Grundsätzlich ist die Bahn nicht so unpünktlich, wie das Vorurteil da ist!
Habe mal gehört, dass sich jedes Jahren über 400 Leute vor einen Zug werfen, um sich um zu bringen. Wenn davon die meisten die Strecken für Personenzüge nutzen, dann ist einfach allein schon von wegen Suizid, wo die Bahn keinen Einfluss hat, mehrere Züge am Tag verspätet, weil sie Umwege fahren müssen, oder evtl ganz ausfallen müssen.
Am anfang habe ich auch mal gedacht, "Was dauert denn da so lange die Leiche von den Gleisen zu bringen" , doch ist das ja immer ein unnatürlicher Tod und da müssen grundsätzlich die örtlichen Gegebenheiten (wie kam der Körper auf die Gleise, wann wurde der Zug abgebremst etc) festgestellt und festgehalten werden.
In wenigen Fällen, kann man ganz einfach über ein anderes Dorf fahren und es sind nur 5 min Verspätung...oft mals gibt es keinen direkte Umgehung.
Dann gibt es auch so Fälle wo der Zug wohl nur durch Trödelei des Fahrverantwortlichen zu spät kommt. Kam eine Zeitlang immer erst um 9,15 in Köln an, und bis ich am Ort des Geschehens war, hatte der termin schon um 9,30 Uhr begonnen.
So fuhr ich extra 2 Stunden früher von zuhause los, mit dem Erfolg, das Zug wohl pünktlich den Heimatbahnhof verliess, aber über die 5 Kleinbahnhöfe, durch zu zögerliches Weiterfahren etc dann über 35 min dann 7 min vertrödelte und so bekam ich den Zug nach Köln nicht mehr und musste den gleichen nehmen wir sonst, trotz 2 Stunden früher Abfahrt. Solche Trödeler muss man vermeiden, denn wenn auf so normaler Strecke ohne Besonderheiten, schon 20% der zeit verloren gehen können, dann kann die Bahn nur noch unpünktlich agieren- ob das evtl die alten Planbeamten sind, die die Bahn AG nie wollten?
Die Fluggesellschaften hatten um ihren Passagieren die Anfahrt einfach zu machen, eben diese Ticket , die von der Bahn so günstig angeboten werden, mit verkauft!
Damit war aber keine grosse Gewinnspanne verbunden, dass man auch nur für die Verspätung der Bahn eintreten konnte. Es ist ja gedanklich mehr ein Servicde am Kunden gewesen, denn ein Verkaufsprodukt.
Das von der Struktur aber, der Kunde auch annehmen könnte, es handelte sich um ein Produkt, und es juristisch auch so gesehen wird, mag korrekt sein.
Nur hat keiner etwas davon, dass dann diese Fahrkarten dann gar nicht mehr angeboten werden, aus der Konzequenz der Haftung der Fluggesellschaften.