Osaka, Fukuoka und Beijing mit LH, OZ, NH in F, C und Y

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Inhalt

1. Einleitung
2. Berlin-Frankfurt-Osaka
3. Mit Jetlag zum Osaka Castle
4. Osaka-Fukuoka
5. Hotel MyStays Fukuoka Tenjin
6. Sightseeing in Fukuoka und ein Ausflug ins Umland
7. Fukuoka-Seoul-Beijing
8. Drei Wörter über das Ibis Beijing Dongdaqiao
9. Fazit

Einleitung

Eine neue US Airways Aktion. Nachdem ich beim letzten Mal nicht zugeschlagen hatte und deßwegen nach Seoul und Shanghai in der Economy geflogen bin dachte ich mir: Dieses Mal schlage ich auch zu. Ursprünglich musste ich nur nach Beijing. Da aber Japan in der selben Zone liegt konnte ich mich noch mit ein paar Freunden treffen. Also erst für knapp eine Woche nach Japan und dann nach Beijing. Die Flugbuchung begann mit der Recherche mit dem ANA Tool. Da der Abflug mitten in den Sommerferien lag, sah die Award Verfügbarkeit eher schlecht aus. Asiana Awards sind bis Ende August geblockt. Keine Verfügbarkeit nach Tokyo mit Swiss an den gewünschten Tagen. Teilweise zeigte das ANA Tool zwar Verfügbarkeit an, bei US war jedoch nichts verfügbar. Ich denke das kommt euch bekannt vor
Aber nach Osaka sah es sehr gut aus. Und der Flug würde auch noch von Frankfurt abgehen, sodass einem Besuch des hochgelobten First Class Terminals nichts im Wege steht. Fehlt nur noch mein Anschlussflug nach Fukuoka. Es gibt einen Abendflug direkt von KIX, jedoch war hier nichts verfügbar. Ähnlich wie oben: Mit dem ANA Tool verfügbar, bei US keine Verfügbarkeit. Aber Osaka hat ja zwei Flughäfen und so bin ich dann mit der Abendmaschine vom Inlandsflughafen Itami abgeflogen. Problem: Innerjapanische Flüge sind wohl mit anderen Meilenprogrammen nur in der Economy buchbar. Der Flug ist sowieso sehr kurz, also kein Problem. Da ich aber viel Gepäck mitzunehmen hatte und die 20KG der Economy nicht ausreichen, könnte das noch Probleme bereiten. Weder US noch ANA konnte im Voraus sagen, welche Gepäckregelung gilt. Eine Überraschung mehr! Anschließend soll es mit Asiana über Seoul nach Beijing gehen. Ich bin im Juni bereits mit Asiana in der Economy von Shanghai nach Seoul geflogen (siehe mein Reisebericht). Wie wird Asiana in der Business abschneiden? Ich war gespannt auf den Flug.

Das Routing:

TXL-FRA Lufthansa Business
FRA-KIX Lufthansa First
ITM-FUK ANA Economy
FUK-ICN-PEK Asiana Business

Routing

(gcmap.com)


Meine bisherigen Reiseberichte:

Tallinn, Riga und Oslo mit Ryanair, Air Baltic und Norwegian
Shanghai und Seoul mit Lufthansa und Asiana
Sydney, Melbourne, Canberra mit einem Abstecher nach Hong Kong und Singapur (Emirates, Jet Star, Qantas)
Peking im Winter im Emirates A380

 

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Berlin-Frankfurt-Osaka

Oder: Letzte Woche noch Ryanair – diese Woche LH First

Der Stau auf der Avus am Morgen machte die Anfahrt zum Flughafen noch zu einem sehr knappen Vergnügen. Letztendlich war ich dann doch noch rechtzeitig am Check-In. An der First Schlange stand auch kein Mensch an und so wurde ich sofort eingecheckt. Die Dame wunderte sich etwas darüber, dass ich First fliege, checkte mich dann jedoch zügig ein. Jedoch wurde sie sichtlich nervös, als sie nicht wusste, wo die First Umschläge sind. „Es ist mir erst einmal passiert, dass hier jemand First eingecheckt hat. Würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn Sie keinen Umschlag bekommen“. Doch dann half ihr schon einer ihrer Kollegen und ich bekam den Umschlag. Ich hätte auch darauf verzichten können. Aber nett anzusehen ist der rot/silberne Umschlag schon. Anschließend habe ich noch schnell einen Kaffee mit meinen Eltern direkt gegenüber vom Gate getrunken. Ja, ich bin nicht in die Lounge zum maximieren gegangen, sondern habe drei Tassen Kaffee zum Flughafenpreis gekauft. Anschließend konnte ich die Schlange an der Sicherheitskontrolle dank dem nun geöffneten Fasttrack überspringen und bin pünktlich zum Final Call ins Flugzeug eingestiegen.

Berlin - Frankfurt
TXL-FRA
LH 181
10:20-11:30
Airbus A319-100


Boarding

An Bord wurde ich nichtmal nach meinem Ticket gefragt, die Purser wollten sich wohl bei ihrem Gespräch nicht stören lassen. So bin ich dann einfach zu meinem Platz 3A gegangen, habe mein Handgepäckkoffer verstaut.

„Mein Freiraum“. Ach ist das nicht schön?

Der Gangplatz blieb auch frei, und so hatte ich eine ganze Reihe für mich alleine.

Noch am Gate

Businessclass heißt wohl wirklich Businesskasperquote bei 100%. Hinter mir wurden wieder wichtige Gespräche bis zum erreichen der Startbahn geführt. Ja, der Deal muss jetzt noch abgeschlossen werden.

NEK Kabine

Damit man auch erkennt, dass dies die Business ist und keine Verwechselungsgefahr zur Economy besteht. Fällt ja bei der innereuropäischen Business auch nicht schwer.

Start

Kurz nach dem Start wurden die Magazine verteilt. Magazine. Das war echt das interessanteste und erstaunlichste, was ich jemals erlebt hatte in einem Flugzeug. Ich musste ja schon fast anfangen zu schmunzeln. Nur Businesskasper im Flugzeug und was lesen sie? Die Bunte! Herrlich! Leider war in Reihe drei die Bunte schon vergriffen, die Dame konnte leider keine mehr bekommen, da die Herren in den ersten Reihen schon alle eine Bunte geordert hatten. Ich hatte die Purserin auf dem Flug nach Osaka darauf angesprochen und sie meinte nur. „Das ist in letzter Zeit richtig schlimm geworden. Die Bunte hat sich zu einem richtigen Fliegermagazin entwickelt.“ Im First Class Terminal waren später noch genug „Bunte“ verfügbar, falls man keine mehr bekommen hatte.

Anschließend wurde das „Essen“ serviert

Das beste war das Brötchen und der viertel Wrap. Den Rest habe ich zurückgehen lassen. Das Obst war in einer seltsamen Soße eingelegt und an dem Salat rechts war so viel Knoblauch dran, dass man sich nach dem Essen mit keiner anderen Person mehr unterhalten hätte können.

Ausblick

Die Landung in Frankfurt erfolgte relativ pünktlich, leider standen wir dann noch irgendwo, da unser Gate noch belegt war.

Frankfurt

Gate in Frankfurt

Da ich in diesem Forum so viel über das First Class Terminal gelesen hatte, wollte ich dieses natürlich ausprobieren. Da wir ein Platz am Finger bekommen hatten und keine Außenposition, war erfolgte natürlich kein Limo-Transfer. Und eigentlich ist es ja in diesem Fall vorgesehen die First Class Lounges zu nutzen, welche ja auch sehr gut sein sollen. Also musste ich zu Fuß zum First Class Terminal laufen. Dafür geht man in Richtung Exit.

Ausgang

Dann geht man eine Ebene weiter runter und hällt sich immer links. Vorbei an den Taxiständen etc. geht es dann zum First Class Terminal.

First Class Terminal

Dort kann man dann den Aufzug benutzen und kommt am Empfang an. Komischerweise war der Empfang nicht besetzt. Mmmh. Also erstmal kurz gewartet bis jemand aufgetaucht ist. Mein Reisepass und meine Bordkarten wurden mir abgenommen. Irgendwie schon ein komisches Gefühl alles aus der Hand zu geben...
Anschließend ging es erneut durch die Sicherheitskontrolle. Im Gegensatz zur normalen Sicherheitskontrolle wurde ich erstmal mit einem freundlichen „Guten Tag“ begrüßt. Sehr angenehm. Leider musste ich im Gegensatz zur Kontrolle in Berlin meinen Koffer auspacken (Inhalt waren mehrere externe Festplatten und diverse Kabel) und noch auf einen Sprengstofftest warten. Dann wurde mir ein Personal Assistant zur Seite gestellt. Ich ließ mir erstmal das First Class Terminal zeigen.

Anschließend suchte ich einen freien Sitzplatz

Badezimmer

Sitzgelegenheiten – alles sehr entspannt und edel

Anschließend wollte ich gerne etwas zu trinken bestellen. Doch war ist der Barkeeper? Also mal wieder kurz warten...

Nach zehn Minuten wurde mir der hausgemachte Eistee an den Platz gebracht. Sehr lecker.

Dann war es auch schon Zeit für die Fahrt zum Flugzeug. Doch wo ist mein Ticket? Wurde mir wohl vergessen wiederzubringen. Auch dieses Problem wurde schnell gelöst und so ging es dann zur First Class eigenen Passkontrolle, wo mir mein Reisepass wiedergebracht wurde. Anschließend wartet dann schon die S-Klasse zum Flugzeug.

Auf dem Weg zum Flugzeug

 

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Frankfurt - Osaka Kansai
FRA-KIX
LH740
14:05-8:10(+1)
Airbus A340-600

Nachdem ich aus dem Auto ausgestiegen bin ging es in den Aufzug, welcher einen nach oben zum Flugzeug führt. An der Flugzeugtür wurde ich begrüßt. Ein Purser wusste meinen Namen, alle anderen haben mich nach meinem Namen gefragt. Außerdem wurde mir gleich mitgeteilt, dass ich wohl der einzige Passagier in der First sei. Schön zu hören. Im nächsten Satz wurde mir gleich gesagt, dass dies leider noch die alte First sei. Wären sie gestern geflogen hätten sie schon die Neue gesehen. Wenn ich für den Flug nicht mit Meilen gezahlt hätte, sondern den tatsächlichen Preis bezahlt hätte, wäre ich über die Bemerkung nicht sonderlich froh gewesen.

Ein Hot Towel wurde mir gleich überreicht

Anschließend wurden mir Champagner und kalte Nüsse überreicht

Gleich danach wurde ich nach der Größe für den Schlafanzug gefragt. Auf meine Antwort M folgte gleich ein: „Mal schaun ob ich das noch finden kann“. Zwei Minuten später bekam ich das Amenity Kit und den Pyjama überreicht – mit der Bemerkung einen Pyjama konnten wir für sie auch noch finden. Na das ist ja toll, dass die Sachen noch an Board sind...

Bogner Amenity Kit

Kurz darauf verließen wir das Gate

Leider habe ich einen Anfängerfehler gemacht und die Tasche liegen gelassen – diese wurde dann noch kurz vor dem Abflug inklusive meiner Kamera in die Overhead Lockers gepackt. Daher habe ich leider keine Bilder vom Start.

Kurz nach dem Start

Mal das Entertainment System starten

Willkommen!

Ich habe nun schon viele Bilder vom Bildschirm gesehen. Leider fehlte immer der Größenvergleich. Der Bildschirm ist ungefähr so breit wie ein iPhone. Also wirklich sehr klein und um einen Film zu schauen definitiv zu klein. Außerdem ist der Bildschirm auch sehr dunkel. Ich habe mir nach den Erfahrungen mit den Bildschirmen in der Lufthansa Economy Class es erspart einen Film zu starten. Ich glaube nicht, dass das ansatzweise Spaß gemacht hätte. Der Bildschirm ist im übrigen immer nach einer halben Stunde ausgegangen, dann musste man ihn mit dem On Knopf wieder reaktivieren und kann die Karte durch die ganzen Menüs wieder neu aufrufen.

Damit man auch die FirstClass nicht mit der Business Class verwechseln kann

Die obligatorische Rose wurde nach erreichen der Reiseflughöhe in die Armlehne gesteckt.

Leere First Class Kabine

Und dann erfolgte auch schon der Gruß aus der Küche. Diesmal wurde das ganze von einer anderen Purserin an meinen Platz gebracht. Lustigerweise mussten wir feststellen, dass sie ebenfalls aus Berlin kommt. Man kann also wirklich Small Talk mit den Pursern betreiben. Dies hätte ich nicht gedacht. Vermutlich geht das auch nur in der First

Gruß aus der Küche

Geschmack: Naja

Menü

Vorspeisenwagen

Kaviar – musste ich unbedingt mal probieren.

Gemischter Salat

Hauptspeise – Kalbsfilet. Ich denke man sollte bei der Geschmacksbeurteilung berücksichtigen, dass es sich hier um ein aufgewärmtes Essen handelt. Mit einem Kalbsfilet aus einem Restaurant ist es auf gar keinen Fall zu vergleichen.

Käse

Ginger Ale mit Gin

Pralinen

Anschließend habe ich den Sitz in die Bettposition gefahren. Jedoch scheint es nichtmal ein Bettlaken für den Sitz zu geben, sondern nur eine Decke.

 

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Noch ein paar Magazine. Wirklich interessant, was es da in der First gibt. Mich würde mal interessieren, wer dort die Auswahl trifft.

„Bett“

Zum Thema Schlafen: Abflug um kurz nach zwei heißt, dass man maximal einen Mittagsschlaf machen kann. Es ist ja gerade mal Nachmittags in Deutschland. Selbest wenn die Kabine komplett dunkel ist, ist es mir nicht klar wie man zu dieser Uhrzeit ohne Hilfsmittel wie Schlaftabletten etc. schlafen kann. Ich war einfach nicht müde. Da sind doch Nachtflüge erheblich angenehmer und besser zum Schlafen geeignet, da man dann wirklich Müde ist, wenn man ins Flugzeug einsteigt. Da hilft auch der Flache Sitz nichts, wenn man Mittags losfliegt kann ich nicht schlafen. Ab diesem Punkt war mir dann auch klar, dass der nächste Tag bei einer Landung um acht Uhr morgens in Osaka etwas anstrengend wird.
Im Übrigen wurden die First Toiletten immer von den Pursern benutzt, was dazu führte, dass diese ständig belegt waren. Fand ich nicht besonders toll...

Sonnenaufgang

Schon über China

Wie in einem anderen Beitrag schon erwähnt, war dies die Zeit in der mir furchtbar schlecht wurde. Ob es aufgrund des Lufthansa Essens oder irgendetwas anderem war weiß ich nicht. Auf jeden Fall konnte ich das ganze Essen auf der Toilette entsorgen. Auch eine neue Art des First Class Erlebnisses. Alles für diesen Moment...

Ich hatte noch nie einen Flug, wo ich mich so sehr danach sehnte, dass dieser endlich vorbei ist....

Wir passierten noch Seoul

...und landeten kurz darauf. Leider konnte ich nicht mehr weitere Bilder machen. Die Crew bot mir noch irgendwelche Tabletten an und sie wollten noch die Krankenstation in Osaka benachrichtigen, ich habe jedoch dankend abgelehnt. Netterweise konnte ich noch zwei Laugenbrötchen mitnehmen. Vermutlich die letzten (guten) Brötchen, welche ich noch in Asien bekommen werde.

In Osaka an der Passkontrolle war auch ein seltsames Bild zu erkennen. Kein einziger Ausländer! Keine Schlange, ich war sofort am Schalter und war innerhalb von zwei Minuten eingereist. Ich glaube Fukushima macht sich auch in Osaka bemerkbar.

Anschließend noch schnell den Koffer geholt (war als erster auf dem Band) und dann durch den Zoll. Ich musste zwar nicht anstehen, durfte aber jedes einzelne Teil aus meinem 35kg Koffer nehmen und hatte Probleme danach alles wieder zuzubekommen. Nachdem der Zollbeamte jedoch etwas über das viele Gepäck für drei Tage staunte, zeigte ich ihm den Reiseführer von China und er war zufrieden. „Ahh China, Hong Kong...ahh ok“

Priority Tag

Welcome to Osaka!

 

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[Hopper]

schöner Reisebericht! vielen Dank und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Zum Thema nachmittags schlafen im Flugzeug: Das ist in der Tat auf den ersten Blick merkwürdig, wenn die Kabine nachmittags verdunkelt wird und man dann schlafen "soll". Der Grund ist halt die Tatsache dass man in der Regel auf der Hinreise nach Asien, die nachmittags (Ortszeit Europa) startet am frühen Morgen (Ortszeit Asien) landet, der frühe Morgen in Asien entspricht dann jedoch der inneren Uhr etwa Mitternacht.
Wenn du dich den Flug über wachhältst, dann steigst du aus dem Flieger und dein Körper möchte vielleicht nach Ankunft im Hotel dann gern schlafen, jedoch klappt das nicht unbedingt, da deine innere Uhr durch das Tageslicht am Ziel verwirrt ist. Außerdem verpennst du dann den Tag und das ist ganz Banane.
Macht also Sinn zu versuchen im Flieger zu schlafen und dann den nächsten Tag am Ziel zu nutzen (eventuell kurzer Mittagsschlaf, aber nur kurz!). Durch das Sonnenlich stellt sich deine innere Uhr dann besser ein und die erste Nacht am Ziel kann man dann meist gut schlafen. Vielleicht erklärt dies am besten, warum man versuchen sollte zu pennen. Nach ein paar Ladungen Champagner und einem schweren Essen klappt dies bei mir zumindest ganz gut...

 

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schöner Reisebericht! vielen Dank und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Zum Thema nachmittags schlafen im Flugzeug: Das ist in der Tat auf den ersten Blick merkwürdig, wenn die Kabine nachmittags verdunkelt wird und man dann schlafen "soll". Der Grund ist halt die Tatsache dass man in der Regel auf der Hinreise nach Asien, die nachmittags (Ortszeit Europa) startet am frühen Morgen (Ortszeit Asien) landet, der frühe Morgen in Asien entspricht dann jedoch der inneren Uhr etwa Mitternacht.
Wenn du dich den Flug über wachhältst, dann steigst du aus dem Flieger und dein Körper möchte vielleicht nach Ankunft im Hotel dann gern schlafen, jedoch klappt das nicht unbedingt, da deine innere Uhr durch das Tageslicht am Ziel verwirrt ist. Außerdem verpennst du dann den Tag und das ist ganz Banane.
Macht also Sinn zu versuchen im Flieger zu schlafen und dann den nächsten Tag am Ziel zu nutzen (eventuell kurzer Mittagsschlaf, aber nur kurz!). Durch das Sonnenlich stellt sich deine innere Uhr dann besser ein und die erste Nacht am Ziel kann man dann meist gut schlafen. Vielleicht erklärt dies am besten, warum man versuchen sollte zu pennen. Nach ein paar Ladungen Champagner und einem schweren Essen klappt dies bei mir zumindest ganz gut...

Vielleicht kam bei mir einfach noch hinzu, dass es mir nicht sonderlich gut im Flugzeug ging Ansonsten finde ich es angenehmer abends loszufliegen und dann Nachmittags in Asien anzukommen (wie das z.B. nach PVG mit dem Abendflug möglich ist). Da hatte ich noch nie Probleme mit dem Jetlag.

 

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Mit Jetlag zum Osaka Castle

Ich verbachte noch ca. eine halbe Stunde auf dem Flughafen, erkundigte mich, wie ich zur Namba Station kommen konnte und holte noch schnell etwas Geld vom Flughafen. Wegen der vermutlichen Stromeinsparungen war der Flughafen fast gar nicht klimatisiert, es herrschte eine unglaubliche Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Terminal Gebäude. Dies machte mir die Hoffnungen auf einen entspannten Tag zu Nichte. Jetzt ist es eigentlich nach Mitternacht in Deutschland, ich habe noch einen ganzen Tag inklusive einem weiteren Flug vor mir und besonders gut ging es mir auch nicht. Naja irgendwie werde ich es schon überleben.

Flughafenbahn innen – interessante Sitze (gefühlte Temperatur in der Bahn 16 Grad. Hier scheint die Klimaanlage wohl noch zu funktionieren)

Osaka Kansai befindet sich im Meer auf einer künstlichen Insel. Es ist meiner Meinung nach der erste auf einer künstlichen Insel gebaute Flughafen weltweit. Schon Wahnsinn, was die Japaner zur Landgewinnung alles machen.

In der Namba Station habe ich mich mit einer Freundin getroffen. Während des Wartens bin ich natürlich eingeschlafen. Wahrscheinlich sind schon wieder einige Japaner kopfschüttelnd an mir vorbeigelaufen. Und peinlich war es mir auch.

Ich wurde gefragt, ob ich was spezielles machen möchte, ich sagte nur: keine Ahnung. Nagut dann lass uns zum Osaka Castle gehen. Ich hatte auch keinen Reiseführer von Osaka, also habe ich mich mal durch die Gegend führen lassen.

Bahnhof in Osaka

Eingang zum Osaka Castle

Gefühlte Temperatur 35 Grad. Gefühlte Luftfeuchtigkeit: 100%. ocm: Komplett durchgeschwitzt und fertig – und das schon am Eingang

Osaka Castle – schlechtes Foto, aber immerhin ich habe noch eins

Am Eingang zum Castle wurde Werbung für die „Thank you Kansai Campaign“ gemacht. Aufgrund der großen Hilfe aus dem Ausland kostet der Eintritt für Ausländer nur die Hälfte. Ich kann mir schon vorstellen, dass erheblich weniger Touristen nach Japan kommen und dies zu den Vergünstigungen führte. Meine japanischen Freunde meinten auch, dass normalerweise in den Sommermonaten viele Touristen in Japan sind. In Osaka hat man noch diverse Ausländer gesehen. Später in Fukuoka waren kaum noch Ausländer zu sehen. Es scheint so, als wenn der Tourismus sehr unter Fukushima zu leiden hat.

Ausblick vom Osaka Castle – schade das ich nur ein paar Stunden da bin!

Auf dem Rückweg zur Metro Station

Und dann ging es schon wieder zurück zur Namba Station um den Flughafenbus zum Itami Airport zu nehmen. Endlich schlafen!

 

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Osaka - Fukuoka

Das Abenteuer Check-In begann, ich war gespannt, welche Gepäckregelung nun gelten sollte. Habe erstmal mein Ticket erhalten und bin dann zum Gepäckaufgabeschalter gegangen. Das Gepäck wird vor meinen Augen gescannt und der Reißverschluss mit einem Aufkleber versiegelt. Anschließend wird mein Ticket gescannt und auf dem Bildschirm erscheint in großen Lettern: Max. Baggage Allowance 20kg. Ich stellte meinen Koffer auf die Wage und sie zeigte 35kg an. Der Mitarbeiter schaute mich etwas verwirrt an. Ich gab ihm mal die ausgedruckte US Airways Ticketbestätigungsemail. Er schaute geschätzte 2min drauf und regte sich nicht. Vermutlich hat er das nicht lesen können. Also versuchte ich es mal mit meinem First Class Ticket. Und siehe da, ich darf heute aus Nettigkeit das Gepäck umsonst mitnehmen. Sehr gut. (Die domestic Übergepäckregelungen bei NH sind recht human, im Notfall hätte ich bezahlt)

Anzeigetafel Osaka Itami

Irgendwie musste man dann durch die Security durchgehen. Schon 10 Meter vor der eigentlichen Kontrolle hat man seine Plastikkiste bekommen und konnte seine Sachen dort reinpacken. Dadurch war der ganze Prozess sehr effizient. Soweit ich weiß gibt es in Japan auch kein Flüssigkeitsverbot. Nach der Kontrolle die Sachen eingesammelt und es ging zum Gate. Man hat nochmal einen Zettel mit dem Gate gegeben. Warum weiß ich nicht.

Anzeigebildschirm

Der Itami Flughafen ist wirklich recht klein, daher sind die Wege sehr kurz

Aber wird von großen Maschinen angeflogen – NH 777 nach HND

Gate für den Flug nach Fukuoka. Es ist wirklich erstaunlich wie antiquiert die Anzeigetafeln aussehen. Aber es ist alles voll funktionsfähig, bestens gewartet und sehr sauber. Auch wenn man teilweise denkt, dass man in den 90er Jahren angekommen ist.

Ticket und Gate Information

Osaka Itami - Fukuoka
NH 427
ITM-FUK
17:30-18:40
Boeing 767-300

Boeing 767 am Gate

Es wurde irgendwas auf Japanisch gesagt, vermutlich, dass das Boarding begonnen hat. Interessanterweise waren sämtliche Ansagen auf Japanisch. Dann wurde eine Tafel hochgehalten. Ich vermute mal mit den Sitzreihen. Der Boardingprozess lief sehr ordentlich und organisiert ab. Es bildete sich keine „Traube“ am Gate.

Währen des Fluges hatte man die Auswahl zwischen Apfelsaft oder grünem Tee. Ich habe mich für den Apfelsaft entschieden.

Kabine

Es wurde während des Fluges eine Folge von Pokemon gezeigt. Im Flugzeug saßen zwar zu 90% Anzugträger, aber vielleicht ist dies die Zielgruppe von Pokemon in Japan.

Pokemon

Ankunft in Fukuoka.

Direkt vom Domestic Terminal fährt die Metro in die Innenstadt. Die Fahrzeit beträgt ca. 10 Minuten und ist für japanische Verhältnisse sehr günstig.

 

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[Farscape]

Danke sehr für den Bericht, hab ihn gerne gelesen und über die Business-Pikachus sehr amüsiert

 

[Kalttaucher]

Vielen Dank für die schönen Bilder.

 

[Wombert]

Die Dame wunderte sich etwas darüber, dass ich First fliege

Das hatte ich letztens auch. Stehe am CI in MUC und frage, ob ich trotz Weiterflug nach FRA in der FCL auf Ebene H wieder einreisen kann, weil ich oben auf Non-Schengen was einkaufen will und dafür ja durch die Passkontrolle muss. "Wieso First Class Lounge?" kam da erstmal, und dann hat sie auch auf's Ticket geschaut Danach noch "zeigen sie der Kollegin dann gleich das Ticket für den Weiterflug, damit die nicht irritiert sind", worauf ich nur meinte "so wie Sie, meinen Sie? ". Als Mittzwanziger sollte man einfach noch nicht F fliegen.

Nur Businesskasper im Flugzeug und was lesen sie? Die Bunte!

Ist mir in letzter Zeit auch aufgefallen. Die müssen halt für den Smalltalk mit den Assistentinnen und Praktikantinnen wissen, was so los ist in der Promi-Welt. Die Gala ist auch beliebt.


Eine Sache noch: als Purser bezeichnet man den/die Chef-Flugbegleiter/-in, von denen gibt es auf Kurzstrecke eine und auf Langstrecke zwei. Alle anderen Flugbegleiter sind genau das - Flugbegleiter

 

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Fukuoka Mystays Tenjin

 

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Fukuoka
Fukuoka ist die achtgrößte Stadt Japans mit ca. 1,5 Millionen Einwohnern. Man kann diese Stadt also nicht mit Tokio oder Osaka vergleichen. Sehr viele Sehenswürdigkeiten gibt es dort nicht.
Gleich am ersten Tag ging es nach Dazaifu, um dort einen Schrein zu besuchen. Dazu sind wir mit der Bahn gefahren. Die Bahnen in Fukuoka sind etwas älter als in anderen japanischen Städten.

Fukuoka Bahnhof

Schrein

In den japanischen Schreinen gibt es diverse Möglichkeiten sein Geld loszuwerden. Ich bin mir der buddhistischen Tradition nicht bewusst, jedoch haben die Kollegen es auf jeden Fall verstanden, wie man Geld ausgeben kann. Man kann die Münzen in die vorgesehenen Holzkisten werfen oder sein Geld für Horoskope ausgeben. Letzteres scheint wohl besonders unter Studenten recht beliebt zu sein. Meine Freundin musste natürlich auch eines kaufen. Scheint jedoch kein Glück zu bringen...

Selbst hier befindet sich ein Plakat aufgrund des Erdbebens...wieder ein Zeichen, wie bedeutend das Erdbeben für Japan war bzw. ist.

Anschließend sind wir zum Nationalmuseum Kyushu gefahren

Nationalmuseum

Innen im Museum befindet sich ein Nachbau eines Kakiyama floats...diese werden jährlich während des Hakata Gion Yamakasa Festival durch die Stadt getragen. Das Original befindet sich im Kushida Schrein in der Innenstadt Fukuokas

Wir wurden von einer sehr netten Dame angesprochen, die uns unbedingt eine Führung auf Englisch geben wollte, dies hat sie dann auch sogleich gemacht und uns die Architektur des Gebäudes erklärt.

Anschließend sind wir zu einem Restaurant gefahren, in dem man bekannte „Kuchen“ essen konnte. Diese sind mit der üblichen Bohnen gefüllt, schmecken aber sehr lecker. Dazu gab es grünen Tee.

Restaurant

Herstellung

Souvenir der Stadt

Rückfahrt nach Fukuoka

Direkt in der Innenstadt befindet sich der Kushida Shrine

Originaler Kakiyama float

Direkt in der Umgebung befindet sich die Canal City – das vermutlich bekannteste Shopping Center Fukuokas

Canal City

We are Canal!

In der Canal City befindet sich ein guter Ramen Laden – dies war wieder ein neues Erlebnis für mich. Der Ablauf funktioniert folgendermaßen:

Bestellen am Automaten

Auf der Anzeige schauen, wo noch Plätze frei sind

Blick in das Restaurant – jeder hat seine eigene Kabine. Die Wände zwischen den Kabinen lassen sich jedoch umklappen, falls man nebeneianander sitzen möchte.

Kabine direkt dahinter geht es zur Küche

 

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Anschließend wählt man auf einem Zettel aus, wie man die Nudeln zubereitet haben möchte

Anschließend wird das Ramen serviert

Für das Ei gibt es eine extra Anleitung, wie man es zu schälen hat

Anschließend sind wir noch etwas in der Canal City herumgelaufen – Stichwort Window Shopping...Für Europäer ist es dank dem schwachen Euro mittlerweile einfach zu teuer geworden in Japan einkaufen zu gehen.

Spielautoamten

Irgendwann habe ich mich dann doch noch dazu überreden lassen in so einen komischen Foto Automaten zu gehen. Ich hatte keine Ahnung wie die Dinger funktionieren, da ich es immer für eine totale Mädels Sache gehalten hatte. Naja kann man ja mal ausprobieren.

Fotoautomat von Innen

Noch ein paar Straßenimpressionen aus Fukuoka

Später sind wir mit dem Bus wieder zurück zum Hotel gefahren. Jedesmal, wenn ich in Japan unterwegs bin ist das echt beeindruckend. Die Busse sehen relativ alt aus, sind aber anscheinend mit einer Start-Stop Automatik ausgestattet. Außerdem behandelt der Busfahrer den Bus dermaßen vorsichtig, schaltet sehr behutsam und macht keine abrupten Bewegungen. Dieser Busfahrer hat keine Handschuhe an, normalerweise hatten alle Busfahrer immer Handschuhe an. Der Bus ist sehr sauber, die Scheiben sind glasklar. Alle Sonnenblenden bei den Passagieren sind aus Stoff und überhaupt nicht verdreckt. Wenn ich mir hier die Busse in Beijing angucke oder in Berlin bin ich jedesmal von der japanischen Sauberkeit überwältigt.

Am nächsten Tag haben wir uns erst Mittags getroffen und sind in ein gutes Sushi Restaurant gegangen. Meine Freundin hatte mich im Vorfeld gefragt, was ich denn alles Essen könne...ich meinte ich werde auf jedenfall alles probieren. Sushi in Japan ist ja immer etwas anderes als Sushi in Deutschland. Es gibt meistens erheblich mehr Fischsorten. Als ich letztes Jahr eine Freundin in Tokio besucht hatte, bestand sie darauf, unbedingt Sushi essen zu gehen in der Nähe des Fischmarktes....“wenn du schonmal in Japan bist müssen wir unbedingt Sushi Essen gehen“. Das endete dann auf der Toilette in der Tokioter U-Bahn...
Also diesmal zweiter Versuch Sushi essen in Japan. Jedesmal, wenn ich den Teller vor mir sehe würde ich das am liebsten alles essen....musste aber meiner Gesundheit zuliebe nach fünf Teilen kapitulieren. Meine Freundin war etwas enttäuscht, aber ich hatte das Gefühl, dass wenn ich noch ein Stück mehr Essen müsste das wieder endet wie in Tokio...

Sushi Restaurant

Sushi

Danach sind wir zum Aquarium bzw. der Marine World gefahren – nicht unbedingt meine erste Wahl, vor allem da die Busfahrt und der Eintritt für Europäer recht teuer waren...aber ich habe mich überreden lassen

Auf dem Weg zur Marine World

Marine World von Außen

Innen

Dann gab es auch noch eine Show

...und wieder zurück. Abends sind wir noch etwas Essen gegangen in einer sehr interessanten Bar. Alle Tische waren in separaten Räumen bzw. Kammern mit einer Deckenhöhe von 1,5m untergebracht.

Am nächsten Tag haben wir dann einen Ausflug ins nahegelegende Umland gemacht.

Zunächst ging es zum Karatsu Castle. Diese war ähnlich aufgebaut wie das Osaka Castle, jedoch erheblich kleiner.

Castle

Ausblick vom Dach

Könnte auch irgendwo im Süden Europas sein...

Danach sind wir in ein Dorf gefahren, welches bekannt für sein Porzellan ist...war nicht sonderlich spannend

Anschließend ging es zu einem relativ abgelgenden Schrein namens Raizan Shrine in den Bergen

Dies war wirklich etwas, was ich noch nie vorher gesehen hatte. In dem ganzen Schrein befanden sich vielleicht 10 Personen. Das einzige was man hören konnte war das herunterlaufende Wasser, Insekten und Vögel. Dies war wirklich sehr beeindruckend. Absolut nicht überlaufen und alles wirkte sehr authentisch.

 

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Das wars auch schon, wir sind anschließend wieder zurück nach Fukuoka gefahren. Am nächsten Morgen ging mein Flug und dies war das letzte Foto, welches ich von Fukuoka aufgenommen habe.

 

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Fukuoka – Beijing

Mit der Metro bin ich auf dem Hinflug in ca. 20 Minuten zum Flughafen gefahren. Damit hatte ich eigentlich auch auf dem Rückflug kalkuliert. Leider hat sich herausgestellt, dass das International Terminal auf der anderen Seite des Flughafens ist, d.h. man muss den Shuttle Bus dorthin nehmen. Dies ließ dann mein Zeitfenster doch erheblich schrumpfen.

Metro Bahnhof

Das Einchecken ging recht flott, wie auf dem innerjapanischen Flug auch, wird erst das Gepäck überprüft und anschließend eingecheckt. Der 35kg Koffer war auch kein Problem.

Fukuoka International Terminal

Anschließend wurde mein Handgepäckkoffer an der Sicherheitskontrolle genauestens inspiziert. Ich musste meine externen Festplatten nochmals separat durchleuchten lassen und ein Sprengstofftest wurde auch noch durchgeführt.

Depature Gates

Anschließend ging es in die Lounge. Was für ein angenehmer Warteraum. Kein Fenster, kaum Essen, nichts.

Eingang

Blick in die ANA Lounge in Fukuoka

Essensangebot – welches Angebot?

Kein Wifi und auch kein Internet mit einem LAN Kabel. Internet gibt es wohl nur via Modem.

Zum Glück startete das Boarding auch sogleich und ich bin zum Flugzeug gelaufen.

Asiana Airlines
Fukuoka – Seoul Incheon
FUK - ICN
OZ 131
11:50-13:10
Airbus A330-300

A330 am Gate in Fukuoka

Business Kabine

Ich wurde gleich gefragt, ob ich einen Welcome Drink haben möchte. Ich habe mich für den Orangensaft entschieden.

Noch am Gate

Willkommen

Und dann ging es auch schon los. Da der Fukuoka Airport mitten in der Stadt liegt hat man beim Start einen wunderbaren Ausblick auf Fukuoka.

Kurz nach dem Start

Die Flugzeit zwischen Japan und Korea ist sehr kurz, schon nach wenigen Minuten erreicht man das koreanische Festland.

Karte kurz vor der Landung

Leider gab es keinerlei Auswahl beim Menü. Es wurde mir ein japanisches oder koreanisches Menü serviert. Es scheint keinerlei westliche Menüoptionen gegeben zu haben. Ich wurde nichtmal gefragt, was ich trinken möchte, sondern mein Glas wurde einfach mit Wasser gefüllt. Das war schon etwas seltsam. Anschließend wurde noch Kaffee oder Tee serviert. Das Essen entsprach nicht wirklich meinem Geschmack, also habe ich nur die Suppe getrunken und etwas Reis gegessen.

Kurz vor der Landung in Incheon

Lufthansa ist auch schon da

Wir stehen am Gate neben einem anderen Asiana Jet

Incheon ist jedesmal ein Genuss...warum können europäische Flughäfen nicht mal so aufgebaut werden?

 

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Eingang zur Business Lounge

Lounge

Da ich eine etwas längere Aufenthaltsdauer in der Lounge hatte, habe ich erstmal die Massagestühle ausprobiert.

Anschließend noch eine Cupsoup gegessen. Ja, dass war echt ein Nachteil der Lounge. Es gab Toast mit Marmelade zu essen oder zwei verschieden Sorten von Cupsoup. Wenn man natürlich zur Mittagszeit da ist, wäre etwas anderes zu essen nicht schlecht gewesen...

Asiana Airlines
Seoul (Incheon) - Beijing
ICN - PEK
OZ 337
15:30 – 16:50
Airbus A321

Gate – Gut, dass ich in der Business bin!

A321 am Gate

Noch am Gate

Laut der Website von Asiana dachte ich, es wären nur neue A321 bei Asiana im Einsatz, welche alle über ein IFE verfügen. Dies stimmt soweit wohl nicht. Es handelte sich um eine recht alte Konfiguration mit den Recliner Sitzen.

Es gab wieder einen Pre-Departure Drink

...und dann ging es auch schon in den grauen Himmel von Incheon

Kurz nach dem Start wurden Menükarten verteilt. Man konnte sich das Essen auswählen und dann wurden die Karten wieder eingesammelt. Im Gegensatz zum Flug von Fukuoka nach Seoul ist das natürlich schon ein großer Fortschritt. Ich habe mich für die Western Meal Option entschieden.

Essen

Das ganze kam mir recht bekannt vor. Auf dem Economy Flug von Shanghai nach Seoul im Juni habe ich fast das gleiche Essen bekommen. Gut, dass Tablett war etwas kleiner und nur die Hauptspeise befand sich in einem Keramik Gefäß. Aber ansonsten ist das Essen exakt das gleiche wie in der Economy...soviel zum Thema Essen in der Business Class.
Die Sitze sind im übrigen unglaublich unbequem. Vermutlich sind sie schon etwas durchgesessen. Wer sagt, dass die NEK unbequem sei, dem kann ich nur sagen, dass diese Sitze noch unbequemer sind.

Auf dem Weg nach Beijing

Landeanflug auf PEK

In PEK

A321 in PEK

Immigration dauerte 10 Minuten, das Gepäck war auch relativ schnell auf dem Band.

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Das Ibis Hotel Dongdaqiao

Ich brauchte für ein paar Tage in Peking ein Hotelzimmer. Das Angebot an unterschiedlichen Hotels ist in Peking recht groß, die Preisspanne ist ebenfalls recht groß und reicht vom Hinterhof-Hotel bis zum Park Hyatt. Das Durchsuchen unterschiedlicher Bewertungsseiten hat auch kein Ergebnis hervorgebracht. Irgendein User war immer mit irgendetwas unzufrieden. Sei es nun der Service, die Lage oder die Sauberkeit des Zimmers. Beim letzten besuch in Peking konnte ich ein günstiges Zimmer für knapp über 20€ pro Nacht im Novotel buchen. Leider war dieses Mal diese günstige Rate nicht mehr verfügbar und so bin ich auf der Suche nach einer Alternative gewesen. Das Ibis Dongdaqiao lag mit knapp 30€ pro Nacht etwas über dem Preis des Novotels. Das Hotel ist ca. 15 Gehminuten vom Sanlitun Village entfernt und wiederum ca. 10 Minuten von der nächsten Subway Station. Also recht zentral gelegen.

Schon beim Einchecken gab es ein paar Probleme. Es war kein Nichtraucherzimmer mehr verfügbar. Ein Blick auf meine Buchungsbestätigung lässt jedoch auf einen Fehler meinerseits schließen. Auf der Buchungsbestätigung stand nichts von Nichtraucherzimmer. Mir wurde jedoch angeboten mein Zimmer am nächsten Tag zu wechseln. Schon die Gänge im Hotel und der Fahrstuhl machten einen nicht sonderlich gepflegten Eindruck. Vermutlich wurde das Hotel schnell hochgezogen und seitdem nicht mehr instand gesetzt. Im Badezimmer roch es stark nach Abfluss, besonders sauber war der Boden der Dusche nicht. Immerhin gab es ein paar frische Handtücher und eine Zahnbürste. Das Frühstücksbuffet konnte man nicht als solches bezeichnen. Es gab Toast mit Marmelade. Dafür hat es auch "nur" 2€ gekostet.

Ich habe mich nur kurz in dem Zimmer aufgehalten und war tagsüber unterwegs, von daher habe ich mich mit einer Reklamation zurückgehalten. Daher kann ich nicht beurteilen, ob es möglicherweise auch bessere Zimmer gibt.


Ja, man kann sagen, dass es sich hier um ein Budget Hotel handelt. Ich habe auch schon in diversen anderen Hotels dieser Kette übernachtet und wurde noch nie enttäuscht. Das war auch der Grund, warum ich wieder dieses Hotel gebucht hatte. Alle anderen Ibis Hotels waren zwar einfach ausgestattet, die Zimmer klein. Jedoch immer sauber.

Zimmer

Bad

Ausblick aus dem Zimmer auf ein Krankenhaus - der typische Beijinger Sonnenuntergang

Hotel von Außen (iPhone Foto)