Opodo behält cc-Gebühr trotz Flugannulierung

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B

biff

Guest
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Durch die Asche-Wolke wurde bei mir ein LH-Flug storniert, den ich über Opodo gebucht hatte.
Ich hatte 3,99 Euro Kreditkartengebühr bezahlt, die mir direkt Opodo belastet hat, der Ticketwert wurde von Lufthansa belastet.

Nun hat mir LH richtigerweise gesagt, ich müsse den Refund über Opodo beantragen. - Der Anruf ergab, dass man das Ticket zur Erstattung geben werde. Auf meine Nachfrage wurde mir mitgeteilt, die 3,99 Euro Kreditkarten-Buchungsgebühr würde ich nicht zurückerhalten, denn die Kreditkartenzahlung hätte ja stattgefunden.

Auf meine Intervention hin, dass die Leistung vom Beförderungsträger nicht erbracht wurde und daher alle Zahlungen zurückzuerstatten seien wurde mir mitgeteilt, es wäre doch schon sehr kulant von Opodo, dass die normal anfallenden 25 € Gebühren für die Bearbeitung des Refundes nicht erhoben würden. :rolleyes:

Ich habe dem Agenten am Telefon gesagt, dass ich die Geschäftspraktik für unmöglich und juristisch anfechtbar halte und Opodo bestimmt nicht mehr nutzen werde. Aus Prinzip habe ich die 3,99 € über die Kreditkartengesellschaft zurückbelasten lassen.

Natürlich alles mehr Aufwand, als es die 3,99 € wert ist.

Warum diesen Beitrag unter "smarter buchen"?
Smarter buchen heisst für mich in Zukunft, lieber ein paar Euro mehr zu zahlen und bei der Airline direkt zu buchen, da komme ich unterm Strich durch den hohen Zeitaufwand für Opodo-Stornierungen und deren zusätzliche Kosten günstiger.

Von Opodo lasse ich in Zukunft die Finger weg ...
 

jarino

Erfahrenes Mitglied
28.03.2009
698
1
Mit Kreditkartengebühr bucht man doch sowieso nur, wenn ein Gutschein die Gebühr überkompensiert, ansonsten z.B. expedia.de ganz ohne gebühren, auch beim Refund.
 

HB-JHA

Erfahrenes Mitglied
13.05.2009
1.356
16
Diese Geschäftspraktiken von Opodo sind auch der Grund, warum ich bei denen nicht mehr buche. Durfte vor zwei Jahren 20 Euro Stornogebühr für ein Hotel bezahlen, dass bis zur Anreise 18:00 Uhr "kostenlos" zu stornieren war. 20 Euro Buchungsgebühr behält Opodo dennoch ein.
 
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Opodo

Neues Mitglied
02.02.2010
11
0
Hallo biff,

wir bedauern, dass Du im Zusammenhang mit der Aschewolke Probleme bei Deiner Buchung hattest. Wir werden in dieser Situation unser möglichstes tun, um Dir so gut wie möglich weiterzuhelfen zu können. Offenbar handelt es sich bei Deinem Fall um ein Versehen, wofür wir uns entschuldigen. Wir würden Dir die Gebühr nachträglich gutschreiben.

Könntest Du diesbezüglich Kontakt mit uns aufnehmen? Du erreichst uns unter blog-de@opodo.com, worauf wir Dich nach Nennung Deiner Buchungs- und Telefonnummer auch gerne zurückrufen.

Viele Grüße vom Opodo-Team.
 

feldkaiser

Erfahrenes Mitglied
19.01.2010
290
41
FRA
Hallo biff,

wir bedauern, dass Du im Zusammenhang mit der Aschewolke Probleme bei Deiner Buchung hattest. Wir werden in dieser Situation unser möglichstes tun, um Dir so gut wie möglich weiterzuhelfen zu können. Offenbar handelt es sich bei Deinem Fall um ein Versehen, wofür wir uns entschuldigen. Wir würden Dir die Gebühr nachträglich gutschreiben.

Könntest Du diesbezüglich Kontakt mit uns aufnehmen? Du erreichst uns unter blog-de@opodo.com, worauf wir Dich nach Nennung Deiner Buchungs- und Telefonnummer auch gerne zurückrufen.

Viele Grüße vom Opodo-Team.

Ich hoffe auf regen Zuspruch.

Dein Unternehmen würde es sich einfacher machen, wenn es auf alle zusätzlichen Gebühren bei Stornierungen jeder Art verzichten würde.

Deswegen buche ich schon lange nicht mehr bei Opodo.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Diese Geschäftspraktiken von Opodo sind auch der Grund, warum ich bei denen nicht mehr buche. Durfte vor zwei Jahren 20 Euro Stornogebühr für ein Hotel bezahlen, dass bis zur Anreise 18:00 Uhr "kostenlos" zu stornieren war. 20 Euro Buchungsgebühr behält Opodo dennoch ein.

dito.

Wobei: Der Post von User "Opodo" gibt ja doch Anlass zur Hoffnung auf demnächst vielleicht bessere Zeiten...
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.128
3.035
Mit Kreditkartengebühr bucht man doch sowieso nur, wenn ein Gutschein die Gebühr überkompensiert, ansonsten z.B. expedia.de ganz ohne gebühren, auch beim Refund.
Wenn aber opodo über 10 EUR günstiger als expedia ist? So war es z.B. bei meiner letzten Buchung. Dann schluckt man halt die KK-Gebühr.

Aber es stimmt: Expedia ist wesentlich kundenfreundlicher, was Ticketstornos betrifft.

Auf meine Nachfrage wurde mir mitgeteilt, die 3,99 Euro Kreditkarten-Buchungsgebühr würde ich nicht zurückerhalten, denn die Kreditkartenzahlung hätte ja stattgefunden.
Darauf hätte ich geantwort: "Okay, dann nehmen sie bitte zur Kenntnis, dass für die Buchung der Rückerstattung auf meinem Kreditkartenkonto eine Gebühr von 3,99 EUR fällig wird" :mad:
 

Gulliver

Erfahrenes Mitglied
10.11.2009
1.604
36
Kerkrade (NL)
www.kuhnert.nl
Vielleicht gibt's hier eine gewisse Ähnlichkeit mit der Vorverkaufsgebühr, die einige Ticket-Händler verlangen. Diese gibt's auch nicht zurück, wenn ein Konzert ausfällt. Allerdings hat meine Vorverkaufsstelle so eine Gebühr nicht und wird deswegen von mir bevorzugt. Ähnlich ist's ja bei den (Online-)Reisebüros auch...
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.991
1.562
jetzt wurschtelt Opodo auch in diesem Forum mit.:-( (wie im USA-Reise-Forum)

Dieses Forum ist doch kein Kundenservice-Ersatz, oder etwa doch?

Es kommt es mir vor, als daß Opodo wegen der fehlenden Anrufe/Buchungen ein Überkapazität an Mitarbeitern hat. Bevor die alle rumsitzen und auf die nicht eingehenden Telefonanrufe warten hat Country Manager Tom Reiter in Hamburg beschlossen in diversen Foren mitzumischen. Außerdem ist der Kundenservice in FREMDEN foren doch viel günstiger als lange Briefe zu schreiben.

Sorry, aber damit geht der Sinn des Forums für mich verloren!!

Und noch was, liebes Forummitglied Opodo, eure Website stinkt nur so von Tricks: Hotelbuchungen, die man zwar bis 18Uhr Ortszeit stornieren kann, aber nur telefonisch... was passiert wenn 18 Uhr in L.A. eben bei uns morgens um 5 ist. Oder die früher sich laufend ändernde TSC (von 0-5 EUR oder mehr täglich anders) bzw. die unverschämte Kreditkartengebühr, die - wie der vorliegenden Fall zeigt - nämlich gar keine Kreditkartengebühr ist, sonder eine TSC für Kreditkartenzahler. Die echten Gebühren bezahlt nämlich LH, weil die buchen ja ab!


Alles Lug und Trug hier!
(n)

Expedia FOREVER
 

airportfan

Erfahrenes Mitglied
01.10.2009
776
1
HAM
Ja, ist echt total furchtbar, wenn sich Anbieter um den direkten Dialog im Forum bemühen :doh: :rolleyes:
 

ckruetze

Erfahrenes Mitglied
09.07.2009
638
0
EDXK
jetzt wurschtelt Opodo auch in diesem Forum mit.:-( (wie im USA-Reise-Forum)

Dieses Forum ist doch kein Kundenservice-Ersatz, oder etwa doch?
Es kommt es mir vor, als daß Opodo wegen der fehlenden Anrufe/Buchungen ein Überkapazität an Mitarbeitern hat. Bevor die alle rumsitzen und auf die nicht eingehenden Telefonanrufe warten hat Country Manager Tom Reiter in Hamburg beschlossen in diversen Foren mitzumischen. Außerdem ist der Kundenservice in FREMDEN foren doch viel günstiger als lange Briefe zu schreiben.
Als Ersatz für den Kundenservice würde ich das nicht sehen, sondern eher als Erweiterung.
Die Kunden sind hier im Forum, also empfinde ich es auch durchaus als positiv wenn der Kundenservice auch hier ist und man dafür nicht in ein extra Forum muß oder einen Brief per post an sie schicken muß.

Ohne jetzt Opodo näher zu kennen würde ich aber trotzdem vermuten, das wenn du einen langen Brief an die schreibst, das sie dir dann auch mit einem Brief antworten und nicht hier im Forum.


Sorry, aber damit geht der Sinn des Forums für mich verloren!!
Leuchtet mir nicht ganz so ein. Für mich besteht der Sinn eines Forums darin a) Informationen zu erhalten (durch lesen von Beiträgen) und b) der Austausch untereinander (durch das antworten auf Beiträge). Und genau das hat Opodo doch gemacht.
Dabei war Opodo übrigends sowohl in der Wortwahl wie auch in der Wahl der Schriftgröße durchaus freundlich und angemessen. Was man nicht von allen Leuten Sagen kann, wie ich finde.
Ganz neben bei fand ich die Antwort auch noch positiv für biff, er bekommt sein Geld zurück.

Und noch was, liebes Forummitglied Opodo, ...
Das kann ich nicht beurteilen, ich glaub nicht das ich schon bei Opodo gebucht habe. Ob es jetzt im Sinne eines Forums ist in einer Diskussion über Kreditkarten gebühren über das aussehen einer Webseite zu reden ist weiß ich auch nicht so genau.

Ich würde vorschlagen starte mal eine neue Diskussion mit einem freundlichen Posting zu dem Thema. Von einem guten Unternehmen würde ich dann erwarten auf ein freundliches Posting auch zu antworten. Vielleicht kommt ja etwas interessantes dabei raus.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.991
1.562
das Thema Kredikartengebühren wurde schon zig mal diskutiert!

Ich habe mich über LH.com seit der Einführung (für alle Y-Klassen) auch schon zig mal geärgert, selbst die Callcenter Mitarbeiter fanden das lächerlich. Lh hat mir in langen Briefen erläutert, wieso diese Gebühr anfällt. Auf mein Argument unten gingen sie natürlich nicht ein:

Das Beispiel Opodo zeigt aber doch eindeutig, daß es sich eben nicht wie behauptet um eine Kreditkartengebühr handelt, denn die müsste

- erstens im Zusammenhang mit der Zahlung stehen - LH nicht Opodo bucht aber ab und zahlt die 2-3% Kreditkartengebühr. Die 3,3 EUR sind ein willkürlich festlegte Schnappszahl, die Opodo als "Bonus" einschiebt, wenn ein Kunde mit Kreditkarte bezahlt
- zweitens bei einer Stornierung wieder erstattet werden. Da Opodo aber mit der Erstattung auch nichts zu tun haben müsste (Konditional, man könnte das Ticket auch bei LH direkt erstatten lassen, die verlangen aber soweit ich weiss bei den restriktiven Tarifen 25 EUR Stornogebühr) redet sich Opodo halt auch hier wieder raus

2 x Beweis, daßdie Kredikartenstrafgebühr nichts aber auch gar nichts mit der Zahlung zu tun hat und damit unzulässig ist. Diese Gebühr muss von allen Kunden als Ticketservicecharge verkauft werden. Aber dann fürchtet sich Frau Opodo vor den bösen Amis (Expedia), andere machen - wie ich das mir wünschte - einfach eine TSC die für alle gilt und keine Kreditkartenstrafgebühr -Basta(y)
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.128
3.035
Es kommt es mir vor, als daß Opodo wegen der fehlenden Anrufe/Buchungen ein Überkapazität an Mitarbeitern hat. Bevor die alle rumsitzen und auf die nicht eingehenden Telefonanrufe warten, hat ...

Das glaube ich nicht, denn ich musste gestern zufällig einen Flug bei Opodo stornieren. Erst war stundenlang besetzt und dann hat es geschlagene 15 Minuten gedauert, bis ich einen MA am Rohr hatte. Da Stornierungen nur vorsintflutlich per Telefon gehen und dafür eine teure 01805 Nummer bemüht werden muss, könnte man fast meinen, dass Opodo genau davon lebt (wenig Mitarbeiter, viel Wartezeit). Die unverschämten 25 EUR Stornogebühr runden das Bild ab. Vielleicht wird am Verkauf von Tickets gar nichts mehr verdient, sondern nur noch mit deren Stornierung. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
 

Opodo

Neues Mitglied
02.02.2010
11
0
Hallo XT600,

nein, dieses Forum ist definitiv kein Kundenservice-Ersatz und wir sehen es auch nicht als solchen an. Vielmehr schließen wir uns der Meinung von ckruetze an. Wir möchten das Forum mit unseren Beiträgen erweitern und sehen es als Möglichkeit, direkt auf Eure Fragen eingehen und Euch weiterhelfen zu können.

Der Vulkanausbruch auf Island und die damit verbundene Sperrung des Luftraums hat für uns alle zu einer misslichen Lage geführt und wir können uns vorstellen, dass diesbezüglich noch viele Fragen von unseren Kunden unbeantwortet sind. Wir möchten Euch bei Euren Fragen natürlich so gut wie möglich weiterhelfen.

Diese Forum bietet uns eine Gelegenheit dafür: Zum einen erreichen wir hier direkt den jeweiligen User (in diesem Fall biff). Zum anderen erfahren User, die dieses Forum ‚nur’ lesen und dasselbe Problem haben, wie sie vorgehen sollten und uns erreichen können.

Wir bieten Dir außerdem gerne an, dass Du Deinem Unmut über Probleme wie die von Dir beschriebene Hotelbuchung direkt bei uns Luft machst. Schreib uns Deine Kritik oder andere Anmerkungen doch einfach an blog-de@opodo.com.

Viele Grüße vom Opodo-Team!
 
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Opodo

Neues Mitglied
02.02.2010
11
0
Hallo wizzard,

falls es doch noch Probleme mit Deiner Stornierung gibt, helfen wir gerne weiter. Du erreichst uns unter blog-de@opodo.com. Nach Nennung der Buchungsnummer rufen wir auch gerne zurück.
 
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tomnikde

Erfahrenes Mitglied
27.03.2009
2.250
1
TXL
das Thema Kredikartengebühren wurde schon zig mal diskutiert!

Schnucki, was ist denn nur los mir Dir:confused: Irgendwie verbinde ich das Thema, Betrug, Kreditkarten und die ach so boesen Abzocker in Hotels und Reisebueros immer mit Dir:kiss: Wie kommt das nur:confused::confused::confused:
Aber Danke, das Du das Thema immer wieder fuer uns so "nett" aufbereitest=;=;=;
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.128
3.035
falls es doch noch Probleme mit Deiner Stornierung gibt, helfen wir gerne weiter. Du erreichst uns unter blog-de@opodo.com. Nach Nennung der Buchungsnummer rufen wir auch gerne zurück.
Das ist ja lieb und nett, dass ihr gerne helft und ggf. auch zurück ruft, aber das Kernproblem ist doch ein ganz anderes und das kann der Kundenservice nicht lösen:
Ticket hat gekostet 222,28
Kreditkartenzuschlag 3,99
---------------------------
Summe: 226,27

Dass es nur Steuern/Gebühren zurück gibt, ist klar. Aber jetzt kommt's

Erstattung Steuern/Gebühren: 97,82
Opodo Bearbeitungsgebühr: 25,00
------------------------------------
Erstattung: 72,82

Opodo hat 3,99 + 25,00 = 28,99 einkassiert. Expedia dagegen hätte weder das eine noch das andere verlangt. Ihr seid mir nicht böse, wenn ich in Zukunft wo anders buche, oder?
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.991
1.562
Die unverschämten 25 EUR Stornogebühr runden das Bild ab. Vielleicht wird am Verkauf von Tickets gar nichts mehr verdient, sondern nur noch mit deren Stornierung. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Bei vielen Airlines wird am Ticket Verkauf wird nur das verdient, was sie als Ticketservice Charge oder eben getarnt als Kreditkartengebühr berechnen. Im Fall von LH sind auch 25 EUR Stornogebühr IMHO ähnlich unsinnig wie die 5 EUR Geldabhebegebühr, die im Moment als Obergrenze am Geldautomaten mit Maestro eingeführt werden soll. Der reine Kostenaufwand für die Banken im letzeren Fall sind wenn ich mich recht erinnere 0,67 EUR.

Ich bin kein Reisebüro sondern Kunde, und sicherlich kann eine Ticketerstattung einen gewissen Aufwand bedeuten, ob der 25 EUR (ggf. manueller Arbeitseinsatz eines Mitarbeiters) sein muss, bezweifle ich. Mit der Gebühr wird Abschreckung betrieben um diese Fälle möglichst wenig zu haben (daß überhaupt storniert wird, wenn letztlich nur 5,78 ausbezahlt werden, offiziell heisst es ja eh immer "non-refundable"). Den Aufwand beziffere ich auf 10-15 Minuten (wie hoch ist der Stundensatz in der Reisebranche?)

Nochmals zu meiner persönlichen Meinung: ich hasse die online Optimierung, in Suchmaschinen immer ganz oben zu kommen und dann die Kosten in den Optionen zu verstecken (erfunden von Ryerair). Es wird immer schwieriger, hier rauszufinden, wer wirklich fair-play betreibt. Ehrlich gesagt ist mir mittlerweile eine Reisebüro wie RCS lieber, auch wenn der für alle gleiche ein TSC incl. Kreditkartengebühr verlangt, es aber nicht auschlüsselt oder gar zur Option macht. Stopover und Buchungsklassen können frei gewählt werden. Das empfehle ich mittlerweile auch meinen Freunden

Wenn es - wie bei expedia.XX - auch ganz umsonst geht, kaufe auch gerne dort(y)

Tja lieber Offizielles Opodo Account, leider können Sie hier an Ort und Stelle nicht auf meine Kommentare zur Kreditkartenstrafgebühr eingehen... dachte ich mir fast - weil Sie keine Argumente dafür finden werden!
 

MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
6
MUC
Tja lieber Offizielles Opodo Account, leider können Sie hier an Ort und Stelle nicht auf meine Kommentare zur Kreditkartenstrafgebühr eingehen... dachte ich mir fast - weil Sie keine Argumente dafür finden werden!

Ohne jetzt hier irgendeine Diskussion abwürgen zu wollen. Aber erwartest Du auf so einen Satz tatsächlich eine Antwort? :rolleyes:

Wenn man konstruktiv diskutieren will, sollte man nicht durch offensichtlich negatives Verhalten bzw. Aggression jedes Interesse der anderen Diskussionsteilnehmer im Keim ersticken.

Denn mal ehrlich: so wie Du hier schreibst, kann man sich eigentlich nur denken: "was soll ich jetzt darauf antworten, der will's ja eh nicht hören". :(
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
39
www.vielfliegertreff.de
Gebühren für das Ausstellen, Umschreiben oder Stornieren von Tickets sind bei normalen Reisebüros eigentlich üblich, weil diese Gebühren tatsächlich anfallen, das in der Regel "outgesourcete" Ticketing Center arbeitet nämlich nicht umsonst, sondern verlangt für jeden Vorgang eine Pauschale. Reicht das Reisebüro diese Kosten nicht an den Kunden weiter, zahlt es drauf - und arbeitet auch noch dafür.

Natürlich kann ein Reisebüro, wenn es groß genug ist, das auch alles selber machen und die Kosten dafür intern irgendwie "verrechnen", indem man beispielsweise postuliert, dass die vielen glücklichen Flugticketkäufer dann auch vermehrt Hotels, Mietwagen oder Pauschalreisen buchen, also Dinge, wo es noch Provisionen gibt. Bei Flugtickets wurde solche Provisionen ja inzwischen weitestgehend abgeschafft.

Andererseits erwarte ich von einem Reisebüro, das mir ein einzelnes Flugticket mit Verlust verkauft, keinen überragenden Kundenservice. Denn auch der kostet bekanntlich Geld. Ich erwarte allerdings das Minimum, also die korrekte Durchführung von Änderungen und Stornos. Nicht erwarten würde ich proaktive Umbuchungen bei Vulkanaschewolken - derlei erhoffe ich mir eher von einem spezialisierten Reisebüro, das für seine überdurchschnittliche Dienstleistung auch gewisse Gebühren erhebt.

Peinlich wird es aus meiner Sicht vor allem dann, wenn große Reisebüros, die mit Firmenkunden Millionenumsätze machen und für jeden Arbeitsschritt beachtliche TSCs kassieren, in Fällen wie dem jüngsten Vulkanausbruch versagen und mit Inkompetenz auffallen.
 

jock1234567890

Erfahrenes Mitglied
12.08.2009
314
2
Freiburg
Ohne jetzt hier irgendeine Diskussion abwürgen zu wollen. Aber erwartest Du auf so einen Satz tatsächlich eine Antwort? :rolleyes:

Wenn man konstruktiv diskutieren will, sollte man nicht durch offensichtlich negatives Verhalten bzw. Aggression jedes Interesse der anderen Diskussionsteilnehmer im Keim ersticken.

Denn mal ehrlich: so wie Du hier schreibst, kann man sich eigentlich nur denken: "was soll ich jetzt darauf antworten, der will's ja eh nicht hören". :(

Oder man denkt sich: Das ist mir doch einfach zu kindisch.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.991
1.562
Also ich muss mal eines klarstellen: ich bin bereit für eine Leistung auch zu bezahlen (siehe RCS)

Viele Onlineportale machen aber nichts anderes als eine nette Webpage bereitzustellen, die auf irgenwelche Datenbanken zugreift und dann eine Zahlungsabwicklung plus Ticketausstellung. Alles automatisiert! Nicht mal abgebucht wird von den Portalen, sondern von der Airline direkt.

Für welche Leistung soll ich bezahlen, Flysurfer? Lizenzgebühren für die SW, Amadeus?

Und - ich wiederhole mich - eine Kreditkartengebühr ist berechtigt, wenn z.B. ein Hotel Fremdleistungen anbietet und genau diese Gebühr auch für den Verkäufer anfällt. Diese Gebühr ist aber bei Opodo - wie oben beschrieben - keine Kreditkartengebühr sondern wird nur so genannt. Eigentlich ist sie eine TSC!

Interessanterweise ist Überweisung umsont. Ich habe keine Ahnung wie das dann abläuft, denn dann hätte Opodo ja den Aufwand den Zahlungseingang zu überprüfen und erst dann das Ticket auszustellen?

Diese ganze Policy widerspricht jeglicher Vernunft....
 
Zuletzt bearbeitet:

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
39
www.vielfliegertreff.de
Für welche Leistung soll ich bezahlen, Flysurfer? Lizenzgebühren für die SW, Amadeus?

Natürlich. Und für den Betrieb der Website, des Backoffice, der Call Center etc. Am Ticket selbst wird ja bekanntlich meistens nichts verdient.

Wenn ich ein Produkt für 10 EUR einkaufe und für 10 EUR weiterverkaufe, wo liegt denn da mein Gewinn? Und mit was bezahle ich die Verkaufsinfrastruktur, die Verwaltung und das Personal?

Deshalb verdienen solche Reisebüros letztlich nur über TSCs, Quersubventionierung oder Kickbacks, indem sie etwa pro Jahr soundsoviele Tickets einer bestimmten Airline absetzen und dafür dann eine bestimmte Rückvergütung erhalten.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.991
1.562
stimmt Flysurfer, ich gebe dir Recht!

Ehrlich sagen was Sache ist! Keine versteckten Gebühren!
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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