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Nun ist es Zeit für die Schlussbemerkung
Am Montag fahre ich von Stockholm nach Norrköping und bringe mein Termin hinter mich. Wunderschönes Herbstwetter. Ich sitze draussen im Cafe an der Kirche, die nach Olav oder Gustav benannt wurde, und gönne mir Pasta. Sie schmecken gut und bestätigen, wie so oft in Schweden, dass der Preis nicht mit der Qualität korreliert. Ich zahle nur 8 Euro und es schmeckt grossartig. Auf das Lunch meiner Business Partner hatte ich keine Lust und sie waren auch froh darüber. Sie wollen mich immer schnell loswerden damit ich nicht hinter ihre Geschäftsgeheimnisse komme, die ich mir ohnehin denken kann. Abends schlafe ich im Elite Grand Hotel, das auf mich angenehmer wirkt als das Scandic Hotel. Norrköping ist eine friedliche, schöne Kleinstadt am Meer. Die Leute sind freundlich und relaxt.
Dienstag Morgen fahre ich zurück. Einen Tag eher und ohne Traumausflug in den Norden. Es sollte nicht sein.
Ab Kopenhagen fährt der ICE. Völlig überfüllt nach Hamburg. In Rodby an der Fähre ist ist die Reise unerwartet zu Ende. Wir sollen aussteigen und zu Fuß mit Kind und Kegel und Gepäck den langen Weg aufs Schiff machen. Ein völlig bizarres Even, so wie ich in meiner Kindheit und meiner Mutter in den Interzonenzügen zu unseren Verwandten in die Zone gefahren bin. Dabei bekommen wir ein größeres Polizei und Grenzer Aufbot der Dänen mit, die offenbar eine größere Flüchtlingsgruppe nach Fehmarn zurückschicken will. Wirkt alles sehr heftig. Mutti und die dummen Deutschen sollen schließlich zahlen. Die Illusionen werden schon bald verflogen sein. Eine Schaffnerin erzählt, dass schon seit Tagen die Dänen versuchen, alle Flüchtlinge zurückzuhalten. Es muss wohl zu heftigen Szenen gekommen sein, ein wenig wie Ausnahmezustand. Das wars dann mit Schengen und der Freizügigkeit
Auf der deutschen Seite gibt es das ganze Drama dann noch einmal. Aber ein ICE bringt mich noch halbwegs pünktlich nach Hamburg
Einige Stunden später werden wegen der Flüchtlingskrise alle Bahnverbindungen zwischen Deutschland und Dänemark bis auf weiteres unterbrochen
Heute Morgen entdecke ich, dass mein geliebtes portugiesisches Cafe nun ein italienenischer Imbiss geworden ist.
Am Montag fahre ich von Stockholm nach Norrköping und bringe mein Termin hinter mich. Wunderschönes Herbstwetter. Ich sitze draussen im Cafe an der Kirche, die nach Olav oder Gustav benannt wurde, und gönne mir Pasta. Sie schmecken gut und bestätigen, wie so oft in Schweden, dass der Preis nicht mit der Qualität korreliert. Ich zahle nur 8 Euro und es schmeckt grossartig. Auf das Lunch meiner Business Partner hatte ich keine Lust und sie waren auch froh darüber. Sie wollen mich immer schnell loswerden damit ich nicht hinter ihre Geschäftsgeheimnisse komme, die ich mir ohnehin denken kann. Abends schlafe ich im Elite Grand Hotel, das auf mich angenehmer wirkt als das Scandic Hotel. Norrköping ist eine friedliche, schöne Kleinstadt am Meer. Die Leute sind freundlich und relaxt.
Dienstag Morgen fahre ich zurück. Einen Tag eher und ohne Traumausflug in den Norden. Es sollte nicht sein.
Ab Kopenhagen fährt der ICE. Völlig überfüllt nach Hamburg. In Rodby an der Fähre ist ist die Reise unerwartet zu Ende. Wir sollen aussteigen und zu Fuß mit Kind und Kegel und Gepäck den langen Weg aufs Schiff machen. Ein völlig bizarres Even, so wie ich in meiner Kindheit und meiner Mutter in den Interzonenzügen zu unseren Verwandten in die Zone gefahren bin. Dabei bekommen wir ein größeres Polizei und Grenzer Aufbot der Dänen mit, die offenbar eine größere Flüchtlingsgruppe nach Fehmarn zurückschicken will. Wirkt alles sehr heftig. Mutti und die dummen Deutschen sollen schließlich zahlen. Die Illusionen werden schon bald verflogen sein. Eine Schaffnerin erzählt, dass schon seit Tagen die Dänen versuchen, alle Flüchtlinge zurückzuhalten. Es muss wohl zu heftigen Szenen gekommen sein, ein wenig wie Ausnahmezustand. Das wars dann mit Schengen und der Freizügigkeit
Auf der deutschen Seite gibt es das ganze Drama dann noch einmal. Aber ein ICE bringt mich noch halbwegs pünktlich nach Hamburg
Einige Stunden später werden wegen der Flüchtlingskrise alle Bahnverbindungen zwischen Deutschland und Dänemark bis auf weiteres unterbrochen
Heute Morgen entdecke ich, dass mein geliebtes portugiesisches Cafe nun ein italienenischer Imbiss geworden ist.
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