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Ryanair streicht alle Flüge ab Basel - News Wirtschaft: Unternehmen - tagesanzeiger.ch
Ryanair hatte versucht, die Flughafengebühren in Basel zu drücken: Man habe dem Flughafen zuletzt noch 13 zusätzliche wöchentliche Flüge und damit 200'000 neue Passagiere angeboten, was zugleich 200 weitere Arbeitsplätze bedeutet hätte - im Gegenzug zu reduzierten Flughafengebühren. Der Flughafen sei aber nicht auf das Angebot eingegangen.
Als Konsequenz streicht Ryanair nun per 2. Dezember alle Flüge ab Basel, einem «besonders hochpreisigen Flughafen», wie es in der Medienmitteilung des Billigfliegers heisst. Damit fallen Verbindungen nach/von Alicante, Cagliari, London-Stansted, Marseille, Porto und Stockholm-Skavsta weg. Nach Angaben von Ryanair bedeutet das für Basel den Verlust von 250'000 Passagieren pro Jahr und bis zu 250 Arbeitsplätzen.
Betroffene Passagiere werden direkt per E-Mail kontaktiert und erhalten eine volle Kostenrückerstattung, versichert Ryanair.
Und tschüß...
Wären die Strecken rentabel gewesen, würden sie weiter betrieben werden. Aber nein, ganz nach bekannter Ryanair-Methode wird erst ein Flughafen erpresst und hinterher mit der Arbeitsplätze-Bla-Bla-Ausrede auf die Tränendrüse gedrückt.
Diejenigen, die mit einem gebuchten, aber nicht durchgeführten Ryanair-Flug Umtriebe haben, verdienen meine grösste Schadenfreude. Die Machenschaften von O'Leary sollten eigentlich zum Buchungszeitpunkt bekannt sein...
Ryanair hatte versucht, die Flughafengebühren in Basel zu drücken: Man habe dem Flughafen zuletzt noch 13 zusätzliche wöchentliche Flüge und damit 200'000 neue Passagiere angeboten, was zugleich 200 weitere Arbeitsplätze bedeutet hätte - im Gegenzug zu reduzierten Flughafengebühren. Der Flughafen sei aber nicht auf das Angebot eingegangen.
Als Konsequenz streicht Ryanair nun per 2. Dezember alle Flüge ab Basel, einem «besonders hochpreisigen Flughafen», wie es in der Medienmitteilung des Billigfliegers heisst. Damit fallen Verbindungen nach/von Alicante, Cagliari, London-Stansted, Marseille, Porto und Stockholm-Skavsta weg. Nach Angaben von Ryanair bedeutet das für Basel den Verlust von 250'000 Passagieren pro Jahr und bis zu 250 Arbeitsplätzen.
Betroffene Passagiere werden direkt per E-Mail kontaktiert und erhalten eine volle Kostenrückerstattung, versichert Ryanair.
Und tschüß...
Wären die Strecken rentabel gewesen, würden sie weiter betrieben werden. Aber nein, ganz nach bekannter Ryanair-Methode wird erst ein Flughafen erpresst und hinterher mit der Arbeitsplätze-Bla-Bla-Ausrede auf die Tränendrüse gedrückt.
Diejenigen, die mit einem gebuchten, aber nicht durchgeführten Ryanair-Flug Umtriebe haben, verdienen meine grösste Schadenfreude. Die Machenschaften von O'Leary sollten eigentlich zum Buchungszeitpunkt bekannt sein...