SAA-Pleitewahrscheinlichkeit

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globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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CPT / DTM
SA Airlink, die selbst schon mehrfach in finanziellen Schwierigkeiten steckte, hat SAA verklagt da SAA Ticketeinnahmen für den Verkauf von Airlink-Flügen nicht an Airlink weitergeleitet hat.

In den Südafrikanischen Medien werden Summen zwischen 500 und 700 Mio Rand (ca. 30-42 Mio €) genannt.

Laut Klageschrift soll SAA dazu verurteilt werden, die Außenstände innerhalb von 5 Tagen zu begleichen.

Was das nächste Ende von SAA bedeuten würde.

https://www.moneyweb.co.za/news/companies-and-deals/sa-airlink-comair-could-determine-saas-fate/

Zudem steht noch eine Strafzahlung an den Konkurrenten Comair aus einem Kartellverfahren in Höhe von 1 Mrd. Rand (ca. 60 Mio €) aus...

Gute Aussichten :(


SA Airlink gibt sich neuen Namen






Die private südafrikanische Fluggesellschaft hat offiziell ihren Firmennamen von SA Airlink auf Airlink geändert. Das sei Teil der Strategie, sich als völlig unabhängige Fluggesellschaft zu profilieren. Anfang dieses Jahres beendete Airlink ihre 23-jährige Franchise-Vereinbarung mit South African Airways und begann mit dem Betrieb und der Ausstellung von Tickets unter ihrem eigenen Iata-Code 4Z. Dadurch wurde «Airlink befreit und in die Lage versetzt, Geschäftsbeziehungen mit anderen internationalen Fluggesellschaften zu knüpfen, die Passagiere und Fracht von und nach Zielen im gesamten südlichen Afrika befördern», erklärt die Fluglinie.

https://www.aerotelegraph.com/sa-airlink-gibt-sich-neuen-namen
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
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MUC/INN
Die Beraterfirma McKinsey hat sich zu einer Rückzahlung in Höhe von 650 Mio Rand (ca. 35 Mio €) bereit erklärt.

Dieses geschieht im Rahmen einer Untersuchung der Machenschaften während der Regierung von Präsident Zuma.

https://ewn.co.za/2020/12/09/mckins...-fees-to-saa-transnet-for-work-with-regiments


Wow, wusste gar nicht, dass das so große Kreise über die Behörden selbst hinaus gezogen hat. Aber für McK kein Problem, holt man in Europa wieder rein, sponsored by EU Commission.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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kingair9

Megaposter
18.03.2009
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Unter TABUM und in BNJ
Vielleicht steht es schon irgendwo - ich konnte es aber auf die Schnelle nicht finden.

Was ist denn die Strategie der "neuen SAA"? Afrika-Routen plus 3 oder 4 Langstrecken? Oder wird es eine überwiegend auf Langstrecke aktive Airline?

Was für eine Flotte soll es denn geben?
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Es scheint ja eine ziemliche Aufblähung mit politischen Posten und Pöstchen zu geben, so dass nicht mehr die fachkompetentesten Leute am Ruder sind. Eher so eine Vetternwirtschaft. Vermutlich wäre das der wichtigste Änderungsbedarf? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
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globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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CPT / DTM
Vielleicht steht es schon irgendwo - ich konnte es aber auf die Schnelle nicht finden.

Was ist denn die Strategie der "neuen SAA"? Afrika-Routen plus 3 oder 4 Langstrecken? Oder wird es eine überwiegend auf Langstrecke aktive Airline?

Was für eine Flotte soll es denn geben?

Die alte Flotte umfasste 44 Flugzeuge. Alle geleasten wurden zurückgegeben, aktuell hat die SAA nur noch 9 Maschinen als Eigentum.

Geflogen werden sollen 27 Routen. Experten zweifeln an, dass es möglich ist, diese mit den 9 Maschinen zu bewältigen.

Ob Lang/Mittel/Kurzstrecke ist mir nicht bekannt.
 
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globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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CPT / DTM

rcs

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Teammitglied
06.03.2009
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München
Ich gebe bei SAA überhaupt nichts auf irgendwelche optimistischen Presseberichte.

Südafrika hat kein Geld, und die Politik kann von der Bevölkerung keinen Rückhalt erwarten, wenn sie weiter oder wieder Geld bei SAA versenken. Das Geld wird viel dringender an anderer Stelle benötigt, und die Politiker werden es sich sehr genau überlegen, ob sie im Zweifelsfall auch eine Wiederwahl durch riskante Investitionen in SAA riskieren wollen. Der Großteil der Bevölkerung war bereits vor Corona dagegen, weiter Geld bei SAA zu versenken.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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Südafrika hat kein Geld, und die Politik kann von der Bevölkerung keinen Rückhalt erwarten, wenn sie weiter oder wieder Geld bei SAA versenken. Das Geld wird viel dringender an anderer Stelle benötigt, und die Politiker werden es sich sehr genau überlegen, ob sie im Zweifelsfall auch eine Wiederwahl durch riskante Investitionen in SAA riskieren wollen. Der Großteil der Bevölkerung war bereits vor Corona dagegen, weiter Geld bei SAA zu versenken.

Das sehe ich persönlich ganz genau so.....
 
Zuletzt bearbeitet:

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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CPT / DTM
Und es wurde ein neuer CEO berufen....


Dann kann es ja nur aufwärts gehen.....:ROFLMAO: