdateien (bei manchen Browsern auch Cache genannt) zu löschen sowie den Verlauf zu leeren. Danach sollten Sie Ihren Browser schließen, neu öffnen und die Internetseite Gutscheine, Coupons & Aktionen im PAYBACK Bonusprogramm direkt in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte gegebenenfalls an Ihren PC-Fachmann.

Gerne können Sie auch unsere neue PAYBACK Toolbar nutzen. Dank der vielseitigen Service-Funktionen verpassen Sie online keine Punkte mehr und erhalten zusätzlich alle wichtigen Informationen, wie zum Beispiel den persönlichen Punktestand, aktuelle Angebote und Coupons direkt auf einen Blick! Die PAYBACK Toolbar ist eine kostenlose und nutzerfreundliche Software, die das Online-Punkten bei den Online Shops über Gutscheine, Coupons & Aktionen im PAYBACK Bonusprogramm noch schneller und komfortabler macht. Alle weiteren Informationen zur Toolbar finden Sie unter: PAYBACK Toolbar .

Vielen Dank für Ihr Verständnis, Herr Scholz. Wir wünschen Ihnen auch weiterhin viel Spaß beim Punktesammeln und Einlösen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr PAYBACK Kundenservice
 

Flaps

Gesperrt
17.01.2010
1.824
0
Um zurück zum Thema zu kommen.

Der einzige Payback-Online-Shop bei dem die Gutschrift ohne Probleme funktioniert ist Amazon. ;)

:

Und selbst da hatte ich Probleme, obwohl alles strikt nach Anweisung gemacht wurde. Erst nach der vierten Reklamation erhielt ich meine Punkte. Dreimal kamen die üblichen Textbausteine, ich solle doch die Daten des Einkaufs mitteilen usw. Als ob ich das nicht schon beim ersten Mal im Formular gemacht hätte.
 

xfaktor

Erfahrenes Mitglied
18.05.2009
1.080
37
Und selbst da hatte ich Probleme, obwohl alles strikt nach Anweisung gemacht wurde. Erst nach der vierten Reklamation erhielt ich meine Punkte. Dreimal kamen die üblichen Textbausteine, ich solle doch die Daten des Einkaufs mitteilen usw. Als ob ich das nicht schon beim ersten Mal im Formular gemacht hätte.

Ich habe schon länger den Verdacht, dass System hinter dem nicht gutschreiben der Punkte steckt. Der Kunde soll durch die Textbausteine und das immer wieder neue eintragen der Daten des Einkaufs mürbe gemacht werden, damit er die Lust an der Punktereklamation verliert. :rolleyes:
 

Flaps

Gesperrt
17.01.2010
1.824
0
Ich habe schon länger den Verdacht, dass System hinter dem nicht gutschreiben der Punkte steckt.

System ja, aber welches? Auch auf andere Art und Weise werden den Kunden zustehende Punkte diesen vorenthalten. Ob nun nicht erfolgtes Online-Tracking, keine Übersicht bei den Top20, nicht gebuchte ganz normale Punkte, Stornos ohne erkennbaren Grund...

Wie sagte doch der Anlageberater: "Nein, Ihr Geld ist nicht verloren, es hat nur einen neuen Besitzer".
 

rcs

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Teammitglied
06.03.2009
27.568
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Hier greifen ja mehrere Elemente ineinander:

1) Payback muss den Clickthrough erfassen
2) Der Affiliate-Partner (z.B. Zanox) muss erfolgreich die Payback-Tracking-ID mitschleppen bzw. den Cookie setzen
3) Der Shopbetreiber muss den Sale sauber an den Affiliate-Partner (z.B. Zanox) reporten
4) Payback muss die abgerechnete Affiliate-Provision (z.B. von Zanox) in Payback-Punkte für das Payback-Mitglied "umrubeln"

Gängige Problemfälle:
zu 2) es bestehen ggf. bereits anderweitige Tracking-Cookies auf dem Rechner (z.B. wenn man noch andere Cashback-Programme nutzt) die das Tracking über die Payback-ID verhindern
zu 3) der Shopbetreiber arbeitet unsauber und schreibt nicht alle Sales auch wirklich gut
 

Freak

Erfahrenes Mitglied
24.03.2010
1.541
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Hier greifen ja mehrere Elemente ineinander:

1) Payback muss den Clickthrough erfassen
2) Der Affiliate-Partner (z.B. Zanox) muss erfolgreich die Payback-Tracking-ID mitschleppen bzw. den Cookie setzen
3) Der Shopbetreiber muss den Sale sauber an den Affiliate-Partner (z.B. Zanox) reporten
4) Payback muss die abgerechnete Affiliate-Provision (z.B. von Zanox) in Payback-Punkte für das Payback-Mitglied "umrubeln"

Gängige Problemfälle:
zu 2) es bestehen ggf. bereits anderweitige Tracking-Cookies auf dem Rechner (z.B. wenn man noch andere Cashback-Programme nutzt) die das Tracking über die Payback-ID verhindern
zu 3) der Shopbetreiber arbeitet unsauber und schreibt nicht alle Sales auch wirklich gut

Ach so, ich hatte mich letztens schon gewundert, warum ich keine Webmiles gutgeschrieben bekomme habe für einen Online-Kauf über WM. Könnte dann auch an den Cookies auf dem Rechner gelegen haben. Den letzten Klick, wie von WM vorgeschrieben, hatte ich von der Seite aus gemacht.
 

Flaps

Gesperrt
17.01.2010
1.824
0
Hier greift vor allem eine Element: Die Unfähigkeit von Prayback, richtig zu arbeiten. Und diese Unfähigkeit ist ein Faden, der sich durch die ganze Geschichte des Ladens zieht. Ich bin Mitglied, seit es Prayback gibt, und genauso lange muss ich mich mit der Unfähigkeit, alle Punkte korrekt zu verbuchen, herumschlagen.
 

Flaps

Gesperrt
17.01.2010
1.824
0
Ach so, ich hatte mich letztens schon gewundert, warum ich keine Webmiles gutgeschrieben bekomme habe für einen Online-Kauf über WM. Könnte dann auch an den Cookies auf dem Rechner gelegen haben. Den letzten Klick, wie von WM vorgeschrieben, hatte ich von der Seite aus gemacht.

Nichts ist so schlimm, um nicht als negatives Beispiel dienen zu können. Fragt sich nur, ob WM als großes Vorbild PB hat oder umgekehrt.
 

gloxi

Reguläres Mitglied
07.05.2010
39
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Persönlicher Hinweis:
Flaps liegt mit seiner Einschätzung nicht wirklich daneben. Das, was hier als Ammenmärchen bezeichnet wird, ist im Prinzip wahr (bei #3 hilft eventuell noch eine gute Heuristik, aber perfekt ist die Heuristik auch nicht).

Um die Sache mal aufzuklären (obwohl das hier ja ein PB Thread ist). Aber bei weitläufiger Unklarheit zu diesem Thema, jetzt schon im dritten Kommentar, einige Hinweise von mir. Den Rest gibt es über Google....

#1
Wenn eine "Seite" aufgerufen wird, lädt man je nach Art der "Seite" html/XML/text/js, -- Flash, Layer,.... Dieses wird ausgeführt (wenn man es im Browser erlaubt hat) und im RAM hinterlegt. Dabei landet NICHTS auf der HDD, wenn man den Browser entsprechend einstellt. Man kann also auch im I-Net surfen, ohne dass auch nur eine Datei auf dem Rechner gespeichert wird. Diese Einstellungen sind nicht in allen Browsern möglich und surfen macht so auch nicht wirklich Spass. Aber die Behauptung "jede Seite wird auf den Rechner in Form von Dateien heruntergeladen" ist definitiv falsch, obwohl umgangssprachlich weit verbreitet und akzeptiert.

#2
Ein AV-"Programm" erkennt ein Virus nicht nur anhand seines Hashwerts, sondern auch, wie sich bestimmte Teile verhalten, worauf sie zugreifen, welche Ressourcen sie in anspruch nehmen. Eine Identifikation eines Virus' ist allein anhand seines Verhaltens im System möglich. Eine Ausführung kann entsprechend automatisiert eingeschränkt oder abgeschaltet werden, ohne dass eine AV-"Programm" anhand von Virendefinitionen vorher kennen muss.

#3
Hier werfe ich mal die Begriffen TPM und Zugriffsbeschränkung in den Raum. Jeder, der mal mit Windows Vista gearbeitet hat, weiß in etwa, was ich meine.

Viel Spass beim Ausprobieren.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.568
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#1
Wenn eine "Seite" aufgerufen wird, lädt man je nach Art der "Seite" html/XML/text/js, -- Flash, Layer,.... Dieses wird ausgeführt (wenn man es im Browser erlaubt hat) und im RAM hinterlegt. Dabei landet NICHTS auf der HDD, wenn man den Browser entsprechend einstellt. Man kann also auch im I-Net surfen, ohne dass auch nur eine Datei auf dem Rechner gespeichert wird. Diese Einstellungen sind nicht in allen Browsern möglich und surfen macht so auch nicht wirklich Spass. Aber die Behauptung "jede Seite wird auf den Rechner in Form von Dateien heruntergeladen" ist definitiv falsch, obwohl umgangssprachlich weit verbreitet und akzeptiert.

Du schreibst es ja selbst, diese Einstellungen sind nicht in allen Browsern möglich - und in den wenigen Fällen wo es möglich ist, kennt der Großteil der User die Möglichkeit nicht.
Deine Aussage trifft also vielleicht auf 1% der User zu, die Aussage von Flaps und mir auf 99% der User.

In der Realität werden so ziemlich alle Daten beim Surfen im Browser-Cache und somit auf der Festplatte gespeichert.


#2
Ein AV-"Programm" erkennt ein Virus nicht nur anhand seines Hashwerts, sondern auch, wie sich bestimmte Teile verhalten, worauf sie zugreifen, welche Ressourcen sie in anspruch nehmen. Eine Identifikation eines Virus' ist allein anhand seines Verhaltens im System möglich. Eine Ausführung kann entsprechend automatisiert eingeschränkt oder abgeschaltet werden, ohne dass eine AV-"Programm" anhand von Virendefinitionen vorher kennen muss.

In Deiner schönen heilen Welt dürfte es somit keinerlei erfolgreiche Würmer, Trojaner und Viren mehr geben. :rolleyes:

#3
Hier werfe ich mal die Begriffen TPM und Zugriffsbeschränkung in den Raum. Jeder, der mal mit Windows Vista gearbeitet hat, weiß in etwa, was ich meine.

Auch hier wiederum die Fragestellung: welcher Anwender, insbesondere Privatanwender (wir sprechen hier ja in aller Regel vom privaten Surfen & privaten Einkaufen via Payback) stellt seinen PC bewusst so restriktiv ein (von der erheblichen Userbase mit Windows XP Rechnern mal ganz zu schweigen, wo es viele Möglichkeiten ja noch gar nicht gibt).
 
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