Reiseversicherung LH
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Noch einmal.
Ich möchte mich vorab erkundigen, ob ein sehr günstiges Ticket (i.d.F. ein non refundable) den gleichen Versicherungsschutz genießt wie ein Full Flex oder First Class Ticket. That`s it.
Und wer bei einem Nichtantritt der Reise den verlorenen Betrag X zahlen muss. (Bei keiner möglichen Nachbesetzung seitens der Airline)
Daher war mein Gedanke, dass die Versicherung der Airline den entstandenen "Schaden" ersetzt.
Warum ein Saver Ticket buchen?
Hmm, vielleicht jenes ein 1/3 des Preises eines Flex Tickets kostet?
Die Beförderung von A nach B bleibt i.d.F.der selbe.
Der Sitz mit der Nummer 88A im Oberdeck der 747-8i bleibt immer der Gleiche.
Man kann den Sitz für wenig Geld oder viel Geld "kaufen".
Die Leute dentieren eher für die günstige Variante.
Ob dies die AL`s und Versicherungen berücksichtigen.
Aber das kostet doch so viel!
Die goße Maße an Leute dentieren aber in genau diese Richtung. (Auch Dank Internet)
Warum für den gleichen Service mehr bezahlen als nötig. (Vorausgesetzt man bezahlt den Flug selber)
Die Leute suchen im Internet den billigsten Schrott zusammen, schließen eine Versicherng darauf ab, nach dem Motto "Bin eh Versichert wenn was schief geht" und fertig.
Ich denke nicht über einen Hergang nach.
Ich habe wirklich besseres zu tun als ein Flex Ticket zu buchen und irgendwann zu stornieren.
Irrsinn oder?
Ich weiß aber nicht ob im August oder Dezember, alles noch fit und gesund ist bei uns.
Zuletzt bearbeitet:
Dann gebe wenig Geld aus, kaufe das Saver Ticket und ärgere dich im Falle einer Krankheit über ein nicht nutzbares Ticket. Oder aber du kaufst direkt ein Flex Ticket und ärgerst dich am Ende über den teureren Preis wenn du die Reise antrittst. Einen Tod muss man sterben!
Ähm nein. Der Sinn einer Reiserücktrittsversicherung ist es die Stornokosten im Falle von Krankheit oder anderen in den Versicherungsbedingungen aufgeführten Gründen abzusichern. Dort steht nichts davon, dass man flexible Tickets buchen muss. Würde es keine Stornokosten geben, bräuchte man auch keine Versicherung. Ist der Grund der Stornierung laut Versicherungsbedingungen gegeben, zahlt die Versicherung. Bei Pauschalreisen fallen fast immer Stornogebühren an. Da steht nie zur Debatte z.B. eine voll flexible Kreuzfahrt zu buchen. Die gibt es nämlich nicht. Ich verstehe daher den Grund nicht warum der OP hier so angegangen wird. Er tut nichts moralisch fragwürdiges oder gar unrechtes.
Jaein
Wenn man ein Saver Tix kauft und die Reise nicht antreten kann, aber sein Geld abzüglich 10% zurückbekommt, kann man einfach nochmal buchen und fliegen.
Kein großer finanzieller Schaden bzw. Geringe Kosten für den Flug.
Bei einem Flex Tix ist das Geld nach dem Antritt der Reise weg.
Größerer finanzieller Schaden bzw. 3 fache Mehrkosten für den Flug.
Man kann darüber seitenweise Diskutieren.
Meine Frage würde eigentlich beantwortet
Danke technikelse
Für mich kämen privat weder flexible Tickets noch eine (unabhängig von KK-Verträgen) Reiserücktrittversicherung in Frage, da mir beides einfach zu teuer ist. Ich buche Flüge üblicherweise nur, wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass ich diese auch abfliegen werde. Das Risiko, dass ich eventuell durch Krankheit oder andere unvorhergesehene Ereignisse eine Reise nicht antreten kann, trage ich daher selber.
In den 24 Jahren, in denen ich fliege, habe ich lediglich fünf einzelne Flüge nicht antreten können:
- 2010: BKK-SGN mit FD, SGN-HAN mit VN und HAN-BKK mit FD, da ich mit einem akuten Bandscheibenvorfall in Thailand fest saß, somit ca. 200 Euro verloren.
- 2014: DUS-AYT-DUS mit AB; beim Buchen nicht darauf geachtet, dass der Pass von +1 (thailändischer Staatsbürger) keine ausreichende Gültigkeit für eine Einreise in die Türkei mehr hatte. Neuer Pass hätte nicht rechtzeitig organisiert werden können. Tarif war zwar nicht stornierbar, aber mit flightright.de konnte ich dennoch knapp 70% des ursprünglich 420€ teuren Tickets zurück erhalten. Flightright.de hat gegen AirBerlin klagen müssen, dabei aber gewonnen. Kosten waren für mich zu keinem Zeitpunkt angefallen, aber 30% Provision auf die Erstattung.
Insofern habe ich trotz Buchung von nicht stornierbaren Tickets gerade einmal ca. 340 Euro verloren. Für 24 Jahre Fliegen mit knapp 400 einzelnen Flügen ist das in meinen Augen ein akzeptabler Schnitt.
Die Meisten bedenken nicht, dass man rein rechtlich durchaus einen Anspruch auf Rückerstattung eines nicht stornierbaren Tickets auch über S&G hinaus durchsetzen kann. Insofern ist für mich ein flexibles Ticket lediglich sinnvoll, wenn ich weiß, dass ich in jedem Fall fliegen möchte, aber den genauen Termin ggf. relativ kurzfristig verschieben möchte. Alles Andere würde ich auch weiterhin nicht flexibel buchen.
In den 24 Jahren, in denen ich fliege, habe ich lediglich fünf einzelne Flüge nicht antreten können:
- 2010: BKK-SGN mit FD, SGN-HAN mit VN und HAN-BKK mit FD, da ich mit einem akuten Bandscheibenvorfall in Thailand fest saß, somit ca. 200 Euro verloren.
- 2014: DUS-AYT-DUS mit AB; beim Buchen nicht darauf geachtet, dass der Pass von +1 (thailändischer Staatsbürger) keine ausreichende Gültigkeit für eine Einreise in die Türkei mehr hatte. Neuer Pass hätte nicht rechtzeitig organisiert werden können. Tarif war zwar nicht stornierbar, aber mit flightright.de konnte ich dennoch knapp 70% des ursprünglich 420€ teuren Tickets zurück erhalten. Flightright.de hat gegen AirBerlin klagen müssen, dabei aber gewonnen. Kosten waren für mich zu keinem Zeitpunkt angefallen, aber 30% Provision auf die Erstattung.
Insofern habe ich trotz Buchung von nicht stornierbaren Tickets gerade einmal ca. 340 Euro verloren. Für 24 Jahre Fliegen mit knapp 400 einzelnen Flügen ist das in meinen Augen ein akzeptabler Schnitt.
Die Meisten bedenken nicht, dass man rein rechtlich durchaus einen Anspruch auf Rückerstattung eines nicht stornierbaren Tickets auch über S&G hinaus durchsetzen kann. Insofern ist für mich ein flexibles Ticket lediglich sinnvoll, wenn ich weiß, dass ich in jedem Fall fliegen möchte, aber den genauen Termin ggf. relativ kurzfristig verschieben möchte. Alles Andere würde ich auch weiterhin nicht flexibel buchen.
Ich beziehe mich natürlich nicht auf richtige Krankheiten, also die Fälle wo man die Reise / den Flug nicht antreten kann. Stein des Anstoßes war der Post von odie
und meinem Verständnis nach die Sicht "wieso Flexticket kaufen, wenn ich durch einen Besuch beim Arzt ein Attest bekomme, obwohl ich gar nicht krank bin, und so trotzdem in den Genuss der Stornierung und Erstattung komme".
Es sein denn, du bist privat Versichert.
Selbst eine sehr gut befreundete Ärztin würde mir kein Gefälligkeitsattest ausstellen. Und ich würde sie auch nicht danach fragen. Meinen Hausarzt würde ich als Privatpatient auch nie danach fragen. Entweder ich b8n Gesund und reise oder ich bin krank und bekomme ein richtiges Attest. Eine andere Möglichkeit erwäge ich nicht mal.
Es geht hier wohl doch nur darum, dass der OP durch seine Schreibweise andeuten könnte, dass er einen Versicherungsbetrug in Erwägung ziehen würde - darüber hinaus deutete er wohl auch an, wieso man überhaupt Flextickets braucht wenn es doch diesen “einfachen” weg gibt!
Sollte diese Annahme so stimmen (was wir wohl nie erfahren werden da das Leugnen nahezu vorprogrammiert ist), ist dies einfach nur peinlich und zeigt wohin unsere “Geiz ist geil” Mentalität uns führt!
PS: Ich habe bewusst im Konjunktiv geschrieben um nichts zu unterstellen!
Sollte diese Annahme so stimmen (was wir wohl nie erfahren werden da das Leugnen nahezu vorprogrammiert ist), ist dies einfach nur peinlich und zeigt wohin unsere “Geiz ist geil” Mentalität uns führt!
PS: Ich habe bewusst im Konjunktiv geschrieben um nichts zu unterstellen!
Blödsinn.
Absoluter Blödsinn.
Hier geschieht eine Unterstellung von Halbwahrheiten.
Meine Anliegen beziehen sich auf die Frage, warum Menschen Flex buchen sollten und bei einer Verhinderung den Termin kostenlos umbuchen könnten....
oder Saver buchen (mit Versicherung) und bei einem Nichtantritt oder Verhinderung der Reise,mit kleinem Abschlag neu zu buchen. (Mehr als 1/3 des Preises, gegenüber Flex, gespart)
Aus welchen Gründen auch immer ist im Endeffekt egal.
Sonst nichts. Die Versicherung macht dies ja möglich.
Die Geiz ist geil Mentalität ist unter dem breiten Volk ganz normal geworden.
Abgesehen davon würde ich bei so einer Kleinigkeit nie einen Versicherungsbetrug riskieren.
Abgesehen davon, welcher logisch denkender Mensch, bucht eine Reise mit dem Hintergedanken sie wieder zu stornieren. Stress um sonst
Ich unterstelle absolut gar nichts! Deswegen Konjunktiv wie ich aber oben auch schon im “PS” geschrieben habe!
Diese Antwort ist doch so eindeutig, dass ich sie zuvor nicht für Ernst genommen habe - aber offensichtlich meinst du sie Ernst! Deswegen gerne die Antwort: Weil es Reisende gibt, die ihren Flug nicht wegen Krankheit absagen müssen - da gäbe es so alltäglich Gründe wir Terminabsage beim Kunden/Lieferanten/Projektteam oder oder oder! Kommt täglich wahrscheinlich Hunderttausende mal vor!
Ja - das sehe ich leider auch so (vor allem in Deutschland)! Diese Entwicklung beschämt mich etwas und ich bin froh dass ich mir selbst niemals diese Mentalität zu eigen machen werde!
Das ist auch gut so! Allerdings hättest du dies dann vielleicht auch etwas deutlich hervorheben können - wie gesagt, deine Schreibweise sowie deine naive Fragestellungen ließen was anderes vermuten!
Du wirst überrascht sein, aber das machen so einige! Zwei Flüge buchen und nur einen Antreten wollen - aber das würde nun zu Weit führen!
Klingt schon besser.
Ich stehe zu meiner Einfachheit.
Zwei gleiche Flüge im kurzen Abstand zu buchen ist gar nicht so einfach.
Die Buchungssysteme sind heutzutage schlau.
Das ist doch eine völlig unsinnige Diskussion: Ein Flex-Ticket kann man stornieren, aus welchen Gründen auch immer, das ist an keinen Grund wie Krankheit etc. gebunden. Wer Flex-Ticket bucht, möchte flexibel bleiben, also auch bei Terminverschiebung, weils Wetter nicht passt, man länger oder kürzer irgendwo bleiben will ... was auch immer.
Das kann KEINER wissen. Ggf lebst du ja morgen schon nicht mehr. Es gibt aber nunmal im Leben keine Vollkasko gegen alles. Das nennt sich dann Schicksal. Natürlich wünsche ich niemandem etwas schlechtes, aber Fakt ist nunmal das du im Leben nicht alle eventuallitäten einsehen, bestimmen und absichern kannst. Das ewige "Ich möcht den billigsten Preis und abder den Service des teuersten" ist halt auf dauer (das bezieht sich jetzt nicht ausschliesslich auf dich) halt extremst nervig. Es gibt einen Grund warum nicht umbuchbare Tickets eben billiger sind. Entweder man akzeptiert diesen oder eben nicht.