Risiken der Hortung von Meilen

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Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
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Wenn man nicht zu viel fliegt, solle man vermutlich die "burn while you earn" Strategie fliegen.

Würde ich in diesem Fall noch ergänzen um: Meilenschnäppchen nutzen, da zeichnet sich ja auch eine bestimmte Wahrscheinlichkeit für optionale Ziele in jedem Monat ab.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.420
9.449
BRU
Das glaube ich nicht, u.a. durch den kontinuierlichen Anstieg des Anteils an den Prämienflügen in den Premium-Klassen.

Also ich würde jetzt mal nicht ausschließen, dass sie in gewissen Buchungsklassen, die derzeit relativ viele Meilen geben (günstige A-Tarife etc.) die Meilen reduzieren. Oder auch bei irgendwelchen Partner-Airlines.

Genau das war ja die letzten Jahre schon so (Abwertung von P und Z, diverser Eco-Buchungsklassen, Meilengutschriften von Flügen mit Partnerairlines).
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
6
Landkreis ED
Also ich würde jetzt mal nicht ausschließen, dass sie in gewissen Buchungsklassen, die derzeit relativ viele Meilen geben (günstige A-Tarife etc.) die Meilen reduzieren. Oder auch bei irgendwelchen Partner-Airlines.
Würde ja wohl auch Sinn machen im Namen der Preisgerechtigkeit, wenn man ex AMS/MXP usw... mit einem A-Tarif billiger nach HNL kommt als mit mit einem C- oder D-Tarif ex Deutschland.

Ich vermute aber mal, dass die überaus übersichtliche Anzahl an verfügbaren A-Tickets nicht unbedingt das Hauptaugenmerk des Controllings bei LH sein wird. ;)
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.420
9.449
BRU
Klar, war ja nur ein Beispiel dafür, dass Meilen auch dadurch wertvoller werden können, weil es schwieriger wird, zu Meilen zu kommen. Wenn ich an die Zeiten denke, wo es für den LX Saver in P mit MyChoice pro r/t 18.000 Prämienmeilen gab… Damals war ich mit dem Ausgeben von Meilen auch schneller als heute. Und ich schließe nicht aus, dass dieser Trend noch weitergeht.

Betrifft aber wohl eher die – zumindest hier im Forum – Minderheit, die ihre Meilen primär über Flüge sammelt….
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
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Im Falle vom Miles&More war die letzte fast durchgängige Erhöhung der Meilenwerte für langstreckenflüge um 10 - 15% etwa 2012, dafür wurde z. B. zum gleichen Zeitpunkt die Möglichkeit Oneway Awards zu buchen, deutlich ausgeweitet, was für den Nutzer von Vorteil ist. Die Gebühren für Awardflüge wurden in den letzten 5 bis 7 Jahren in Form von Treibstoffzuschlägen gefühlt um 50 - 100% erhöht.
Auch auf innereuropäischen aka Kurzstrecken-Flügen geschah genau eine solche Meilenwerteerhöhung - erst kürzlich, dafür wurden gleichzeitig die Gebühren deutlich gesenkt: http://www.vielfliegertreff.de/mile...more-praemienfluege-europa-5.html#post2092958
IMHO macht dies gerade innereuropäsche Oneways als M&M-Prämie attraktiv, zumal insbesondere LH saftige Oneway-Preise aufruft (hängt mit deren Tarif-Struktur zusammen) und die LH-Group gerade in Europa durch die vielen Hubs auch kurzfristig noch was verfügbar hat.
Teilweise ging es aber auch in die andere Richtung. Nicht auf allen Strecken, und nicht immer so viel, wie man es sich wünschen würde, aber eine Einbahnstraße sind die Treibstoffzuschläge auch nicht immer.
Eben.
Mein Rat wäre, einerseits bei echtem Bedarf natürlich die Meilen so zeitnah wie es geht einzulösen, aber andererseits auch nicht in Panik zu verfallen und irgendwelche Awards zu buchen, die Du eingentlich garnicht brauchst, nur um möglichen Programmverschlechterungen zuvorzukommen.
So isses. Wenn die Flugzeiten (z.B. Tagesrand) passen und Alternativen teuer sind: wech mit den Meilen.