Ryanair - Sommerflugplan (weniger Abflüge als bei Buchung)

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Tobi_HH

Neues Mitglied
15.11.2012
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Moin!

Wir hatten kürzlich für August bereits unsere Flüge mit Ryanair von HAM nach PMI gebucht.
Jetzt bekommen wir eine Flugannulierung für den Rückflug.

Wir hatten relativ günstig gebucht mit super Flugzeiten und sind jetzt natürlich ein wenig ratlos.
Scheinbar hat Ryanair einige Flüge 'rausgeschmissen'.

Ist das Masche und in ein paar Wochen sind plötzlich wieder mehr Flüge im System?
 
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FRA / FMO
Ich bezweifle, dass dahinter eine Masche steckt. Falls du aber stark dran glaubst, dann mit der Umbuchung noch ein paar Wochen warten.

Sonst gibts es hier gefühlt tausend Threads zu dem Thema.
 
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red_travels

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da wird wohl nichts mehr nachgeschoben, eher weiter gestrichen

 

berlinet

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21.07.2015
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Ganz einfach:
Herr O'Leary versucht die deutsche Politik auf Förderung zu erpressen.
Er kann sich das leisten wird aber vermutlich auf Granit beißen.

Abgesehen davon lasse ich mich ungern von einem Lieferanten erziehen der fortgesetzt sein Angebot reduzieren will.

Das ist aber nicht neu und da er gleichzeitig erkennt, dass in Deutschland weniger geflogen wird, hätte FR so oder so Flüge gestrichen. Easyjet arbeitet ja nun auch so ...
 

Xray

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13.04.2017
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Im Prinzip einfach nur eine unternehmerische Entscheidung von FR. Dass man das mit den Kosten in D begründet, ist natürlich ein bisschen Marketing. Luftverkehrssteuer und co sind ja nur durchlaufende Posten und senken nicht per se den Gewinn für FR auf den Deutschland-Strecken. Selbst die Konkurrenzsituation wird damit nicht wesentlich geändert, die LHG muss das ja auch alles mit aufs Ticket rechnen. Natürlich führen die Abgaben zu höheren Kosten für den PAX und möglicherweise wird deshalb weniger geflogen. Die insgesamt eher malade wirtschaftliche Situation in D im Vergleich zu anderen Europäischen Länder dürfte aber mindestens ebenso wichtig dafür sein.

Zum eigentlichen Thema: Ich würde mir ja einfach neue Flüge suchen, bei einer Reise in 10-11 Monaten....
Mit FR in einen Rechtsstreit bezüglich angemessene Alternativbeförderung mit ggf. anderer Airline einzutreten, kann man machen und würde eventuell sogar erfolgversprechend sein. Aber mir wäre da allein schon die Zeit, die ich für die Kommunikation mit dem Rechtsanwalt aufwenden müsste, zu schade....
 

Tobi_HH

Neues Mitglied
15.11.2012
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Was soll denn der Erfolg der Masche sein? Bist du etwas Großem auf der Spur?
Flüge die scheinbar zu günstig angeboten/gebucht worden sind, rausnehmen, und dann später wieder für einen höhren Preis einstellen. Kompletter Unsinn? Who knows. Aber wir reden hier über Ryan Air :ROFLMAO:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nein. Heute wurde pressewirksam verkündet, dass man das Angebot in Hamburg zum nächsten Sommer um 60% zusammenstreicht. HAM - PMI geht von 17x/w auf 7x/w.
Ja, das hatte ich dann auch kurz nach meinem Post gesehen. Ok, dann mal schauen was Condor und die anderen Jungs sagen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Im Prinzip einfach nur eine unternehmerische Entscheidung von FR. Dass man das mit den Kosten in D begründet, ist natürlich ein bisschen Marketing. Luftverkehrssteuer und co sind ja nur durchlaufende Posten und senken nicht per se den Gewinn für FR auf den Deutschland-Strecken. Selbst die Konkurrenzsituation wird damit nicht wesentlich geändert, die LHG muss das ja auch alles mit aufs Ticket rechnen. Natürlich führen die Abgaben zu höheren Kosten für den PAX und möglicherweise wird deshalb weniger geflogen. Die insgesamt eher malade wirtschaftliche Situation in D im Vergleich zu anderen Europäischen Länder dürfte aber mindestens ebenso wichtig dafür sein.

Zum eigentlichen Thema: Ich würde mir ja einfach neue Flüge suchen, bei einer Reise in 10-11 Monaten....
Mit FR in einen Rechtsstreit bezüglich angemessene Alternativbeförderung mit ggf. anderer Airline einzutreten, kann man machen und würde eventuell sogar erfolgversprechend sein. Aber mir wäre da allein schon die Zeit, die ich für die Kommunikation mit dem Rechtsanwalt aufwenden müsste, zu schade....
Korrekt. Ich stornier das dann und buch woanders.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Im Prinzip einfach nur eine unternehmerische Entscheidung von FR.

Kalkulierter Rechtsbruch als unternehmerische Entscheidung muss auch viel stärker sanktioniert werden. Bzw. es müssen gesetzliche Bedingungen geschaffen werden, dass sich besagter Rechtsbruch eben nicht mehr rechnet und die unternehmerische Entscheidung dann entsprechend anders ausfällt.
 

Xray

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13.04.2017
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Kalkulierter Rechtsbruch als unternehmerische Entscheidung muss auch viel stärker sanktioniert werden. Bzw. es müssen gesetzliche Bedingungen geschaffen werden, dass sich besagter Rechtsbruch eben nicht mehr rechnet und die unternehmerische Entscheidung dann entsprechend anders ausfällt.

Ich will FR gar nicht in Schutz nehmen, aber generell war das ja seit Corona so, dass die Flugplanänderungen so massiv wurden. Gegeben hats das natürlich immer mal, aber es war doch letztlich selten. Grundsätzlich hat sich das ja schon erheblich wieder eingependelt und auch diese Änderungen sind immerhin sehr weit im Voraus angekündigt. Die Streichung der China-Verbindungen zuletzt von LH und SK sind da deutlich kurzfristiger erfolgt.
Der Vertragsbruch kann ja grundsätzlich vom PAX vor Gericht gebracht werden und Schadenersatz eingeklagt werden. Dass jemand einen Vertrag nicht einhalten kann oder will, kommt ja immer mal vor. Da ist schon die Frage, ob man dafür grundsätzlich rechtlich so eingreifen will, dass nach einem Vertragsbruch einer Partei die andere Partei dann nicht nur rechtlich schadenfrei gestellt werden soll, sondern sogar besser gestellt sein soll als vorher. Oder gar, dass man den Vertragsbruch pauschal unter Strafe stellt. Ich glaube nicht, dass das gut wäre.
 

unseen_shores

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30.10.2015
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Zumal:


Die Gründe werden bereits im Beitrag #6 genannt. Dass Unternehmen kalkulieren müssen und nicht gezwungen werden können unwirtschaftlich zu arbeiten, betrifft nicht nur FR.
 
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red_travels

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Zumal:


Die Gründe werden bereits im Beitrag #6 genannt. Dass Unternehmen kalkulieren müssen und nicht gezwungen werden können unwirtschaftlich zu arbeiten, betrifft nicht nur FR.

dass die Subventionen irgendwann gestrichen werden, sollte FR ja klar sein. Sie ruhen sich eben auch auf diesen aus, am Ende versuchen sie die Airports halt zu erpressen, aber dass sich die Zuschüsse in der Zukunft auch negativ darstellen können hat das Verfahren am Hahn ja gezeigt.

Die Kampfpreise von Ryanair müssen irgendwie finanziert werden, und wenn es quer über die Extras läuft. 30€ / Pax oder wie viel es auch immer aktuell in Hamburg sind, müssen irgendwie in den Flug eingespeist werden. Als durchlaufende Posten wäre das wohl der Mindestpreis für jeden Pax.
 
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Geringere Gebühren? Subventionen?

Der größte Teil der auferlegten Zahlungen trifft Ryanair: Die Fluggesellschaft soll 13 bis 14 Millionen Euro zurückzahlen, der Flughafen selbst 1,25 Millionen Euro.

 
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toom

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12.07.2013
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Kalkulierter Rechtsbruch als unternehmerische Entscheidung muss auch viel stärker sanktioniert werden. Bzw. es müssen gesetzliche Bedingungen geschaffen werden, dass sich besagter Rechtsbruch eben nicht mehr rechnet und die unternehmerische Entscheidung dann entsprechend anders ausfällt.
This. Ich kann auch nicht sechs Wochen vor Abflug einen chargeback machen, weil ich das Geld anderweitig brauche.