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So, zurück zum Thema. Da das Icefjord Center Anfang Juni nur sehr eingeschränkte Öffnungszeiten hatte sind wir auf direktem Wege zurück zum Hotel gelaufen. Dabei kommt man an den Schlittenhundeplätzen vorbei. Man ist gut beraten die Hunde nicht zu streicheln, speziell wenn Welpen dabei sind. Die Hunde sind Arbeitstiere und das ist kein Tierpark:
Im Hintergrund kann man sehen, dass ein neuer hölzerner Fußweg gebaut wird, damit man nicht an/auf der Straße laufen muss. Gegen 20 Uhr waren wir wieder im Hotel zurück.
Im 5. Stock befindet sich das hoteleigene Restaurant samt Dachterrasse. Der Ausblick von dort oben ist echt gigantisch, speziell am Abend mit Gegenlicht. Bei gutem Wetter kann man bis zur Diskoinsel (Qeqertarsuaq) sehen.
Anhang anzeigen IMG_7982.jpg
Hier wurden wir von dem besagten stillen Mitleser angesprochen, ob denn der Isfjord Gin (siehe https://www.vielfliegertreff.de/for...-groenland-und-kopenhagen.155988/post-3854619) geschmeckt hat. Die Welt ist echt ein Dorf, aber scheinbar fällt man als deutsch sprechende Familie in Grönland auf. Nach einem interessanten Schnack auch über die Anreiseprobleme (die nicht nur wir hatten) habe ich nochmal das Teleobjektiv ausgepackt und bei ca. 0 Grad noch ein paar Eisbergbilder gemacht.
Die Bucht erschien relativ eisfrei, was sich in den nächsten Tagen noch massiv ändern sollte.
Montag, 05. Juni
Die erste Nacht an Land war gut und man muss echt sagen, dass sich die Herrschaften bei den Familienzimmern Gedanken gemacht haben. In diesen Zimmern sind an der Wand zwei fest installierte, massive, ausklappbare Betten samt Leiter angebracht. Kein windiges Klapp- oder Beistellbett, sondern richtige Betten. Am Kopf der Betten gab es sogar eine Lampe, eine Steckdose und einen USB Port um elektronische Geräte zu laden.
Zum Frühstück ging es wieder nach oben in den 5. Stock. Die Aussicht war immer noch gigantisch und das sehr ordentliche Frühstück sorgten für gute Stimmung in unserer kleinen Reisegruppe. Am heutigen Tag haben wir uns Zeit gelassen und sind einfach ein bisschen durch Ilulissat gelaufen, haben Souvenirs und Postkarten gekauft und ein spätes Mittagessen im Inuit Café eingenommen. Man wird dort von der Crew, die aus Sri Lanka kommt begrüßt und aus dem Radio plärrt ein Sender aus Deutschland. Hä? Des Rätsels Lösung ist, dass die Chefin einen Deutschen geheiratet hat, der hierher ausgewandert ist und somit kann man hier ohne etwaige Fremdsprachenkenntnisse satt werden. Als Vorspeise teilen wir uns ein Sandwich mit gebratenem Heilbutt und die Frau Gemahlin begab sich kulinarisch auf Abwegen nach Japan auf ein Ramensüppchen, während ich eine Curry-Fischsuppe gewählt habe. Diese Suppe war mit derartig vielen (und vor allem leckeren) Meeresfrüchten gefüllt, im Vergleich dazu war die Hummersuppe in Reykjavik zwar auch lecker, aber Kinderfasching. Qajaq gab es auch, sowohl aus der Flasche als auch vom Fass.
Beim Verlassen des Cafés habe ich dann an einem anderen Tisch noch gesehen, wie dort ein riesiges Stück Heilbutt mit Shrimps usw. serviert wurde. Auf Nachfrage sagte man mir, dass das Stjerneskud (Sternschnuppe, siehe beispielsweise https://salzig-suess-lecker.de/stjerneskud-smorrebrod) sei. Das sah sehr, sehr lecker aus und wir hatten uns vorgenommen, an unserem letzten Abend in Ilulissat nochmal hierher zu kommen und die Sternschnuppe zu probieren.
Gegen spätnachmittags wurde das Wetter dann leider schlechter, die Sicht nahm ab und es begann immer mal wieder leicht zu schneien. Den Rest des Tages haben dann im Hotel mit lesen und Filme schauen verbracht. Für den nächsten Tag hatten wir bei Unique Tours (https://uniquetours.gl/) eine Bootstour zu den Eisbergen gebucht. Der Chef meinte, dass es für Wale noch zu früh sei, bzw. dass wir wirklich weit rausfahren müssten und dass die Chance dort auf Wale zu treffen nicht super hoch sei. Zur Disposition stand auch noch eine Tagestour zum Eqi Gletscher, der Rest der Familie wollte aber nicht für 6+ Stunden aufs Boot und im Nachhinein war das eine gute Entscheidung.
Im Hintergrund kann man sehen, dass ein neuer hölzerner Fußweg gebaut wird, damit man nicht an/auf der Straße laufen muss. Gegen 20 Uhr waren wir wieder im Hotel zurück.
Im 5. Stock befindet sich das hoteleigene Restaurant samt Dachterrasse. Der Ausblick von dort oben ist echt gigantisch, speziell am Abend mit Gegenlicht. Bei gutem Wetter kann man bis zur Diskoinsel (Qeqertarsuaq) sehen.
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Hier wurden wir von dem besagten stillen Mitleser angesprochen, ob denn der Isfjord Gin (siehe https://www.vielfliegertreff.de/for...-groenland-und-kopenhagen.155988/post-3854619) geschmeckt hat. Die Welt ist echt ein Dorf, aber scheinbar fällt man als deutsch sprechende Familie in Grönland auf. Nach einem interessanten Schnack auch über die Anreiseprobleme (die nicht nur wir hatten) habe ich nochmal das Teleobjektiv ausgepackt und bei ca. 0 Grad noch ein paar Eisbergbilder gemacht.
Die Bucht erschien relativ eisfrei, was sich in den nächsten Tagen noch massiv ändern sollte.
Montag, 05. Juni
Die erste Nacht an Land war gut und man muss echt sagen, dass sich die Herrschaften bei den Familienzimmern Gedanken gemacht haben. In diesen Zimmern sind an der Wand zwei fest installierte, massive, ausklappbare Betten samt Leiter angebracht. Kein windiges Klapp- oder Beistellbett, sondern richtige Betten. Am Kopf der Betten gab es sogar eine Lampe, eine Steckdose und einen USB Port um elektronische Geräte zu laden.
Zum Frühstück ging es wieder nach oben in den 5. Stock. Die Aussicht war immer noch gigantisch und das sehr ordentliche Frühstück sorgten für gute Stimmung in unserer kleinen Reisegruppe. Am heutigen Tag haben wir uns Zeit gelassen und sind einfach ein bisschen durch Ilulissat gelaufen, haben Souvenirs und Postkarten gekauft und ein spätes Mittagessen im Inuit Café eingenommen. Man wird dort von der Crew, die aus Sri Lanka kommt begrüßt und aus dem Radio plärrt ein Sender aus Deutschland. Hä? Des Rätsels Lösung ist, dass die Chefin einen Deutschen geheiratet hat, der hierher ausgewandert ist und somit kann man hier ohne etwaige Fremdsprachenkenntnisse satt werden. Als Vorspeise teilen wir uns ein Sandwich mit gebratenem Heilbutt und die Frau Gemahlin begab sich kulinarisch auf Abwegen nach Japan auf ein Ramensüppchen, während ich eine Curry-Fischsuppe gewählt habe. Diese Suppe war mit derartig vielen (und vor allem leckeren) Meeresfrüchten gefüllt, im Vergleich dazu war die Hummersuppe in Reykjavik zwar auch lecker, aber Kinderfasching. Qajaq gab es auch, sowohl aus der Flasche als auch vom Fass.
Beim Verlassen des Cafés habe ich dann an einem anderen Tisch noch gesehen, wie dort ein riesiges Stück Heilbutt mit Shrimps usw. serviert wurde. Auf Nachfrage sagte man mir, dass das Stjerneskud (Sternschnuppe, siehe beispielsweise https://salzig-suess-lecker.de/stjerneskud-smorrebrod) sei. Das sah sehr, sehr lecker aus und wir hatten uns vorgenommen, an unserem letzten Abend in Ilulissat nochmal hierher zu kommen und die Sternschnuppe zu probieren.
Gegen spätnachmittags wurde das Wetter dann leider schlechter, die Sicht nahm ab und es begann immer mal wieder leicht zu schneien. Den Rest des Tages haben dann im Hotel mit lesen und Filme schauen verbracht. Für den nächsten Tag hatten wir bei Unique Tours (https://uniquetours.gl/) eine Bootstour zu den Eisbergen gebucht. Der Chef meinte, dass es für Wale noch zu früh sei, bzw. dass wir wirklich weit rausfahren müssten und dass die Chance dort auf Wale zu treffen nicht super hoch sei. Zur Disposition stand auch noch eine Tagestour zum Eqi Gletscher, der Rest der Familie wollte aber nicht für 6+ Stunden aufs Boot und im Nachhinein war das eine gute Entscheidung.